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17.04.2021 Wer kommt, wenn nichts mehr geht?
„Ohne die rund 100.000 Ehrenamtlichen sähe der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Wie unerlässlich diese Menschen für unser Gemeinwohl sind, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Auch der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zeigen, dass Katastrophenschutz wichtiger denn je ist. Ohne Freiwillige geht es nicht“, sagte Innenminister Herbert Reul am Samstag in Düsseldorf, wo er das erste Plakat einer neuen Kampagne vorstellte.*
Der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen wehrt schwere Gefahren ab, wenn andere Schutzmaßnahmen versagen. Er kann bei Hochwasser, extremen Wetterlagen wie Stürmen, starken Regenfällen oder Dürreperioden gefordert sein. Er hilft bei großen Unglücksfällen mit vielen Verletzten, die allein durch den Rettungsdienst nicht mehr versorgt werden können oder unterstützt die Umweltbehörden, wenn besondere Gefahrstoffe in die Luft, den Boden oder das Wasser freigesetzt werden.
WIR in Minden
In der DRK-Bereitschaft Minden engagieren sich über 70 Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz. Neben den Ausbildungen in den Bereichen Sanitäts- und Betreuungsdienst ist auch eine Weiterbildung in der Verpflegungsgruppe und im technischen Dienst möglich.
"Für jeden findet sich das richtige Einsatzgebiet. Zum Mitwirken sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Alles kann im Team erlernt werden. Niemand wird hier alleine gelassen," wirbt stv. Rotkreuzleiter Tobias Vollmer für eine ehrenamtliche Mitwirkung im Katastrophenschutz. Wenn nicht wir, wer dann?
Nehmen Sie doch einfach mal Kontakt mit uns auf. Bei Interesse oder für weitere Informationen: rkl@drk-minden.de
#drkminden #EngagiertfürNRW
*Quelle: 2021 IM NRW
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