Herzlich willkommen beim DRK-Ortsverein Minden!

Der DRK-Ortsverein Minden e.V. ist einer der ältesten Rotkreuzgliederungen in Westfalen-Lippe. Schon seit dem 01. Oktober 1867 engagieren sich Menschen in Minden für das Deutsche Rote Kreuz. Somit feierten wir im Jahre 2017 unser 150-jähriges Jubiläum. Immer aktuell: #drkminden

Achtung:

DRK-Kleidershop Minden bleibt geschlossen!

Durch Brandstiftung stand am 2. Weihnachtsfeiertag das Gebäude des DRK-Kleidershops in Flammen. Ein neues bezahlbares Ladenlokal in Minden konnte nicht gefunden werden. Auch Kleiderspenden können wir leider im Moment wegen fehlender Lagerflächen nicht annehmen.

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28.07.2015 Betrieb in Notunterkunft für Flüchtlinge läuft – Großes Engagement bei allen Beteiligten

Freiwillige Helferinnen sortieren gespendete Kleidung für die Flüchtlinge. | Foto: Stadt Minden

Tag eins nach der Ankunft der 135 Flüchtlinge in der Notunterkunft Minden: Nach einer ruhigen Nacht gab es am Morgen und Vormittag einiges für die ehrenamtlichen Helfer/innen des Deutschen Roten Kreuzes sowie den Mitarbeiterinnen der Stadt Minden in Minden-Häverstädt zu regeln und zu erledigen. Freiwillige Helfer unterstützen tatkräftig die anfallenden Aufgaben und arbeiten Hand in Hand mit den Rotkreuzhelfern.

So sind mehrere Flüchtlinge und/oder ihre Kinder krank. Sie wurden noch am Vormittag zu medizinischen Untersuchungen und zu Ärzten gefahren – immer in Begleitung einer Dolmetscherin und eines Dolmetschers, da fast keiner der angekommenen Asylsuchenden Deutsch spricht. Auch gab es am Morgen Fragen zu den ausgeteilten Lebensmitteln. Nun wird zu jeder Mahlzeit, die die Mensa der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule liefert, der Speisezettel in sechs Sprachen übersetzt. Ein Team von ehrenamtlich tätigen Mindenern mit Sprachkenntnissen - fast alle selbst mit Migrationshintergrund - hat in diesen Stunden alle Hände voll zu tun. Erster Beigeordneter Peter Kienzle, der am Montagabend bei der Ankunft des ersten Busses dabei war, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürgerinnen, die sich teilweise auch ganz spontan gemeldet haben. „Ich bin beeindruckt und freue mich sehr über dieses Engagement“, so Kienzle. Aber nicht nur die freiwilligen Helfer/innen tragen ihren Teil dazu bei, dass der Betrieb nahezu reibungslos läuft, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung, die vorübergehend Quartier in der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule bezogen haben, die Ansprechpartner für die Flüchtlinge sind oder sich auch um Dinge kümmern, die beschafft werden müssen, wie Handtücher und Waschlappen, Büromaterial, Babyausstattung oder Kindersitze. Hier und da sind Mitarbeiter des Betriebshofes oder der städtischen Gebäudewirtschaft am Wirken, um Mülleiner zu leeren, kleinere Reparaturen auszuführen oder Fragen der Technik zu klären. Im Forum des seit Januar 2015 leerstehenden Schulgebäudes sortieren derweil freiwillige Helfer/innen Berge von Kleiderspenden und Spielsachen, die in den vergangenen Tagen beim DRK abgegeben wurden. Fast ein ganzer Lastwagen voll ist nach Aussage von Oliver Kreft, Kreisverbandsarzt, bereits an Sachspenden zusammengekommen. Jeden Nachmittag ab 14 Uhr haben die Flüchtlinge nun die Möglichkeit, sich Kleidung aus den hohen Stapeln auszusuchen. Emsig laufen weitere Helfer/innen zwischen Speisezelt, Schulgebäude und Sporthalle hin und her. Bis heute Nachmittag soll auch ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet sein. Rund 40 Kinder und Jugendliche waren unter den Flüchtlingen. Für diese gibt es nun jeden Nachmittag eine Betreuung und Spiele. Diese Aufgabe hat der Leiter des Jugendhauses Geschwister Scholl, Heiko Horstmeyer, übernommen. Auch eines der beiden Spielmobile, die vom Freizeitmitarbeiterclub betrieben werden, soll gelegentlich nach Häverstädt auf das Schulgelände kommen. „Wir möchten, dass die Flüchtlinge nach teilweise strapaziösen Wochen hier in Ruhe ankommen können“, so Erster Beigeordneter Kienzle. „Mein großer Dank geht an alle, die an der Vorbereitung der Unterkunft beteiligt waren, aber auch an diejenigen, die sich hier vor Ort jetzt, in den nächsten Tagen und möglicherweise Wochen engagieren“, so Kienzle. Neben den ehrenamtlichen DRK-Helfer/innen, die sich noch bis zum kommenden Sonntag um die Betreuung kümmern, nennt er die Feuerwehr Minden, die 24 Stunden eine Brandsicherheitswache mit ehrenamtlichen Kräften stellt, aber auch die Polizei sowie die zahlreichen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe. Die jetzt angekommenen Flüchtlinge sollen nach derzeitigem Informationsstand innerhalb von 48 Stunden von der Bezirksregierung Arnsberg an andere Kommunen weiter vermittelt werden. Danach kommen neue. Bis zu 150 Asylsuchende können in der Notunterkunft aufgenommen werden. © Pressestelle der Stadt Minden

Ob Drachenbootrennen, Fußballspiel, Konzert oder Innenstadtfest: Unsere Sanitäter sorgen für schnelle Erste Hilfe auf Ihrem Event.

Kinder und Jugendliche finden im Jugendrotkreuz Minden Anschluss und bekommen eine wichtige Aufgabe.

Im DRK-Kleidershop des Ortsvereins Minden ist nach einem Brand geschlossen. Derzeit suchen wir nach einem neuen Ladenlokal in Minden.

Ob Drachenbootrennen, Fußballspiel, Konzert oder Innenstadtfest: Unsere Sanitäter sorgen für schnelle Erste Hilfe auf Ihrem Event.

Kinder und Jugendliche finden im Jugendrotkreuz Minden Anschluss und bekommen eine wichtige Aufgabe.

Im DRK-Kleidershop des Ortsvereins Minden ist nach einem Brand geschlossen. Derzeit suchen wir nach einem neuen Ladenlokal in Minden.

Lernen Sie Erste Hilfe in einem Rotkreuzkurs im DRK-Ausbildungszentrum Minden beim DRK-Kreisverband Minden.

Krankenrücktransport aus dem In- und Ausland für unsere Mitglieder und deren Partner und minderjährigen Kinder.

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie unsere Arbeit und ermöglichen das Engagement freiwilliger Helfer auch in der Zukunft.

Lernen Sie Erste Hilfe in einem Rotkreuzkurs im DRK-Ausbildungszentrum Minden beim DRK-Kreisverband Minden.

Krankenrücktransport aus dem In- und Ausland für unsere Mitglieder und deren Partner und minderjährigen Kinder.

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie unsere Arbeit und ermöglichen das Engagement freiwilliger Helfer auch in der Zukunft.


Wir über uns

Der DRK-Ortsverein Minden e.V. feierte im Jahr 2017 sein 150-jähriges Jubiläum. Die verschiedenen Aktivitäten und Aktionen stellen wir noch einmal hier zusammen.

Fahrzeuge DRK Ortsverein Minden mit KTW, BtKombi und mobiler Sanitätsstation

Den ehrenamtlichen Helfern stehen für ihre Arbeit in Minden verschiedene Fahrzeuge und eine fachbezogene Ausstattung zur Verfügung.

Die Rotkreuzgemeinschaft Minden ist die Basis unserer ehrenamtlichen Arbeit im DRK.

Der DRK-Ortsverein Minden e.V. feierte im Jahr 2017 sein 150-jähriges Jubiläum. Die verschiedenen Aktivitäten und Aktionen stellen wir noch einmal hier zusammen.

Fahrzeuge DRK Ortsverein Minden mit KTW, BtKombi und mobiler Sanitätsstation

Den ehrenamtlichen Helfern stehen für ihre Arbeit in Minden verschiedene Fahrzeuge und eine fachbezogene Ausstattung zur Verfügung.

Die Rotkreuzgemeinschaft Minden ist die Basis unserer ehrenamtlichen Arbeit im DRK.


Aktuelle Termine

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28.07.2015 Betrieb in Notunterkunft für Flüchtlinge läuft – Großes Engagement bei allen Beteiligten

Freiwillige Helferinnen sortieren gespendete Kleidung für die Flüchtlinge. | Foto: Stadt Minden

Tag eins nach der Ankunft der 135 Flüchtlinge in der Notunterkunft Minden: Nach einer ruhigen Nacht gab es am Morgen und Vormittag einiges für die ehrenamtlichen Helfer/innen des Deutschen Roten Kreuzes sowie den Mitarbeiterinnen der Stadt Minden in Minden-Häverstädt zu regeln und zu erledigen. Freiwillige Helfer unterstützen tatkräftig die anfallenden Aufgaben und arbeiten Hand in Hand mit den Rotkreuzhelfern.

So sind mehrere Flüchtlinge und/oder ihre Kinder krank. Sie wurden noch am Vormittag zu medizinischen Untersuchungen und zu Ärzten gefahren – immer in Begleitung einer Dolmetscherin und eines Dolmetschers, da fast keiner der angekommenen Asylsuchenden Deutsch spricht. Auch gab es am Morgen Fragen zu den ausgeteilten Lebensmitteln. Nun wird zu jeder Mahlzeit, die die Mensa der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule liefert, der Speisezettel in sechs Sprachen übersetzt. Ein Team von ehrenamtlich tätigen Mindenern mit Sprachkenntnissen - fast alle selbst mit Migrationshintergrund - hat in diesen Stunden alle Hände voll zu tun. Erster Beigeordneter Peter Kienzle, der am Montagabend bei der Ankunft des ersten Busses dabei war, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürgerinnen, die sich teilweise auch ganz spontan gemeldet haben. „Ich bin beeindruckt und freue mich sehr über dieses Engagement“, so Kienzle. Aber nicht nur die freiwilligen Helfer/innen tragen ihren Teil dazu bei, dass der Betrieb nahezu reibungslos läuft, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung, die vorübergehend Quartier in der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule bezogen haben, die Ansprechpartner für die Flüchtlinge sind oder sich auch um Dinge kümmern, die beschafft werden müssen, wie Handtücher und Waschlappen, Büromaterial, Babyausstattung oder Kindersitze. Hier und da sind Mitarbeiter des Betriebshofes oder der städtischen Gebäudewirtschaft am Wirken, um Mülleiner zu leeren, kleinere Reparaturen auszuführen oder Fragen der Technik zu klären. Im Forum des seit Januar 2015 leerstehenden Schulgebäudes sortieren derweil freiwillige Helfer/innen Berge von Kleiderspenden und Spielsachen, die in den vergangenen Tagen beim DRK abgegeben wurden. Fast ein ganzer Lastwagen voll ist nach Aussage von Oliver Kreft, Kreisverbandsarzt, bereits an Sachspenden zusammengekommen. Jeden Nachmittag ab 14 Uhr haben die Flüchtlinge nun die Möglichkeit, sich Kleidung aus den hohen Stapeln auszusuchen. Emsig laufen weitere Helfer/innen zwischen Speisezelt, Schulgebäude und Sporthalle hin und her. Bis heute Nachmittag soll auch ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet sein. Rund 40 Kinder und Jugendliche waren unter den Flüchtlingen. Für diese gibt es nun jeden Nachmittag eine Betreuung und Spiele. Diese Aufgabe hat der Leiter des Jugendhauses Geschwister Scholl, Heiko Horstmeyer, übernommen. Auch eines der beiden Spielmobile, die vom Freizeitmitarbeiterclub betrieben werden, soll gelegentlich nach Häverstädt auf das Schulgelände kommen. „Wir möchten, dass die Flüchtlinge nach teilweise strapaziösen Wochen hier in Ruhe ankommen können“, so Erster Beigeordneter Kienzle. „Mein großer Dank geht an alle, die an der Vorbereitung der Unterkunft beteiligt waren, aber auch an diejenigen, die sich hier vor Ort jetzt, in den nächsten Tagen und möglicherweise Wochen engagieren“, so Kienzle. Neben den ehrenamtlichen DRK-Helfer/innen, die sich noch bis zum kommenden Sonntag um die Betreuung kümmern, nennt er die Feuerwehr Minden, die 24 Stunden eine Brandsicherheitswache mit ehrenamtlichen Kräften stellt, aber auch die Polizei sowie die zahlreichen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe. Die jetzt angekommenen Flüchtlinge sollen nach derzeitigem Informationsstand innerhalb von 48 Stunden von der Bezirksregierung Arnsberg an andere Kommunen weiter vermittelt werden. Danach kommen neue. Bis zu 150 Asylsuchende können in der Notunterkunft aufgenommen werden. © Pressestelle der Stadt Minden
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