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Die Betreuungsgruppe

Unserer Betreuungsgruppe stehen zwei Mannschaftswagen, ein Betreuungsdienst-Anhänger und ein Logistik-LKW zur Verfügung. Mehr als 30 Betreuer stehen im Alarmierungsfall bereit. Durch eine Fachdienstausbildung im Betreuungsdienst oder einer Ausbildung zum Verpflegungshelfer werden die Helferinnen und Helfer auf die anspruchsvolle Arbeit vorbereitet.

Aber auch im Sanitätswachdienst sind sie stets aktiv und unterstützen die Sanitäter; denn medizinisch geschult sind sie alle.

Ansprechpartner

Frau
Annika Sassenberg

Telefon: (0571) 21330
a.sassenberg@drk-minden.de

Kutenhauser Str. 4
32425 Minden

Ausbildung

Unsere Helfer/innen werden umfassend ausgebildet: Seminare im Sanitäts- und Betreuungsbereich, Technik und Sicherheit sowie regelmäßige Schulungen in Hygiene stehen auf dem Dienstplan. Die Aufgaben des Betreuungsdienstes gehen über dieses Wissen aber weit hinaus. Das Einrichten einer Unterkunft, das Herstellen und die Ausgabe von Verpflegung (ggf. in einer übernommenen Großküche) oder auch das Begleiten von Transporten sind Teil der Fachdienstausbildungen im Betreuungsdienst.

SEG-Betreuung (Schnelleinsatzgruppe)

Unter einer Schnelleinsatzgruppe - abgekürzt SEG - versteht man eine Gruppe aus fachlich ausgebildeten Einsatzkräften. Die SEG-Betreuung besteht aus 12 Einsatzkräften und übernimmt an der Schadenstelle z.B. die Betroffenen und kann somit den Rettungsdienst/Feuerwehr entlasten. Neben den Mannschaftswagen stehen unsere Schulungsräume als befristete Unterkünfte zur Verfügung - es muss also niemand frieren und hat zumindest ein Dach über dem Kopf.

Betreuungsdienst (Katastrophenschutz)

Der Betreuungsdienst ist ein Fachdienst des Katastrophenschutzes in Deutschland. Seine Aufgabe ist die Versorgung von unverletzten Betroffenen bei einem Massenanfall von Verletzten oder die Einrichtung eines Betreuungsplatzes. Die Einheiten des Betreuungsdienstes bestehen aus ehrenamtlichen Helfern, die für ihre Tätigkeit eine entsprechende Fachdienstausbildung absolvieren.

Der Betreuungsdienst arbeitet eng mit dem Sanitätsdienst zusammen und kümmert sich vorwiegend um die unverletzten Betroffenen einer Schadenlage. 

Basisnotfallnachsorge (BNN) / PSNV

Nach den großen Unglücken in der letzten Zeit ist auch der Bereich der Basisnotfallnachsorge (BNN) Bestandteil einiger Einsatzkräfte der Betreuungsgruppe. Sie sollen direkt vor Ort erkennen, wie der Zustand der nicht offenkundig verletzten Betroffenen, Angehörigen oder Opfersind und dann ggf. weitere geschulte Kräfte hinzuziehen oder zu vermitteln.

Im Jahr 2012 wurden zusätzlich 2 Betreuer als Fachkräfte in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) durch den Landesverband Westfalen-Lippe ausgebildet.

Unsere Dienstabende

Das DRK-Zentrum Minden

Wir treffen uns jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr, zusammen mit der Sanitätsgruppe und dem Techniktrupp, um Gelerntes zu wiederholen oder uns einfach auszutauschen. Schauen Sie doch bei Interesse unverbindlich einmal herein. Ihr Ansprechpartner hilft Ihnen dann gerne weiter.