DRK Presseinformationen https://www.drk-minden.de de DRK Thu, 25 Apr 2024 16:55:04 +0200 Thu, 25 Apr 2024 16:55:04 +0200 TYPO3 EXT:news news-420 Fri, 29 Mar 2024 13:54:32 +0100 Ab 01.04.2024 neue Öffnungszeiten im DRK-Kleidershop /aktuelles/presse-service/meldung/ab-01042024-neue-oeffnungszeiten-im-drk-kleidershop.html Wir haben die Öffnungszeiten am Donnerstag auf 15:00 - 17:00 Uhr geändert Wegen der geringen Nachfrage zu den alten Öffnungszeiten haben wir nun unsere Öffnungszeiten am Donnerstag geändert.

Öffnungszeiten:
Di  10.00 - 12.00 Uhr
Mi  15.00 - 17.00 Uhr
Do 15.00 - 17.00 Uhr
Fr  10.00 - 12.00 Uhr

Das ehrentamtliche DRK-Team freut sich auf Ihren Besuch.

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news-421 Fri, 22 Mar 2024 23:00:00 +0100 22.03.2024 - Blutspenderehrung beim DRK-Minden /aktuelles/presse-service/meldung/22032024-blutspenderehrung-beim-drk-minden.html Für das letzte Jahr wurden 29 Mehrfachspender durch den DRK-Blutspendedienst West ausgezeichnet. Im letzten Jahr sind zahlreiche Neu- und Mehrfachspender zu den Spendeterminen des DRK-Blutspendedienstes West gekommen. Der DRK-Ortsverein Minden betreut dabei die Termine im DRK-Zentrum Minden und in den Mindener Ortsteilen Bölhorst, Haddenhausen und Häverstädt. Zusätzlich stehen noch Termine bei Firmen in der umfangreichen Liste. Der Ortsverein lädt alle 25 Spenden zu einer kleinen Dankesfeier ein. "Für das letzte Jahr gilt es nun 29 Mehrfachspenderinnen und -spender für ihr Engagement zu ehren," begrüßte unser stv. Blutspendebeauftragter Markus Mühsig die erschienenen Gäste und die Mitglieder des ehrenamtlichen Blutspendeteams des Ortsvereins. Nicht alle konnten an diesem Tag persönlich erscheinen. Die Ehrung wird dann später überreicht.

Blutspendereferent Stephan Kottmann konnte berichten, dass die Blutspendezahlen im Bereich des Ortsvereins steigen. Jeder Neuspender ist willkommen und davon gab es im letzten Jahr eine erfreuliche Zahl. Oft mit mehreren kommen sie zum Termin und lassen sich dann kollektiv das Blut entnehmen. Ein vorbildlicher Gemeinschaftssinn ist deutlich zu erkennen. Um dann ein steter Mehrfachspender zu werden ist dann eigentlich nur ein kleiner Schritt. Nur nicht jeder kommt dann regelmäßig. Gerade bei den jungen Spendern steht dann oft die Ausbildung oder das junge Familienglück im Wege. Freuen würden wir uns darüber, wenn die Zeiten dann wieder besser sind, dass diese Spender dann wieder den Weg zu uns finden. 

"Denn Blut wird weiterhin dringend benötigt," hebt der Vorsitzende Ralf Sassenberg zur Begrüßung hervor. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sorgen stets für einen angenehmen Aufenthalt bei den Blutspendeterminen. Dazu gehören aber auch die Planungen, der Einkauf der Lebensmittel für das Buffet, das Herrichten der Unterkunft für den Blutspendetermin und im Anschluss daran auch wieder das Aufräumen. "Das machen wir wirklich gerne," führt Sassenberg aus. Auch regelmäßige Fortbildungen im Bereich der Blutspende gehören dazu, damit auch neue Helferinnen und Helfer in unsere Arbeit eingebunden werden können.

Ehrung von Mehrfachspendenden

Für die 25-malige Blutspende wurden Angela Isenberg, Annika Sassenberg, Sandra Stratemeier, Martin Blömer, Peter Dzaak, Werner Friebe, Markus Friedrich, Hinrich Hempel, Niko Humbke und Dirk Vissing geehrt.

Für die 50-malige Blutspende wurden Nicole Buchtmann, Claudia Lawandowski, Christiane Wolfgang, Dirk Bulmahn und Carsten Kellermeier geehrt.

Für die 75-malige Blutspende wurden Peter Bösche, Dieter Wilhelm von der Otte, Andre Pulter und Holger Witting geehrt.

Für die 100-malige Blutspende wurden Ingeburg Viewig-Scholder, Reiner Beimfohr, Dirk Haeger, Dirk Schikor und Klaus Tritschoks geehrt.

Für die 125-malige Blutspende wurden Reinhard Droste, Frank Schulze und Georg Wolf geehrt.

Für die 150-malige Blutspende wurde Kristina Heidkamp geehrt.

Für die 175-malige Blutspende wurde Hans Joachim Brockmann geehrt.

Neben der Dankesurkunde und dem dazugehörige Auszeichnungsstecker wurde ein kleines Präsent übergeben. Der Abend klang anschließend bei einem kleinen gemeinsamen Abendessen aus. Vielen Dank für Ihr Engagement.

#DRK #Minden #Blutspende

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news-419 Sat, 16 Mar 2024 23:49:00 +0100 16.03.2024 Prüfung zum Sanitäter bestanden /aktuelles/presse-service/meldung/16032024-pruefung-zum-sanitaeter-bestanden.html Im DRK-Kreisverband Minden bestanden alle Teilnehmer die Prüfung der diesjährigen Sanitäter-Ausbildung An vier Wochenenden kamen aus den verschiedenen Ortsvereinen des Kreisverbandes Einsatzkräfte zur Ausbildung zum Sanitäter zusammen. Erstmalig ist aber die Sanitätsdienstausbildung nach dem neuen Leitfaden ausgebildet worden. In Kleingruppen wurden zu den einzelnen Themenbereichen mit vielen praktischen Maßnahmen der Unterricht gestaltet. 

Neu hinzugekommen ist die sogenannte 1. Minute. der Verletztenversorgung. Mit einigen strukturierten diagnostischen Handgriffen soll sich ein schneller Überblick verschafft werden. Nach einer kurzen Teamabstimmung werden dann die eigentlichen Maßnahmen eingeleitet. Die Sanitäterinnen und Sanitäter werden so auf viele Erkrankungen oder Verletzungen geschult.

Das Erlernte muss natürlich überprüft werden. In einer dreiteiligen Prüfung mussten sich die Teams die theoretischen Inhalte, Wiederbelebungsmaßnahmen sowie Notfallversorgungen einem Prüfungskomitee beweisen. Alle 13 Teilnehmer konnten am Ende des langen Tages Ihre Urkunden entgegennehmen.

Wir gratulieren aus dem DRK-Ortsverein Minden Saskia Figura, Markus Lüdeke, Till Sassenberg und Jakob Schmeding zur bestandenen Sanitäter-Prüfung.

#drkminden #EngagiertFuerNRW

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news-417 Wed, 06 Mar 2024 23:25:00 +0100 06.03.2024 Fortbildung für das Blutspende-Team /aktuelles/presse-service/meldung/06032024-fortbildung-fuer-das-blutspende-team.html Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer unseres Arbeitskreises Blutspende besuchten die Fachausbildung Blutspende I online. Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich die Helferinnen und Helfer der Blutspende im Ortsverein um die nächsten Termine zu besprechen. An diesem Mittwoch war der Ablauf ein wenig anders. Das Treffen begann etwas später und der Schulungsraum war für eine Online Schulung vorbereitet. 15 Teilnehmende konnte Frau Schröder vom Blutspendedienst West pünktlich um 18:30 Uhr an der Kamera begrüßen.

Kurzweilig ging es durch die wichtigen Informationen zur Blutspende.und zu deren Organisition. Unser Team ist für die Vorbereiteungen am Spendeort zuständig und unterstützt während der Blutspende den Ablauf. Viele Hände müssen da ineinander greifen. Was danach alles mit dem Blut passiert und wie wichtig Blutspenden auch weiterhin sind wurde an der Leinwand anschaulich erklärt.

Möchten Sie uns ebenfalls in diesem  tollen Team unterstützen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an blutspendedrk-minden.de .

#drkminden #blutspende

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news-415 Tue, 05 Dec 2023 17:40:00 +0100 05.12.2023 - DRK-Leistungsspangen an verdiente Helfer verliehen /aktuelles/presse-service/meldung/05122023-leistungsspangen-an-verdiente-helfer-verliehen.html Anlässlich der Kreisversammlung des DRK-Kreisverbanders Minden wurden drei DRK-Leistungsspangen in Silber verliehen Die DRK-Leistungspange wird durch den DRK-Bundesverband auf besonderen Antrag verliehen. Die Verleihung ist eine Anerkennung und Würdigung von außergewöhnlichen Leistungen bei Einsätzen im Rotkreuzdienst wie Lebensrettung, K-Einsätze unter gefahrvollen Bedingungen und außergewöhnliche Leistungen, die über die in den Dienstordnungen festgelegten Verpflichtungen hinausgehen.

Die Bundespräsidentin Gerda Hasselfeldt hat für drei Helfer aus dem Ortsverein Minden diese seltenen Urkunden ausgstellt:

Tobias Vollmer, Martin Tobrock und Stefan Hausdörffer sind seit vielen Jahren im Katastrophenschutz tätig und sind in allen Fachdiensten ausgebildet. Neben den Fortbildungen und Sanitätswachdiensten unterstreichen die Einsätze in der Flüchtlingshilfe und die Corona-Einsätzen in Gütersloh das regelmäßige Engagement der drei Einsatzkräfte.

Leistungsspangen in Silber

Vollmer und Tobrock haben sich insbesondere während der Corona-Einsätze im Testzentrum Minden auf Kanzlersweide verdient gemacht. An überdurchschnittlich vielen Einsatztagen haben die beiden gerade in der Anfangszeit ehrenamtlich Tag für Tag die Testteams unterstützt.  Hausdörffer war in dem Verpflegungszentrum 10.000 in Grafschaft (Rheinland-Pfalz) nach der Flutkatastrophe als Feldkoch aktiv. Alleine in diesen 14 Tagen leistete Hausdörffer an jedem dieser Tage seinen Beitrag zum Gelingen dieses besonderen Einsatzes. Viele Mahlzeiten wurden zubereitet und an die Betroffenen, Helfenden und Einsätzkräfte ausgegeben. 

Auf der diesjährigen Kreisversammlung hilt der Präsident des Kreisverbandes die Laudatio und überreichte stellvertretend die Leistungsspangen in Silber und die dazugehörige Urkunden des Bundesverbandes.

#drkminden #Ehrenamt

 

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news-414 Sat, 18 Nov 2023 21:07:00 +0100 18.11.2023 - Rückblick auf ehrenamtliche DRK-Arbeit /aktuelles/presse-service/meldung/18112023-rueckblick-auf-ehrenamtliche-drk-arbeit.html Der DRK-Ortsverein Minden blickt während der Mitgliederversammlung auf seine Arbeit zurück und ehrt langjährige Helferinnen und Helfer Einmal im Jahr wird während der Mitgliederversammlung auf das vergangene Berichtsjahr zurückgeblickt. Mit den einleitenden Grußworten des  Vorsitzenden Ralf Sassenberg ging die Reise in die Vergangenheit auch schon los. 151 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisteten zusammen über 13.500 Einsatz- und Arbeitsstunden in den Aufgabenbereichen des Ortsvereins. Finanziell wird diese Arbeit durch unsere Fördermitglieder unterstützt, wofür Sassenberg sich im Namen des Ortsvereins bedankte. 

Anfang 2022 war die Corona-Pandemie noch nicht beendet. In vielen Bereichen ist allerdings Normalität eingekehrt. Auch wir haben unseren regulären Dienst zum größten Teil wieder aufgenommen. Heute ist Corona kaum noch in unseren Köpfen. Selbst bei den Blutspendeterminen ist heute wieder das Büfett möglich. Frau Bärbel Mühsig berichtet, dass der AK Blutspende insgesamt 28 Blutspendetermine durchgeführt hat. Dabei wurden 1512 Blutspender betreut. Erfreulich waren die 262 Erstspender, die den Weg zur DRK-Blutspende gefunden haben.

Der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt, auch durch den Ukraine Krieg, weiter an. Auch in Minden haben Flüchtlinge eine Zuflucht gefunden. Das DRK-Minden war hier nicht beim Einrichten oder dem Betrieb von Einrichtungen gefragt, aber der humanitäre Nutzen einer Kleiderkammer/Kleidershop hat hier seine Wichtigkeit herausgestellt. Frau Gladys Schmidt berichtet über eine weiterhin anhaltende hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung, so dass wir weiterhin Flüchtlingen unsere Hilfe anbieten konnten. Aber auch auf Nachhaltigkleit besonnene finden immer wieder regelmäßig den Weg in den DRK-Kleiodershop.

Insbesondere die Leistung der Bereitschaft umfasst mehr als die Hälfe des Engagement des Ortsvereins. Neben den vielen Sanitätswachdiensten kommen Einsätze und Ausbildungen des Katastrophenschutzes hinzu. Rückblickend weisen die Unterstützung des Regelrettungsdienstes, die Unterstützung des Betreuungsplatz in Bad Salzuflen im Rahmen der Ukrainekrise und die Alarmübungen der Einsatzeinheiten auf ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr hin. Auch die Verpflegungsgruppe Minden konnte bei Lehrgängen des Kreisverbandes und des Feuerwehrtechnischen Zentrums in Hille die Teilnehmenden mit Essen versorgen.

Ehrungen

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung ehrte Kreisrotkreuzleiter Daniel Joseph Waterreus vom DRK-Kreisverband Minden verdiente aktive Helferinnen und Helfer für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement:

Bianca Dehne, Gesa Neumann, Heinz Steinmeyer, Kathrin Vlachos, Lino Bergmann und Maria Kovacs für 5 Jahre,
Carola Wienekamp, Ekaterina Haev, Kerstin Kostrzewa, Magret Böhning, Sven Becker und Waltraud Konstanty für 10 Jahre,
Marco Scholz und Ulrich Oberländer für 15 Jahre.
Hildegard Schulze, Manfred Lüdeke und Martin Tobrock erhielten die Ehrungsurkunden des DRK-Landesverbandes für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft.

#drkminden

 

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news-412 Fri, 20 Oct 2023 23:25:00 +0200 20.10.2023 - Ehrungen des DRK-Blutspendedienstes /aktuelles/presse-service/meldung/20102023-ehrungen-des-drk-blutspendedienstes.html Der DRK-Ortsverein Minden begrüßt Mehrfachblutspender zur Ehrung Die letzte Ehrung von Mehrfachspendern des Ortsvereins liegt schon einige Zeit zurück. Wegen Corona und den damit verbundenen Einschränkungen konnten keine persönlichen Ehrungen stattfinden. Um so mehr freut sich der stv. Blutspendebeauftragte Markus Mühsig über die vielen Anwesenden. Über diese letzten Jahre zählen nun alleine in Minden 88 Mehrfachspenderinnen und Mehrfachspender zu den Jubilaren. Mühsig bedankte sich bei den Blutspendern und bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für einen Blutspendetermin unerlässlich sind.

Fachreferent Stephan Kottmann vom DRK-Blutspendedienst West berichtet, dass die Blutspendezahlen über die Pandemiezeit leicht eingebrochen sind, die sich nun aber wieder stabilisiert haben. Erfreulich sind die viele Neuspender, die bei den Terminen zu begrüßen sind. Neuspender sind die Jubilare von morgen und ihre Blutspende rettet auch in Zukunft Leben. Kottmann weißt auch darauf hin, dass es einige Neuerungen bei Blutspendeterminen gibt. Zum einen kann der Fragebogen über die Blutspende-APP bereits vor dem Spendetermin online ausgefüllt werden. Dieses spart im Spendelokal dann Zeit und es kann direkt zum Arzt gegangen werden. Zum anderen fällt bereits zum nächsten Blutspendetermin am 14.11.2023 die Altersbegrenzung weg. Hier entscheidet nunmehr der gesundheitliche Zustand am Spendetag über die Zulassung.

„Während Corona waren Ehrungsveranstaltungen nicht durchführbar“, erläutert der Vorsitzende Ralf Sassenberg. Die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, insbesondere des Katastrophenschutzes, hatte sich gewandelt. Zu den Einsätzen gehörten Corona-Testaktionen, die Verteilung von Lebensmittelpaketen, eine Unterstützung des Rettungsdienstes und auch Evakuierungen von Kliniken. Bei den Blutspendeterminen konnten nur noch Lunchpakete als Dankeschön überreicht werden. Vieles lief im Hintergrund. Nun ist es wieder möglich, sich nach der Blutspende am Buffet zu stärken.

Heute sollen auch die Jubilare die ersehnten Urkunden überreicht bekommen. Zur Spenderehrung konnten zwar nicht alle persönlich erscheinen, aber der Saal im DRK-Zentrum war trotzdem gut gefüllt. Unter anderem konnten acht Urkunden für 100-maliges, sechs für 125-maliges, sechs für 150-maliges Blutspenden beim DRK überreicht werden. Eine Urkunde zur 175-maligen Blutspende ist die höchste Auszeichnung der diesjährigen Ehrung. Im Anschluss der Feierstunde klingt der Abend bei einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen aus.

#drkminden

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news-411 Sun, 04 Jun 2023 21:29:00 +0200 04.06.2023 Vollverpflegung für THW-Trinkwasserspezialisten /aktuelles/presse-service/meldung/04062023-thw.html Die Schnell-Einsatz-Einheit Wasser Ausland (SEEWA) übte am vergangenem Wochenende vier Tage lang in Minden. Die DRK-Verpflegungsgruppe Minden sorgte für das leibliche Wohl. Nach der Anfrage vom THW war für unsere Verpflegungsgruppe die Entscheidung schnell klar - die Herausforderung an vier Tagen für die Versorgung der Einsatzkräfte zu sorgen, nehmen wir gern an. Auf dem Pionierübungsplatz in Minden sollte dieser Einsatz stattfinden. Ein Team von fünf Verpflegern ging in die Planungen. Zutaten für Lunch-Pakete, Frühstück, One-Pott-Pasta, Thai-Curry, Schweinebraten mit Champignonsauce  und vieles mehr sollten auf die Einkaufsliste. Auch Getränke für gut 60 Personen für die gesamte Zeit durften nicht vergessen werden. Ein geprüfter Trinkwasseranschluss und ein Kühlanhänger wurden schließlich noch vom THW organisiert. Fertig.

Zum ersten Mal konnten wir das Verpflegungsmodul NRW (VPM NRW) vom Betreuungsdienst-LKW über mehrere Tage in den Einsatz bringen. Zwei Feldköche und drei Verpflegungshelfer erweckten die Küche nach dem Aufbau dann zum Leben. Im Schichtbetrieb ging es an die Arbeit: Das Schneiden der frischen Zutaten, das Anbraten von Fleisch und Gemüse, das Anfertigen der Saucen und das Abschmecken war eine Teamleistung. Die Verpflegungsausgabe wurde in einem separaten Zelt eingerichtet und betrieben. Die Wege sollten dabei aber kurz bleiben. Und zu guter Letzt ist ein leckerer Nachtisch am Mittag nicht zu verachten - natürlich selbst gemacht.

Resumee

Die Stimmung beim THW und DRK war super, das Miteinander so kollegial wie man es sich nur wünschen kann. Die Nächte waren kalt, die Tage aber umso sonniger. Das Verpflegungsmodul hat sich in ganzer Linie bewährt - Verbesserungswünsche wurden aber auch notiert. Erschöpft aber durchaus glücklich ging es am Sonntagabend nach dem Abbau in den wohlverdienten Feierabend. Über 375 ehrenamtliche Einsatzstunden weißt die DRK-Statistik für den Einsatz aus. Die gewonnene Erfahrung ist nicht in Zahlen zu fassen.

Vielen Dank an das THW SEEWA, B-Fast (Belgien), Danish Emergency Management Agency (DEMA) und dem Disaster Relief Systems aus Lepzig für den tollen Einsatz und auch für das Lob, das unseren Verpflegungern sehr viel Bedeutet!

#drkminden #thw #SEEWA #BFast #DEMA #vpm #EngagiertFürNRW

 

 

 

 

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news-410 Fri, 26 May 2023 17:13:00 +0200 21.05.2023 Explosion beim Grillfest /aktuelles/presse-service/meldung/21052023-explosion-beim-grillfest.html „20 Verletzte nach einer Verpuffung“: Dieses Szenario erlebten zwölf Studierende am Medizin Campus OWL in einer spektakulären Simulation Die Meldung geht kurz nach 12 Uhr ein: „MANV 20 – Explosion beim Grillfest“ Massenanfall von Verletzten, circa 20 Personen verletzt. 12.24 Uhr: Das erste Einsatzfahrzeug trifft am Zielort ein. Der Leitende Notarzt und die Organisatorische Leiterin Rettungsdienst verschaffen sich einen Überblick.

Über das gesamte Gelände verteilt: viele Verletzte. Hilfeschreie aus allen Richtungen. „Lauft nicht weg.“ „Ich habe Schmerzen.“ „Ich blute.“ „Wo seid ihr?“ „Helft mir!“ „Was ist mit mir? Was ist mit meiner Hand?“ Zwei junge Männer liegen nicht weit entfernt von einem Gasgrill in einer Ecke – beide mit Verbrennungen, im Gesicht und am Oberkörper. Wenige Meter weiter: Eine junge Frau, ganz still, bewegungslos. Wieder einige Meter weiter eine Frau mit einer stark blutenden Wunde am Oberarm, eine Scherbe steckt noch im Arm. Ein Mann mit einer Rauchvergiftung. Eine Frau, die wohl mit Schürfwunden davongekommen ist. Eine andere, der die Verpuffung eine Hand abgerissen hat. Eine Babyschale – leer. Hat ein Baby darin gelegen?

Die eingetroffenen Rettungskräfte gehen von einem zum anderen, kategorisieren die Schwere der Verletzungen, gehen weiter. Die Verletzten rufen hinter ihnen her. Wo es nicht um Leben und Tod geht, muss ihre Behandlung noch warten. Der Druck wächst, der Adrenalinspiegel steigt, es ist schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Chaos. Auf 18 Unfallopfer kommen ein Arzt und drei Sanitäter*innen.

12.40 Uhr: Eintreffen von acht weiteren Sanitäter*innen. Jetzt sind es 12 Helfer*innen auf 18 Unfallopfer. Die Schwerstverletzten werden als Erstes versorgt, nach und nach auch alle anderen. Sie werden für den Transport in eine der umliegenden Kliniken vorbereitet. Es ist immer noch laut. Die Helfer*innen sind im Stress. 

Ein Szenario wie dieses kann sich praktisch jederzeit und überall ereignen. Am Sonntag, 21. Mai, 12 Uhr mittags, war jedoch alles von langer Hand geplant: eine Übung, um Medizinstudierenden einen praxisnahen Einblick in die Katastrophenhilfe zu ermöglichen. „MANV-Simulation“, so stand es auf dem Plan. Die Studierenden aus dem 4. oder 5. Studienjahr übernahmen die Aufgaben von Notärzt*innen und Sanitäter*innen, die Verletzten wurden von Notfalldarsteller*innen des Jugendrotkreuzes Minden gemimt – gut geschult, mit großem Einsatz, Schminke und viel Kunstblut.

Ein Wochenende lang hatten sich die zwölf Medizinstudierenden der Ruhr-Universität Bochum am Medizin Campus OWL im Rahmen eines Wahlfachs im Querschnittbereich Notfallmedizin mit dem Thema „Chaos überwinden – Großschadenslagen und Katastrophenmedizin“ befasst. Am Samstag zum großen Teil noch theoretisch: Es ging um den Aufbau von Katastrophen- und Zivilschutz, um Gefahrstoffe, um Geräte- und Fahrzeugkunde, um eine Einführung in den Digitalfunk und um die medizinische Einsatzleitung: Wie muss in einer Großschadenslage vorgegangen werden, um möglichst viele Leben zu retten? Am Sonntag fand dann am Vormittag eine erste praktische Übung mit „Papierpatienten“ am DLRG-Bootshaus statt.

Kurz darauf dann der Realitätscheck: Auf dem Gelände des DRK-Zentrums in Minden, Kutenhauser Straße, wurden die Studierenden mit einem Szenario konfrontiert, das so wirklichkeitsgetreu wie nur möglich gestaltet war: „MANV 20 – Explosion beim Grillfest der Jugendfeuerwehr“.

Die Idee hatte Tobias Vollmer, PJ-Student am Campus Minden und DRK-Mitglied. Schon seit 2013 ist er im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz aktiv, hat über diesen Weg erst zum Medizinstudium gefunden. Der Bereich werde zwar auch im Studium angeschnitten, „aber man könnte mehr machen“, fand Vollmer. Warum also nicht das DRK einbinden, um den Studierenden gemeinsam das Thema näherzubringen?

Tobias Vollmer wandte sich mit dieser Idee an Dr. Jan Persson, Lehrkoordinator für den Querschnittsbereich Notfallmedizin am Medizin Campus OWL. „Die Kommunikation zwischen Studierenden und Dozent*innen klappt gut hier in Minden. Ich habe ihm also eine E-Mail geschrieben und auch gleich ein positives Feedback bekommen“, berichtet Vollmer. Dr. Persson bestätigt: „Ich war sofort begeistert, da wir diesen Bereich als Klinikum nicht allein darstellen können. Viele meiner Kolleg*innen sind zwar als sogenannte Leitende Notärzt*innen tätig, arbeiten dann aber im Einsatzfall mit dem Equipment der Feuerwehren und Hilfsorganisationen, sodass wir bei einem solchen Lehrangebot auf deren Unterstützung angewiesen sind. Außerdem fand ich es toll, dass die Initiative für eine Lehrveranstaltung damit aus den Reihen der Studierenden kam.“

Neue Ideen für das Medizinstudium

Tobias Vollmer konnte nicht nur Dr. Persson von seiner Idee überzeugen, sondern auch die Ruhr-Universität Bochum. Sie förderte das Konzept als „studentisches Initiativprojekt“ mit 1.500 Euro, von denen Schulungsmaterial, medizinisches Equipment und Verbrauchsmaterial für die Übung angeschafft werden konnten. Die Planung war aufwendig: Alles in allem dauerte es anderthalb Jahre bis zur Umsetzung. Neben Tobias Vollmer und Dr. Jan Persson gehörten auch Dr. Karsten Burow, Beauftragter der Leitenden Notarztgruppe des Kreises Minden-Lübbecke, und Alexander Brink vom DRK Ortsverein Minden zum Team der Organisatoren. Bei der Umsetzung arbeiteten Universitätsklinik, DRK, Kreis und DLRG Hand in Hand.

Bei den Studierenden war die Resonanz einhellig positiv. Nur wenige hatten vorher bereits Erfahrungen im Bereich des Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes. „Ich war maximal unter Stress.“ So erging es den meisten. „Aber das ist in so einer Situation ganz normal“, weiß Dr. Karsten Burow, der als Beobachter und Ansprechpartner für die Studierenden vor Ort war. „Auch das Chaos am Anfang gehört dazu. Unsere Aufgabe ist es, das Chaos zu überwinden.“

Auch die Organisatoren waren mehr als zufrieden. „Die Studierenden waren gefordert, aber nicht überfordert. Sie haben sich super eingefunden in die Lage, die ja etwas ganz anderes ist als der klinische Alltag,“ sagt Tobias Vollmer. So sieht es auch Dr. Persson: „Die beiden Übungen am Sonntag waren für die Studierenden ‚Erlebnispädagogik‘. Auch wenn sie zu ihrem jetzigen Ausbildungsstand den Einsatz nicht perfekt abarbeiten können, so haben sie dennoch einmal sehr realitätsnah ‚erleben‘ können, wie sich ihre vielleicht zukünftige Rolle als Leitende*r Notarzt*Notärztin anfühlt und welche nicht-technischen Kompetenzen bzw. menschlichen Faktoren hierbei gefragt sind.“

Notfalldarsteller vom Jugendrotkreuz Minden

Und die Notfalldarsteller*innen des DRK? Die haben ihre Rollen so gut gespielt und sich – inklusive zerrissener Kleidung – so perfekt dafür herrichten lassen, dass der*die eine oder andere Studierende bei ihrem Anblick erst einmal schlucken musste: „Es war wohl für viele ein sehr besonderes Erlebnis“, so Persson zusammenfassend.

Nach der gelungenen Premiere möchten die Organisatoren die Veranstaltung gern auch im kommenden Studienjahr – mit leichten Veränderungen – wiederholen. Dr. Jan Persson: „Wir wollen das Joint Venture zwischen dem Querschnittsbereich Notfallmedizin am JWK und dem DRK Ortsverein Minden gerne weiterführen. Auch fürdas DRK ist die Veranstaltung eine Gelegenheit, seine wichtige ehrenamtliche Arbeit bei den angehenden Ärztinnen und Ärzten zu präsentieren. Vielleicht haben wir ja Interesse bei den Studierenden geweckt, sich während des Studiums oder auch später als Ärztin*Arzt in einer der Hilfsorganisationen ehrenamtlich zu engagieren.“

© www.muehlenkreiskliniken.de

#drkminden #rub #muehlenkreiskliniken

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news-408 Sun, 30 Apr 2023 19:27:39 +0200 30.04.2023 Fachdienstausbildung Technik und Sicherheit /aktuelles/presse-service/meldung/30042023-fachdienst-technik-und-sicherheit.html Neue Fachkräfte in den Einsatzeinheiten - Fachdienstausbildung Technik & Sicherheit im DRK-Kreisverband Minden erfolgreich abgeschlossen In den Einsatzeinheiten NRW dreht sich nicht alles um den Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst. Alle Fachbereiche werden unterstütz durch den Techniktrupp. Diese Fachkräfte sollen die Einsatzstelle absichern und Einsatzkräfte auch während des Einsatzes auf die Unfallverhütungsvorschriften ggf. hinweisen. Hilfe bei der EInrichtung des Sanitätszeltes und die Unterstützung beim Aufstellen des Verpflegungsmoduls sind nur einige Aufgaben. Kleine Reparaturen und mal Einsatzmittel besorgen steht genau so auf der Aufgabenliste wie das Überwachen von Netzersatzanlagen. Im Einsatz steht ihnen ein Mannschaftswagen und die Ausstattung des Einsatzanhängers Technik zusätzlich zur Verfügung.

An diesem Wochenende stellte sich eine kleine Gruppe von Einsatzkräften dieser Aufgabe. Unter der Leitung von Manfred Kostrzewa und Tim Krömer wurde sowohl viel theoretisches Grundwisssen als auch viel praktische Tätigkeiten vermittelt.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden schlossen Chris-Leon Dehne, Sabina Emini, Markus Lüdeke und Martin Tobrock die Ausbildung erfolgreich ab. Aus Hille reite sich Niklas Fohsel in die Teilnehmerliste ein.

#EngagiertFürNRW #drkminden

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news-409 Sat, 11 Mar 2023 19:49:00 +0100 11.03.2023 Neue Sanitäterinnen und Sanitäter im DRK /aktuelles/presse-service/meldung/11032023-neue-sanitaeterinnen-und-sanitaeter-im-drk.html Nach der Fachdienstausbildung Sanitätsdienst konnten 16 Teilnehmende die Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren Die Sonne am heutigen Morgen ist gerade aufgegangen und im Schulungsraum warten die Teilnehmer der diesjährigen Sanitäterausbildung auf ihren Einsatz. Die beiden Ausbilder Alexander Brink und Ralf Sassenberg begrüßen zusammen mit Julia Larisch als Notärztin die Prüflinge am heutigen Tage. 

An den vergangenen Wochenenden standen viele Themen der Notfallrettung auf dem Ausbildungsprogramm. Von der Atemnot und Herzbeschwerden, Wunden oder auch gebrochene Knochen, bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden in theoretischen und praktischen Einheiten das notwendige Wissen vermittelt. Alles was im Rahmen von Sanitätswachdienst auf die Einsatzkräfte des DRK zukommen kann, soll nun strukturiert behandelt werden. Der Sanitäter handelt hier zwischen dem Ersthelfer und dem Rettungsdienst. Alle Maßnahmen sollen ergriffen werden, um den Patienten zu versorgen, bis der ersehnte Rettungswagen eintrifft.

Ob dieses nun richtig umgesetzt wird, soll die Prüfung zum Sanitäter belegen. Eine exeplarische Wiederbelebung an einem HLW-Phantom, eine Erste-Hilfe-Maßnahme und eine ausfürliche Versorgung eines Notfallpatienten müssen hierzu bestanden werden

Aus dem DRK-Ortsverein Minden konnten Elias Shiar, Keisha Marie Fortas, Lena Patrizia Harmening, Sandy Hinze, Jasmin Leineweber, Ann-Christin Lüdeke, Janina Möhlmann, Antonia Peußner und Mirjam Reva die Prüfung zum Sanitäter bzw zur Sanitäterin erfolgreich abschließen.

#EngagiertFürNRW #drkminden

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news-406 Sun, 27 Nov 2022 17:11:00 +0100 27.11.2022 Grundausbildung im Sanitätsdienst /aktuelles/presse-service/meldung/27112022-grundausbildung-im-sanitaetsdienst.html Einsatzkräftegrundausbildung Sanittäsdienst in Minden abgeschlossen Jede Einsatzkräft im Katastrophenschutz muss mindestens eine Grundausbildung im Sanitätsdienst absolviert haben. Der DRK-Kreisverband Minden hat an diesem Wochenende 10 zukünftige Helferinnen und Helfer für die Mitwirkung in einer Einsatzeinheit vorbereitet.  

Neben der Ersten Hilfe dreht sich alles um einen Sanitätseinsatz. Patienten müssen nach den Symptomen versorgt und gelagert werden. Die Dokumentation des Patientenzustandes während der Versorgung und den anschließenden Transport auf einer Trage will gelernt sein.

Dieser Kurs dient auch der Vorbereitung auf die Ausbildung zum Sanitäter/zur Sanitäterin, die zu Beginn des nächsten Jahres im DRK-Zentrum Minden angeboten wird.

Aus dem JRK Minden haben Keisha Fortas, Lena Patrizia Harmening, Ann-Christin Lüdeke, Markus Lüdeke, Lena Kaatze, Georgios Kamenidis,  Janina Möhlmann, Max Pape, Antonia Peußner und Till Sassenberg an der Ausbildung erfolgreich teilgenommen.

#drkminden #jrkminden #EngagierFürNRW

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news-403 Sun, 30 Oct 2022 19:31:00 +0100 30.10.2022 Ausbildungen im Katastrophenschutz /aktuelles/presse-service/meldung/30102022-ausbildungen-im-katastrophenschutz.html Nach den Sommerferien starteten erneut die Ausbildungen für unsere DRK Einsatzkräfte. An 365 Tagen im Jahr sind unsere ehrenamtlichen Katastrophenschutzhelfer einsatzbereit. Organisiert in Ortsvereine finden sie bei Alarmierungen in den Einsatzsatzeinheiten NRW ihre Aufgabe. Die standardmäßig mit 33 Sanitätern besetzte Einsatzeinheit können sowohl im Sanitäts- als auch im Betreuungsdienst eingesetzt werden. Unterstützt durch einen Führungs- und einen Techniktrupp sind sie in beiden Fachdiensten autark einsetzbar.

Für die Mitwirkung im Katastrophenschutz bilden wir unsere Einsatzkräfte selbst aus. Im Einsatzfall muss jede Maßnahme sitzen - nur was kommt, weiß bei einer Alarmierung niemand. Darum bilden sich alle Einsatzkräfte für diese Einsätze in allen Fachdiensten aus.

Ein Rotkreuzeinführungsseminar mit dem Selbstverständnis des Roten Kreuzes, jeweils eine Einsatzkräftegrundausbildungen im Betreuungsdienst und im technischen Dienst, eine Sprechfunkausbildung für den verschlüsselten Digitalfunk und die Einweisungen auf das Verpflegungsmodul NRW standen in den letzten drei Monaten auf dem Ausbildungsplan des DRK-Kreisverbandes Minden. Ausgebildet wurde an den Standorten Dankersen, Hille, Lahde und bei uns im DRK-Zentrum Minden. 37 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verbrachten mit diesen Ausbildungseinheiten ihre Wochenenden und gehen jetzt mit mehr Wissen in die Einsätze.

Qualifizierung nach Plan

Für die Ausbildung zum Katastrophenschutzhelfer haben die Einsatzkräfte mehrere Jahre Zeit. Nach unserem Qualifizierungsplan beginnen die Einsatzkräfte mit der Ausbildung zum Sanitäter, den geforderten Grundausbildungen und schließen mit den fachdienstspezifischen Ausbildungen ab. Dazu stehen Ausbildungsmöglichkeiten für den Rettungsdienst, zur Betreuungsfachkraft bis zum Feldkoch zu Verfügung. Auch die Stromversorgung an Einsatzstellen will gelernt sein.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen diesmal Paula Bornemann, Hanna Brandes, Dirk Drinkuth, Sina Drwenski, Keisha Fortas, Pascal Meinze, Simon Hücker, Ralf Sassenberg,  Julia Seele und Tobias Vollmer an verschiedenen Ausbildungen teil.

Interesse geweckt? Wir helfen gerne weiter unter infodrk-minden.de .

#EngagiertFürNRW #drkminden

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news-404 Mon, 03 Oct 2022 20:20:00 +0200 03.10.2022 Reenactment am Tag der Arbeit /aktuelles/presse-service/meldung/03102022-reenactor-am-tag-der-arbeit.html Sanitätsdienst bei der Reenactor-Messe auf Kanzlers Weide Nach den vielen kleinen Sanitätswachdiensten bei verschiedenen Veranstaltungen in Minden und nach den beiden Großkonzerten von "Die Ärzte" und "Die Toten Hosen" auf Kanzlers Weide mit jeweils 40.000 Besuchern, konnten wir nun wieder bei einer gemütlichen Veranstaltung unterstützen. Bei der Reeactor-Messe geht es um Kostüme und Gegenstände aus vergangener Zeit. Ritterrüstungen, bürgerlichere Bekleidung, Stoffe, Schmuck und sonstiges Accessoire wurde den Interessenten angeboten.

Für den Sanitätswachdienst gab es erfreulicherweise nur Kleinigkeiten zu tun - somit wieder eine gelungene Veranstaltung. Zur Versorgung waren unsere Sanitäter, die Sanitätsstation und unser Notfallkrankenwagen eingesetzt. Das Jugendrotkreuz Minden war natürlich auch wieder mit dabei.

#drkminden #Sanitätsstation #Sanitätsdienst

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news-401 Sun, 29 May 2022 23:07:00 +0200 29.05.2022 Stromversorgung im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/29052022-stromversorgung-im-einsatz.html DRK-Einsatzkräfte versorgen während der Ausbildung eine Einsatzstelle mit Strom Teilnehmer aus den Ortsvereinen Petershagen/Lahde und Minden verbrachten gemeinsam ein weiteres Wochenende zusammen. Für viele kam der Strom vor dieser Ausbildung einfach aus der Steckdose. Dass dieses in Einsatzlagen nicht immer möglich ist, wurde den Einsatzkräften schnell bewusst. Alternativ muss der Strom dann selbst hergestellt werden:

  • Das Schnelleinsatzzelt des Gerätewagen-Sanitätsdienst (GW-San) benötigt sowohl zum Aufblasen als auch für die Beleuchtung stehts Strom, auch wenn die Einsatzstelle sich mal auf einem Feld befindet.
  • Ob Umfeldbeleuchtung oder auch ein Betreuungszelt mit einem Verpflegungausgabetheke benötigt für warme Speisen Strom. Hierzu findet das Material des Geräteanhängers Technik seinen Bestimmungszweck.
  • Das neue Verpflegungsmodul NRW des Betreuungsdienstes braucht beim Kochen so viel Strom, dass eine normaler Hausanschluss nicht mehr ausreicht. Zwei große Ersatzstromerzeuger stehen zur Verfügung.

Ob die Versorgung nun aus einer Hausinstallation oder auch selbst mit einem Notstromaggregat hergestellt wird, bedarf einer intensiven Schulung der Einsatzkräfte. Ein wichtiger Auspekt ist dabei die Sicherheit, denn der elektrische Strom kann lebensgefährlich sein. Daher dürfen zum Beispiel nur wasserdichte Stecker und Stromverteiler für den Außeneinsatz verwendet werden. Die Leistungen aller Verbraucher müssen dabei auf die Steckdosen so verteilt werden, dass es zu keiner Überlastung kommt. Für längere Einsätze müssen Leitungsverlegepläne erstellt werden und ein frühzeitiges Nachtanken der Aggregate stets im Blick bleiben.

Nach spannenden zwei Tagen wurde diese Ausbildung mit einer schriftlichen Prüfung und einer praktischen Übung für alle Teilnehmer mit Erfolg abgeschlossen. 

Wir gratulieren aus dem DRK-Ortsverein Minden Bianca Dehne, Stefan Hausdörffer, Pascal Meinze, Gesa Neumann, Annika Sassenberg und Cedric Werner zur Anerkennung zur EuP (Elektrotechnisch unterwiesenen Person).

#drkminden #EngagiertFürNRW

 

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news-405 Thu, 26 May 2022 17:19:00 +0200 26.05.2022 Rettungsdienstunterstützung /aktuelles/presse-service/meldung/26052022-rettungsdienstunterstuetzung.html Mit dem Notfallkrankenwagen im Einsatz Seit März des Jahres unterstützen wir zwischenzeitlich den Rettungsdienst im Kreis Minden-Lübbecke. Durch den Corona-Virus kam es zu einem erhöhten Transportaufkommen. Ehrenamtliche Rettungssanitäter*innen und -helfer*innen besetzten unseren Krankenwagen und übernahmen im ganzen Kreisgebiet den ein oder anderen Transport. 

Von der Werkbank zum Krankentransport

Nur wenige unserer Helfer*innen sind hauptberuflich auch im Rettungsdienst tätig. Die meißten gehen einem ganz normalen Beruf nach. Erst die Ausbildungen des DRK befähigen sie, auch einen Krankenwagen zu besetzen. Eine Qualifikation zum Rettungshelfer benötigt der Fahrer, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter der verantwortliche auf dem Beifahrersitz, der beim Tarnsport dann beim Patienten sitzt.

Interesse an einer ehrenamtlichen Mitwirkung? Einfach eine E-Mail an infodrk-minden.de .

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-400 Sat, 07 May 2022 09:45:51 +0200 07.05.2022 Neun Tage ehrenamtlich im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/07052022-neun-tage-ehrenamtlich-im-einsatz.html Die Vorbereitungen für den Sanitätsdienst der Mindener Mai-Messe sind abgeschlossen. Die Mindener Messe ist eine von vielen Großveranstaltungen auf Kanzlers Weide. Seit vielen Jahren dürfen wir hier für die Erste Hilfe sorgen. Mit unserer Sanitätsstation als Unfallhilfsstelle (UHS) stehen wir am Eingang zum Festplatz. Unser Krankenwagen (KTW) steht als mobile Behandlungsstellle für Notfälle bereit. Während der Öffnungszeiten können sich die Besucher hier ein kleines Pflaster abholen oder auch mit sonstigen Beschwerden zu uns kommen. 

Ab heute Nachmittag beginnt für die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter der Dienst. Je nach Wochentag und der damit verbunden Besucherzahlt tummeln sich bis zu 8 Einsatzkräfte an der Sanitätsstation. Über einen Dienstplan wird die Besetzung der Tage geregelt. So kann jeder für sich selbst entscheiden, wann er gerne einen Dienst übernehmen möchte.

Sollte es zu einen Einsatz kommen, sind die Arbeitsabläufe bereits allen bekannt. Mobile Versorgungsteams mit Notfallrucksäcken sind umgehend auf dem Weg zum Verletzten. Oft können die Verletzten Vorort versorgt werden und sie können weiter ihre Runden auf der Messe drehen. Nur in seltenen Fällen müssen Verletzte vom Festplatz geholt werden. Dafür steht dann unser Krankenwagen bereit. Das soetwas nicht nötig ist, wünschen wir allen Besuchern der Mindener Messe.

Du möchtest auch ehrenamtlich bei uns mitwirken? Dann schreib uns einfach eine E-Mail an infodrk-minden.de .

#drkminden #sanitätsstation

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news-399 Sun, 24 Apr 2022 20:54:15 +0200 24.04.2022 Verpflegungsmodul NRW in Betrieb genommen /aktuelles/presse-service/meldung/24042022-verpflegungsmodul-nrw-in-betrieb-genommen.html Erste Einweisung in das neue Verpflegungsmodul NRW (VPM) erfolgreich abgeschlossen Die altbekannten Feldkochherde sind schon lange aus dem täglichen Bild des DRK verschwunden. Lange hat man auf eine Alternative gewartet. Vor fast 10 Jahren wurden die Hoffnungen geweckt, dass etwas neues kommen sollte. Dann konnten im Jahr 2020 die ersten Küchenmodule vom Land NRW entgegengenommen werden. Die Corona-Pandemie brachte allerdings Verzögerungen bei den Ausbilderschulungen mit sich. Nun sind aber die ersten Ausbilder in die neuen Verpflegungsmodule durch den DRK-Landesverband Werstfalen-Lippe geschult worden. Unsere Betreuungsdienstausbilderin Annika Sassenberg ist nun eine der ersten, die unsere Einsatzkräfte ausbilden darf.

An diesem Wochenende wurden 13 Verpflegungsfachkräfte aus den DRK-Ortsvereinen Petershagen/Lahde und Minden mit den neuen Modulen vertraut gemacht. Sicherheitseinweisungen, der richtige Aufbau der Faltzelte, der Umgang mit den modernen Küchengeräten, die auf den Rollcontainern verlastet sind, und die richtige Verlegung der Stromleitungen waren einige der Themen.. 

Mit dem Verpflegungsmodul NRW sollen in Zukunft bis zu 300 Personen mit Warmverpflegung versorgt werden können. Es kann bei Bedarf direkt in unserer Mehrzweckhalle eingerichtet werden. Aber auf einem Betreuungsplatz oder als Unterstützung der Bezirksreserve der Feuerwehr kann das VPM auch im Einsatzgebiet aufgebaut werden.

#drkminden #EngagiertFürNRW #VerpflegungsmodulNRW

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news-397 Sat, 12 Mar 2022 18:27:46 +0100 12.03.2022 Sanitäterinnen leisten Erste-Hilfe /aktuelles/presse-service/meldung/12032022-sanitaeterinnen-leisten-erste-hilfe.html Bei der Notfallversorgung muss jeder Handgriff sitzen. Am Boden liegt ein Mädchen und schreit um Hilfe. Ein Hosenbein ist aufgerissen und aus einer große Wunde fließt Blut. Zwei Sanitäterinnen eilen herbei und legen umgehend einen Druckverband an und rufen per Telefon den Rettungsdienst. Erhöhte Beine, eine Inhalationsmaske mit Sauerstoff über Mund und Nase sollen dem verletzten Mädchen helfen. Nach dem Messen des Blutdruckes ertönt die Stimme eines Prüfers und sagt: "100 zu 60". Dies ist der Wert, mit dem die beiden Prüflinge nun weitere Maßnahmen ergreifen müssen. Das verletzte Mädchen ist eine Notfalldarstellerin des Jugendrotkreuzes. Sie versucht für die Prüfung der Sanitäterinnen möglichst realistisch das darzustellen, was sie später in der Realität erwarten könnte. 

Die Ausbildung zum Sanitäter ist mehr als ein Pflaster zu kleben und tröstende Worte zu spenden. Die Sanitäter des DRK werden ausgebildet, um bei Sanitätswachdienst und Unfällen mit vielen Verletzten umgehend Erste Hilfe und weitere Maßnahmen zu leisten. In vier Wochenendschulungen werden die Grundlagen zur Behandlung vermittelt und mit vielen praktischen Übungen gefestigt. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung vor einer Prüfungskommission ab. 

Aufgaben des Sanitäters

Eine Hauptaufgabe der Sanitäter wird der Sanitätswachdienst sein. Bei Veranstaltungen vom Volksfest bis zum Handballspiel stellt das DRK auf Anforderung eines Veranstalters einen Sanitätswachdienst. Damit wird die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzt.

Am heutigen Samstag war nun der Tag der Abschlussprüfung gekommen. 10 angehende Sanitäterinnen und Sanitäter aus den DRK Ortsvereinen Dankersen, Hille, Petershagen/Lahde und Minden standen vor der Prüfungskommission. Lehrgangsleiter Alexander Brink, Ausbilder Ralf Sassenberg und Notärztin Ellen Jagerberg konnten am Nachmittag allen Sanitäterinnen und Sanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Sie überreichten die Urkunden und bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement bei den Ausbildern, Notfalldarstellern, der Verpflegungsgruppe und den Teilnehmern des Lehrgangs. Drei weitere Helferinnen und Helfer konnten am Prüfungstag nicht erscheinen. Sie werden diese Prüfung nachholen.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden konnten Chris-Leon Dehne, Sina Drwenski, Evelyn Giesbrecht, Ann-Catrin Meyer und Melanie Sommer ihre Urkunden entgegennehmen.

#EngagiertFürNRW #drkminden

 

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news-396 Wed, 02 Mar 2022 15:04:00 +0100 02.03.2022 Spenden für wirkungsvolle humanitäre Hilfe für die Ukraine /aktuelles/presse-service/meldung/drk-spenden-fuer-wirkungsvolle-humanitaere-hilfe-fuer-die-ukraine.html DRK: Von Sachspenden und zweckgebundenen Kleiderspenden bitten wir abzusehen. Allgemeine Kleiderspenden nehmen wir aber gerne an. Zu weiteren Spenden lesen Sie bitte den Artikel des DRK-Generalsekretariates: Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter. „Wir wissen, dass die Betroffenheit in der deutschen Bevölkerung angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine groß ist und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Es ist überwältigend zu sehen, wie schnell und engagiert die Zivilgesellschaft in Deutschland auf allen Ebenen zu helfen bereit ist. Dies trifft auf unzählige Privatpersonen, kleine und große Initiativen, Unternehmen und natürlich auch auf all unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler zu. Auch wenn es für viele weniger persönlich und ungreifbarer erscheinen mag, sind Geldspenden tatsächlich in der gegenwärtigen Lage die beste und wirkungsvollste Art, um die humanitäre Hilfe im Ausland zu unterstützen“, sagt Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe.

„Damit die Hilfe tatsächlich ankommt, bitten uns all unsere Schwestergesellschaften in der Ukraine und den Nachbarländern sehr eindringlich darum, die stark beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen nicht zu blockieren. Gut gemeinte, aber nicht abgestimmte Lieferungen füllen Lagerhäuser, binden Transport- und Sortierkapazitäten. Sie helfen leider nicht, sie behindern vielmehr die humanitäre Arbeit vor Ort. Es bestehen seitens unser Schwestergesellschaften momentan keinerlei Kapazitäten zur Annahme nicht zentral abgesprochener und nicht zentral angeforderter Hilfslieferungen und Unterstützungsangebote“, sagt Dr. Baur weiter.

Geldspenden sind gegenüber Sachspenden wesentlich effektiver: Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit lässt sich die humanitäre Hilfe gezielter an die jeweiligen Bedarfslagen vor Ort anpassen. Dies ist absolut erforderlich in Situationen, die sich beständig ändern und höchst unvorhersehbar sind, wie aktuell in der Ukraine und ihren Nachbarländern.

Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:

IBAN: DE63370205000005023307 
BIC: BFSWDE33XXX 
Stichwort: Nothilfe Ukraine

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news-392 Tue, 07 Dec 2021 21:44:00 +0100 07.12.2021 Spende für ein Reanimationsphantom /aktuelles/presse-service/meldung/07122021-spende-fuer-ein-reanimationsphantom.html Aus- und Fortbildungen nun mit einer modernen Resusci Anne Vor allem in Not geratene Menschen, lokale soziale Einrichtungen, Projekte und Initiativen sowie Hospiz- und Behindertenarbeit möchten die Provinzialer helfen. Geschäftsleitung, Betriebsrat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienstes unterstützten mit finanziellen Mitteln bereits über 300 Projekte in Westfalen-Lippe. "Wir wollen damit auch die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Menschen vor Ort anerkennen und unterstützen, ohne die unser gesellschaftliches Leben heute gar nicht mehr denkbar wäre," so der Vereinsvorsitzende Harald Schutz des Vereins Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e.V..

Mit einer Spende von 2.000 € für ein neues Reanimationsphantom war Dr. Katrin Peitz aus der Münsteraner Zentrale nach Minden gekommen. Zusammen mit Jannis und Dirk Henneking der örtlichen Provinzial-Geschäftsstelle übergab Dr. Peitz den symbolischen Scheck an den DRK-Ortsverein Minden. 

Übungsphantom für die Wiederbelebung

Für die vielen Sanitätswachdienste und für Katastrophenschutzeinsätze müssen unsere Sanitäterinnen und Sanitäter jährlich fortgebildet werden," erläutert der stv. Rotkreuzleiter Tobias Vollmer die Notwendigkeit dieser Neuanschaffung. Bei den regelmäßigen Fortbildungen ist die Herz-Lungen-Wiederbelebung an einem Übungsphantom fester Bestandteil. "Durch diese Spende ist uns die Anschaffung wesentlich leichter gefallen," freute sich Schatzmeister Heinz Steinmeyer über den Geldsegen.

Das Reanimationsphantom Resusci Anne übermittelt während der Herz-Lungen-Wiederbelebung Werte über die Drucktiefe und Frequenz der Reanimation sowie über die Beatmungen. Zusätzlich können verschiedene Maßnahmen zum Erhalt des Atemweges geübt werden. Über ein spezielles System kann mit den gängigen Geräten das Phantom defibrilliert werden. Dazu wird dem Gerät ein Kammerflimmern der Puppe vorgetäuscht und es wird ein Elektroschock vorbereitet. Der Automatische Defibrillator (AED) gibt den Elektroschock dabei in ein spezielles Modul ab, bevor die Reanimation dann fortgeführt wird. 

Diese Abläufe sind standardisiert und müssen ständig geübt werden. Durch die vielen Auswertemöglichkeiten ist jetzt nicht nur das Üben möglich, sondern die Qualität kann genauer betrachtet werden. Hierdurch wird der Ablauf und die Qualität einer Reanimation ständig verbessert.

#drkminden #ProvinzialerHelfen

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news-393 Sun, 14 Nov 2021 18:58:00 +0100 14.11.2021 Feldkochausbildung in Nottuln /aktuelles/presse-service/meldung/14112021-feldkochausbildung-in-nottuln.html Weitere Feldköche vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe ausgebildet. Beim DRK wird gekocht und das aus Tradition schon sehr lange. Wer kennt sie nicht: die Erbsensuppe aus der "Gulaschkanone". Anders ist das aber beim Ortsverein Minden. Zum Einen wird hier erst seit 2013 mit Gründung der Verpflegungsgruppe gekocht. Zum Anderen gibt es hier auch keinen Feldkochherd; so der Fachbegriff für die oben genannte Gulaschkanone. Erst seit kurzer Zeit steht hier dem Team der Verpfleger ein Verpflegungsmodul NRW für Einsätze zur Verfügung. Dieses Modul hat das Land NRW als Ersatz für die früher genutzten Feldkochherde beschafft und im letzten Jahr an die Einheiten in den Kreisen ausgeliefert.

Die Helferinnen und Helfer bereiten sich bereits seit 2016 vor allem durch Ausbildungen auf diese neue Aufgabe vor. So sind in den letzten Jahren viele Verpflegungshelferinnen und -helfer und Feldköchinnen und Feldköche ausgebildet worden.

Nicht nur den Kochlöffel in der Hand

Feldköche stehen nicht nur mit den Verpflegungshelferinnen und -helfern am Herd, sondern sie müssen auch die benötigten Lebensmittel und die benötigte Zubereitungszeit berechnen können. Hierzu bietet der DRK-Landesverband Ausbildungen zum Feldkoch/zur Feldköchin an. Leider musste diese Ausbildung wegen der Corona-Pandemie im letzten Jahr abgesagt werden - nun wurde diese Ausbildung nachgeholt. Aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen Matthias Klingen, Manfred Kostrzewa und Ralf Sassenberg teil.

Feldköche planen die Verpflegungseinsätze. Neben Mengen- und Zeitplanung müssen grade bei längeren Einsätzen zum Beispiel Schichtpläne, Einkaufslisten und Allergienachweise erstellt werden. All das lernen Feldköchinnen und -köche im theoretischen Teil der Ausbildung. Im praktischen Teil der Ausbildung wird dann gekocht. Je nach Einsatzlage versuchen die Verpfleger natürlich frische Zutaten zu verwenden. Bei 300 Portionen müssen dafür natürlich sehr viele Zwiebeln oder Paprika geschnitten werden. Wenn es mal schnell gehen muss, wird aber auch mal auf fertig geschnittene Tiefkühlprodukte zurückgegriffen. 

Das neue Verpflegungsmodul bietet der Verpflegungsgruppe eine breite Palette von Möglichkeiten für verschiedene Menüs. Es kann gekocht, gebraten, gedämpft oder gebacken werden, so dass nun viele spannende Aufgaben auf die neuen Feldköche wartet - spätestens beim nächsten Einsatz. Guten Appetit.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-390 Wed, 20 Oct 2021 17:22:43 +0200 20.10.2021 Neue Verpflegungsmodule für das DRK in NRW /aktuelles/presse-service/meldung/20102021-neue-verpflegungsmodule-fuer-das-drk-in-nrw.html Die Gulaschkanonen der Zukunft ist da. Der erster Lehrgang zur Bedienung fand in Nottuln statt Das DRK in NRW wurde vom Land mit neuen hochmodernen mobilen Küchen, sogenannten "Verpflegungsmodulen NRW", ausgestattet. Der erste Lehrgang zur einsatztaktischen Bedienung der Module fand am 16. Oktober im DRK-Logistikzentrum in Nottuln im Münsterland statt.

Wenn schnell viele Menschen mit Essen und Trinken versorgt werden müssen, dann ist das Deutsche Rote Kreuz zur Stelle. Der Betreuungsdienst kümmert sich um Menschen, die etwa aufgrund eines Bombenfundes evakuiert und versorgt werden müssen, oder um diejenigen, die aufgrund einer Flutkatastrophe ihre Häuser verlassen mussten. Nun wurden das DRK in Nordrhein-Westfalen vom Land mit neuen hochmodernen mobilen Küchen, sogenannten "Verpflegungsmodulen NRW", ausgestattet.

300 Portionen Eintopf

Bei dem neuen Verpflegungsmodul NRW handelt es sich um eine vollständig induktiv arbeitende und mobil einsetzbare Küche. Diese modernste Küchentechnik ermöglicht es, in kurzer Zeit am Einsatzort für bis zu insgesamt 300 Betroffene und Hilfskräfte zu kochen. Das mobile Versorgungsmodul besteht aus insgesamt 12 Rollcontainern, in denen eine Kochinsel mit drei Induktionskochfeldern und zwei Warmhalteschränken transportiert werden kann, ein Induktions-Kochkessel, eine Ausgabetheke mit Spuckschutz und Wärmebrücke, ein Spülmodul mit Spülmaschine und großem Spülbecken, ein Transportmodul für Speisetransportbehälter, zwei Stromerzeuger, zwei Faltzelte mit Beleuchtung sowie biologisch abbaubares Einweggeschirr für 1.000 Mahlzeiten. Diese 12 Rollcontainer werden mit einem eigens dafür ausgelieferten Betreuungs-LKW mit Schwenkwand transportiert. 

Damit jeder Handgriff sitzt, finden die Lehrgänge mit der einsatztaktischen Unterweisung in die Geräte in Zusammenarbeit beider DRK-Landesverbände Hand in Hand statt. Eines dieser Verpflegungsmodule wird in Minden eingesetzt und betrieben. Unsere Ausbilderin Annika Sassenberg konnte diesen Pilot-Lehrgang mitmachen und die ersten Eindrücke mit nach Minden bringen.

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news-389 Sat, 16 Oct 2021 18:28:00 +0200 16.10.2021 Sanitäter-Prüfung bestanden /aktuelles/presse-service/meldung/16102021-sanitaeter-pruefung-bestanden.html Sanitätsausbildung des DRK mit erfolgreicher Abschlussprüfung abgeschlossen Vor über eineinhalb Jahren konnten die letzten Prüfungen für Sanitäter beim DRK-Kreisverband Minden angeboten werden. Dann kam der erste Corona-Lockdown und der Ausbildungsbetrieb musste auch für das Ehrenamt eingestellt werden. Im Winter und im Frühjahr dieses Jahres wurden Ausbildungen geplant, konnten wegen den Corona-Einschränkungen aber nicht durchgeführt werden. Im August ging es dann endlich los - mit nur acht Teilnehmern startete die Ausbildung zum geprüften Sanitäter. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus den Ortsvereinen des Kreisverbandes standen noch auf der Warteliste, doch mehr als acht Plätze konnten aufgrund der Räumlichkeiten nicht vergeben werden.

Unter Einhaltung des Hygienekonzepts konnten die neuen Einsatzkräfte an vier Wochenenden einiges aus dem Sanitätsdienst lernen und üben. Alles was in einem Sanitätsrücksack zu finden ist, ging durch die Hände der Auszubildenden. Ein Blutdruckmessgerät zur Kontrolle des Kreislaufes, Verbandpäckchen und Kompressen zur Wundversorgung, Infusionslösungen zur Verwendung durch einen Arzt und auch der Beatmungsbeutel für die Herz-Lungen-Wiederbelebung sind nur einige medizinische Artikel aus dem Rucksack.

Realistische Prüfung absolviert

Heute wurden dann die neu erlernten Fähigkeiten, unter der ärztliche Aufsicht von Oliver Kreft (OV Barkhausen), überprüft. Nach einer Reanimationsprüfung standen für jedes Team zwei realistische Notfälle auf dem Plan. Die Notfalldarstellung des Jugendrotkreuzes Minden schminkte hierzu kleine und große Verletzungen. Fließendes Kunstblut war hier eine gern genommene Requisite. 

Am Ende des Tages konnten die acht Einsatzkräfte aus Bad Oeynhausen, Dankersen, Hille, Minden und Petershagen/Lahde die Prüfungsurkunden entgegennehmen.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden bestanden Paula Bornemann, Vivien Kruse und Pascal Meinze die Prüfung zum Sanitäter. Eigenverantwortlich können sie nun im Sanitätsdienst aktiv werden. Hierzu zählen neben dem Katastrophenschutz auch die Betreuung von viele Veranstaltungen in Minden und Umgebung.

Im Januar 2022 können auch die Helferinnen und Helfern von der Warteliste beginnen, hier startet dann die nächste Ausbildung.

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news-387 Sun, 10 Oct 2021 23:24:00 +0200 10.10.2021 Verpflegungshelferinnen freuen sich auf Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/10102021-verpflegungshelferinnen-freuen-sich-auf-einsatz.html An drei Wochenenden vom DRK-Landesverband zum Verpflegungshelfer ausgebildet. Kochen will gelernt sein. Im Katastrophenschutz geht es allerdings nicht um Sterne, sondern eher darum unter widrigen Umständen für alle eine ausgewogene Mahlzeit herzustellen. Verpflegungseinsätze kommen plötzlich und dann muss alles sehr schnell gehen. Das mobile Küchenmodul muss aufgestellt und eingerichtet werden. Je nach Mahlzeiten muss im Großhandel parallel noch eingekauft werden.

Verpflegungstrupp

Um die Warm- oder auch Kaltverpflegung in kurzer Zeit für viele Einsatzkräfte oder Betroffene herzurichten und auszugeben bedarf es gewisser Vorbereitungen. Dazu zählt auch die Ausbildung zum Verpflegungshelfer, die der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe in seinem Logistikzentrum in Nottuln jährlich anbietet. Aus der Verpflegungsgruppe Minden konnten an drei interessanten Wochenenden nun zwei weitere Fachkräfte ausgebildet werden. 

Bianca Dehne und Gesa Neumann haben sich hierfür an drei Wochenenden auf den Weg nach Nottuln gemacht. Mit dem Wissen über Lebensmittellagerung, Fertigungsstraßen, Lebensmittelzubereitung und Lebensmittelausgabe sind sie zurück in Minden. Neben den regelmäßigen Kocheinsätzen bei den Ausbildungsveranstaltungen des Kreisverbandes ist jetzt auch das neue Verpflegungsmodul NRW ihr Wirkungsbereich. Bis zu 300 Mahlzeiten können hier hergestellt werden. 

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news-385 Sun, 12 Sep 2021 12:50:15 +0200 12.09.2021 Ortsverein wirbt um Fördermitglieder /aktuelles/presse-service/meldung/12092021-ortsverein-wirbt-um-foerdermitglieder.html Der DRK-Ortsverein Minden möchte neue Fördermitglieder gewinnen, weil die Zahl seiner Fördermitglieder aus Altersgründen ständig abnimmt. Ab Mitte September werden deshalb Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes in der Mindener Innenstadt bei Hausbesuchen über die Aufgaben des Vereins berichten und darum bitten, die Arbeit des Vereins als fördernde Mitglieder zu unterstützen.

 

Zu den zahlreichen Aufgaben des Vereins in der Stadt Minden gehört vor allem der Katastrophenschutz. Gerade in diesen Zeiten sind zahlreiche Einsätze rund um das Corona-Virus zu verzeichnen. Auch die Flutkatastrophe im Süden von NRW führte zu zahlreichen Einsatztagen. Neben dem wichtigen Katastrophenschutz hat der Verein als Aufgaben aber auch den Blutspendedienst, den Betrieb des Kleidershops am Saarring 6d, die Betreuung der Bewohner im Haus Wesertal am Simeonscarré, die Sanitätswachdienste bei zahlreichen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen (z.B. Mindener Messe, Blaues Band der Weser) und die Unterstützung der Schulsanitätsdienste an Mindener Schulen.

 

Alle diese Aufgaben bewältigt der Verein mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unter dem Motto "Aus Liebe zum Menschen". Wir möchten, dass dieser Grundgedanke der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes durch Fördermitglieder in die Bevölkerung hineingetragen wird und sind zugleich aber auch auf deren regelmäßige finanzielle Unterstützung angewiesen, denn das Bereithalten der Fahrzeuge und der Ausrüstung sowie die Organisation der Arbeit kosten Geld.

 

Bitte unterstützen Sie uns als Fördermitglied. Nähere Informationen finden Sie hier.

 

Der Vorstand

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news-388 Sun, 29 Aug 2021 18:54:00 +0200 29.08.2021 DRK-Verpflegungseinsatz in Ahrweiler /aktuelles/presse-service/meldung/29082021-drk-verpflegungseinsatz-in-ahrweiler.html 70 Einsatzkräfte aus Westfalen-Lippe versorgen täglich bis zu 10.000 Menschen

Seit Anfang August verpflegen über 70 DRK-Einsatzkräfte aus Westfalen-Lippe hilfsbedürftige Menschen in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Zu diesem Zweck hat das Deutsche Rote Kreuz einen sogenannten Verpflegungsplatz aufgebaut, über den bis zu 10.000 Personen täglich versorgt werden können. Die Menschen erhalten mittags eine warme Mahlzeit sowie ein Lunchpaket für das Abendessen und das Frühstück am nächsten Tag. Die Ausgabe erfolgt an verschiedenen Stellen.

Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp und der stellvertretende Landesrotkreuzleiter Reiner Bluhm, die im Auftrag des DRK- Bundesverbandes schon längere Zeit vor Ort waren, hatten die Einsatzkräfte vor Ort begrüßt und sie auf diesen besonderen Einsatz vorbereitet.

Die Einsatzkräfte kommen aus den DRK-Kreisverbänden Altena-Lüdenscheid, Arnsberg, Bochum, Borken, Gütersloh, Hagen, Herford- Stadt, Iserlohn, Lippe, Lippstadt-Hellweg, Altkreis Meschede, Minden, Münster, Siegen-Wittgenstein, Tecklenburger Land, Unna, Warstein, Wattenscheid, Witten und der Einsatzstaffel Westfalen des DRK- Landesverbandes in Münster.

Zwei Wochen Langzeiteinsatz 

Aus dem DRK-Ortsverein Minden verbrachte Feldkoch Stefan Hausdörffer 14 Einsatztage im Ahrtal. Am 29.08.2021 war sein Einsatz beendet. Mit vielen Eindrücken und dem guten Gefühl geholfen zu haben ist Hausdörffer wohlbehalten zurück in Minden. Vielen Dank für diesen selbstlosen Einsatz!

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-383 Sat, 17 Jul 2021 19:50:00 +0200 17.07.2021 Einsatz in den Überschwemmungsgebieten vorerst beendet /aktuelles/presse-service/meldung/17072021-einsatz-in-den-ueberschwemmungsgebieten-vorerst-beendet.html Schön, dass wir aus Minden helfen konnten. (Pressemeldung des Kreises Minden-Lübbecke) Der Einsatz der Hilfskräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke ist mit der heutigen Rückkehr der BTP-B 500 -Einheit (Betreuungsplatz für 500 Personen) des Deutschen Rotes Kreuzes vorerst beendet. „Wir waren unmittelbar im Zentrum des Geschehens“, sagt Daniel Waterreus, unter dessen Führung die DRK-Einheit zur Unterstützung aufgebrochen war.

Auf zwei Einsatzorte aufgeteilt

Die Kräfte des BTP-500 wurden nach Ankunft am gestrigen Abend von der Einsatzleitung vor Ort in zwei Einsatzeinheiten aufgeteilt. Die erste Einsatzeinheit wurde in das Schadensgebiet nach Bad Münstereifel, die zweite Einsatzeinheit nach Mechernich entsandt.

Vor Ort haben sie die einheimischen Einsatzkräfte bei ihren Betreuungsaufgaben abgelöst. „Wir haben in sehr viele dankbare Augen geschaut“, berichtet Waterreus, „nicht nur von den Anwohnern, sondern auch von den Einsatzkräften, die teilweise vier Tage durchgearbeitet haben. Die waren sehr froh, dass sie jetzt endlich mehr als zwei Stunden am Stück geschlafen haben. Schön, dass wir helfen konnten.“ Das Ausmaß der Verwüstung sei wirklich unvorstellbar, so Waterreus.

Jetzt kehrten die 64 Einsatzkräfte aus den Ortsvereinen Barkhausen, Hille, Petershagen-Lahde, Stemwede, Hüllhorst, Lübbecke, Pr. Oldendorf und Minden ihrerseits nach Hause zurück und erholen sich nun von dem Einsatz. Der Bericht spiegelt auch die Erfahrung der Kräfte der Bezirksbereitschaften wider – die insgesamt rund 160 Einsatzkräfte aus Feuerwehr und DRK aus dem Kreis Minden-Lübbecke waren in den Tagen zuvor im Märkischen Kreis im Einsatz gewesen. 

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news-381 Fri, 16 Jul 2021 15:42:00 +0200 16.07.2021 Betreuungseinsatz in Euskirchen /aktuelles/presse-service/meldung/16072021-betreuungseinsatz-in-euskirchen.html Das DRK ist erneut auf dem Weg in das Hochwassergebiet. Betreuung für bis zu 500 Betroffene in Euskirchen möglich. Ein erneuter Einsatz für das DRK im Kreis Minden-Lübbecke ist erfolgt. Die Hochwasserlage im südlichen NRW ist noch immer katastrophal und Hilfe für die Evakuierten wird vor Ort benötigt.

Aus den Ortsvereinen Barkhausen, Petershagen/Lahde, Hille, Altkreis Lübbecke und Minden machten sich mittags über 60 Einsatzkräfte auf den Weg nach Euskirchen. "Wir sollen die Betroffenen vor Ort, die ihre Häuser verloren haben oder jetzt verlassen mussten, betreuen. Ein sogenannter Betreuungsplatz bietet hierzu die Möglichkeiten und dieser wurde jetzt alarmiert", erläutert Kreisrotkreuzleiter Daniel Waterreus das Zusammenstellen der Einsatzfahrzeuge in Minden. 

Der genaue Einsatzort ist bei Abfahrt noch nicht bekannt. Zunächst wird der Bereitstellungsraum in Euskirchen geschlossen angefahren. Hier bekommen die Einsatzkräfte weitere Informationen und schließlich dann auch ihren Einsatzauftrag.

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news-380 Mon, 05 Jul 2021 18:29:13 +0200 05.07.2021 Qualitätsoffensive des DRK soll Müll in Kleidercontainern reduzieren /aktuelles/presse-service/meldung/05072021-qualitaetsoffensive-des-drk-soll-muell-in-kleidercontainern-reduzieren.html Unrat in Kleidercontainern verursacht unnötige Kosten für die Entsorgung. Spendenaufkommen aber weiterhin gut. Das DRK in Minden schlägt Alarm: In den Altkleider-Containern der Hilfsorganisation landet immer wieder Müll. „Wir freuen uns sehr, dass wir regelmäßig Kleiderspenden erhalten und sind allen Spenderinnen und Spendern dafür sehr dankbar“, stellt Gladys Schmidt, Leiterin des DRK-Kleidershops Minden klar.

Defekte und verschmutzte Kleidung, Elektronikgeräte, Möbel, Müll, alte Handtücher oder Spielsachen gehörten aber nicht in die Altkleidersammlung. Eingeworfene Farbeimer und Lackreste würden gut erhaltene Spenden anderer Bürgerinnen und Bürger sogar unbrauchbar machen.

Das DRK in Minden startet deshalb mit einer Qualitätsoffensive. Gemeinsam mit anderen DRK-Verbänden möchte man durch Plakate an den Containern und Beiträge in den Sozialen Medien darüber aufklären, was in einen Altkleider-Container gehört und was nicht. „Tragbare Kleidung in verpackten Tüten oder Kleidersäcken gehören in die Container, alles andere aber nicht“, erklärt Schmidt und bittet: „Wir sind darauf angewiesen, dass die Container nur mit gut erhaltener Kleidung, die Sie selbst noch tragen würden, gefüllt werden.“ 

#drkminden

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news-378 Fri, 25 Jun 2021 21:25:00 +0200 #EngagiertFürNRW - Bianca am Drücker /aktuelles/kampagnen/engagiertfuernrw/bianca-am-druecker.html Wir stellen Euch in den nächsten Wochen einige Menschen vor, die sich im DRK-Ortsverein Minden im Katastrophenschutz engagieren. Damit Ihr wisst wer kommt, wenn nichts mehr geht!  

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news-379 Thu, 24 Jun 2021 22:00:00 +0200 24.06.2021 - Ein langersehntes Wiedersehen /aktuelles/presse-service/meldung/24062021-ein-langersehntes-wiedersehen.html Erster Dienstabend in Präsenz nach dem langen Lockdown Nach vielen Monaten und einer gefühlten Ewigkeit konnte sich die DRK-Bereitschaft Minden endlich wieder zu einem Dienstabend in Präsenz am DRK-Zentrum in der Kutenhauser Str. 4 treffen. Aufgrund der Auflagen, die die hohen Inzidenzen der letzten Monate mit sich brachten, konnte der Unterricht und das Zusammentreffen bisher nur im digitalen Raum via Zoom stattfinden. Insgesamt lässt sich aus dieser Zeit ein positives Fazit ziehen: Der Online-Unterricht hat funktioniert. Wie sehr einem jedoch das reale Gegenüber fehlt, das Gespräch von Angesicht zu Angesicht und nicht über die Bildschirme, merkt man aber doch erst, wenn man sich wieder wirklich trifft.

 

Umso größer war die Freude, als wir uns am Donnerstag wieder in etwas größerer Runde zusammenfinden konnten. Einige Mitglieder der Bereitschaft hatten sich über ein Jahr oder länger nicht gesehen. So konnte der Anfang des Jahres neu gewählte Rotkreuzleiter Marco Noack zum ersten Mal einen Gruppenabend in Präsenz eröffnen und direkt im nächsten Zug einige Ehrungen verteilen, die während der Online-Zeit liegen geblieben waren.

 

Aufbau und Betrieb einer Verpflegungsausgabe

 

Thema des Abends war der Aufbau und Betrieb einer Verpflegungsausgabe. Dafür wurde die Mannschaft in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine sollte die Ausgabe eines Eintopfgerichtes vorbereiten, die andere die Ausgabe eines Heißgetränkes. Angenommen wurde eine Größenordnung von 150 Betroffenen, die schnell und geordnet versorgt werden sollten.

 

Anschließend wurde für den Perspektivwechsel noch der Grill angeworfen, um selbst Verpflegung zu erhalten und das Wiedersehen ein wenig zu feiern.

Selbstverständlich wurde während der ganzen Veranstaltung auf einen nötigen Abstand oder das Tragen von Masken geachtet; die Inzidenzen sinken zwar, vorbei ist Corona aber leider noch lange nicht.

 

Gerade mit den wieder aufgenommenen Präsenzveranstaltungen freuen wir uns natürlich sehr über neue Gesichter in der Runde! Falls Du also Interesse hast, bei uns mitzuwirken, melde dich gerne unverbindlich bei  info@drk-minden.de

 

 

#drkminden #EngagiertFürNRW

 

 

 

 

 

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news-377 Thu, 03 Jun 2021 22:28:30 +0200 #EngagiertFürNRW - Manfred, Helfer und Führungskraft /aktuelles/kampagnen/engagiertfuernrw/manfred-helfer-und-fuehrungskraft.html Wir stellen Euch in den nächsten Wochen einige Menschen vor, die sich im DRK-Ortsverein Minden im Katastrophenschutz engagieren. Damit Ihr wisst wer kommt, wenn nichts mehr geht!  

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news-376 Tue, 25 May 2021 17:33:02 +0200 #EngagiertFürNRW - Simon hält die Fäden in der Hand /aktuelles/kampagnen/engagiertfuernrw/simon-haelt-die-faeden-in-der-hand.html Wir stellen Euch in den nächsten Wochen einige Menschen vor, die sich im DRK-Ortsverein Minden im Katastrophenschutz engagieren. Damit Ihr wisst wer kommt, wenn nichts mehr geht! #

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news-375 Sat, 22 May 2021 19:01:32 +0200 22.05.2021 Mit Testergebnis in den DRK-Kleidershop /aktuelles/presse-service/meldung/22052021-mit-testergebnis-in-den-drk-kleidershop.html Mit Ende der Corona-Notbremse jetzt auch ohne Termin einkaufen. Mit einem aktuellen negativen Corona-Testergebnis, einer abgeschlossenen Corona-Impfung oder nachweislich Genesene können nun auch ohne Termin unseren DRK-Kleidershop besuchen. Die Hygienemaßnahmen sind im Geschäft zu beachten. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen helfen Ihnen gerne weiter. 

Öffnungszeiten:
Di  10.00 - 12.00 Uhr
Mi  15.00 - 17.00 Uhr
Do 13.00 - 15.00 Uhr
Fr  10.00 - 12.00 Uhr

Testmöglichkeiten gibt es zum Beispiel auf Kanzlers Weide oder bei der Stifts-Apotheke an der Stiftsallee/Ecke Bierpohlweg. Hier sind Terminreservierung notwendig.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

#drkminden

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news-373 Sun, 16 May 2021 18:51:00 +0200 16.05.2021 Fortbildungswochenende vor dem Bildschirm /aktuelles/presse-service/meldung/16052021-fortbildungswochenende-vor-dem-bildschirm.html Videokonferenz ermöglicht die diesjährige Fortbildung für unsere Sanitäter*innen Wie jedes Jahr werden sich unsere Einsatzkräfte im Sanitätsdienst- und Rettungsdienst fortbilden. Nur in diesem Jahr ist alles ein wenig anders. An drei Wochenenden werden sie vor ihren Bildschirmen sitzen und den verschiedenen Referenten lauschen. Trotz der Corona-Kontaktbeschränkungen ist es uns so ermöglicht worden, diese Pflichtfortbildung durchzuführen. Um den Unterricht trotzdem kurzweilig zu gestalten, werden verschiedene Tools und Medien genutzt.

An diesem Wochenende drehte sich der Unterricht um Neuerungen im Sprechfunkverkehr, die strukturierte Bearbeitung von Notfallpatienten mittels des ABCDE-Schemas und als Sonderthema um die Atmungsorgane. Dazu stellte auch Dr. Karsten Burow ein Fallbeispiel einer Tracheostoma-Versorgung vor. Neben der Anatomie der Atmungsorgane konnten auch viele Krankheitsbilder erläutert werden. 

An den nächsten Wochenenden werden viele weitere rettungsdienstliche Themen behandelt, damit unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte auch weiterhin im Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz eingesetzt werden können.

Interesse an einer Ausbildung im DRK? Für weitere Informationen schreibe an infodrk-minden.de .

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-370 Fri, 14 May 2021 15:02:36 +0200 14.05.2021 Wieder Termine für DRK-Kleidershop Minden /aktuelles/presse-service/meldung/14052021-wieder-termine-fuer-drk-kleidershop-minden.html Nach der Corona-Notbremse vergibt DRK-Kleidershop Minden nun wieder Termine: Montag - Mittwoch von 09:00 - 12:00 Uhr unter 0571 21330 Wie Einzelhändler und Geschäftshäuser musste auch der ehrenamtlich geführte DRK-Kleidershop Minden am Saarring 6d vorübergehend schließen. Zum Ende der Corona-Notbremse ist nun mit einer Terminvergabe,  unter strengen hygienischen Auflagen und einem aktuellen Corona-Test eine Wiedereröffnung nun wieder möglich geworden.

Terminanfragen unter 0571 21330 jeweils am
Montag 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr 

Testmöglichkeiten gibt es zum Beispiel auf Kanzlers Weide oder bei der Stifts-Apotheke an der Stiftsallee/Ecke Bierpohlweg. Auch hier sind Terminreservierung notwendig.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte kommen Sie aber nicht ohne vereinbarten Termin in unseren Kleidershop. 

#drkminden

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news-371 Sun, 09 May 2021 20:12:00 +0200 #EngagiertFürNRW - Martin als Multitalent /aktuelles/spalte-4/kampagnen/engagiertfuernrw/martin-am-steuer.html Wir stellen Euch in den nächsten Wochen einige Menschen vor, die sich im DRK-Ortsverein Minden im Katastrophenschutz engagieren. Damit Ihr wisst wer kommt, wenn nichts mehr geht!  

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news-369 Sun, 25 Apr 2021 14:11:00 +0200 25.04.2021 Ausbildungen mit Videokonferenzen ermöglicht /aktuelles/presse-service/meldung/25042021-ausbildungen-mit-videokonferenzen-ermoeglicht.html DRK vermittelt theoretische Inhalte mittels Videokonferenzen Aus- und Weiterbildung wird beim DRK groß geschrieben. Neue und langjährige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer müssen auch während dieser Pandemie auf dem Laufenden gehalten werden. Ausbilder und auch die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes stehen nun vor diesen Herausforderungen.

An zwei Wochenenden konnten zahlreiche Helferinnen und Helfer in die theoretischen Inhalte der ABC-Grundausbildung, der Einsatzkräftegrundausbildung-Einsatz und des Rotkreuzeinführungsseminares geschult werden. Durch die aktuellen Corona-Einschränkungen musste dieses mittels einer Videokonferenz gestaltet werden. Hierauf haben sich die Ausbilder gut vorbereitet. Ob Power-Point-Präsentationen, Gruppengespräche oder BreakoutRooms (virtuelle Besprechungen in Kleingruppen) führten hier zu den Lehrninhalten. Mit Online-Umfragen, Wortwolken-Tools und auch kleine Abfragen wurde der Inhalt den Teilnehmenden an den heimischen Schreibtischen vermittelt. Die Rückmeldungen zum jeweiligen Ausbildungsende waren unter diesen Umständen recht positiv zu bewerten.

Praxis hoffentlich im Sommer

Natürlich vermissten alle den persönlichen Kontakt und das Gespräch von Auge zu Auge. Denn das macht eine Gemeinschaft aus. Zumindest die Teilnehmenden der ABC-Grundausbildung sollen sich im Sommer nochmals persönlich treffen. Denn die praktische Ausbildung in den Schutzausrüstungen muss noch vermittelt werden. Ein Termin steht hierzu aber noch nicht fest.

Gemeinsam mit den Rotkreuzgemeinschaften Barkhausen und Dankersen konnten sich aus dem DRK-Ortsverein Minden Derya Cidem, Chris-Leon Dehne, Michelle Peter, Annika Sassenberg, Julia Seele und Melanie Sommer erfolgreich weiterbilden. Vielen Dank an die motivierten Ausbilder im Kreisverband Minden.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-368 Sun, 25 Apr 2021 12:46:41 +0200 25.04.2021 DRK-Kleidershop-Minden erneut im Lockdown /aktuelles/presse-service/meldung/25042021-drk-kleidershop-minden-erneut-im-lockdown.html Die aktuelle Lage der Corona-Pandemie erfordert einen erneuten Lockdown auch für unseren Kleidershop Mit der Verabschiedung des neuen IfSG ist ab einer Inzidenz von 150 der Einzelhandel zu schließen. Unser DRK-Kleidershop Minden ist hiervon ebenfalls betroffen und muss seine Türen ab dem 26.04.2021 wieder schließen. 

Sobald sich die Anordnungen ändern, werden wir sie sofort informieren. Aktuelle Informationen bekommen sie auf unserer internetseite www.drk-minden.de . 

Kleiderspenden weiterhin benötigt

Ihre Kleiderspenden können Sie weiterhin in einen unserer DRK-Kleidercontainer abgeben. Eine Direktannahme ist leider nicht möglich. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Spenden - wir brauchen Sie.

Ihr Team vom

DRK-Kleidershop Minden
Saarring 6d
32425 Minden

#drkminden

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news-367 Sat, 17 Apr 2021 17:32:00 +0200 17.04.2021 Wer kommt, wenn nichts mehr geht? /aktuelles/presse-service/meldung/17042021-wer-kommt-wenn-nichts-mehr-geht.html Neue Kampagne in NRW für den Katastrophenschutz. DRK-Ortsverein Minden in den Einsatzeinheiten aktiv. „Ohne die rund 100.000 Ehrenamtlichen sähe der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Wie unerlässlich diese Menschen für unser Gemeinwohl sind, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Auch der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zeigen, dass Katastrophenschutz wichtiger denn je ist. Ohne Freiwillige geht es nicht“, sagte Innenminister Herbert Reul am Samstag in Düsseldorf, wo er das erste Plakat einer neuen Kampagne vorstellte.*

Der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen wehrt schwere Gefahren ab, wenn andere Schutzmaßnahmen versagen. Er kann bei Hochwasser, extremen Wetterlagen wie Stürmen, starken Regenfällen oder Dürreperioden gefordert sein. Er hilft bei großen Unglücksfällen mit vielen Verletzten, die allein durch den Rettungsdienst nicht mehr versorgt werden können oder unterstützt die Umweltbehörden, wenn besondere Gefahrstoffe in die Luft, den Boden oder das Wasser freigesetzt werden. 

WIR in Minden

In der DRK-Bereitschaft Minden engagieren sich über 70 Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz. Neben den Ausbildungen in den Bereichen Sanitäts- und Betreuungsdienst ist auch eine Weiterbildung in der Verpflegungsgruppe und im technischen Dienst möglich.

"Für jeden findet sich das richtige Einsatzgebiet. Zum Mitwirken sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Alles kann im Team erlernt werden. Niemand wird hier alleine gelassen," wirbt stv. Rotkreuzleiter Tobias Vollmer für eine ehrenamtliche Mitwirkung im Katastrophenschutz. Wenn nicht wir, wer dann?

Nehmen Sie doch einfach mal Kontakt mit uns auf. Bei Interesse oder für weitere Informationen: rkldrk-minden.de

#drkminden #EngagiertfürNRW

*Quelle: 2021 IM NRW

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news-365 Wed, 07 Apr 2021 17:29:00 +0200 07.04.2021 Notfallkrankenwagen in Dienst gestellt /aktuelles/presse-service/meldung/07042021-notfallkrankenwagen-in-dienst-gestellt.html Lange wurde auf diesen Tag gespart. Ein ehemaliger Rettungswagen wird für die Rotkreuzgemeinschaft Minden zum neuen Krankenwagen Acht Jahre lang war der "alte" VW-Krankenwagen für den DRK-Ortsverein Minden unterwegs. Vor zwei Jahren begannen bereits die finanziellen Planungen für einen notwendigen Fahrzeugwechsel. Dann stand ein ausgemusterter Rettungswagen von einem benachbarten Rettungsdienst zum Verkauf - für den ehrenamtlichen Einsatz genau das richtige Fahrzeug. Bereits kurz vor Weihnachten stand dieses Fahrzeug dann bei uns in der Garage. 

Neben ein paar optischen Ausbesserungen waren die medizinischen und technischen Ausstattungen inkl. Funkgeräten mit dem Navigationsmodul LARDIS:One zu installieren. Nun ist dieses Fahrzeug einsatzbereit und wartet auf den ersten Einsatz.

Die Finanzierung dieses Fahrzeuges wurde durch gebildete Rücklagen, Einzelspenden und durch eine Spende der Sparkasse Minden-Lübbecke ermöglicht. "Rund 32.300 € hat uns diese unumgängliche Neuanschaffung gekostet," berichtet Vorsitzender Ralf Sassenberg. "In Zeiten, in denen auch bei uns durch die Corona-Pandemie viele Einnahmen ausgeblieben sind, ist eine solche Anschaffung nicht selbstverständlich. Wir sind wirklich Dankbar für diese Unterstützungen. Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln gibt es leider nicht."

Rotkreuzleiterin Julia Seele nahm stellvertretend für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Ortsvereins heute symbolisch die Fahrzeugschlüssel entgegen.

Das neue Einsatzfahrzeug steht nun den ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitätern für Sanitätswachdienste zur Verfügung. Bei Krankentransporten, Einsätzen der Einsatzeinheit MI01 oder auch im Patiententransportzug des Kreises Minden-Lübbecke wir der Notfallkrankenwagen mit qualifizierten Rettungsdienstpersonal besetzt und kann auch über die Kreisleitstelle alarmiert werden. 

Weitere Informationen zum Fahrzeug finden Sie hier.

#drkminden #EngagiertinNRW

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news-366 Thu, 01 Apr 2021 21:55:00 +0200 01.04.2021 Mitgliederversammlung online nachgeholt /aktuelles/presse-service/meldung/01042021-mitgliederversammlung-online-nachgeholt.html Die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Minden nehmen an Mitgliederversammlung am Bildschirm teil. Ehrungen fanden nur virtuell statt. Über 24.000 Stunden ehrenamtliches Engagement. Die geplante Mitgliederversammlung im November 2020 musste wegen dem erneuten Corona-Lockdown abgesagt werden. Der Gesetzgeber hat nun aber die Möglichkeit geschaffen, Versammlungen auch in einer Videokonferenz abzuhalten. Zur ersten Online-Mitgliederversammlung begrüßte nun der Vorsitzende Ralf Sassenberg die eingeloggten Mitglieder.

Sassenberg würdigte dankbar die Vorstandsarbeit und das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den Rotkreuzgemeinschaften.

"Im heutigen Berichtsjahr 2019 war die Welt noch in Ordnung", so Sassenberg. "Wir konnten unsere Aufgaben gemeinsam im Team erledigen. Alle unseren Aufgabenbereiche waren mit einem enormen ehrenamtlichen Engagement erfüllt. Über 150 Ehrenamtliche setzten sich tagtäglich in den Rotkreuzgemeinschaften und im Vorstand zur Erfüllung unserer Aufgaben ein. Mit dem Corona-Virus hat sich im vergangenem Jahr unsere Arbeit verändert. In vielen Bereichen ist die Arbeit gänzlich zum Erliegen kommen. Regelmäßige Treffen zu Dienst- und Ausbildungsveranstaltungen waren und sind noch untersagt.

Überörtliche Einsätze, Einkaufsdienste für Mitbürger in Quarantäne, Abstricheinsätze und Mithilfe in Testzentren sind nun unsere Aufträge. Der DRK-Kleidershop muss leider die meiste Zeit geschlossen bleiben. Lediglich die Blutspendetermine werden, wenn auch in anderer Form, weiterhin durchgeführt.

Rotkreuzleiterin Julia Seele und Rotkreuzleiter Marco Noack können aus dem Jahr 2019 über 20.000 ehrenamtlich geleisteter Stunden berichten, die in den verschiedenen Aufgaben unseres Ortsvereins geleistet wurden.

Die Bereitschaft stellte Sanitätswachdienste bei Veranstaltungen, leistete Ausbildungen und Einsätze des Katastrophenschutzes, kochte bei Verpflegungseinsätze im Ortsverein und beim Outdoor-Cooking unter freien Himmel. Bei 27 Blutspendeterminen konnten insgesamt über 1.700 Blutspender begrüßt werden. Hier spendeten sogar 279 Erstspender ihren Lebenssaft zum ersten mal.

Im Jahr 2019 wurde die IuK-Gruppe (Fachdienst Information und Kommunikation) ins Leben gerufen. Hier werden seit dem Ausbildungen des Fernmeldedienstes vermittelt.

JRK-Ortsleiter Alexander Brink und die 45 Mitglieder im Jugendrotkreuz Minden trafen sich regelmäßig in der Kinder- und in der Jugendgruppe. Bereits ab dem 6. Lebensjahr bietet das JRK viele Mitwirkungsmöglichkeiten. Die Notfalldarstellungen bei Feuerwehrübungen und der Sanitäterprüfung des Kreisverbandes zählten auch hier zu den besonderen Aktivitäten. Über 3.800 ehrenamtliche Stunden stehen hier in der Anwesenheitsstatistik.

Ausgeglichene Finanzen

Schatzmeister Heinz Steinmeyer stellte einen ausgeglichenen Haushalt 2019 vor und dankte den Fördermitgliedern für ihr langjährige Bereitschaft, den Ortsverein finanziell zu unterstützen. Alle Bereiche haben durch ihr Wirken ihren Beitrag zum Gesamthaushalt geleistet. Der DRK-Kreisverband Minden bescheinigte eine ordentliche Buchführung. "Die Aussicht auf das Haushaltsjahr 2020 ist leider nicht so rosig," so Steinmeyer. "Die ausgefallen Sanitätswachdienste und die geschlossenen Türen des DRK-Kleidershops belasten den Haushalt gravierend."

Zwar nicht wie gewohnt konnten folgenden langjährigen Mitglieder für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit in diesem Jahr zumindest online geehrt werden: Theresa Bultmann, Malena Horstmann, Julia Langhorst, Sabine Langhorst, Marvin Lorenz, Brigitte Marx, Marco Noack und Fabian Rudkowski für 5 Jahre, Astrid Bose, Helena Ekler, Simon Hücker und Daniel Joseph Waterreus für 10 Jahre, Karola Burkhardt und Maik Faatz für 15 Jahre, Annika Sassenberg für 25 Jahre, Gaby Drinkuth, Gudrun Drinkuth und Edith Preikschardt für 30 Jahre.

#drkminden #EngagiertfürNRW

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news-364 Sun, 07 Mar 2021 13:17:11 +0100 07.03.2021 Termine für DRK-Kleidershop Minden /aktuelles/presse-service/meldung/07032021-termine-fuer-drk-kleidershop-minden.html Nach der gesetzlichen Schließung vergibt DRK-Kleidershop Minden nun Termine: Montag - Mittwoch von 09:00 - 12:00 Uhr unter 0571 21330 Wie Einzelhändler und Geschäftshäuser musste auch der ehrenamtlich geführte DRK-Kleidershop Minden am Saarring 6d vorübergehend schließen. Nach der aktualisierten Corona-Schutzverordnung ist mit einer Terminvergabe und unter strengen hygienischen Auflagen eine Wiedereröffnung nun wieder möglich geworden.

Terminanfragen unter 0571 21330 jeweils am
Montag 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bitte kommen Sie aber nicht ohne vereinbarten Termin in unseren Kleidershop.

#drkminden

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news-362 Wed, 03 Mar 2021 19:39:00 +0100 03.03.2021 LARDIS-Kommunikation in Betrieb genommen /aktuelles/presse-service/meldung/03032021-lardis-kommunikation-in-betrieb-genommen.html Technische Unterstützung für Sanitätswachdienste in der mobilen Sanitätsstation eingerichtet Die Fachgruppe Information und Kommunikation (IuK-Gruppe) bereitet sich im Ortsverein Minden auf große Einsätze vor. Im Führen einer Lagekarte, der Dokumentation des Sprechfunkverkehres und in der Organisation einer Fernmeldebetriebsstelle bilden sich die Fernmelderinnen und Fernmelder stets weiter. 

Durch gute technische Ausstattung wird diese Arbeit unterstützt. 

Kommunikationsmodul  

Der DRK-Ortsverein Minden betreut regelmäßig zahlreiche Sanitätswachdienste in der Stadt Minden. Um der jeweiligen Einsatzleitung eine effiziente Arbeit zu ermöglichen, wird bei Sanitätswachdiensten nun ein Kommunikationsmodul eingesetzt. 

Bei einem Notfall ist hiermit das nächstgelegen Sanitäterteams mittels GPS zu finden und umgehend zum Notfallort zu leiten. Eintreffmeldungen von Einsatzteams und Rettungsfahrzeugen komplettieren die Disposition von Einsätzen. Durch eine Kurzzeitdokumentation von Telefon und Funkgesprächen lassen sich Notrufe erneut anhören, um ggf. Unstimmigkeiten abzuklären. Das Modul erleichtert die Einsatzabwicklung und soll die Zeiten bis zum Eintreffen am Patienten verkürzen. 

Mit dem LARDIS-Kommunikationsmodul kann dieses in einem System abgebildet werden. LARDIS ist eine Marke der RTM aus Fürth und wird bei Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei,THW und Industrie eingesetzt. Mit dem Softwarestudio Labitzke aus Hille war sogar ein Fachhändler gleich in der Nachbarschaft.

Unterstützung durch die GlücksSpirale

Das LARDIS-Funkbediensystem konnten wir nur durch die Unterstützung der Lotterie GlücksSpirale Ende des Jahres 2020 anschaffen. Es ergänzt die bereits vorhandene Funkausstattung der mobilen Sanitätsstation.
Hierzu gehört nun auch

  • ein Mobilfunkmodul
  • eine DECT-Telefonzentrale
  • ein LTE-Daten-Schnittstelle
  • ein geschlossenes LAN-Netzwerk
  • eine geschützte WLAN-Anbindung
  • und eine Bedieneinheit.

Diese Bedieneinheit verfügt über ein 7"-Touchscreen, Funkhörer und Schwanenhalsmikrofon. Derzeit lassen sich bis zu 5 Funkkanäle und der Mobilfunk bedienen. Zwei Einsatz-Disponenten können über Bedieneinheit und weiterem Laptop gleichzeitig Funk- und Telefongespräche führen. Einsatzmeldungen können nun direkt auf die Lardis:One - Geräte in den Einsatzfahrzeugen übermittelt werden.

#drkminden #lardis #EngagiertinNRW

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news-361 Thu, 11 Feb 2021 15:19:36 +0100 11.02.2021 Kleidershop weiter im Lockdown /aktuelles/presse-service/meldung/11022021-kleidershop-weiter-im-lockdown.html Die aktuelle Lage der Corona-Pandemie erfordert eine Verlängerung des Lockdowns auch für unseren Kleidershop Mitte Dezember des letzten Jahres mussten wir wegen der Corona-Pandemie das allessagende Schild an die Eingangstür hängen: Lockdown! Heute wurde der verordnete Lockdown verlängert. Daher ist der DRK-Kleidershop Minden weiterhin vorübergehend geschlossen.

Der Wiedereröffnungstermin ist nun für den 09.03.2021 geplant - dieses mit einer Terminvergabe unter 0571 21330 . Aktuelle Informationen bekommen sie auf unserer internetseite www.drk-minden.de . 

Kleiderspenden weiterhin benötigt

Ihre Kleiderspenden können Sie weiterhin in einen unserer DRK-Kleidercontainer abgeben. Eine Direktannahme ist leider nicht möglich. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Spenden - wir brauchen Sie.

Ihr Team vom
DRK-Kleidershop Minden
Saarring 6d
32425 Minden

#drkminden

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news-360 Thu, 21 Jan 2021 21:51:00 +0100 31.01.2021 Rotkreuzleitung Minden neu gewählt /aktuelles/presse-service/meldung/31012021-rotkreuzleitung-minden-neu-gewaehlt.html Erstmalig wurde eine Rotkreuzleitung durch eine Online-Veranstaltung gewählt. Die Corona-Pandemie bringt unser Leben durcheinander. Neue Wege und Alternativen müssen in unserer Rotkreuzarbeit gefunden werden. Hierzu zählt auch die Online-Vernetzung der aktiven Mitglieder der Rotkreuzgemeinschaften. Seit Anfang des Jahres verfügt auch der DRK-Ortsverein Minden über eine Online-Meeting Software. Dienstabende der Bereitschaft und Gruppenstunden der JRK-Jugendgruppe werden nun per Computer oder Tablet möglich. 

Auf der vergangenen Gemeinschaftsversammlung vom 21.01.2021 stand in diesem Jahr die reguläre Neuwahl der Rotkreuzleitung Minden auf der Tagesordnung. Anschreiben, Wahlvorschläge, Briefwahl und Online-Stimmabgabe galt es zu planen. Simon Hücker hatte bereits im vergangenem Jahr mitgeteilt, dass er nach neun Jahren in der Rotkreuzleitung nicht mehr für das Amt kandidieren wird. Daniel Waterreus ist vor einem Jahr als Kreisrotkreuzleiter gewählt worden und hat damit seine Leitungsaufgabe im Ortsverein abgeben müssen. 

Die neue Rotkreuzleitung

In die Rotkreuzleitung wurden Julia Seele als Rotkreuzleiterin und Dr. Karsten Burow als Rotkreuzarzt wiedergewählt. Als neuer Rotkreuzleiter wurde Marco Noack in das Amt gewählt. 
Annika Sassenberg wird für weitere vier Jahre als stellvertretende Rotkreuzleiterin und Tobias Vollmer wird die Rotkreuzleitung als stellvertretender Rotkreuzleiter vervollständigen. Ihre Aufgabe ist es nun die Rotkreuzgemeinschaft mit über 140 aktiven Mitgliedern zu leiten. 

Eine erste Online-Besprechung der Rotkreuzleitung (im Bild ohne Dr. Burow) hat bereits in der letzten Woche stattgefunden. Über die Aufgaben in der neuen Rotkreuzleitung haben sich die ehrenamtlichen Leitungskräfte bereits abgestimmt.

Sie sind für über 100 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Ortsvereins aus den verschiedenen Aufgaben zuständig. Die  Aktiven und der Vorstand des Ortsvereins wünschen den Leitungskräften weiterhin viel Spaß und Erfolg bei ihren Aufgaben.

#drkminden

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news-358 Sun, 13 Dec 2020 19:11:56 +0100 13.12.2020 DRK-Kleidershop Minden erneut im Lockdown /aktuelles/presse-service/meldung/13122020-drk-kleidershop-minden-erneut-im-lockdown.html Die aktuelle Lage der Corona-Pandemie erfordert einen erneuten Lockdown auch für unseren Kleidershop Vor genau neun Monaten mussten wir wegen der Corona-Pandemie das allessagende Schild an die Eingangstür hängen: Lockdown! Nun ist es leider wieder soweit - aber für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und für unsere Kundinnen und Kunden ist es eine richtige Entscheidung. Daher schließt der DRK-Kleidershop Minden vorübergehend seine Türen. Zunächst ist der Wiedereröffnungstermin auf den 12.01.2021 geplant - dieses ist natürlich von der aktuellen Lage abhängig. Aktuelle Informationen bekommen sie auf unserer internetseite www.drk-minden.de . 

Update: Eine Wiedereröffnung ist vor dem 07.03.2021 nicht möglich

Kleiderspenden weiterhin benötigt

Ihre Kleiderspenden können Sie weiterhin in einen unserer DRK-Kleidercontainer abgeben. Eine Direktannahme ist leider nicht möglich. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Spenden - wir brauchen Sie.

Ihr Team vom
DRK-Kleidershop Minden
Saarring 6d
32425 Minden

#drkminden

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news-357 Sat, 05 Dec 2020 19:25:30 +0100 05.12.2020 Zur Rettungshelferin ausgebildet /aktuelles/presse-service/meldung/05122020-zur-rettungshelferin-ausgebildet.html Sanitäterinnen und Sanitäter aus dem DRK-Kreisverband Minden bestehen die staatliche Rettungshelferprüfung am internationalen Tag des Ehrenamtes Der Prüfungstag des Sanitäterlehrganges liegt bereits Monate zurück. Der geplante Aufbaulehrgang zum Rettungshelfer musste wegen dem Lock-down abgesagt werden. Erst jetzt zum Ende des Jahres konnten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dieses nachholen. Die Prüfungskommission der Akademie für Gesundheitsberufe Minden konnte am Ende des Tages die ersehnten Prüfungsurkunden den vier Teilnehmern überreichen.

An vielen Wochenenden wurde gelernt und geübt. Grundlage war nur ein Erste Hilfe Kurs. Ein Rettungshelfer ist dann Teil der Rettungskette und übernimmt die Versorgung eines Verletzten. Nach einer Ersteinschätzung des Verletzten werden weitere strukturiere Maßnahmen durchgeführt. Dieses galt es an diesem Prüfungstag unter der ärztlichen Leitung von Dr. Gunter Veit durchzuführen.

Ein theoretischer Test, Wiederbelebungsmaßnahmen mit medizinischen Hilfsmitteln an einem Phantom und eine praktische Versorgung eines Verletzten galt es nach der Prüfungsordnung zu meistern. Gegen Mittag stand es fest: Derya Azize Cidem (DRK-Ortsverein Minden), Nina Diesperger, Maline Wahl (beide DRK-Ortsverein Hille) und Justin Schröder (DRK-Ortsverein Dankersen) haben ihren Teil geleistet.

Die Urkunden der staatlichen Prüfung zur Rettungshelferin / zum Rettungshelfer nahmen die vier Absolventen gerne entgegen. Nun stehen noch jeweils 80 Stunden Praktikum auf einer Rettungswache auf dem Ausbildungsplan. Erst dann dürfen sie einen Krankentransportwagen (KTW) eigenverantwortlich fahren.

Wir gratulieren unserer Helferin Derya Azize Cidem zur bestandenen Rettungshelferprüfung.

#drkminden #EngagiertinNRW

 

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news-398 Fri, 27 Nov 2020 17:27:00 +0100 24.11.2020 Verdienstmedaille für Ralf Sassenberg /aktuelles/presse-service/meldung/24112020-verdienstmedaille-fuer-ralf-sassenberg.html Anlässlich der Kreisversammlung wurde die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe an Ralf Sassenberg verliehen. Seit 1994 ist Ralf Sassenberg Mitglied im Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Minden e.V. und somit im DRK Kreisverband Minden e.V.

Er war im Zeitraum vom 22.09.2005 bis zum 15.02.2020 in der Kreisrotkreuzleitung und damit im Kreisvorstand tätig.

Unter anderem hat er federführund die Umstrukturierung der Einsatzeinheiten NRW in die neue Konzeption des Landes im Kreisverband Minden begleitet  und umgesetzt. Lösungsorientiert hat Herr Sassenberg für die Grundlage der heutige erfolgreiche Aufstellung des DRK Kreisverbandes Minden im Katastrophenschutz gesorgt. Das Präsidium bedankt sich für die langjährige Einsatzbereitschaft und wünscht für die weiterführende Tätigkeit als 1. Vorsitzender des DRK Ortvereins Minden viel Erfolg und freut sich weitere Zusammenarbeit.

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news-355 Sat, 03 Oct 2020 10:41:49 +0200 03.10.2020 Herzsicher im Mindener Land /aktuelles/presse-service/meldung/03102020-herzsicher-im-mindener-land.html Volksbank Mindener Land eG spendet Defibrillator an den DRK-Ortsverein Minden Der plötzliche Herztod ist weltweit Todesursache Nummer 1. Über 82% der Opfer sterben, bevor der Rettungsdienst eintrifft. Junge und ältere Menschen, sportliche und weniger sportliche können gleichermaßen davon betroffen sein. Der Einsatz eines Defibrillators kann Leben retten.

„Wenn durch diese Geräte auch nur ein einziges Menschenleben gerettet werden kann, ist es sehr gut angelegtes Geld“, findet Volksbank-Vorstandssprecher Peter Scherf. „Noch besser allerdings, wenn sie nie benutzt werden müssen…“

Sanitätsstation bekommt AED

Seit vielen Jahren kämpft die Volksbank Mindener Land eG gegen den plötzlichen Herztot und stattete bereits viele Schulen und Vereine mit einem Automatischen Externen Defibrillator (AED) aus. Frau Kirsten Weigelt überreichte nun in der vergangenen Woche einen neuen AED an unseren MPG-Beauftragten Alexander Brink und Rotkreuzleiterin Julia Seele.

"Der neue AED findet in unserer mobilen Sanitätsstation seinen Platz und ergänzt nun unser Versorgungskonzept", begrüßte Seele die willkommene Neuanschaffung. Mit einer entsprechenden Fahrzeughalterung ist der neue AED auch während der Fahrt vor Beschädigungen geschützt und steht während der Sanitätsdienste gut sichtbar zur Verfügung.

Die mobile Sanitätsstation ist auf vielen Veranstaltungen in Minden zu finden. Hier stehen unsere ehrenamtlichen Sanitäter für die schnelle Erste-Hilfe in Bereitschaft. In dem abgeteilten Sanitätsbereich können die Versorgungen unter idealen Bedingungen durchgeführt werden. Einsatzteams können zudem schnell zu einem Einsatzort gelangen, alle notwendigen Maßnahmen ergreifen und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes somit überbrücken.

#drkminden #EngagiertinNRW

 

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news-354 Tue, 15 Sep 2020 18:49:00 +0200 15.09.2020 DRK-Kleidershop "Am Saarring 6d" /aktuelles/presse-service/meldung/15092020-drk-kleidershop-am-saarring-6d.html Seit letzter Woche ist es offiziell: Alle Auflagen erfüllt Der DRK-Kleidershop Minden ist jetzt wieder regelmäßig geöffnet. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben in den letzten Wochen vieles umsetzen müssen. Dafür geb es jetzt die positive Nutzungsgenehmigung.

Ende Juni mussten wir am alten Standort die Türen für immer abschließen. Dabei hatten wir erst wegen der Corona-Pandemie für 2 Monate geschlossen und dann mit einem Hygienekonzept unter Auflagen wieder geöffnet. Das Telefon stand in den letzten Wochen auch nicht mehr still. Die große Frage war, wann machen wir wieder auf.

Wiedereröffnung

Mit einer vorläufigen Genehmigung konnten die Türen am neuen Standort "Saarring 6d" Ende August wieder geöffnet werden. Seit einer Woche ist es nun offiziell: Alle Auflagen zu Fluchtwegen, Feuerschutz, ein Behindertenparkplatz und Fahrradstellplätze sind ordnungsgemäß erfüllt worden. Auch im Bereich der Hygiene zu Zeiten der Pandemie ist die Maßnahmen umgesetzt.

Nun freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unseren Öffnungszeiten wieder auf Ihren Besuch:

DRK-Kleidershop MindenSaaring 6d, 32425 Minden 

 

Öffnungszeiten:
Di  10.00 - 12.00 Uhr
Mi  15.00 - 17.00 Uhr
Do 13.00 - 15.00 Uhr
Fr  10.00 - 12.00 Uhr

Parkplätze
Ausreichende Parkplätze sind bequem über den Bierpohlweg zu erreichen.

 

 

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news-353 Wed, 22 Jul 2020 14:00:37 +0200 22.07.2020 Hilfsorganisationen in NRW ziehen Corona-Zwischenbilanz /aktuelles/presse-service/meldung/22072020-hilfsorganisationen-in-nrw-ziehen-corona-zwischenbilanz.html ASB, Malteser, Johanniter, DLRG und Rotes Kreuz im Dauereinsatz Düsseldorf: Seit Ausbruch der Coronakrise im Februar sind die Hilfsorganisationen in Nordrhein-Westfalen im Dauereinsatz. Um die Pandemie zu bekämpfen, arbeiten ASB, Malteser, Johanniter, DLRG und Rotes Kreuz täglich Hand in Hand für die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen. Nun blicken die fünf Organisationen zurück und ziehen eine erste Zwischenbilanz. 

Für die Hilfsorganisationen ist klar: Eine Einsatzlage wie die Coronakrise hat es bisher noch nicht gegeben. Trotz massiver eigener Betroffenheit durch Corona sind sie ein zuverlässiger, leistungsstarker und kreativer Partner des Bevölkerungsschutzes und der Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Notbetreuungsangebote bei Kita- und Schulschließungen sorgten für eine wertvolle Unterstützung der Familien im Land NRW. Einsätze zur Probeentnahme, Fieberambulanzen und Quarantänestationen wurden durch überwiegend ehrenamtliche Kräfte betrieben. Durch die Hilfsorganisationen wurden Angebote im sozialen Ehrenamt geschaffen, um Einkaufs- und telefonische Besuchsdienste ins Leben zu rufen. Insbesondere ältere Mitmenschen, die angehalten wurden ihr Haus nicht zu verlassen und soziale Kontakte zu vermeiden, wurden so aus der sozialen Isolation geholt. Die Hilfsorganisationen richteten darüber hinaus Hotlines ein, um Fragen der Bevölkerung zu beantworten oder an Einkaufsservice zu vermitteln. Im ganzen Land Nordrhein-Westfalen waren Vertreter der Hilfsorganisationen in örtlichen Krisenstäben der Behörden aktiv.

„Das bisherige Engagement, aber auch unsere Durchhaltefähigkeit über Wochen hinweg zeigen, welch unverzichtbaren Beitrag die Hilfsorganisationen zur Bewältigung dieser Krise im Land Nordrhein-Westfalen leisten“ betont Frank Langer, Leiter des gemeinsamen Einsatzstabes der Hilfsorganisationen. Nordrhein-Westfalen war erster großer Hotspot der Pandemie. Hier mussten sich die Einsatzkräfte besonders schnell auf eine dynamische und herausfordernde Lage einstellen.

Zuletzt sorgte der Ausbruch des Coronavirus im Kreis Gütersloh für einen Großeinsatz. Gemeinsam mit Kräften der Bundeswehr bildeten Ehrenamtliche der Hilfsorganisationen mobile Einsatzteams, um die über 1.000 Wohnstätten von Tönnies-Beschäftigten aufzusuchen und so bislang über 9.000 Tests vor Ort durchzuführen. In den eingerichteten Testzentren im Kreis Gütersloh wurden gemeinsam mit Kräften der Bundeswehr über 24.400 Testungen durchgeführt. Zudem versorgten die Einsatzkräfte die unter Quarantäne stehenden Menschen im Kreis mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Im Kreis Warendorf unterstützten Kräfte von Maltesern, Rotem Kreuz und DLRG neben dem Einsatz in Abstrichzentren auch beim Betrieb der Corona-Hotline. 50.000 Anrufe konnten so in einer Woche Lockdown bearbeitet werden. Im Kreis Steinfurt reaktivierten Kräfte der Malteser und des DRK im Zuge der hohen Infektionszahlen unter Tönnies-Mitarbeitern das dortige Fieberlazarett.

Seit Ausbruch der Pandemie kommt den Hilfsorganisationen eine besondere Aufgabe mit den teilweise sehr kurzfristigen Transporten der notwendigen Schutzausrüstung zu. Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen transportieren ASB, Malteser, Johanniter und DRK palettenweise unterschiedliche Schutzausrüstung über die fünf Bezirksregierungen in die Kreise und kreisfreien Städte. Bis zum 17. Juli 2020 wurden alleine rund 92 Mio. Atemschutzmasken, rund 2 Mio. Schutzkittel und -anzüge, rund 3,5 Mio. Schutzbrillen und -visiere, 15 Mio. Handschuhe, rund 1,3 Millionen Test-Kits und rund 222.000 Liter Desinfektionsmittel durch ehrenamtliche Kräfte der Hilfsorganisationen verteilt.

„Die Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter, DLRG und DRK nehmen eine Schlüsselrolle in der Bekämpfung dieser Pandemie ein. In den letzten Wochen und Monaten haben zahlreiche Haupt- und Ehrenamtliche auf unterschiedliche Weise Einsatzbereitschaft gezeigt und ihren Beitrag dazu geleistet“ erklärt Frank Langer. „Sie alle tragen einen Teil dazu bei, diese Pandemie einzudämmen. Ihnen allen gilt unser größter Respekt“, so Langer.

Der Einsatz der Hilfsorganisationen NRW in Zahlen

  • 250.000 Kilometer haben Fahrzeuge der Hilfsorganisationen zurückgelegt, um im Auftrag des NRW-Gesundheitsministeriums lebensnotwendiges Schutzmaterial an Einrichtungen in das Land Nordrhein-Westfalen zu transportieren.

  • Bis zum 17. Juli 2020 wurden alleine rund 92 Mio. Atemschutzmasken, rund 2 Mio. Schutzkittel und -anzüge, rund 3,5 Mio. Schutzbrillen und -visiere, 15 Mio. Handschuhe, rund 1,3 Mio. Test-Kits und rund 222.000 Liter Desinfektionsmittel durch ehrenamtliche Kräfte der Hilfsorganisationen verteilt.

  • 9.020 Abstriche führten mobile Teams der Hilfsorganisationen und Bundeswehr im Kreis Gütersloh zur Testung von Tönnies-Mitarbeitern und ihren Angehörigen durch. 24.464 Abstriche wurden von Bürgern ohne Tönnies-Bezug genommen.

  • 15.000 Dienststunden leisteten die überwiegend ehrenamtlich eingesetzten Kräfte der Hilfsorganisationen NRW alleine beim Einsatz im Kreis Gütersloh (Beprobung von Tönnies-Mitarbeitern). Täglich waren dabei bis zu 330 Kräfte der Hilfsorganisation zeitgleich zur Beprobung im Einsatz.

  • Durchgeführte Einsätze und Dienstleistungen: 59 Angebote für Personen in der Heimquarantäne, 99 Notbetreuungsangebote bei Kita- und Schulschließungen, 11 Fieberambulanzen, 111 Probeentnahmestellen.

  • 4.407 Stunden leisteten die 49 Kräfte im gemeinsamen Einsatzstab der Hilfsorganisationen NRW zur Koordinierung der Arbeit der Hilfsorganisationen.

 

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news-352 Sun, 05 Jul 2020 20:17:00 +0200 05.07.2020 Corona-Einsatzende Gütersloh/Verl /aktuelles/presse-service/meldung/05072020-corona-einsatzende-guetersloh-verl.html 11 Tage im Dauereinsatz um Versorgungspakete zu packen und zu verteilen. Betroffene sind in Gütersloh und Umgebung in Corona-Quarantäne. Spät abends, als bereits die meisten im Bett lagen, vibrierten die Alarmgeräte der DRK-Einsatzkräfte der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 03 mit einem Voralarm. Einsatzteams wurden umgehend zusammengestellt, mit Arbeitgebern gesprochen und die Besetzung der kommenden Tage organisiert. Dies alles ereignete sich bereits vor anderthalb Wochen.

Seit dem 25.06.2020 ist das DRK mit vier Betreuungskombis und zwei großen LKWs jeden Tag mit 17 Einsatzkräften unterwegs. Jeden Mittag bewegte sich die Fahrzeugkolonne über die Autobahn nach Verl bei Gütersloh. Unter der Leitung des THW übernahm die Bezirksbereitschaft die Spätschicht zur Versorgung des in Quarantäne befindlichen Teils der Bevölkerung. Das Mindener Tageblatt berichtete umfangreich in seiner Ausgabe vom vergangenem Freitag von dem Versorgungseinsatz in Gütersloh und Rheda.

Versorgungspakete wie am Fließband

Nach Vorgaben des Ordnungsamtes wurden Versorgungspakete zusammengestellt. Es sollte an nichts fehlen: vom Apfel, über Toilettenpapier bis zur Zahnpasta wurde alles in große Kartons verpackt. "Wie am Fließband werden die Pakete gepackt," schwärmt Tim Krömer von der guten Zusammenarbeit. Krömer führte als Gruppenführer an mehreren Tagen den DRK-Einsatz und war selbst neun mal vor Ort. Viele der Einsatzkräfte sind mehrfach in Verl gewesen. "Um die vielen Pakete zu packen und an die betroffenen Wohnhäuser zu verteilen, sind viele Hände notwendig. Die Einsatzbereitschaft der DRK-Kräfte ist grandios und viele Arbeitgeber haben sie für den Einsatz freigestellt," sagt Kreisrotkreuzleiter Daniel Joseph Waterreus und entsendet heute vorerst zum letzten Mal die Einsatzkräfte in Richtung Gütersloh. Alle Einsatzkräfte sind ehrenamtlich in den DRK-Ortsvereinen im Kreis Minden-Lübbecke engagiert. "Für solche Einsätze haben sie sich in der Vergangenheit ausbilden lassen und dafür viel Zeit investiert," so Waterreus. 

Alleine an diesen 11 Einsatztagen in Verl sind über 2.000 ehrenamtliche Stunden von den Einsatzkräften geleistet worden. Auf dieses Engagement blicken die Leitungskräfte aus Lübbecke und Minden mit Stolz zurück. 

Neben diesem Versorgungseinsatz sind während der Corona-Pandemie bisher Einsätze beim Universitätsklinikum Minden, den Proben-Entnahmeteams in Gütersloh und zum Transport für Schutzausrüstung abgearbeitet worden.

Die Helferinnen und Helfer aus dem DRK-Ortsverein Minden waren mit 23 Kräften der Bereitschaft bei diesen Maßnahmen im Einsatz. 850 Stunden wird die Rotkreuzleitung für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte verbuchen können. "Danke für Euren Einsatz!", ist auch aus der Bevölkerung zu hören. Einen Dank gilt auch dem THW, das die Einsatzkräfte in Verl bestens versorgt hat und unter dessen Leitung wir diesen Einsatz kameradschaftlich bewältigen konnten.

Bezirkseinsatzeinheit

Der Katastrophenschutz der Hilfsorganisationen in NRW ist in Einsatzeinheiten organisiert. Das DRK im Kreis Minden-Lübbecke verfügt über vier dieser Einsatzeinheiten und bringt damit über 280 ehrenamtliche Sanitäter, Betreuungshelfer und Verpflegungshelfer zusammen. Bei überörtlichen Einsätzen, insbesondere über mehrere Tage, wird hierzu die Bezirkseinsatzeinheit entsendet, die ortsvereinsübergreifend zusammengestellt wird. Bis zu 33 Einsatzkräfte werden so für Einsätze vorgehalten.

Die erforderlichen Ausbildungen werden durch einen zentralen Dienstplan wiederkehrend angeboten, so dass neue Interessenten jeder Zeit einsteigen können- Helfen auch Sie uns helfen.

#EngagiertinNRW

 

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news-351 Fri, 26 Jun 2020 17:16:26 +0200 26.06.2020 Letzter Tag im "alten" Kleidershop /aktuelles/presse-service/meldung/26062020-letzter-tag-im-alten-kleidershop.html Heute war der letzte Öffnungstag an der Stiftsallee. Der Umzug zum Saarring 6d startet morgen. Schon seit mehr als 10 Jahren öffnete der DRK-Kleidershop an der Stiftsallee mehrmals in der Woche seine Türen. Viele ehrenamtliche Hände haben stets für den Betrieb gesorgt. Ende letzten Jahres wurde der Entschluss gefasst, diese Räumlichkeiten zu verlassen. (Wir berichteten)

Ende einer langen Suche

Neue Verkaufsräume waren nicht einfach zu finden. Rotkreuzleiterin Julia Seele und die Leitung des DRK-Kleidershops mit Gladys Schmid und Astrid Bose haben sich einige Gebäude angeschaut. Es gab die verschiedensten Gründe, warum es nicht so richtig klappen sollte. Eine alte Apotheke war unser Wunsch, scheiterte aber an der offiziellen Genehmigung.

Ganz in der Nähe und weiterhin in der Nordstadt, haben wir nun neue Räume für den DRK-Kleidershop Minden gefunden. Die Renovierungen sind abgeschlossen und der Einzug kann starten.

Neuer Standort

Am Saarring 6d wird der neue DRK-Kleidershop Minden in den nächsten Wochen wieder eröffnen. Der Umzug findet an diesem Wochenende statt und dann muss der neue Shop eingerichtet werden. Heute um 12:00 Uhr haben Helena Eckler und Ekaterina Haev zum letzten Mal abgeschlossen. "Wir hoffen auf eine schnelle Wiedereröffnung," versichert Julia Seele und nahm heute den Schlüssel des alten Shops entgegen. 

#drkminden

 

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news-350 Sun, 07 Jun 2020 23:13:00 +0200 07.06.2020 Einfach den Strom selbst herstellen /aktuelles/presse-service/meldung/07062020-einfach-den-strom-selbst-herstellen.html Für Einsätze des Katastrophenschutzes kann sich das DRK selbst mit Strom versorgen. Teilnehmer einer Ausbildung absolvieren Prüfung. Bei jedem Einsatz im Sanitätsdienst, im Betreuungsdienst oder beim Verpflegungseinsatz wird in irgendeiner Art elektrischer Strom benötigt. Die einfachste Form ist die Versorgung aus Batterien. Kein Handy, Funkgerät, Taschenlampe oder Kraftfahrzeug funktioniert ohne eine Batterie. Aber auch diese Batterien oder die wiederaufladbaren Akkus brauchen einwenig Pflege. Und Pflege will gelernt sein.

Zeltbeleuchtungen, Flutlichtscheinwerfer arbeiten mit dem bekannten Strom aus der Steckdose und haben ein weit höhere Leistung. Ist keine Steckdose an einer Einsatzstelle vorhanden, kommt der Ersatzstromerzeuger zum Einsatz. In der Fachdienstausbildung "Stromversorgung im Einsatz" erlernen die Einsatzkräfte die Möglichkeiten der mobilen Spannungsversorgung und werden im richtigen Umgang mit Strom geschult.

Elektrischer Strom ist nicht ungefährlich

Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen Erfolgskontrolle ab. Denn Spannung aus der Steckdose sind bereits bei falscher Handhabung lebensgefährlich. Insbesondere an Einsatzstellen müssen alle Gefahren erkannt und durch das richtige Material und die richtige Verlegung von Leitungen ausgeschlossen werden.

Aus den DRK-Ortsvereinen Hille, Dankersen und Minden nahmen unter der Leitung von Daniel Thiessen und Ralf Sassenberg 11 Einsatzkräfte teil. Unter besonderen Hygieneanweisungen der Corona-Pandemie mussten die Teilnehmer an Einzeltischen das Wochenende nicht ganz so gemütlich verbringen. Die praktische Abschlussübung konnte nur durch spezielle Gesichtsmasken durchgeführt werden.

Am Ende konnten alle Teilnehmer mit der bestandenen Prüfung die Urkunden eingegennehmen. Aus dem DRK-Ortsverein Minden gratulieren wir Malena Horstmann, Sylvia Schuka und Fabian Rudkowski.

#drkminden #EngagiertFürNRW

 

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news-349 Fri, 08 May 2020 22:46:00 +0200 08.05.2020 Wir möchten einfach mal Danke sagen! /aktuelles/presse-service/meldung/08052020-wir-moechten-einfach-mal-danke-sagen.html Am heutigen Weltrotkreuztag möchten wir uns bei Euch/Ihnen für die großartige Unterstützung bedanken! Ob Zeitspende, Blutspende, Sachspende oder Geldspende: Ihr unterstützt das Deutsche Rote Kreuz hier in Minden Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Am 24. Juni 1859 wird er auf einer Reise Zeuge der Schlacht von Solferino, einer der blutigsten Schlachten der Weltgeschichte. Diese Erfahrung gilt als Erweckungserlebnis Dunants. Auf seine Initiative begann damals die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der inzwischen weltweit 191 nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.

Im DRK-Ortsverein Minden engagieren sich 151 ehrenamtlich Aktive. Das Deutsche Rote Kreuz nimmt gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr. „So gehören von der Blutspende, dem Kleidershop, dem betreuten Wohnen, die Sanitätswachdienste über den Katastrophenschutz bis zum Jugendrotkreuz zu unseren regelmäßigen Diensten und Angeboten in Minden“, so Vorsitzender Ralf Sassenberg.

Wir sagen Danke

Insbesondere in diesem Jahr danken wir unseren Fördermitgliedern, die uns regelmäßig finanziell unterstützen. Denn auch uns hat die Corona-Pandemie fest im Griff und unser Engagement musste angepasst werden. Die eigene Mittelbeschaffung ist nahezu zum Erliegen gekommen. Unser Engagement halten wir, so weit es im Moment uns erlaubt ist, stets aufrecht. Die Blutspendetermine finden weitgehend statt und unsere Einsatzeinheit ist einsatzbereit. Den DRK-Kleidershop haben wir unter strengen Auflagen teilweise wieder geöffnet.

Dank an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich auch in dieser Zeit weiterhin engagieren.

#drkminden #wirsagendanke

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news-348 Sat, 25 Apr 2020 16:17:35 +0200 25.04.2020 Kleidershop vergibt Termine /aktuelles/presse-service/meldung/25042020-kleidershop-vergibt-termine.html Nach der gesetzlichen Schließung vergibt DRK-Kleidershop Minden nun Termine: Montag - Mittwoch von 09:00 - 12:00 Uhr unter 0571 21330 Wie Einzelhändler und Geschäftshäuser musste auch der ehrenamtlich geführte DRK-Kleidershop Minden an der Stiftsallee 4 schließen. Nun ist unter strengen hygienischen Auflagen eine Wiedereröffnung möglich geworden. Um die Mindestabstände im Kleidershop einhalten zu können müssen wir den Zugang beschränken und möchten Ihnen feste Termine anbieten:

Terminanfragen unter 0571 21330 jeweils am 
Montag 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr

Bitte kommen Sie nicht ohne vereinbarten Termin in unseren Kleidershop - nehmen Sie Rücksicht auf andere.

In eigener Sache

Bis zum 30.06.2020 bleiben wir mit unserem noch an der Stiftsallee 4 für Sie geöffnet. Wir werden Sie frühzeitig über den neuen Standort informieren.

#drkminden

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news-347 Sat, 25 Apr 2020 15:06:16 +0200 25.04.2020 Online-Pflegekurs /aktuelles/presse-service/meldung/25042020-online-pflegekurs.html Das DRK bietet als Unterstützungsangebot einen Online-Pflegekurs an. Die Covid-19-Pandemie stellt sowohl pflegende Angehörige als auch Sanitäterinnen und Sanitäter, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit pflegerische Aufgaben übernehmen, vor eine besondere Herausforderung. Das DRK bietet als Unterstützungsangebot diese Online-Pflegekurs an.

Dieser Kurs stellt in kurzen prägnanten Texten, mit Bildern und Videos unterstützt, Informationen zu den Themenbereichen Selbstschutz, Pflegetipps und Psychische Betreuung zur Verfügung. Insgesamt 15 Kurzlektionen zu Inhalten wie Händewaschen, Schutzmasken und Atemhygiene, Krankenbeobachtung, telefonische Hilfe bzw. „mit Belastungen umgehen“, decken ein breites Spektrum pflegerischer Tätigkeit ab. Zum Ende jedes Themenbereichs bietet eine Checkliste eine gute Übersicht.

Klicken Sie nun auf Kurs besuchen und öffnen Sie kostenlos die Ausbildungsplattform.

 

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news-345 Fri, 20 Mar 2020 16:26:00 +0100 20.03.2020 Einsatz gegen Corona-Pandemie /aktuelles/presse-service/meldung/20032020-einsatz-gegen-corona-pandemie.html Reha-Patienten in Ennepetal werden mit drei Krankenwagen zurück nach Minden geholt In den frühen Morgenstunden besetzen aus den DRK-Ortsvereinen Hille, Petershagen/Lahde und dem DRK-Ortsverein Minden ehrenamtliche Einsatzkräfte die Fahrerkabinen ihrer Krankenwagen. Am späten Abend des gestrigen Tages kam der Einsatzalarm der Leitstelle. Die Kreisrotkreuzleitung organisiert die Rettungsdienstbesatzungen für die Fahrzeuge und schnell wussten die eingeteilten sechs Sanitäter, dass es heute früh los ging.

Alle Patienten einer Reha-Klinik im Ennepatal mussten evakuiert werden. Für drei war das Ziel der Kreis Minden-Lübbecke. Bereits am frühen Vormittag konnten unsere Fahrgäste begrüßt werden und schon ging es wieder in die Heimat. Diese Rückholaktion war spontan und konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.

Nach dem Einsatz stand die große Fahrzeugdesinfektion an. In der Halle des Ortsvereins gesellte sich der Rettungswagen aus Hille zu unserem Krankenwagen. Am späten Nachmittag konnten die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemeldet werden.

Einsatz am Universitätsklinikum Minden

Ab morgen startet der Betreuungseinsatz am Diagnose- und Behandlungszentrum am Klinikum Minden. Patienten mit Anzeichen einer Corona-Infektion können sich hier testen lassen. Ehrenamtliche Sanitäter vom DRK werden im Wartebereich im Einsatz seien. Ab 08:00 Uhr starten gleich zwei Einsatzkräfte aus dem Ortsverein Minden durch, um diesen Einsatz zu unterstützen. Mit einem bereits aufgestellten Dienstplan werden auch die nächsten Tage für uns einsatzreich sein.

Bleiben Sie gesund.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-344 Sat, 14 Mar 2020 23:42:00 +0100 14.03.2020 Sanitäter erhalten ihre Urkunden /aktuelles/presse-service/meldung/14032020-sanitaeter-erhalten-ihre-urkunden.html Einsatzkräfte aus dem DRK-Kreisverband Minden bestehen Prüfung zur Sanitäterin und zum Sanitäter. Dieses war allerdings die letzte Ausbildungsveranstaltung für unbestimmte Zeit. Ein langer Prüfungstag liegt hinter den 18 Teilnehmern des diesjährigen Sanitäterlehrganges. Seit Anfang des Jahres wurden viele Wochenenden im DRK-Kreisverband Minden verbracht. Mit dem grundsätzlichen Verhalten eines Sanitäters wurde der Grundstein gelegt: Mit einem prüfenden Blick auf das Einsatzgeschehen, mit einem höflichen und persönlichen Ansprechen des Patienten sind die Sanitäter bereits mitten in einer Versorgung. Ob es sich um eine Atemnot, Herzschmerzen oder sie es mit einer blutenden Wunde zu tun bekommen, die Sanitäter wurden auf strukturierte Maßnahmen geschult. 

Das Erlernte galt es nun bei der Prüfung vor den Ausbildern umzusetzen. Mit Notfalldarstellern des JRK-Minden wurden verschiedene kleine und große Notfälle gemimt. Die Situation galt es zu erkennen, zu handeln und zusammen mit dem Arzt weitere Maßnahmen durchzuführen. Unter großem Jubel konnten heute die ersehnten Urkunden an alle 18 Teilnehmern überreicht werden.

Die ehrenamtlichen Sanitäter verrichten ihren Dienst in der Regel auf Sanitätswachdiensten bei den verschiedensten Veranstaltungen. Sie leisten Erste Hilfe, versorgen kleine Verletzungen und überbrücken die Rettungskette bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Im Katastrophenschutz werden sie als Einsatzkräfte der Einsatzeinheiten in allen Fachdiensten eingesetzt und können auch spontan alarmiert werden.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden haben Timo Barner, Hanna Brandes, Derya Cidem und Theo Thiedig die ersehnte Urkunde erhalten und können nun eigenverantwortlich ihren Rotkreuz-Dienst nachkommen. Unsere Verpflegungsgruppe versorgte Ausbilder und Teilnehmer an allen Ausbildungstagen mit einer Mittagsmahlzeit.

Letzte Veranstaltung für unbestimmte Zeit.

Auch das DRK geht wegen dem Coronavirus (Sars-CoV-2) in den Notmodus. "Diese Sanitäter-Prüfung war die letzte Schulungsmaßnahme für die nächste Zeit. Alle weiteren Ausbildungen für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden bis auf weiteres ausgesetzt", beschreibt Kreisrotkreuzleiterin Corinna Multhaup die aktuelle Situation und kommt damit den derzeitigen Empfehlungen und Anordnungen nach. Die anstehende ABC-Grundausbildung ist bereits abgesagt. Die Breitenausbildung in Erster Hilfe ist ebenfalls derzeit eingestellt.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-343 Fri, 13 Mar 2020 15:39:00 +0100 13.03.2020 Ruhig Blut - Blutspenden in Zeiten des Coronavirus (Sars-CoV-2) /aktuelles/presse-service/meldung/13032020-ruhig-blut-blutspenden-in-zeiten-des-coronavirus-sars-cov-2.html Das Wichtigste vorweg: Wenn Sie gesund und fit sind, können Sie Blut spenden. Auch in Zeiten der Grippewelle, grassierender Erkältungen und des Coronavirus (Sars-CoV-2), benötigen wir dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können! Für unsere Blutspendetermine gilt: Ein mobiler Blutspendetermin kann nicht mit einem Konzert, einem Sportevent oder einer anderen Veranstaltung gleichgesetzt werden. Hier kommen deutlich weniger Menschen auf einmal zusammen, die darüber hinaus im Regelfall gesund sind! Wer sich nicht gut fühlt, wer erste Anzeichen einer Erkrankung verspürt, geht schlicht und einfach nicht zur Blutspende, weil er/sie um die eigene, besondere Verantwortung als Spenderin bzw. Spender weiß. Darüber hinaus erfolgt die Durchführung der Blutspendetermine stets unter ärztlicher Aufsicht und bei Berücksichtigung höchster Hygiene- und Sicherheitsstandards. So wird bei sämtlichen Spendewilligen u.a. unmittelbar vor dem persönlichen Arztgespräch die Körpertemperatur festgestellt. Sollte es hier zu etwaigen Auffälligkeiten kommen, würde entsprechend der geltenden Vorgaben gehandelt. 

Die nächsten Blutspendetermine des DRK-Ortsvereins Minden finden Sie auf unserer Homepage.

Der DRK-Blutspendedienst West informiert Sie über seine Seite über die aktuellen Entwicklungen des Corona-Virus und gibt weiterte Informationen und hilfreiche Tipps zu Vorsorgemaßnahmen. Link zum Blutspendedienst-West

Quelle: DRK-Blutspendedienst West

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news-342 Wed, 11 Mar 2020 21:00:11 +0100 08.03.2020 Fortbildungen im Ehrenamt abgeschlossen /aktuelles/presse-service/meldung/08032020-fortbildungen-im-ehrenamt-abgeschlossen.html Die jährlichen Fortbildungen für den Sanitäts- und Rettungsdienst sind erfolgreich abgeschlossen. Fachvorträge und praktische Übungen bringen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf den neusten Stand. Die vielen Sanitätswachdienste lassen noch auf sich warten - das Frühjahr ist hier eher ruhig. Dieses gibt uns die Möglichkeit, die jährlichen Fortbildungen für unsere Sanitäter bis hin zum Rettungssanitäter durchzuführen. Zwei komplette Fortbildung von jeweils 30 Stunden Fortbildung wurden für unsere Helfer angeboten. 

32 Teilnehmer aus der Rotkreuzgemeinschaft Minden und 3 Gäste haben dieses Jahr an unseren Fortbildungen teilgenommen. Die Reanimation, Versorgung von Schwerverletzten, Fachvorträge über das Nervensystem und Drogennotfälle, die Versorgung einer großen Anzahl von Verletzten und natürlich Geräteeinweisungen standen dieses Jahr auf dem Stundenplan.

Für die nächsten Sanitätswachdienste und für mögliche Einsätze des Katastrophenschutz haben unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte nun ihre Pflichtfortbildung absolviert. Weitere Einsatzkräfte befinden sich in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen des Katastrophenschutzes, die erst im nächsten Jahr wieder an den Fortbildungen teilnehmen.

Die Bereitschaft Minden setzt sich aus 70 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zusammen. Aus den Bereichen des Betreuung- und Sanitätsdienstes, der IuK- und der Verpflegungsgruppe bietet das DRK viele Ausbildungsmöglichkeiten. Haben Sie auch Interesse? Sprechen Sie uns doch bitte unverbindlich an. Auf Wunsch bieten wir Ihnen ein Informationsgespräch in unseren Räumen an um Ihnen zu zeigen, wo und wie der DRK-Ortsverein Minden aktiv ist. Die Email-Adresse für alle Fälle: infodrk-minden.de

 

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-341 Tue, 10 Mar 2020 20:22:00 +0100 10.03.2020 Kleidershop noch geöffnet /aktuelles/presse-service/meldung/10032020-kleidershop-noch-geoeffnet.html Der DRK-Kleidershop ist noch bis Ende April an der Stiftsallee 4 geöffnet Die Suche nach einem geeigneten neuen Verkaufsraum gestaltet sich schwierig. Unsere Leitungskräfte haben sich schon viele Räume angeschaut - eine Lösung ist aber nicht dabei gewesen. "Nach dem Pressartikel im Mindener Tageblatt haben uns viele Miet-Angebote erreicht", lobte Vorsitzender Ralf Sassenberg das Interesse an dem Weiterbestehen des DRK-Kleidershops.

Neue Räumlichkeiten sind aber noch nicht gefunden. Neben dem eigentlichem Shop, in dem für ganz kleines Geld gut erhaltene Bekleidung verkauft wird, wird auch Lagermöglichkeiten benötigt. "Im Herbst bekommen wir die Sommerbekleidung gespendet, die wir aber erst im Frühjahr in den Shop auslegen können. Denn im Winter wird vor allem warme Bekleidung benötigt", erläutert Gladys Schmidt den Platzbedarf. Ein Standort für einen Kleidercontainer direkt am Shop ist auch wünschenswert. 

Weiter auf der Suche nach neuen Räumen

Drei Angebote sind noch als neue Räume möglich. Gespräche mit Vermietern und der Stadt Minden bzgl. einer  notwendigen Nutzungsänderung stehen noch aus.

Unser jetziger Vermieter hat uns einen Aufschub bis Ende April 2020 eingeräumt. "Dieses Angebot macht uns sehr glücklich, denn somit müssen wir unseren Kleidershop nicht für längere Zeit schließen und unsere ehrenamtlichen Helferinnen nach Hause schicken", freut sich Sassenberg über die gewonnene Zeit.

Der DRK-Kleidershop an der Stiftsallee 4 hat am

Di  10.00 - 12.00 Uhr
Mi  15.00 - 17.00 Uhr
Do 13.00 - 15.00 Uhr
Fr  10.00 - 12.00 Uhr

für Sie geöffnet. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer heißen Sie herzlich willkommen.

#drkminden #kleidershopminden

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news-340 Sat, 15 Feb 2020 21:29:24 +0100 15.02.2020 Neue Kreisrotkreuzleitung /aktuelles/presse-service/meldung/15022020-neue-kreisrotkreuzleitung.html Im DRK-Kreisverband Minden ist eine neue Kreisrotkreuzleitung gewählt worden. Der amtierende Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg stellte sich nicht wieder zur Wahl - Mindener Leitungskraft übernimmt Amt. Unser jetziger Vorsitzende Ralf Sassenberg war seit knapp 15 Jahren als Kreisrotkreuzleiter nicht nur für den DRK-Ortsverein Minden tätig, sondern war für alle Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Kreisverbandsgebiet zuständig. Die Planung der Ausbildungen im Katastrophenschutzes, geplante Einsätze und Alarmierungen, Koordination und Überwachung der Fachdienste der Einsatzeinheiten, die Zusammenarbeit der Ortsverein und vieles mehr zählen zu den Aufgaben einer Leitungskraft auf Kreisverbandsebene.

Diese Verantwortung wird nun Corinna Multhaup aus dem DRK-Ortsverein Petershagen/Lahde und unser Daniel J. Waterreus übernehmen. Waterreus hat als stv. Rotkreuzleiter unserer Rotkreuzgemeinschaft und als ehrenamtlicher Ausbilder bereits viele Bereiche der DRK Aufgaben kennen gelernt und wird das Ehrenamt im Kreisverband Minden vertreten. Die Verpflichtungen in der Rotkreuzleitung Minden wird Waterreus in der Zukunft nicht weiter übernehmen können und stellt seine Leitungsfunktion zur Verfügung. Als Kamerad und als Schriftführer des Vorstandes bleibt Waterreus aber dem Ortsverein erhalten.

Sassenberg möchte die gewonnene Zeit in die Aufgaben des Vorsitzenden intensivieren und sein Engagement in die Zukunft des Ortsvereins investieren. Auch die Ausbildung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf Kreisverbandsebene wird Sassenberg weiter organisieren.

#drkminden #EngagiertFürNRW

 

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news-339 Sun, 26 Jan 2020 16:38:28 +0100 26.01.2020 DRK-Kleidershop in Not /aktuelles/presse-service/meldung/26012020-drk-kleidershop-in-not.html In der Samstagsausgabe des Mindener Tageblattes war es zu lesen: Der DRK-Kleidershop Minden wird wahrscheinlich neue Räumlichkeiten benötigen. Drei Hilfseinrichtungen unter einem Dach hat Vorteile und viele Gemeinsamkeiten in der sozialen Arbeit in und für die Stadt Minden. Eins haben nun alle gemeinsam: eine Kündigung des Mietverhältnisses. Die Reporterin des Mindener Tageblattes (MT) recherchierte in den betroffenen Vereinen und sprach auch mit dem Vermieter. Unser stellvertretende Vorsitzende Jan Brand führte die Reporterin durch den kleinen Kleidershop und durch Sortier- und Lagerräume. "Das Sortieren der Bekleidung ist eine der Aufgaben der 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Kleidershops," erläutert Brand. "Das Lager wird für die saisonale Bekleidung zwingend benötigt. Am Ende des Sommers wird leichte Bekleidung gespendet, die wir aber erst im Frühjahr in dem Verkaufsraum präsentieren können." An 4 Tagen die Woche öffnet der Kleidershop für 2 Stunden die Türen. Damit könnte Mitte März Schluss sein.

Auch HOPE und die Fahrradwerkstatt des evangelischen Kirchenkreises sind von der Kündigung betroffen und hoffen auf Alternativen.

Bereits Ende letzten Jahres wusste der Vorstand des Ortsvereins und die Leitung des Kleidershops von der Änderungskündigung. Die Mieterhöhung von fast 50% ist für den Verein aber nicht aufzubringen. Ein Treffen mit dem Vermieter zwischen den Feiertagen brachte leider keine große Wende. "Wir hoffen noch auf eine Einigung mit dem Vermieter, so dass wir unser soziales Engagement am selben Ort weiterführen können. Immerhin sind wir seit fast 11 Jahren in den Räumen," spricht Vorsitzender Ralf Sassenberg von den Verhandlungen. Nach alternativen Räumlichkeiten wird seit Anfang des Jahres geschaut.

Mit der Überschrift "Neue Räume dringend gesucht" ruft das MT in seinem Bericht über eine ganze Seite auf, Raumangebote auch dem DRK zu schicken. Der ganze Artikel ist hier zu finden. 

Für Angebote oder Nachfragen können Sie den DRK-Ortsverein Minden unter infodrk-minden.de per E-Mail erreichen. Bitte helfen Sie uns.

#drkminden #kleidershop

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news-337 Thu, 19 Dec 2019 23:33:00 +0100 19.12.2019 Einsatz im Dunkeln /aktuelles/presse-service/meldung/19122019-einsatz-im-dunkeln.html Eigentlich war der übliche "letzte Dienstabend" geplant - jetzt sitzen die Sanitäter in den Einsatzfahrzeugen Der letzte Dienstabend des Jahres verbringen wir normaler Weise gemütlich zu den gewohnten Zeiten bei Keksen, Weihnachtsmusik und einem kleinen Rückblick auf das Jahr im Ortsverein. Anstatt der Weihnachtslieder rappelten allerdings bereits um 18:30 Uhr die Melder: Alarm für die Einsatzeinheit Minden 01. 

Ab zur Unterkunft, Einsatzbekleidung aus dem Spind und die Einsatzfahrzeuge besetzt. Mit Musik verließ bereits nach gut 10 Minuten das erste Fahrzeug das Gelände Richtung Petershagen/Lahde. Nach einem Brand sollten Betroffene und ggf. Verletzte versorgt worden. Bei kompletter Dunkelheit mitten im Industriegebiet von Lahde war dieses eine außergewöhnliche Herausforderung.

45 Kräfte der Einsatzeinheit Minden 01, die aus den Ortsvereinen Petershagen/Lahde und dem Ortsverein  Minden gebildet wird, leuchteten die Einsatzstelle aus, bauten Registrierung- und Versorgungszelte auf und konnten nach kurzer Zeit eine Aufnahmebereitschaft der Einsatzleitung melden.

Nach einem gemeinsamen Foto und dem dazugehörigen Abbau wartete der Verpflegungstrupp an der Unterkunft Lahde mit warmen Essen und weihnachtlichen Getränken auf die Einsatzkräfte.

Dann allen eine frohe Weihnachten......

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsvereins Minden:         

Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-336 Sat, 16 Nov 2019 21:44:54 +0100 16.11.2019 Mitgliederversammlung lässt staunen /aktuelles/presse-service/meldung/16112019-mitgliederversammlung-laesst-staunen.html Die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Minden blicken auf ein umfangreiches ehrenamtliches Engagement zurück und ehren langjährige Helferinnen und Helfer. Zur Mitgliederversammlung begrüßte der Vorsitzende Ralf Sassenberg die erschienenen Mitglieder und Gäste. Sassenberg würdigte dankbar Arbeit, Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. "Der DRK-Ortsverein Minden ist aktiv und hier an der Kutenhauser Str. 4 ist ein zentraler Punkt unserer Arbeit", so Sassenberg. "Es gibt kaum einen Tag, an dem hier die Türen nicht geöffnet werden." Blutspendetermine, Aus- und Fortbildungen der Bereitschaft, die Pflege der Ausstattung und die regelmäßigen Dienstnachmittage und -abende der einzelnen Arbeitsgruppen und des Jugendrotkreuzes lassen die Unterkunft stets mit Leben gefüllt sein."

Rotkreuzleiterin Julia Seele und Rotkreuzleiter Simon Hücker können über 26.000 ehrenamtlich geleisteter Stunden berichten, die in den verschiedenen Fachgruppen geleistet wurden:

Die Bereitschaft Minden verbucht bereits die Hälfte der aufgelisteten Stunden. Umfangreiche Aus- und Fortbildungen vor Ort und in der Landesschule in Münster, wöchentliche Dienstabende und 93 Sanitätswachdienste bei Veranstaltungen in Minden konnten geleistet werden. "Als besondere Herausforderung war der Sanitätswachdienst beim Konzert Der Toten Hosen im Sommer letzten Jahres," hob Seele hervor. Alleine hier waren 38 Sanitäterinnen und Sanitäter aus der Rotkreuzgemeinschaft Minden im Einsatz. Insgesamt kann die Bereitschaft auf 72 Einsatzkräfte zurückgreifen.

Rekordverdächtige 493 Erstspender konnten im letzten Jahr von den 22 Helferinnen und Helfer des Arbeitskreises Blutspende begrüßt werden. An 27 Terminen im DRK-Zentrum Minden und in den Mindener Ortsteilen Meißen, Bölhorst und Häverstädt konnten zusammen fast 2.000 Spender den wichtigen Lebenssaft abgeben.

Durch den Kleidershop, der Initiative Betreutes Wohnen und mit der Verpflegungsgruppe rundet der Ortsverein sein Engagement ab.

"Umfangreiche Aktivitäten sind beim Jugendrotkreuz zu vermelden," so JRK-Leiter Alexander Brink. Bei den wöchentlichen Gruppenstunden der Kinder- und Jugendgruppen war immer etwas los. Mit Spiel und Spaß vermittelten die Gruppenleitungen den Rotkreuzgedanken und vieles mehr. Im Bereich der Notfalldarstellung wurden zahlreiche Verletzte für Übungen und Prüfungen geschminkt.

Schatzmeister Heinz Steinmeyer stellte einen ausgeglichenen Haushalt vor und dankte den Fördermitgliedern für ihr langjährige Bereitschaft, den Ortsverein finanziell zu unterstützen. Weitere Spenden und die ausdauernde Arbeit der Helferinnen und Helfer führten zu diesem positiven Ergebnis und der DRK-Kreisverband Minden bescheinigte einen sorgsamen Umgang mit den finanziellen Mitteln.

Am Ende der Mitgliederversammlung konnte die Rotkreuzleitung folgenden langjährigen Mitglieder für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit ehren: Florian Melzer, Thomas Vehling, Dr. Karsten Burow, Heidrun Becker, Markus Mühsig, Gulnara Kalandia, Julia Seele, Nils Ahlemeyer, Sabrina Bernert, Marina Laux und Cedric Werner für 5 Jahre, Leonie Nolte, Carl-Wilhelm Mahncke und Sylvia Schuka für 10 Jahre, Julia Friedland und Christian Puschadel für 15 Jahre, Ralf Sassenberg für 25 Jahre, Dirk Drinkuth und Ingeborg Kölling für 30 Jahre, Gabriele Kortum für 40 Jahre und Edith Brand durch den DRK-Bundesverband für 60 Jahre.

#drkminden

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news-335 Sat, 19 Oct 2019 20:46:00 +0200 19.10.2019 Verpflegungstrupp on Tour /aktuelles/presse-service/meldung/19102019-verpflegungstrupp-on-tour.html Einsatzkräfte aus der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 3 mit der Feuerwehr üben in Augustdorf Bei Großschadenslagen können die Bezirksregierungen auf die Bezirksreserven zurückgreifen. Nach den Konzepten steht fest, welche Fahrzeuge der Feuerwehr bei einem Einsatz zu entsenden sind. Dies sind in der Regel überörtliche Notfälle, bei denen um Unterstützung gebeten wurde.

Zur Bezirksreserve Herford/Minden gehört als 5 Zug die Bezirkseinsatz Detmold 3 (EE NRW BDT03), die beim DRK im Kreis Minden-Lübbecke stationiert ist. Dieser Zug ist für die Logistik und damit auch für die Versorgung der 180 Einsatzkräfte zuständig. Hierzu sind aktuelle Konzepte vom Land NRW und der Bezirksregierung Detmold erarbeitet worden. Bei kurzer Einsatzdauer ist eine abgespeckte Einsatzeinheit mit 25 Helfern zu entsenden. Der DRK-Ortsverein Minden stellt in diesem Konzept die Verpflegungskomponente und unterstützt die Zugführung im Kommandowagen.

"Kochen für 190 Einsatzkräfte macht richtig Spaß", schwärmt Feldköchin Annika Sassenberg von diesem Einsatz. "Wir würden gerne umfangreicher kochen, doch wir können zurzeit nur auf die Kochmöglichkeiten aus dem Ortsverein zurückgreifen", erläutert Sassenberg. Mit Stefan Hausdörffer und Shiar Elias stellt sie in bei dieser Übung in Augustdorf den Verpflegungstrupp.

Früh am Morgen begann der Einsatztag. Frische Brötchen aus der Bäckerei und frisches Fleisch waren vorbestellt und mussten abgeholt werden. Alle anderen Lebensmittel waren am Vortag eingekauft und kühl gestellt. Alle trafen sich dann in einem Bereitstellungsraum in Herford. Eine große Fahrzeugkolonne schlängelte sich dann zum Truppenübungsplatz nach Augustdorf. Den Betreuungslastkraftwagen (BtLKW) noch schnell an die einzurichtenden Kochstelle abgestellt, den Pavillon aufgestellt, die Tische bereitgestellt und die Hockerköcher an die Gasflaschen angeschossen und dann konnte der Kocheinsatz beginnen. Nach 3 Stunden konnte der Eintopf in die Thermosphoren abgefüllt und der Betreuungsgruppe übergeben werden. "Leider gehört das Saubermachen auch zum Job", so Sassenberg weiter, welches später in der Unterkunft noch reichlich Zeit in Anspruch nahm.

Wie zu hören war, konnte die gesamte Übung positiv abgeschlossen werden. Für das DRK der Bezirkseinsatzeinheit waren Einsatzkräfte aus den Ortsvereinen Bad Oeynhausen, Barkhausen, Dankersen, Petershagen/Lahde, Hüllhorst und Minden im Einsatz. 

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news-334 Sat, 14 Sep 2019 16:00:00 +0200 13.09.2019 Auf der BAB 2 geht nichts mehr /aktuelles/presse-service/meldung/13092019-auf-der-bab-2-geht-nichts-mehr.html Zwei Unfälle führen zu Vollsperrungen der Autobahn A2 bei Porta Westfalica. Das DRK verteilt Getränke an die steckengebliebenen Autofahrer. Eine Vollsperrung kommt selten allein: Bei Bad Eilsen ist ein LKW verunglückt und die Fahrbahn musste erneuert werden. hierzu wurde die BAB2 in Richtung Hannover für Stunden gesperrt. Erschwerend hat ein weiterer LKW bei Porta Westfalica / Veltheim seine gesamte Möhrenladung verloren. Was vielleicht den ein oder anderen Hasen gefreut haben mag, war für die PKW und LKWs unwillkommen: Vollsperrung!

Die Autobahnpolizei hat über die Leitstelle Minden-Lübbecke um Unterstützung gebeten, die das DRK im Kreisverband Minden gerne organisierte. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte umgehend und die Getränke wurden beschafft und Heißgetränke gleichzeitig hergestellt. Mit Mannschaftswagen wurde die Getränke zu den Betroffenen gebracht - aber nicht immer funktionierte die Rettungsgasse. 

Mit insgesamt 22 Einsatzkräften konnte der DRK-Ortsverein Minden den Einsatz auf der Autobahn, im Ortsverein und im DRK-Einsatzstab unterstützen. Um kurz nach Mitternacht war für uns der Einsatz beendet und wir konnten die Fahrzeuge wieder herrichten.

An diesem Einsatz waren die DRK-Ortsvereine Barkhausen, Dankersen, Petershagen/Lahde und Minden mit Personal und Mannschaftswagen beteiligt. Gemeinsam wurde der Einsatz organisiert und als Team konnten wir den Betroffenen auf der Autobahn helfen. Im Bereich Bad Oeynhausen waren auch die Kollegen der JUH im Einsatz.

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news-332 Thu, 25 Jul 2019 17:41:00 +0200 25.07.2019 Wir helfen in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/25072019-wir-helfen-in-minden.html Die Mindener Gourmetmeile war 2019 gut besucht - auch hier stellte die Rotkreuzgemeinschaft Minden den Sanitätswachdienst Auch wenn die Ferien in NRW bereits begonnen haben, sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer weiterhin in Minden aktiv. Auch bei den Temperaturen hat der DRK-Kleidershop weiterhin für Sie geöffnet.

Die Sanitäterinnen und Sanitäter der Bereitschaft waren an jedem Wochenende auf verschiedenen Veranstaltungen in Minden zu finden: Freischießen, Abi-Bälle, Weserdrachen-Cup,  Ruderbundesliga, Jazz-Summer-Night und die Mindener Gourmet-Meile. Nun stehen mit hochsommerlichen Temperaturen die Weserlieder vor der Tür.

Das Jugendrotkreuz ist in der Sommerpause, aber am 30.08.2019 geht es mit den Gruppenstunden weiter.

Blutspenden auf dem Hucken

Die nächste Blutspende ist bereits am kommenden Dienstag, den 30.07.2019 in Minden/Bölhorst - Dorfgemein. Haus - Klinkerstraße 1 - 32429 Minden. Sie sind herzlich willkommen.

Der neue Flyer des Ortsvereins trägt übrigens die selbe Überschrift wie dieser Artikel. Zum Download kommen Sie <link file:8179 - download "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster">hier (Wir helfen in Minden)</link>.

#drkminden

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news-330 Sun, 07 Jul 2019 20:19:00 +0200 07.07.2019 Zapfenstreich beim Sanitätsdienst /aktuelles/presse-service/meldung/07072019-zapfenstreich-beim-sanitaetsdienst.html Höchstleistungen beim DRK: Sanitätsdienste am laufendem Band und die "Red-Cross-Dragons" paddelten um die Wette Bereits seit letzten Mittwoch drehte sich im Mindener DRK alles um das folgende Wochenende. Denn mit dem Donnerstag begann offiziell das Mindener Freischießen 2019. Die sechs Kompanien, die Eskadron und die Junggesellenkompanie haben in diesem Jahr wieder um die Königswürde geschossen. An allen Tagen blieb es auf dem Simeonsplatz von morgens bis spät in die Nacht nicht leer. Die Behandlungen durch den Sanitätsdienst blieben aber voll im Rahmen. Mit dem RTW aus dem OV Hille, der mobilen Unfallhilfsstelle, den beiden Notfallkrankenwagen und den Einsatzteams waren wir stets zur Stelle. Der Sanitätswachdienst endet traditionell mit dem großen Zapfenstreich am Sonntag.

Bei diesem großen Sanitätswachdienst sollte es an diesem Wochenende aber nicht bleiben. Die Ferien stehen vor der Tür und zwei der drei Mindener Gymnasien ließen die Schulzeit mit jeweils einem großen Abi-Ball bereits enden. Mit KTW und Einsatzteams besetzten wir die Festhallen und sorgten bei kleinen Verletzungen für die Erste-Hilfe.

Drachenboote auf der Weser

Der Weserdrachen-Cup 2019 startete am Freitagvormittag mit den Rennen der Mindener Schulen. Seit 9 Uhr war das Trommeln an der Weser zu hören, 20 Schüler paddelten in jedem Drachenboot stromabwärts und der Steuermann hatte die richtige Linie fest im Blick. Den Sanitätern an der Weserpromenade lachte die Sonne auch an diesem Tage erfreulicher Weise entgegen, ohne das sie ins schwitzen gerieten. Sie waren an Land für die Erstversorgung zuständig. Auf dem Wasser hatte, wie bei allen Wassersportveranstaltungen, das DLRG Minden die Aufsicht.

Nicht nur die Sanitäter waren beim Weserdrachen-Cup vor Ort. Das Jugendrotkreuz Minden belegte mit den "Red-Cross-Dragons" bei den Drachenbootrennen am Samstag im Jugend-Cup einen starken 3. Platz und beim Medien-Cup war sogar der 2. Platz drin. 

Koordiniert wurden Fahrzeuge und Einsatzteams über die DRK-Einsatzleitung in der mobilen Unfallhilfsstelle. Durch den Einsatzverlauf über mehrere Tage hinweg konnten viele Führungskräfte an die Dispositionsarbeit herangeführt werden. Unser Blutspendeteam hatte sich bereit erklärt für die jeweilige Abendverpflegung zu sorgen. In der Ortsvereins Küche wurden hierzu kleine, lecker belegt Platten hergestellt und an die Einsatzstelle gebracht. Unterstützt wurden wir bei den umfangreichen Sanitätsdiensten durch den DRK-Ortsverein Hille.

#drkminden #drkhille #dlrgminden

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news-329 Sun, 09 Jun 2019 17:44:30 +0200 09.06.2019 Sanitäter im Dauereinsatz /aktuelles/presse-service/meldung/09062019-sanitaeter-im-dauereinsatz.html Am langen Pfingst-Wochenende sind die Sanitäter in Minden nicht zur Ruhe gekommen. Ehrenamtlichen Sanitäter der Rotkreuzgemeinschaft Minden sichern schon seit Jahren das Schützenfest "Stiftsallee-Feldmark" am Bierpohlsportplatz ab. Insbesondere die Umzüge der Schützen sind ein großes Highlight in der Nordstadt. An allen drei Tagen war somit für die schnelle Erste Hilfe vor Ort gesorgt.

Am Freitag war das Campus Festival Minden der FH Bielefeld auch in diesem Jahr ein gut besuchtes Event an der Artilleriestraße. Bei guter Musik und guter Stimmung konnten die 6 Sanitäter ihren Dienst weit nach Mitternacht ohne große Zwischenfälle beenden.

Bei diesen Diensten waren beide Notfallkrankenwagen und unsere Einsatzkräfte gut 100 Stunden ehrenamtlich unterwegs.

Der größte Einsatz an Personal und Material war allerdings der Sanitätswachdienst rund um die Deutsche Seniorenmeisterschaft im Volleyball in Minden. In 12 Hallen wurden die Bälle über die Netze geschmettert. In unzähligen Matches spielten die Sportler in den verschiedensten Altersgruppen um den Sieg. Der Sanitätsdienst war mit jeweils 24 Einsatzkräften an zwei Tagen zu besetzen. Hier konnten wir auf die Unterstützung durch die DRK-Ortsvereine Dankersen und Hille zählen, die drei der Hallen übernommen hatten. Eine kleine Einsatzleitung an der Kampe-Halle koordinierte diesen umfangreichen Einsatz. Über 500 Einsatzstunden wurden, verteilt auf die eingesetzten Helfer, direkt in diesen Einsatz investiert. Die gute Vorbereitung dieser Veranstaltung und die notwendige Nachbereitung des Sanitätswachdienstes benötigten ebenfalls einen größeren Arbeitseinsatz.

Die großen Notfälle blieben erfreulicher Weise aus. Es blieb bei kleineren Verletzungen, die vor Ort von den ehrenamtlichen Kräften versorgt werden konnten. Wir danken den beiden unterstützenden Ortsvereinen und unserem Jugendrotkreuz für die Unterstützung.

#drkhille #drkdankersen #jrkminden #drkminden

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news-328 Sat, 25 May 2019 20:09:31 +0200 25.05.2019 Beim IBK zur Rettungshelferin geprüft /aktuelles/presse-service/meldung/25052019-beim-ibk-zur-rettungshelferin-geprueft.html Zwei Helferinnen aus dem DRK-Ortsverein Minden bestehen in Münster die Prüfung zum Rettungshelfer. Die Ausbildung zum Sanitäter ist für DRK-Einsatzkräfte die Standardqualifikation für Sanitätswachdienste. Über viele Wochenenden werden Krankheitsbilder und deren Versorgung geübt. Bereits diese Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab. Für Helfer in der Sanitätsgruppe der Einsatzeinheiten steht anschließend die Weiterbildung zum Rettungshelfer an. 

Der DRK-Kreisverband Minden hat an zwei Wochenenden mit den Ausbildern Sandro Caiafa und Ralf Sassenberg 6 Helferinnen aus verschiedenen Ortsvereinen aus dem Kreis Minden-Lübbecke weitergebildet. Der Umgang mit dem Notfallkrankenwagen, Durchführung von Krankentransporten und Wiederholungen aus der Sanitäterausbildung waren Teil der Ausbildung.

Diese Weiterbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab, die unsere Helferinnen in diesem Jahr beim Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) in Münster abgelegt haben.

Michelle Peter und Manja Pauli konnten nach einem aufregenden Tag die Prüfungsurkunden glücklich in den Händen halten. Nun steht für die beiden noch ein 80-stündiges Rettungswachenpraktikum auf der todo-Liste, bevor die beiden sich Rettungshelferin nennen dürfen.

#drkminden #EngagiertFürNRW #drkibk

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news-327 Sat, 13 Apr 2019 17:36:00 +0200 13.04.2019 In Münster zum KIH ausgebildet /aktuelles/presse-service/meldung/13042019-in-muenster-zum-kih-ausgebildet.html Zwei neue Kriseninterventionshelferinnen haben erfolgreich ihre Ausbildung in Münster abgeschlossen. Eine Woche Urlaub in der Sonne mag sich jeder vorstellen. Ein schönes Buch auf der Liege und ab und zu mal die Füße ins Wasser halten. Von dieser Vorstellung ist die Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer weit entfernt. Die DRK-Landesschule / Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) hatte für die beiden Einsatzkräfte zwar ein Zimmer mit Vollpension vorgehalten, doch Urlaub ist etwas anderes. Viel mehr wartete ein straffer Ausbildungsplan auf die Teilnehmer.

Ziel dieser Ausbildung ist die psychische Erstversorgung von Betroffenen eines Ereignisses oder Unglückes. Die Basis bilden die Grundlagen der Psychologie, Psychiatrie und die Psychotraumatologie. Das Sprechen über das Erlebte und das Zurückführen der Betroffenen in die Gegenwart ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Neun Tage mit Ausbildern, Fachleuten und Gastreferenten waren bis in die Abendstunden notwendig, um all das Grundwissen zu vermitteln, welches für die kommenden Einsätze in der PsychoSozialen NotfallVersorgung (PSNV) notwendig sind.

Für Manja Pauli und Michelle Peter waren es anstrengende, aber bereichernde Tage, die sie gerne anstatt einer Erholungsreise auf sich genommen haben. Bedanken möchten sich die beiden bei den Ausbildern und Referenten, die diese Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer ermöglicht haben.

Der DRK-Ortsverein Minden darf sich glücklich schätzen, nun 4 Kriseninterventionshelfer in seinen Reihen zu wissen.

 #drkminden #EngagiertFürNRW #drkibk

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news-326 Sun, 07 Apr 2019 18:18:00 +0200 07.04.2019 Als Verpflegunghelfer zurück in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/07042019-als-verpflegunghelfer-zurueck-in-minden.html Es waren drei Wochenenden praktisches und theoretisches Lernen für unsere zwei Helfer in Nottuln. Nun sind sie als ausgebildete Verpflegungshelfer zurück in Minden. Seit nunmehr fünf Jahren existiert die Verpflegungsgruppe in der Rotkreuzgemeinschaft Minden. Was mit dem Kochen bei Ausbildungsveranstaltungen des Kreisverbandes Minden angefangen hatte, ist bereits zum festen Bestandteil des Katastrophenschutzes und der Öffentlichkeitsarbeit geworden. Bei Einsätzen der Bezirksreserve und bei den Familientagen der Stadt Minden sind unsere Verpfleger und Feldköche gerne mit dabei.

An Aus- und Fortbildungen ist in den vergangen Jahren viel erreicht worden. 4 Feldköche und 10 Verpflegungshelfer sind nun in der 20-köpfigen Verpflegungsgruppe bestens ausgebildet.

Hierzu zählen nun auch Leona Althoff und Matthias Klingen, die an drei Wochenenden alles über den Verpflegungseinsatz im DRK gelernt haben. Zu den theoretischen und vor allem praktischen Ausbildungseinheiten sind die beiden jeweils nach Nottuln gereist, um diese Ausbildung des Landesverbandes zu besuchen.

Bei den nächsten Kocheinsätzen wünschen wir immer die richtige Menge Salz in der Suppe zu haben.

#drkminden #EngagiertFürNRW #wirfürminden

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news-325 Sun, 24 Mar 2019 17:54:00 +0100 24.03.2019 Rettungsdienstfortbildung Kurs 2 /aktuelles/presse-service/meldung/24032019-rettungsdienstfortbildung-kurs-2.html Auch im zweiten Kurs bildeten sich unsere Sanitäter und Rettungshelfer durch die jährliche Pflichtfortbildung nach dem Rettungsdienstgesetz NRW fort.

Die erste Fortbildung fand bereits im Januar statt. Nun haben weitere 19 Sanitäter, Rettungshelfer und Rettungssanitäter aus dem DRK-Ortsverein Minden spannende vier Fortbildungstage hinter sich. Weitere sieben Helfer aus den Ortsvereinen Hille und Petershagen/Lahde nahmen teil.

Die Themen werden vom Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe jedes Jahr neu festgelegt. Die Dozenten schulten an diesen Wochenenden das ABCDE-Schema in der Traumaversorgung, vertiefendes Wissen über den Bewegungsapparat mit deren Immobilation und unser Rotkreuzarzt referierte über Anästhesie und Pharmakologie im Rettungsdienst. Praktische Fallbeispiele rundeten das Erlernte ab.

Auch wie bei der ersten Fortbildung wurde an dem Übungsphantom der neue Corpuls C1 live eingesetzt. Trotz umfangreicher Einstellmöglichkeiten ist der AED-Modus einfach und schnell anzuwählen. Mit deutlichen Ansagen aus dem Gerät wird der Herzrhythmus überprüft und ein Elektroschock empfohlen. "Weg vom Patienten", ertönt es erneut im Schulungsraum. Das übliche Zucken wie im Fernsehen bleibt allerdings aus. Das Übungsphantom bleibt ruhig liegen. Die Helfer nehmen die Wiederbelebung wieder auf.

Nun kann die Sanitätswachdienst-Saision starten - wir sind fortgebildet.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-324 Fri, 22 Mar 2019 23:11:00 +0100 22.03.2019 Blutspenderehrung beim DRK Minden /aktuelles/presse-service/meldung/22032019-blutspenderehrung-beim-drk-minden.html Mehrfachblutspender werden für ihr Engagement geehrt Mit Ihrem Blut retten Sie Leben", begrüßte der stv. Blutspendenbeauftragte Markus Mühsig die erschienen Gäste. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisieren die örtlichen Blutspendetermine, sorgen sich um den reibungslosen Ablauf und bieten ein Buffet zur Stärkung an.

 

Stephan Kottmann, Referent des DRK-Blutspendendienstes West, stellte die Bedeutung der Blutspenden heraus. In einer lebensbedrohlichen Situation kann jeder davon ausgehen, dass genügt Blut zur Verfügung steht. Leider sind nur vier von hundert Menschen bereit, selbst Blut zu spenden.

Damit diese Versorgung mit Blut auch weiterhin möglich ist, sind Mehrfachspender wichtig. Durch die regelmäßige Blutspende ist eine Grundversorgung gesichert. Neuspender müssen aber kontinuierlich gewonnen werden, damit dieses auch so bleibt. In Urlaubszeiten, langen Wochenenden oder auch zu Erkältungszeiten kommt es aber zu Engpässen.

Ralf Sassenberg, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Minden, stellt die vielseitigen Aufgaben des Ortsvereins heraus. Vor gut 150 Jahren wurde der Ortsverein mit dem Vaterländischen Frauenverein gegründet. Die erste nachweisliche Blutspende in Minden wurde bereits im Frühjahr 1951 durchgeführt. Zu dieser Zeit wurden zwei Blutspendetermine im Jahr angeboten. Heute werden durch Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer 26 Blutspenden alleine in Minden durchgeführt. 2.600 erfolgreiche Spenden konnten im vergangen Jahr abgenommen werden.

Im Jahr 2019 wurden geehrt:

  • Für 25 Blutspenden: Silke Both, Ulrike Heinicke, Silke Menzel, Edeltraud Vassmer, Rita Wirtz, Jürgen Frank, Christian Weber, Markus Wimmer und Marc Woköck

  • Für 50 Blutspenden: Joachim Bruns, Matthias Koch, Jürgen Krowylianski, Klaus Nenneker, Robert Reiter, Markus Ruhe und Günther Urbanke

  • Für 75 Blutspenden: Gerdrud Meier, Anita Schäfer, Reiner Beimfohr, Wilfried Feige, Carsten Kobelt, Markus Mühsig und Martin Tobrock

  • Für 100 Blutspenden wurden Frank Schulze und Georg Wolf geehrt.
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news-323 Sat, 16 Mar 2019 22:15:00 +0100 16.03.2019 Sanitäter bestehen Prüfungen /aktuelles/presse-service/meldung/16032019-sanitaeter-bestehen-pruefungen.html Acht Helfer aus dem DRK-Ortsverein Minden bestehen Prüfung zur Sanitäterin und zum Sanitäter. Aus der Bereitschaft und dem Jugendrotkreuz Minden trafen sich seit Jahresbeginn acht ehrenamtliche Helfer regelmäßig an den Wochenenden. Eine Ausbildung des Kreisverbandes trieb sie dazu, wieder die Schulbank zu drücken. Verwundert lernten sie zunächst das ABC. Dieses hat in der medizinischen Rettung allerdings eine ganz andere Bedeutung und steht jeweils für eine besondere Maßnahme. Im weiteren Vorgehen steht DE nicht für eine Internetadresse, sondern für eine weitere diagnostische Abfolge. Dieses war dann am Ende allen 16 Teilnehmern, die auch aus anderen Ortsvereinen des Kreisverbandes kamen, klar.

In der Ausbildung zum Sanitäter wurden die Teilnehmer in verschiedene Notfallsituationen geschult und sollen die Versorgungslücke zwischen Ersthelfern und Rettungsdienst schließen. Atem- oder Kreislaufstörungen, ein plötzlicher Schlaganfall, ein gebrochener Arm durch einen Sturz oder der Wespenstich beim Eis essen sind mögliche Szenarien, die durch die Ausbilder des Kreisverbandes Minden geschult wurden. Der Umgang mit einem Blutdruckmessgerät gehörte genauso wie die Handhabung einer Schaufeltrage zum Inhalt.

Am Ende des Prüfungstages konnten Lehrgangsleiter Ralf Sassenberg, Ausbilder Sandro Caiafa und Dr. Albrecht Schumann allen Teilnehmern die begehrten Prüfungsurkunden überreichen.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden haben Alicia Bertram, Corina Carapencio-Täfler, Bianca Dehne, Gesa Neumann, Manja Pauli, Devin Schwanke, Sedric Sedlak und Florian Stern die Prüfung zum Sanitäter erfolgreich bestanden und freuen sich bereits auf ihren ersten Sanitätsdienste.

#drkminden #EngagiertFürNRW

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news-322 Mon, 04 Feb 2019 18:21:02 +0100 04.02.2019 Mit Sicherheit zur Einsatzstelle /aktuelles/presse-service/meldung/04022019-mit-sicherheit-zur-einsatzstelle.html Notfallkrankenwagen nun mit dem Einsatzzielführungssystem Lardis:one ausgestattet

Ehrenamtliche Sanitäter sitzen in ihrem Berufsleben seltenst auf einem Krankenwagen. Normalerweise sitzen sie im Büro, arbeiten in einer Werkstatt oder Baustelle, büffeln an einer Universität oder kümmern sich um unser aller Lebensmittel im Supermarkt. In Ihrer Freizeit haben sie sich bis zum Rettungssanitäter ausbilden lassen und besetzen hier auch mal einen Krankentransportwagen.

Ein Navigationsgerät im Auto ist nicht bei jedem Auto Standard. Oft wird ein mobiles Gerät in die Windschutzscheibe gehängt oder das private Handy leitet zum Zielort. Spätestens beim Telefonieren kommt man im Auto oft an seine Grenzen, hier ist dann die Freisprecheinrichtung zu nutzen. Nun kommt Navigation, Einsatzstellengespräche und die Sanitäter zusammen:

Die moderne Einsatzzielführung

Durch eine Spende der Volksbank Mindener Land eG konnte in unserem Notfallkrankenwagen das Einsatzzielführungssystem Lardis:One eingebaut werden. Das Gerät bildet eine Einheit mit dem Digitalfunkgerät des Fahrzeuges und ist direkt mit der Leitstelle des Kreis verbunden. Im Notfall können die Rettungssanitäter direkt ins Fahrzeug springen. Mit der Übernahme des Einsatzes wird der Einsatzort direkt auf die Navigationseinheit gespeichert. Der Einsatzauftrag ist im Display mit Zielort und der Notfallbeschreibung abzulesen. Das integrierte Navigationsgerät leitet den Fahrer des Notfallkrankenwagen bis zur Einsatzstelle. Der Leitstelle kann dann direkt über das Display die Ankunft per Fingerdruck mitgeteilt werden. Alle Einsatzzeiten werden dokumentiert und können in den Protokollen nachgehalten werden. Auch bei der Anfahrt zu einem Krankenhaus, welches im Katastrophenschutz nicht immer das Johannes-Wesling-Klinikum in Minden ist, weiß das System den Weg.

Für unsere Sanitäter ist die Anschaffung eine weitere Verbesserung im Einsatz. Schnell und vor allem sicher möchten unsere Sanitäter beim Verletzten ankommen und so wichtige Zeit bis zur Erstversorgung sparen.

#drkminden #lardis:one #volksbankminden

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news-320 Sun, 03 Feb 2019 19:13:00 +0100 03.02.2019 Drei Fragen an Julia Seele /aktuelles/presse-service/meldung/03022019-drei-fragen-an-julia-seele.html MT-Chefredakteur Benjamin Piel hat es sich zur Aufgabe gemacht, in seinem ersten Jahr 200 Persönlichkeiten aus dem Bereich Minden zu interviewen. Am Freitag war unsere Rotkreuzleiterin Julia Seele im Mindener Tageblatt zu sehen. "Tue Gutes und rede darüber" ist ein beliebtes Zitat*. Der neue MT-Chefredakteur Benjamin Piel stellte Rotkreuzleiterin Julia Seele in seinem Projekt "200 Interviews in 365 Tagen" drei Fragen über ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

"Das Interesse für unsere Arbeit zu wecken ist für das DRK in Minden sehr wichtig", erläutert Seele. Darum freute sie sich auch über das Interview und über den dazugehörigen Artikel in der Tagespresse. Das DRK ist im täglichen Leben eher kaum zu sehen. Spricht man aber über einen Rotkreuzkurs, wissen viele: den gibt es beim DRK. Beim Thema Blutspenden erreichen wir jährlich Spender für über 1800 Blutkonserven. "Doch wir suchen ständig Erstspender, die Leben retten möchten!, so Seele weiter.

Für Einsätze im Katastrophenschutz stehen der Rotkreuzleitung 71 ausgebildete Einsatzkräfte zur Verfügung. "Ob bei Evakuierungen oder bei Unglücken mit vielen Verletzten können wir über die Leitstelle des Kreises alarmiert werden", schwärmt Seele über die Einsatzbereitschaft der Helfer. "Bei geplanten Veranstaltungen stellen wir auch gerne einen Sanitätswachdienst und leisten bei Bedarf Erste Hilfe", wirbt Seele für das Ehrenamt.

Ehrenamt macht Spaß - Ihre Rotkreuzgemeinschaft Minden

#drkminden #200in365

 

* von Walter Fisch

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news-319 Wed, 30 Jan 2019 18:16:47 +0100 30.01.2019 Rotkreuzdose im Kühlschrank /aktuelles/presse-service/meldung/30012019-rotkreuzdose-im-kuehlschrank.html Die Rotkreuzdose: kleine Dose, große Hilfe. Sind Sie gut vorbereitet auf Notfälle? Nutzen Sie dafür doch die Rotkreuzdose. Mit dieser kleinen, praktischen Lösung können Sie dafür sorgen, dass der Rettungsdienst in einer Notlage alle wichtigen Informationen über Sie oder Ihre Angehörigen erhält. Das ist wichtig, damit die Rettungskräfte alles im Blick haben und die richtigen Entscheidungen treffen können. Wenn der Rettungsdienst kommt, stellt er viele, oft lebenswichtige Fragen – aber was, wenn man diese Fragen selbst gar nicht mehr beantworten kann? Wenn in dem Moment keine Angehörigen vor Ort sind, kann es kritisch werden. Abhilfe soll hier die Rotkreuzdose schaffen, die alle wichtigen Informationen für Notlagen bereithält.

Denn mit einer Rotkreuzdose kann man sich auf solche Notfälle vorbereiten. Man hinterlegt schon im Vorfeld auf einem Datenblatt seine Gesundheitsdaten und Medikamentenpläne, notiert auch Kontaktdaten von Hausarzt oder Pflegedienst. Hinweise zu einer Patientenverfügung oder Notfallkontakte sollen ebenfalls eingetragen werden. Dass es eine solche Rotkreuzdose gibt, das kann man den Helfern signalisieren, indem man Hinweisaufkleber an der Wohnungstür sowie am Kühlschrank anbringt. Denn der Kühlschrank ist der Aufbewahrungsort für die Dose – er ist in nahezu jeder Wohneinheit problemlos und sekundenschnell zu finden.

Sie möchten eine Rotkreuzdose?

Die bekommen Sie bei uns, zum Selbstkostenpreis von 3,50 Euro. Mit der Dose erhalten Sie auch das Datenblatt sowie zwei Aufkleber für die Wohnungstür und den Kühlschrank. Wenn Sie weitere Datenblätter und Aufkleber brauchen, können Sie diese bei uns nachbestellen.

In Minden sind die Dosen ab sofort zu den Öffnungszeiten im DRK-Kleidershop Minden und beim DRK-Kreisverband Minden während den Erste-Hilfe-Terminen erhältlich. Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie unter rotkreuzdose.drk-minden.de

#rotkreuzdose #minden

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news-318 Sun, 27 Jan 2019 19:39:00 +0100 27.01.2019 Rettungsdienstfortbildung Kurs 1 /aktuelles/presse-service/meldung/27012019-rettungsdienstfortbildung-kurs-1.html Unsere Sanitäter und Rettungshelfer absolvieren die jährliche Pflichtfortbildung nach dem Rettungsdienstgesetz NRW. Spannende 4 Fortbildungstage liegen hinter 23 ehrenamtlichen Sanitätern, Rettungshelfer und Rettungssanitäter aus dem DRK-Ortsverein Minden. Dieses ist die erste von zwei Fortbildungsreihen für das Jahr 2019.

Die Themen werden vom Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe jedes Jahr neu festgelegt. Die Dozenten schulten an diesen Wochenenden das ABCDE-Schema in der Traumaversorgung, vertiefendes Wissen über den Bewegungsapparat mit deren Immobilation und unser Rotkreuzarzt referierte über Anästhesie und Pharmakologie im Rettungsdienst. Praktische Fallbeispiele rundeten das Erlernte ab.

Erstmals wurde während der Rettungsdienstfortbildung an einem Übungsphantom der neue Corpuls C1 live eingesetzt. Trotz umfangreicher Einstellmöglichkeiten ist der AED-Modus einfach und schnell anzuwählen. Mit deutlichen Ansagen aus dem Gerät wird der Herzrhythmus überprüft und ein Elektroschock empfohlen. "Weg vom Patienten", ertönt es im Schulungsraum. Das übliche Zucken wie im Fernsehen bleibt allerdings aus. Das Übungsphantom bleibt ruhig liegen. Die Helfer nehmen die Wiederbelebung wieder auf.

Der zweite Kurz für weitere Helfer wird im März stattfinden.

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news-331 Sat, 22 Dec 2018 22:29:00 +0100 22.12.2018 Auf dem schnellsten Weg zum Einsatzort /aktuelles/presse-service/meldung/22122018-auf-dem-schnellsten-weg-zum-einsatzort.html Kommandowagen nun mit dem Einsatzzielführungssystem Lardis:one ausgestattet Ehrenamtliche Einsatzkräfte sitzen in ihrem Berufsleben seltenst in einem Einsatzfahrzeug. Normalerweise sitzen sie im Büro, arbeiten in einer Werkstatt oder Baustelle, büffeln an einer Universität oder kümmern sich um unser aller Lebensmittel im Supermarkt. In Ihrer Freizeit haben sie sich bis zum Sanitäter oder Betreuer ausbilden lassen und besetzen unsere Einsatzfahrzeuge. 

Ein Navigationsgerät im Auto ist nicht bei jedem Auto Standard. Oft wird ein mobiles Gerät in die Windschutzscheibe gehängt oder das private Handy leitet zum Zielort. Spätestens beim Telefonieren kommt man im Auto oft an seine Grenzen, hier ist dann die Freisprecheinrichtung zu nutzen. Nun kommt Navigation, Einsatzstellengespräche und die Sanitäter zusammen: 

Die moderne Einsatzzielführung

Durch eine Spende der Westfalen Weser Energie konnte in unserem Mannschaftswagen das Einsatzzielführungssystem Lardis:One kurz vor Weihnachten eingebaut werden. Das Gerät bildet eine Einheit mit dem Digitalfunkgerät des Fahrzeuges und ist direkt mit der Leitstelle des Kreis verbunden. Im Notfall können die Einsatzkräfte direkt ins Fahrzeug springen. Mit der Übernahme des Einsatzes wird der Einsatzort direkt auf die Navigationseinheit gespeichert. Der Einsatzauftrag ist im Display mit Zielort und der Notfallbeschreibung abzulesen. Das integrierte Navigationsgerät leitet den Fahrer bis zur Einsatzstelle. Der Leitstelle kann dann direkt über das Display die Ankunft per Fingerdruck mitgeteilt werden. Alle Einsatzzeiten werden dokumentiert und können in den Protokollen nachgehalten werden.

Für unsere Sanitäter ist die Anschaffung eine weitere Verbesserung im Einsatz. Schnell und vor allem sicher möchten unsere Sanitäter beim Verletzten ankommen und so wichtige Zeit bis zur Erstversorgung sparen.

Eines der 100 Förderpakete, die Westfalen Weser Energie an Initiativen und Institutionen in der Region vergab, hat der DRK Ortsverein Minden für die Umsetzung seines Projektes erhalten. Mit dem Projekt „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region“ unterstützt der kommunale Energiedienstleister bürgerschaftliches Engagement in seinem Netzgebiet. Insbesondere neue Projektideen mit Vorbildcharakter werden ausgezeichnet. Auch 2019 wird Westfalen Weser Energie die Aktion fortsetzen. Vereine können sich ab April online bewerben unter: ww-energie.com .

#drkminden #lardis:one 

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news-316 Sun, 02 Dec 2018 22:07:00 +0100 02.12.2018 Erste Hilfe für die Seele /aktuelles/presse-service/meldung/02122018-erste-hilfe-fuer-die-seele.html DRK-Helfer aus den DRK-Ortsvereinen Barkhausen, Petershagen/Lahde und Minden qualifizieren sich in der Basisnotfallnachsorge. Ein langes Ausbildungswochenende liegt hinter den Helferinnen und Helfern des DRK-Kreisverbandes Minden. In den 20 Unterrichtseinheiten der Basisnotfallnachsorge werden die Grundlagen der psychosozialen Notfallversorgung, kurz PSNV, vermittelt. Die Teilnehmer sollen unter der oft recht großen Zahl von Betroffenen einer Großschadenlage, die erkennen und betreuen, denen das Ereignis besonders nahe geht. Bei Bedarf alarmieren sie die Notfallseelsorge bzw. Kriseninterventionshilfe als Fachkräfte für diesen Bereich nach.

Die Ausbildung umfasst unter anderem Grundlagen der Psychotraumatologie, Kommunikation, Rechtsgrundlagen und Grundlagen einer strukturierten Betreuung.

„Diese Ausbildung ist für DRK-Helfer immer etwas Besonderes. Normalerweise sind Rotkreuzler eher Macher. Sie packen an wo Menschen Hilfe brauchen. Im Einsatz wickeln sie Verbände wo es blutet, richten Unterkünfte ein wo ein Dach über dem Kopf gebraucht wird, verteilen Decken oder Kaffee“, berichtet der verantwortlicher Ausbilder Simon Hücker. „In der Basisnotfallnachsorge muss da bei den Helfern erstmals ein Umdenken stattfinden. Statt praktische Fertigkeiten sind hier andere Fähigkeiten gefragt. Es muss vor allem Sicherheit und Orientierung vermittelt werden“, so Hücker weiter

Bereits seit sechs Jahren bildet der DRK-Kreisverband Minden Helfer in der Basisnotfallnachsorge aus, so dass mittlerweile 37 Helfer im Bedarfsfall „Erste Hilfe für die Seele“ leisten können.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen Leona Althoff, Corina Carapencio-Täfler, Matthias Klingen, Julia Langhorst, Manja Pauli und Michelle Peter erfolgreich an dieser Ausbildung teil.

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news-314 Sat, 24 Nov 2018 22:50:00 +0100 24.11.2018 Ortsverein zieht Bilanz und wählt neuen Vorstand /aktuelles/presse-service/meldung/24112018-ortsverein-zieht-bilanz-und-waehlt-neuen-vorstand.html Auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 blickte der DRK-Ortsverein Minden auf der Mitgliederversammlung im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße zurück. Von den ehrenamtlichen Helfern wurden im Berichtsjahr über 21.000 ehrenamtliche Stunden geleistet. Zur Mitgliederversammlung begrüßte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke neben den erschienenen Mitgliedern den Schatzmeister des DRK-Kreisverbandes, Herrn Henning Schmalz. Der Vorsitzende würdigte dankbar Arbeit, Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. 2017 sei für den Ortsverein wieder ein erfolgreiches Jahr gewesen. Insbesondere das 150-jährige Jubiläum mit Präsentationen, dem Tag der offenen Tür, der DRK-Ausstellung im Mindener Museum und dem Jubiläumsfest im großen Rathaussaal der Stadt Minden mit vielen geladenen Gästen machten dieses Jahr so besonders.

Die Bereitschaft leistete mit 65 Helferinnen und Helfern 10.848 Stunden in der Ausbildung der Einsatzkräfte, bei 91 Einsätzen im Sanitätswachdienst und im Katastrophenschutz. Unter anderem wurden Sanitätswachdienste beim Weserspuckerturnier, Judoturnier, Mindener Maimesse, Gourmetmeile, Mindener Freischießen, Blaues Band der Weser, Kultur Sommerbühne, Reenactormesse und die Mindener Herbstmesse besetzt. Die Einsatzeinheit wurde zu zwei Einsätzen bei Störungen im Bahnverkehr alarmiert.

Die Verpflegungsgruppe stellte bei 36 Veranstaltungen insgesamt 1166 Portionen her. DRK-Ausbildungen, die Öffentlichkeitsarbeit im Jubiläumsjahr und große Übungen der Feuerwehr zählten zu den Einsätzen.

Der Arbeitskreis Blutspende leistete mit 25 Helferinnen und Helfern 2.456 Stunden und betreute bei 25 Terminen 1.328 Blutspender, unter denen sich auch viele Erstspender befanden. Im DRK-Kleidershop waren an 5 Tagen in der Woche 20 Helferinnen und Helfer tätig, die Kleiderspenden entgegen nahmen oder auch abholten, sortierten und zu sozialen Preisen zum Kauf anboten. In der Seniorenwohnanlage „Haus Wesertal“ am Simeonscarré mit 33 altersgerechten Wohnungen fanden die wöchentlichen Sprechstunden, Einkaufsfahrten und mehrere gemeinsame Veranstaltungen statt.

Das Jugendrotkreuz im Ortsverein war mit der Notfalldarstellung bei zahlreichen Ausbildungs- und Übungseinsätzen auch über die Kreisgrenzen aktiv. Neben Drachenbootrennen und Ausflugsfahrten waren die Treffen der kleinen und großen Gruppen weiterhin bei den Kindern und Jugendlichen sehr beliebt.

Verdienstmedaille verliehen

Der amtierende Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke und der derzeitige Schatzmeister Ulrich Osthoff stellten sich nicht wieder zur Wahl für den Vorstand. Die ehrenamtlichen Helfer bedankten sich bei den beiden mit einer Widmung "Thank you for helping us grow", denn die positive Entwicklung des Ortsvereins wurde hier im besonderen Maße gefördert. Carl-Wilhelm Mahncke wurde für sein Engagement für den DRK-Ortsverein Minden durch Kreisschatzmeister Henning Schmalz die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe verliehen.

Bei den Neuwahlen zum Vorstand wurden Ralf Sassenberg zum Vorsitzenden des Ortsvereins, Jan Marcel Brand zum stellvertretenden Vorsitzenden, Heinz Steinmeyer zum neuen Schatzmeister und Daniel Joseph Waterreus zum Schriftführer gewählt. Rotkreuzleiterin Julia Seele, Rotkreuzleiter Simon Hücker, Rotkreuzarzt Dr. Karsten Burow und JRK-Leiter Alexander Brink wurden in den Vorstand bestätigt.

Am Ende der Mitgliederversammlung konnte die Rotkreuzleitung folgenden langjährigen Mitglieder für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit ehren: Sven Becker, Margret Böhning, Isabel Falke, Ekaterina Haev, Petra Lampe, Waltraud Konstanty, Kerstin Kostrzewa, Melina Riechmann, und Carola Wienekamp für 5 Jahre, Marco Scholz und Ulrich Oberländer für 10 Jahre, Patrick Schwier für 15 Jahre, Manfred Lüdeke, Hildegard Schulze und Martin Tobrock für 20 Jahre und Erdmute Pries durch den DRK-Landesverband für 25 Jahre.

#drkminden

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news-315 Sat, 24 Nov 2018 21:56:00 +0100 24.11.2018 Verdienstmedaille für Carl-Wilhelm Mahncke /aktuelles/presse-service/meldung/24112018-verdienstmedaille-fuer-carl-wilhelm-mahncke.html Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke bekommt die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe für sein Engagement verliehen. Heute war der letzte Tag nach 9 Jahren Vorstandsarbeit. Die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsvereins Minden dankten Herrn Mahncke auf der Mitgliederverammlung für sein langjähriges Engagement. Stellvertretend für alle Rotkreuzler überreichten Julia Seele und Simon Hücker eine Blume mit der Widmung "Thank you for helping us grow".

Sein Engagement im Aufbau des Bereiches betreutes Wohnen, die Gewinnung von neuen Fördermitgliedern und sein persönlicher Einsatz um das 150-jährige Jubiläum des DRK-Ortsvereins Minden im letzten Jahr ist auch in Münster bekannt. Dem Kreisschatzmeister Henning Schmalz, in Vertretung für den Landesverband, war es somit eine Ehre, Herrn Carl-Wilhelm Mahncke die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe zu verleihen.

"Danke, dass Sie uns geholfen haben zu wachsen" - Die ehrenamtlichen Helfer vom DRK-Ortsverein Minden e.V.

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news-311 Fri, 28 Sep 2018 23:57:00 +0200 28.09.2018 Ehrenamtskarte nun auch in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/28092018-ehrenamtskarte-nun-auch-in-minden.html Der Landrat Dr. Ralf Niermann hatte zur Erstübergabe der Ehrenamtskarte des Kreises Minden-Lübbecke geladen. Zusammen mit den Bürgermeistern der Städte und Gemeinden händigten sie die "Ehrenamtskarte NRW" persönlich an ihre Bürger aus. Seit Mitte Juni konnten erstmals die Anträge für die Ehrenamtskarte NRW eingereicht werden. Und die Voraussetzungen sind nicht ohne: 250 ehrenamtliche Stunden im Jahr bzw. 5 Stunden regelmäßig in der Woche müssen von der jeweiligen Organisation für 2 Jahre nachgewiesen und bestätigt werden.

Der DRK-Ortsverein Minden stellte für 23 Ehrenamtliche diese Bestätigungen aus. Im Arbeitskreis Blutspende, im Kleidershop, im Jugendrotkreuz und in der Bereitschaft engagieren Sie sich im besonderen zeitlichem Umfang im Zeichen der Menschlichkeit. Insbesondere Ausbilder, Leitungs- und Führungskräfte der Rotkreuzgemeinschaften sind in diesem Personenkreis zu finden.

Genau 153 ehrenamtliche Helfer sind zurzeit im Ortsverein tätig. Sie alle zusammen sind in den vielfältigen Aufgaben eingebunden und jede helfende Hand ist uns wichtig. "Dabei ist es uns besonders wichtig, dass der Ehrenamtliche selbst entscheidet, wie viel Zeit er gerade für seine Tätigkeit erübrigen kann. In einer Zeit, in der jeder stark in berufliche und private Aufgaben eingebunden ist, freuen wir uns über jede Stunde, die für das Engagement im DRK übrig ist", erläutert Ralf Sassenberg, stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins. "Dabei trägt die Gemeinschaft sich gegenseitig; hat jemand aus privaten oder beruflichen Gründen gerade weniger Zeit, springen andere ein", so Sassenberg weiter. Über 24.000 Stunden Ehrenamt waren es im vergangenem Jahr.

Mit dieser Ehrenamtskarte genießen die Inhaber einen kleinen Vorteil bei den teilnehmenden Unternehmen und Organisationen. Sie möchten auf diese Weise das wichtige Ehrenamt unterstützen. Aus dem DRK-Ortsverein Minden erhielten die Ehrenamtskarte: Astrid Bose, Alexander Brink, Helena Eckler, Ekaterina Haev, Stefan Hausdörffer, Malena Horstmann, Simon Hücker, Waltraud Konstanty, Manfred Kostrzewa, Julia  Langhorst, Sabine Langhorst, Marvin Lorenz, Bärbel Mühsig, Günter Mühsig, Markus Mühsig, Marco Noack, Fabian Rudkowski, Annika Sassenberg, Ralf Sassenberg, Gladys Schmidt, Silvia Schuka, Julia Seele und Thomas Vehling.

#drkminden #Ehrenamtskarte #NRW

 

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news-308 Sun, 09 Sep 2018 16:13:48 +0200 09.09.2018 Hinter den Kulissen eines Rockkonzertes - Teil 2 /aktuelles/presse-service/meldung/09092018-hinter-den-kulissen-eines-rockkonzertes-teil-2.html Bei einer Großveranstaltung versorgen die Sanitäter, Rettungshelfer und Notärzte die Verletzten in der Regel direkt vor Ort. Ausreichend Personal und Material steht auch bei dieser Großveranstaltung zur Verfügung. Hier gibt es einen kleinen Einblick der Sanitäter vom Konzert der Band "Die Toten Hosen". Die Sanitäter stehen am Rand der Veranstaltung, an den Wellenbrechern auf dem Konzertgelände oder warten am Behandlungszelt auf ihren Einsatz. Die Zelte wurden bereits am Vortag aufgebaut und sind nun für das Konzert vorbereitet. Krankenliegen, Tragen und viele Einsatzrücksäcke stehen bereit. Führungskräfte sind eingeteilt, um jeden Helfer schnell in den Einsatz bringen zu können.

Im Notfall muss alles reibungslos ablaufen. Dazu sind die ehrenamtlichen Helfer ausgebildet und regelmäßig fortgebildet worden. Auch wenn die Helfer hier ehrenamtlich tätig sind, sind sie an viele Regelungen und Gesetze gebunden. Der DRK-Ortsverein Minden hat seinen Sanitätswachdienst sogar im verbandsinternen Qualitätsmanagement EQ zertifizieren lassen.

Die Sanitäter des DRK sind in der Regel auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Einsatzeinheiten. Im Verlauf ihrer Ausbildung durchlaufen sie so einige Lehrgänge:

Sanitätsdienstausbildung

Eine Ausbildung in Erster Hilfe ist für jeden Rotkreuzhelfer Pflicht. Hieran schließt eine 60-stündige Ausbildung zum Sanitäter an. Durch geschulte Ausbilder werden verschiedene Krankheitsbilder und die dementsprechend Maßnahmen vermittelt. Mit vielen Fallbeispielen wird das medizinische Grundwissen immer wieder vertieft. Nach 4 Wochenenden Ausbildung steht eine Prüfung mit einer Wiederbelebung, einer Ersten-Hilfe- und einer Notfallversorgung an. Er jetzt darf der Helfer eigenverantwortlich einen Verletzten versorgen.

In der Sanitätsgruppe und als Fahrer eines Krankentransportwagens wird im Anschluss der Sanitäterausbildung eine Ausbildung zum Rettungshelfer angeboten. Mit weitere zwei Wochenenden Ausbildung steht dann eine staatliche Prüfung und ein 80-stündiges Rettungswachenpraktikum auf dem Ausbildungsplan. Bis zum Rettungssanitäter können wir die Ausbildung ermöglichen.

Betreuung von Betroffenen

Nicht jeder, der an einem Unglück beteiligt ist, ist auch verletzt. Ausgebildete Betreuer übernehmen diese wichtige Aufgabe an der Einsatzstelle oder auch auf einem Betreuungsplatz. In der Ausbildung zum Betreuungshelfer werden diese Maßnahmen vermittelt und durch weitere Fortbildungen können auch psychisch Betroffene erkannt und die erste Maßnahmen zeitnah eingeleitet werden. Auch der Verpflegungsdienst ist eine weitere Aufgabe des Betreuungsdienstes, den wir bis zum Feldkoch schulen können.

Technische Unterstützung

Bei all unseren Einsätzen unterstützen uns technisch geschulte Einsatzkräfte. Die Stromversorgung herstellen, Zelte aufbauen und die Einsatzstelle absichern sind einige Aufgaben des Techniktrupps.

Die Ausbildung beim DRK

All dieses bieten wir dem DRK-Helfer kostenlos an. Möchten auch Sie in einer großen Gemeinschaft, wo uns jeder einzelne wichtig ist, ehrenamtlich mitwirken? Dann sprechen Sie uns doch bitte an: infodrk-minden.de

Ein Konzert dauert vom Einlass bis zum letzten Lied. Wie auch bei kleineren Sanitätswachdiensten stehen die Sanitäter während der gesamten Zeit in Bereitschaft, um dann schnell handeln zu können. Das freundschaftliche Miteinander bekommt hierdurch einen besonderen Stellenwert. Gemeinsam wird gegessen, getrunken und miteinander gesprochen - aber stets in Rufbereitschaft.

#drkminden

 

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news-307 Thu, 06 Sep 2018 15:12:31 +0200 06.09.2018 Warntag NRW /aktuelles/presse-service/meldung/06092018-warntag-nrw.html Im Land Nordrhein-Westfalen schrillten um 10:00 Uhr die Sirenen - soweit sie vorhanden waren. Das DRK in Minden machte bei der Aktion lautstark mit. Heute fand zum ersten Mal der landesweite Warntag statt. In ganz Nordrhein-Westfalen heulten um 10 Uhr die Sirenen. Mit der Warn-App NINA des Bundes wurde eine Probewarnmeldung versendet. Die Bevölkerung soll für das Themenfeld "Warnung der Bevölkerung sensibilisiert werden und sich ggf. auf besondere Lagen einstellen. Der Warntag soll künftig jährlich an jedem ersten Donnerstag im September stattfinden.

Einsatzkräfte des DRK werden in der Regel von der Leitstelle direkt auf digitale Fernmeldeempfänger gesendet. Der zweite Weg ist eine SMS-Alarmierung auf die privaten Smartphones. Diesen Weg nutzt das DRK im Kreisverband Minden auch für die eigene Alarmierung. Um 10:33 Uhr wurde auch dieser Probealarm für alle DRK-Einsatzkräfte ausgelöst und dieser Alarmweg hiermit erfolgreich getestet. Durch eine spezielle Alarmierungs-APP ertönt so auch bei stumm geschaltetem Smartphone ein lauter Alarmton.

Weitere Informationen und Verhaltenshinweise sind unter www.warnung.nrw zu erhalten.

#drkminden #warntag

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news-305 Wed, 05 Sep 2018 16:08:00 +0200 05.09.2018 Hinter den Kulissen eines Rockkonzertes - Teil 1 /aktuelles/presse-service/meldung/05092018-hinter-den-kulissen-eines-rockkonzertes-teil-1.html Ein Sanitätswachdienst bei einem Rockkonzert ist unscheinbar. Erst wenn Hilfe benötigt wird, sucht man die Sanitäter auf. Bis zur notärztlichen Versorgung ist alles vorbereitet. Hier gibt es einen kleinen Einblick in die DRK-Einsatzleitung vom Konzert der Band "Die Toten Hosen". Bereits im Vorfeld des Konzertes waren einige Besprechungen notwendig. Mindestens 120 Sanitäter, Rettungsdienstpersonal sowie Notärzte sind zur Absicherung der Veranstaltung notwendig. Die ehrenamtlichen Helfer waren schnell gefunden und die Fahrzeuge vorgeplant. Doch alles musste in eine Einsatzstruktur passen: 4 Unfallhilfsstellen, 15 Krankentransport- und Rettungswagen, Betreuungsstelle, Notfallseelsorge und ein Verpflegungsbereich mit Feldküche für die Helfer.

Das alles wurde über die Einsatzleitung organisiert. Drei Verbandführer und ein Zugführer aus dem DRK-Ortsverein Minden konnten hier unterstützen:

Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg führte als Leiter des Stabes den Gesamteinsatz und vertrat das DRK gegenüber dem Veranstalter und den Behörden.

Das Sachgebiet Personal (S1) wurde durch unseren Rotkreuzleiter Simon Hücker übernommen. Das gemeldete Personal wurde im Vorfeld erfasst und auf die Unfallhilfsstellen verteilt. Zum Dienstbeginn wurden alle Einsatzkräfte persönlich erfasst und ihren Einsatzabschnitten zugewiesen. Die Strukturen unserer Einsatzeinheiten sollten bei diesem Sanitätsdienst erhalten bleiben. Auf die Zugführer als Leiter der Unfallhilfsstellen kam somit eine wichtige Führungsaufgabe zu.

Das Sachgebiet Versorgung (S4) wurde durch unseren stv. Rotkreuzleiter Daniel Waterreus übernommen. Die benötigten Sanitätsmaterialien mussten genauso beschafft werden wie die Verpflegung für 180 Einsatzkräfte, die der DRK-Ortsverein Petershagen übernommen hatte. Während des Konzertes waren aber nur ein paar kleine Besorgungen zu machen.

Das Sachgebiet Lage (S2) wurde durch unseren Verbandführer Jan Brand übernommen. Regelmäßige Abfragen von Versorgungszahlen und das Darstellen der aktuellen Lage war seine wichtigste Aufgabe. Das Einsatztagebuch und die aktuelle Lage wurden über die Software CrisCom realisiert. Hierzu war jede Führungskraft und die Fernmeldebetriebsstelle mit Computer ausgerüstet. Alle Rettungsmittel wurden auf einem eigenen Einsatzmittelboard in Echtzeit dargestellt. So waren wir stets in der Lage, die freien Ressourcen zu verteilen.

Einsatzkräfte aus dem Kreisgebiet arbeiten zusammen

Aus dem DRK-Ortsverein Lübbecke übernahm Verbandführer Jan-Torben Klink das Sachgebiet Einsatz (S3). Das Beurteilen der Lage und die taktischen Entscheidungen für den Einsatz wurden hier getroffen.

Mitglieder aus dem DRK-Ortsverein Barkhausen unter der Führung vom Verbandführer Jochen van Loh (S6) übernahmen die Fernmeldebetriebsstelle. Über zwei Sprechstellen mit dem Lardis-System wurden zum einen die Unfallhilfsstellen geführt und auf einer eigenen Gesprächsgruppe die Rettungsmittel zu den Krankenhäuser begleitet. Für jeden Transport galt es eine Einsatznummer und das Zielkrankenhaus von der Feuerwehr-Abschnittsleitung abzufragen. Die Feuerwehr hatte hierzu ihre eigene Führungsstruktur aufgebaut und führten eine Übersicht über die Belegung der Krankenhäuser. Denn auch außerhalb des Veranstaltungsgeländes kann es zu Einsätzen kommen.

Einsatzleitwagen für die DRK-Einsatzleitung

Als Führungsfahrzeug stand der Einsatzleitung ein Sattelauflieger mit einem Kommunikationsknoten (Digital-Funk/Telefon/FAX) des DRK-Landeverband zur Verfügung.

Vielen Dank aus dem DRK-Ortsverein Minden für die gute Zusammenarbeit in der Einsatzleitung, mit den Ortsvereinen aus dem Kreisgebiet, dem DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, der Stadt Minden, der Feuerwehr, dem Kreis Minden-Lübbecke und dem Veranstalter.

#drkminden

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news-306 Tue, 04 Sep 2018 20:28:26 +0200 04.09.2018 Erste Hilfe beim Auf- und Abbau /aktuelles/presse-service/meldung/04092018-erste-hilfe-beim-auf-und-abbau.html Seit dem 28.08.2018 stand unsere mobile Sanitätsstation am Rande der Kanzlers Weide. Bei den Auf- und Abbauarbeiten zum Konzert der Band "Die Toten Hosen" waren wir für die Erste Hilfe zuständig. Der große Veranstaltungsplatz Kanzlers Weide in Minden ist schon länger abgesperrt. Hier wurde für das Konzert der Toten Hosen mit 40.000 Besuchern alles vorbereitet. Während der Auf- und auch bei den Abbauarbeiten stellten wir die Erste Hilfe für die Mitarbeiter sicher.

Bereits am frühen Morgen begannen die Arbeiten auf Kanzlers Weide. Unsere Sanitäter standen bis in die späten Abendstunden in unserer mobilen Sanitätsstation für gut eine Woche für die Erste Hilfe in Bereitschaft.

Seit heute sieht die Kanzlers Weide wie vor dem Konzert aus - als ob nichts gewesen ist. Unseren ehrenamtlichen Sanitätern bleibt das Konzert aber in guter Erinnerung.

#drkminden

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news-304 Sat, 01 Sep 2018 23:58:00 +0200 01.09.2018 Sanitätsdienst beim Konzert der Toten Hosen /aktuelles/presse-service/meldung/01092018-sanitaetsdienst-beim-konzert-der-toten-hosen.html Das letzte Lied beim Konzert der Toten Hosen in Minden ist gespielt. Das DRK zieht mit vielen ehrenamtlichen Stunden eine positive Bilanz. Das mit 40.000 Besuchern ausverkaufte Konzert der Band "Die Toten Hosen" am Mindener Weserstrand ist vorbei. Das DRK aus dem Kreis Minden-Lübbecke hat bei diesem Event den Sanitätswachdienst übernommen. Lediglich 137 Patienten mussten versorgt werden, 18 davon in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Für den Notfall hatte das DRK gut vorgesorgt: Am Veranstaltungsgelände standen 169 Einsatzkräfte, 9 Rettungswagen, 6 Krankentransportwagen und die komplette Bezirkseinsatzeinheit BDT03 für weitere Notfälle bereit. Dieses wurde von einer stabsmäßigen DRK-Einsatzleitung koordiniert.

Neben vielen Vorbereitungen begann der Einsatz auch für den DRK-Ortsverein Minden bereits am vergangenem Freitag. Die Versorgungszelte westlich der Bühne wurde mit Zelten bestückt und mit Tragen, Liegen und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. So war alles für den Haupttag vorbereitet.

Für das Konzert entsendete der Ortsverein 36 Einsatzkräfte, die auf unseren Fahrzeugen, in den Zelten, als Erstversorgungsteams auf dem Platz und im Verpflegungsdienst eingesetzt waren. Zusammen mit dem DRK-Ortsverein Petershagen/Lahde versorgten wir an unserer Unfallhilfsstelle 35 Verletzte und unsere KTWs waren drei mal zum Krankenhaus unterwegs.

Für unsere Sanitäter steht fest - in diesem tollen Team jederzeit wieder ....

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsvereins Minden:

Rotkreuz MIN 1 MTF 1
Rotkreuz MIN 1 KTW 1         
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater BDT03 GW-San
Kater BDT03 BtLKW

#drkminden #dietotenhosen

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news-303 Sat, 28 Jul 2018 11:16:47 +0200 28.07.2018 Weserlieder wie in den Tropen /aktuelles/presse-service/meldung/28072018-weserlieder-wie-in-den-tropen.html Coole Sounds bei tropischen Temperaturen an der Weserpromenade in Minden begeistern Sanitäter und Besucher. Mit der mobilen Sanitätsstation, dem Mannschaftswagen als Einsatzleitung, unserem Krankentransportwagen, zur Unterstützung der Rettungswagen aus der Rotkreuzgemeinschaft Hille und natürlich mit den ehrenamtlichen Sanitätern waren wir weit vor Beginn der Weserlieder einsatzbereit.

Das warme Sommerwetter und die Gäste blieben am Freitag die ganz Nacht. Die Weserpromenade war in bunten Farben gehüllt, die Getränkestände gut besetzt und einige beobachteten den Blutmond am Nachthimmel. Die Mindener Stadtwerke haben Mineralwasser gespendet, welches kostenlos an die Besucher ausgegeben wurde. Die Rekordtemperaturen machten allen etwas zu schaffen, der große Notfall blieb aber aus. Somit konnten auch die Sanitäter den Sounds der vielen Bands lauschen und sich über das tolle Festival freuen.

Am heutigen Samstag geht das Festival in die zweite Runde. Das DRK wünscht viel Spaß an der Weser.

#Weserlieder #drkminden

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news-302 Sat, 07 Jul 2018 21:01:12 +0200 07.07.2018 [ DRK + Bundeswehr ] x 3 /aktuelles/presse-service/meldung/07072018-drk-bundeswehr-x-3.html Nicht nur in der ZMZ (Zivil-militärische Zusammenarbeit) begegnen sich die Bundeswehr und das DRK. Zwei Blutspendetermine und der Tag der Bundeswehr zählen alleine in diesem Jahr zu den gemeinsamen Aktionen. Am heutigen "Tag der Bundeswehr" war das DRK mit einem Informationsstand in der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne in Minden. Im Vordergrund stand für die Bundeswehr sicherlich das Vorstellen ihrer Arbeit und die Suche nach neuen Soldaten.

Die Feuerwehr, Polizei, DLRG und Hilfsorganisationen haben die Gelegenheit bekommen, sich auf einer kleinen Blaulicht-Meile zu präsentieren. Mit unserem Gerätewagen-Sanität, Krankentransportwagen, Mannschaftswagen und der neuen mobilen Sanitätsstation stellten unsere Sanitäter die ehrenamtliche Arbeit des DRK vor. Viele Gespräche und staunende Blicke bei schönem Sonnenschein machten diesen Tag besonders.

Bereits zweimal in diesem Jahr konnte auch der DRK-Blutspendedienst in der Kaserne zu Gast sein. Bei diesen exklusiven Blutspendeterminen konnten 430 Blutkonserven abgezapft werden. Auch bei den Mindener Pionieren gilt: Blut spenden bedeutet, Leben zu retten. Ein dutzend ehrenamtliche Rotkreuzler, unterstützt durch die Blutspendegruppe Petershagen, waren für diese beiden großen Termine nötig, um den Blutspendedienst zu unterstützen. Den Soldaten sei Dank für ihre Spenden.

#drkminden #sPiBtl130

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news-301 Wed, 20 Jun 2018 07:28:39 +0200 09.06.2018 Acht neue Rettungshelfer für das DRK /aktuelles/presse-service/meldung/09062018-acht-neue-rettungshelfer-fuer-das-drk.html Nach der Fachdienstausbildung zum Rettungshelfer beim DRK Kreisverband Minden standen die Teilnehmer nun vor ihrer Prüfung. Die Gründe, um beim DRK ehrenamtlich tätig zu werden, sind ganz unterschiedlich. Menschen in ihrer Notsituation zu helfen steht im Vordergrund. Einige entscheiden sich zur Mitwirkung im Katastrophenschutz und starten ihre Ausbildung zum Rettungshelfer.

Mit einem Erste-Hilfe-Kurs begann in diesem Jahr für acht ehrenamtliche Helfer die Ausbildung. In einem 80-stündigen Lehrgang vermittelten die Ausbilder des DRK-Kreisverbands Minden die Grundlagen medizinischer Grundversorgung. Da sowohl die Ausbilder als auch die Teilnehmer in ihrem beruflichen Leben ganz andere Wege gehen, fand die Ausbildung an sechs Wochenenden statt. Die noch ausstehende staatliche Prüfung zum Rettungshelfer ist nun Vergangenheit.

Im nunmehr dritten Jahr konnte durch die erfolgreiche Kooperation zwischen dem DRK-Kreisverband Minden und der Rettungsdienstschule an der Akademie für Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken (AfG) in Minden diese Rettungshelferprüfung durchgeführt werden. Mit einer schriftlichen Prüfung musste zunächst das theoretische Wissen belegt werden. Der anschließenden praktischen Teil, bestehend aus einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und einer Notfallversorgung, wurde unter Einsatzbedingungen abgenommen. Die HLW wird üblicherweise an einer speziellen Puppe durchgeführt. Für die Notfallversorgung standen geschminkte Darsteller mit den unterschiedlichsten medizinischen Problemen als Prüfungsaufgaben parat. Unter den fachkundigen Blicken des Prüfungsvorsitzenden Dr. Gunter Veit und den beiden Dozenten Tanja Abelmann-Purmann und Carsten Gay wurden die realistisch geschminkten Patienten versorgt.

Dann stand es fest. Auch die Helferinnen Julia Langhorst, Jasmin Schmer und Lena Kiso aus dem DRK-Ortsverein Minden konnten ebenfalls in der praktische Prüfung mit guten Leistungen überzeugen und die Prüfung somit erfolgreich abschließen.

Die so geprüften Rettungshelfer absolvieren noch ein 80-stündiges Praktikum an einer Rettungswache um ihre Zeugnisse dann schnellstmöglich in den Händen zu halten. Die neuen Rettungshelferinnen freuen sich schon auf ihre zukünftigen Einsatzgebiete im Sanitätsdienst, im Katastrophenschutz und auch als Fahrer eines Krankentransportwagens.

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news-300 Tue, 12 Jun 2018 19:59:12 +0200 12.06.2018 Mehr als nur ein Defibrillator /aktuelles/presse-service/meldung/12062018-mehr-als-nur-ein-defibrillator.html Ein neuer Automatischer Externer Defibrillator (AED) für den Notfallkrankenwagen konnte heute den ehrenamtlichen Einsatzkräften übergeben werden. Über 15 Jahre hat unser jetziger AED auf über 1.000 Sanitätswachdiensten seinen Dienst verrichtet. Nun hat er seinen Dienst quittiert und uns die Ausmusterung selbst mitgeteilt: Auf Grund eines schwerwiegenden Fehlers ist eine weitere Nutzung ausgeschlossen. Daher hat der Ortsvereinsvorstand beschlossen, diesen durch einen neuen AED zu ersetzen.

In Zukunft wird ein moderner Defibrillator mit Patientenmonitor auf dem Notfallkrankenwagen des Ortsvereins eingesetzt. Der corpuls1 ist speziell für den Krankentransport, Katastrophenschutz und die Erstversorgung bei Veranstaltungen konzipiert. Die intuitive und einfache Bedienung des handlichen Gerätes ermöglicht eine EKG-Ableitung, eine Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes und die Ermittlung der Pulsfrequenz auf einem farbigen Display. Bei der Herzlungenwiederbelebung (CPR) unterstützt das Gerät mit einem Zeitmanagement die Maßnahmen und gibt bei einem Herzkammerflimmern einen lebensrettenden Stromstoß ab.

Bastian Starke von der Firma Hans Peter Esser GmbH führte heute die notwendige Betreibereinweisung für den corpuls1 durch. Die Rotkreuzleitung Minden konnte dann den neuen AED entgegennehmen. In den nächsten Wochen werden alle Sanitäter auf dieses Gerät eingewiesen und im Umgang mit dem Gerät geschult.

#drkminden #corpuls1

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news-299 Sun, 10 Jun 2018 20:57:46 +0200 10.06.2018 Gute Führung will gelernt sein /aktuelles/presse-service/meldung/10062018-gute-fuehrung-will-gelernt-sein.html Führungskräfte beim DRK bekommen nicht nur eine umfassende Rotkreuzausbildung vor Ort, sondern sie besuchen spezielle Führungslehrgänge an der DRK Landesschule (IBK) in Münster. Aber wichtig: man lernt nie aus. Große Einsatzübungen mit Blaulicht und vielen Verletzten sollen die Einsatzkräfte aus dem Sanitäts-, Betreuungs- und technischem Dienst auf mögliche Alarmierung vorbereiten. Auf die leichte Schulter werden solche Übungen nicht genommen. Die Handgriffe der Einsatzkräfte und die Versorgungen von Verletzten sollen dem Wissensstand entsprechend sitzen.

Die Einsatzkräfte werden von Führungskräften an ihre Arbeit herangeführt. Das Wie und in welcher Reihenfolge bekommen die Einsatzkräfte von Trupp- und Gruppenführern mitgeteilt. Ab der Funktion des Gruppenführers hat dieses mit sorgfältigen Planungen und Entscheidungen zu tun. Um diesen Führungskräften durch internes Üben zu unterstützen, hat der DRK Kreisverband Minden unter der Leitung von Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg eine zweitägige Fortbildung angeboten.

In diesem Jahr stand der Umgang mit dem taktischen Arbeitsblatt im Vordergrund. Dieses Arbeitsblatt ist ein strukturiertes Formblatt zur Erfassung und Darstellung einer Einsatzstelle. Offene Aufträge und die Reihenfolge der Abarbeitung lassen sich erfassen. Weitere praktische Formblätter zur Strukturierung der Einsatzplanungen und ein Einsatztagebuch machen jeden kleinen oder großen Einsatz planbar.

Gruppenführerin Theresa Bultmann ist eine von 14 Führungskräften, die an dieser Fortbildung teilnahmen. "Das an der Landesschule Gelernte konnten wir hier vertiefen und praktisch anwenden," so Bultmann zu dieser Ausbildung. Neben der praktischen Anwendung von Einsatzplanungen schloss die Fortbildung mit 2 umfangreichen Übungen ab, die von Sassenberg und Verbandführer Daniel Waterreus eingespielt wurden.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden e.V. nahmen Jan Marcel Brand, Alexander Brink, Theresa Bultmann, Simon Hücker, Manfred Lüdeke und Daniel Waterreus teil.

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news-298 Sun, 03 Jun 2018 18:21:00 +0200 03.06.2018 Einsatz mit mobiler Stromversorgung /aktuelles/presse-service/meldung/03062018-einsatz-mit-mobiler-stromversorgung.html DRK-Einsatzkräfte im fachgerechten Umgang mit dem elektrischem Strom unterrichtet. Der DRK-Kreisverband Minden bietet jedes Jahr eine Ausbildung in "Stromversorgung im Einsatz" an. In den Einsatzeinheiten ist in allen Fachdiensten die Stromversorgung ein Thema. Mit dem Gerätewagen-Sanitätsdienst ein Versorgungszelt mit Luft, Licht und Heizung versorgen, die Kücheneinrichtung des Verpflegungstrupps oder die Wasserpumpe betreiben, und der Techniktrupp unterstützt mit Flutlichtstrahlern, Heizgebläsen und jede Menge Leitungen.

Die Belastungsgrenzen von Leitungen und Sicherungen haben die unterwiesenen Personen stets im Blick und berechnen im Einsatz die Leistungsreserven. Ein selbst erstellter Verlegungsplan hilft bei der Fehlersuche.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen Corina Carapencio-Täfler, Shiar Elias, Simon Hücker, Julia Langhorst, Nils Menze und Daniel Thiessen an dieser Ausbildung teil und unterstützen nun die Fachkräfte in den Einsatzeinheiten und stehen auch bei Sanitätswachdiensten den Einsatzleitern beratend zur Seite. Vier Kameraden aus dem Ortsverein Hille konnten ebenfalls mit viel neuem Wissen die Ausbildung abschließen.

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news-297 Sun, 20 May 2018 21:13:00 +0200 20.05.2018 Erbsensuppe bei Sonnenschein /aktuelles/presse-service/meldung/20052018-erbsensuppe-bei-sonnenschein.html Das 4. Familienfest der Stadt Minden empfing seine zahlreichen Gäste bei herrlichem Sonnenschein. Das JRK und die Verpflegungsgruppe lud zum Verweilen ein. Die Verpflegungsgruppe der Rotkreuzgemeinschaft Minden ließ es sich auch bei der 4. Auflage des Familienfestes der Stadt Minden auf Kanzlers Weide nicht nehmen, ihren Hockerkocher mitzubringen. Pünktlich zu Beginn des Festes konnten schon die ersten 100 Portionen ausgegeben werden.

Gleichzeitig wurde der zweite Kochgang begonnen; denn beim Show-Cooking darf man zuschauen. Erbsen ansetzen, Zwiebeln schneiden, Möhren putzen und Kartoffeln schälen. Unsere beiden Feldköche und die beiden ausgebildeten Verpflegungshelfer wollten auch bei dieser Veranstaltung ihr Können zeigen - es wird frisch gekocht.

Mit der Aktion "Kein kalter Kaffee" schenkte der Ortsverein noch einen frisch gebrühten Kaffee aus. Die Sanitätsgruppe stellte unseren Krankentransportwagen und die mobile Sanitätsstation vor.

Das Jugendrotkreuz bot den kleinen Besuchern eine Bastel- und Spielstation. Im Schatten der Pavillons konnten kleine Sanitätstaschen gebastelt werden und die größeren des Jugendrotkreuzes erläuterten die Ausstattung eines Sanitätsrucksacks. Von klein bis Groß, das DRK hat für jeden etwas zu bieten.

Eigentlich ging der Tag viel zu schnell vorüber.

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news-296 Thu, 10 May 2018 19:28:00 +0200 10.05.2018 Sanitätswachdienst Mindener Mai-Messe /aktuelles/presse-service/meldung/10052018-sanitaetswachdienst-mindener-mai-messe.html Zweimal im Jahr stellen wir für jeweils 9 Tage den Sanitätswachdienst bei der "Größten Kirmes an der Weser" in Minden. Nach den Mai-Wiesen findet in dieser Woche die Mindener Mai-Messe auf Kanzlers Weide statt. Unsere Sanitäter sind für alle kleinen und großen Verletzungen stets ansprechbar. Ein Schwindelgefühl nach einer Karussellfahrt, ein geklemmter Finger oder auch mal ein vermisste Kind beschäftigen unsere Sanitäter. Die meiste Zeit stehen sie aber in Bereitschaft um dann schnell handeln zu können. "So möchte ich gerne mal Urlaub machen wie ihr eurer Geld verdient ..., hört man oft", berichtet Rotkreuzleiterin Julia Seele. "Allerdings verbringen wir unsere Freizeit hier, denn wir sind alle ehrenamtlich tätig", so Seele.

Am Himmelfahrtstag waren wir auf Anforderung der Stadt Minden mit verstärkter Mannschaft, unterstützt vom DRK Ortsverein Lahde, mit 15 Sanitätern und Rettungsdienstpersonal vor Ort. Ein Kommandowagen, unsere Sanitätsstation, ein Rettungswagen und drei Krankentransportwagen standen an Kanzlers Weide auch für den Rettungsdienst zur Verfügung.

Nachwuchsprobleme im DRK-Ortsverein Minden bestehen derzeit nicht, Interessierte sind aber herzlich willkommen. Eine Ausbildung zur Sanitäterin/zum Sanitäter, eine Grund- und Fachdienstausbildungen im Verpflegungs-, Betreuung- oder auch im technischen Dienst bereiten die ehrenamtlichen Sanitäter auf ihre Einsätze vor. Die Bereitschaft trifft sich jeden Donnerstag zum Dienstabend mit Ausbildungsthemen und Materialpflege in einer kameradschaftlichen Gemeinschaft mit derzeit 60 Mitgliedern.

Weitere Informationen können unter   > infodrk-minden.de   angefordert werden.

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news-295 Sun, 22 Apr 2018 23:38:00 +0200 22.04.2018 Einsatz in Schutzanzügen /aktuelles/presse-service/meldung/22042018-einsatz-in-schutzanzuegen.html Einsatzkräfte des DRK werden in den Grundlagen des ABC-Schutzes geschult. Das DRK im Kreisverband Minden bildet wieder Einsatzkräfte in dem Umgang mit Atomare, Biologische und Chemische Gefahrenlagen aus. Vorstellen kann sich niemand einen solchen Einsatz, doch vorbereitet sollen die Einsatzkräfte durch diese Helfergrundausbildung ABC sein. Von der Kennzeichnung von ABC-Stoffen, deren mögliche Freisetzung, Ausbreitung und die Aufnahmegefahren für den menschlichen Körper, bis zur persönlichen Schutzausrüstung und deren anlegen war an diesem Wochenende vermittelt worden.

Unter der Leitung von Marco Noack (DRK-Ortsverein Minden) und Dastyn Kurka (DRK-Ortsverein Lahde) wurden insgesamt 10 Einsatzkräfte nach den neuen Ausbildungsrichtlinien erfolgreich geschult.

Auf dem Bild von links: Äääääääh....... ; aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen Theresa Bultmann, Malena Horstmann, Svenja Kording, Nils Menze, Leonie Nolte und Daniel Thiessen teil.

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news-294 Mon, 09 Apr 2018 17:09:00 +0200 09.04.2018 Evakuierung in Paderborn /aktuelles/presse-service/meldung/09042018-evakuierung-in-paderborn.html Nach einem Fund einer 1,8 Tonnen Weltkriegsbombe in Paderborn war am vergangenem Sonntag Ausnahmezustand im Regierungsbezirk Detmold. Aus dem Kreis Minden-Lübbecke waren der Betreuungsplatz und der Patiententransportzug zur Unterstützung im Einsatz. Nach einigen Einsätzen nach Bombenfunden in Minden war nun für uns ein Einsatz in Paderborn notwendig. 26.000 Bewohner mussten am gestrigen Sonntag ihre Häuser verlassen. Über die Bezirksregierung Detmold wurden mehrere Betreuungsplätze für jeweils 500 Personen alarmiert. Einer hiervon kam aus dem Kreis Minden-Lübbecke.

Seit vielen Jahren liegt einer der Schwerpunkte der Bereitschaft Minden im Betreuungsdienst. Das Betreuen von Betroffenen, das Kochen und das Ausgeben von Verpflegung und die psychische Hilfe durch unsere Betreuungs- und Kriseninterventionshelfer sind in unserer Ausbildung fest verankert. Die Erfahrung aus mehrere Großeinsätzen helfen unseren Einsatzkräften auch in fremden Einsatzgebieten sicher das Einsatzziel zu erreichen.

Am gestrigen Sonntagmorgen ging es um 06:00 Uhr im geschlossenen Verband über die A2 und A33 in Richtung Paderborn. 18 Fahrzeuge, aufgereiht wie eine Perlenkette, erreichten pünktlich den Sammelplatz, von dem aus uns ein Lotsenfahrzeug die letzten Kilometer nach Paderborn führte. Wir wurden der Benteler-Arena zugewiesen, in der wir mit weiteren Kräften tätig waren. 21 Einsatzkräfte des DRK-Ortsvereins Minden wurden mit der Betreuung der Evakuierten auf den Rängen des Stadions beauftragt und auch im Verpflegungsdienst gefordert. Körbe weise Brötchen, zahlreiche Kühlboxen mit Wurst und Käse, frisch gekochter Kaffee und Kaltgetränke wurden den Gestrandeten in der Benteler-Arena angeboten.

Um 15:30 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Kameraden aus Höxter übergeben werden und damit die wohlverdiente Heimreise angetreten werden. Um 17:00 Uhr war auch das letzte Fahrzeug des Betreuungsplatzes zurück.

In einer kleinen Abschiedsrunde bedankten sich Leitungs- und Führungskräfte für dieses außerordentliche ehrenamtliche Engagement.

Zwei weitere Helfer wurden übrigens mit unserem KTW im Patiententransportzug seit 3:30 Uhr eingesetzt, um in Paderborn zu helfen. Um 23:00 Uhr war auch dieses Fahrzeug wieder am Standort.

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsvereins Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1         
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech
Kater BDT03 BtLKW

#150drkminden #PBBombe

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news-293 Sun, 08 Apr 2018 07:10:00 +0200 08.04.2018 DRK in Paderborn im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/08042018-drk-in-paderborn-im-einsatz.html Das DRK aus dem Kreis Minden Lübbecke ist mit einem Betreuungsplatz für 500 Betroffene auf dem Weg nach Paderborn. Wie in den Medien bereits ausführlich berichtet, ist in Paderborn eine 1,8 Tonnen-Weltkriegsbombe gefunden worden, die heute entschärft werden muss. Hierzu müssen 26.000 Bewohner ihre Häuser verlassen. Der Betreuungsplatz besteht aus 72 Einsatzkräften, die aus den DRK-Ortsvereinen Lahde, Petershagen, Barkhausen, dem Kreisverband Lübbecke und dem DRK-Ortsverein Minden zusammengestellt werden. Gemeinsam können bis zu 500 Betroffene für die nächsten 8 Stunden mit Getränken und einer Kaltverpflegung versorgt werden.

Mit 21 Betreuern sind wir seit 5:30 Uhr im Einsatz und fahren mit insgesamt 19 Fahrzeugen zur Unterstützung nach Paderborn.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

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news-275 Sat, 07 Apr 2018 17:37:00 +0200 07.04.2018 Sanitäterprüfungen beim DRK /aktuelles/presse-service/meldung/07042018-sanitaeterpruefungen-beim-drk.html Nach 4 Wochenenden voller Lernen, Üben und praktischem Training stellten sich 14 Helfer aus den DRK-Ortsvereinen Hille, Lahde und Minden der Prüfungskommission. Im Sanitätsdienst ist die Erste Hilfe eine Grundvoraussetzung für die Ausbildung zum Sanitäter bzw. zur Sanitäterin. Neben der gesundheitlichen Eignung und einem Schulabschluss werden keine weiteren Voraussetzungen von den Teilnehmern erwartet. Doch bevor die Versorgung von Notfallpatienten vermittelt wird, beschäftigen sich die zukünftigen Sanitäter mit den Grundlagen der Verletztenversorgung. Das Feststellen eines Gefahrenbereiches und das Absichern der Einsatzstelle sind immer die ersten Überlegungen und Maßnahmen bevor die Ersteinschätzung des Patienten erfolgt. Ist der Verletzte ansprechbar? Sind umgehend lebensrettende Maßnahmen einzuleiten?

Die Reihenfolge der weiteren Untersuchungen erfolgt nach einem vorgegebenen Schema. Anhand dieses Schemas werden die Notfallsituationen vermittelt. Die korrekte Erste Hilfe und das Anwenden von medizinischer Ausrüstung in 60 Unterrichtsstunden bereiten die Ausbildungsteilnehmer auf die Sanitäter-Prüfung vor.

Die Sanitäterinnen und Sanitäter des DRK sind ehrenamtlich tätig. Daher fand die Ausbildung ausschließlich an Wochenende statt. Dr. Schumann, Ausbildungsleiter Carsten Gay und Ausbilder Ralf Sassenberg bildeten an zwei Prüfungstagen den Prüfungsausschuss. Die Notfalldarsteller des JRK Minden schminkten sich mit realitätsnahen Verletzungen, die den angehenden Sanitätern einiges abverlangte.

Aus dem DRK Ortsverein Minden bestanden Lena Kiso, Sabine Langhorst, Michelle Peter, Jasmin Schmer und Rico Wagner erfolgreich die Sanitäter-Prüfung.

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news-274 Sun, 11 Mar 2018 19:30:00 +0100 11.03.2018 Fortbildung für unsere ehrenamtlichen Sanitäter /aktuelles/presse-service/meldung/11032018-fortbildung-fuer-unsere-ehrenamtlichen-sanitaeter.html Mit der jährliche Fortbildung für Sanitäter, Rettungshelfer und Rettungssanitäter stets Fit um Menschenleben zu retten Um für den Ernstfall fit zu sein, absolvieren die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter vom DRK eine jährliche Pflichtfortbildung. Mit den Themen Wiederbelebung, Hygiene, psychische Notfälle im Rettungsdienst und neurologische Einsätze haben sich in diesem Jahr 47 Einsatzkräfte fortgebildet. Erstmals haben die DRK-Ortsvereine Lahde und Minden hierzu gemeinsam nicht nur eine sondern gleich zwei 30-stündige Fortbildungen angeboten. "Um die Qualität der Fortbildung weiterhin zu halten, mussten wir in diesem Jahr die Fortbildungen zweimal anbieten," erläutert Rotkreuzleiterin Julia Seele."Die Zahl der Helfer ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, um allen Teilnehmern gerecht werden zu können."

Nach den Aus- und Fortbildungsbestimmungen haben Sanitäter ein jährliche Fortbildung von 20 Unterrichtseinheiten zu erfüllen. Rettungshelfer und Rettungssanitäter unterliegen dem Rettungsdienstgesetz NRW und absolvieren jährliche 30 Zeitstunden fachbezogenen Unterricht. Die Wiederbelebung und das Notfalltraining sind fester Bestandteil jeder Fortbildung. Jährlich wechselnde Themen sollen die Teilnehmer auf den neusten Stand der (Rettungs-) Medizintechnik halten und ihr Wissen um den menschlichen Körper stets erweitern.

Eine Aus- und Weiterbildung zum Sanitäter oder Rettungshelfer ist beim DRK für den Helfer kostenlos. Als Mitglied einer Einsatzeinheit bereiten sich die Helfer auch auf einen Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten (MANV) vor und schulen sich auch in den Bereichen Einsatztaktik, Betreuung und Technik. Bei verschiedenen Veranstaltungen leisten sie Erste Hilfe im Rahmen von Sanitätswachdiensten und sind Teil einer verantwortungsvollen Gemeinschaft.

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news-154 Thu, 01 Mar 2018 01:00:00 +0100 01.03.2018 Neue Internetseite geht online /aktuelles/presse-service/meldung/01032018-neue-internetseite-geht-online.html Die neue Internetseite vom DRK-Ortsverein Minden geht online. Nach drei Monaten Arbeit ist es endlich soweit: Die Internetseite
www.drk-minden.de
geht im neuen Corporate Design online. Ob mit dem PC, Notebook, Tablet oder auch mit dem Mobiltelefon lässt sich die neue Seite optimal darstellen. In den Menüpunkten "Angebote", "Aktuelles", "Spenden" und "Unser Ortsverein" möchten wir sie umfassend informieren.

Die Verlinkung mit Facebook ist leider nicht so einfach. Aus technischen Gründen kann es möglich sein, dass sie die Berichte auf Facebook nicht richtig verlinkt vorfinden.

Im Frühjahr werden wir einen Teil der Bilder noch austauschen und aktuelle Aufnahmen in die Seite einfügen. Hierbei sollen es Bilder von unseren Tätigkeiten, unseren Helfern und unserem Material sein.

Übrigens: Die Rechtschreifbehler dürfen sie gerne behalten. Aber wir würden uns auch über eine Benachrichtigung unter webmasterdrk-minden.de freuen.

 

Viel Spaß beim Stöbern.

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news-189 Wed, 31 Jan 2018 20:29:23 +0100 31.01.2018 Ein sicherer Leitungsweg /aktuelles/presse-service/meldung/31012018-ein-sicherer-leitungsweg.html Durch ein Förderpaket von Westfalen Weser Energie konnten Kabelbrücken angeschafft werden. Bei den verschiedenen Einsätzen der Einsatzeinheit und bei Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit ist das DRK auf eine Stromversorgung angewiesen. Hierzu ist es auch oft notwendig, Fuß- und Fahrbahnen mit Stromleitungen zu queren. Um dieses sicher für Personen und auch für die Leitungen selbst zu gestalten, können wir nun auf moderne Kabelbrücken zurückgreifen.

An dem gelben Deckel ist die Kabelbrücke leicht zu erkennen. Im Inneren können Stromleitungen und Wasserschläuche geschützt verlegt werden. Hierzu müssen lediglich die Klappdeckel gelöst, die Leitung hineingelegt werden und der Deckel wieder verschlossen werden - für unsere geschulten Einsatzkräfte eine Erleichterung der Arbeit. Fußgänger können sich so nicht in den Leitungen verfangen und können sicher die Kabelbrücke passieren. Durch die niedrige Bauweise ist sie auch durch Rollstuhlfahrer passierbar. Querende Kraftfahrzeuge müssen zwar im Schritttempo fahren, doch beschädigen sie nicht mehr die Leitungen.

Bereits bei der Bomben-Evakuierung im Januar wurden sie im Außengelände des Betreuungsplatzes erfolgreich eingesetzt. Die Kabelbrücken sind auf dem Technik-Anhänger auch für spontane Einsätze des Katastrophenschutzes stets verfügbar.

Eines der 100 Förderpakete, die Westfalen Weser Energie an Initiativen und Institutionen in der Region vergab, hat der DRK Ortsverein Minden für die Umsetzung seines Projektes erhalten. Mit dem Projekt „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region“ unterstützt der kommunale Energiedienstleister bürgerschaftliches Engagement in seinem Netzgebiet. Insbesondere neue Projektideen mit Vorbildcharakter werden ausgezeichnet. Auch 2018 wird Westfalen Weser Energie die Aktion fortsetzen. Vereine können sich ab April online bewerben unter: ww-energie.com .

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news-188 Thu, 18 Jan 2018 06:36:00 +0100 17.01.2018 Betreuungseinsatz nach Bombenfund /aktuelles/presse-service/meldung/17012018-betreuungseinsatz-nach-bombenfund.html Großeinsatz für das DRK im Kreis Minden-Lübbecke - über 550 Betroffene in Notunterkunft Im Internet war es schnell zu lesen: In Minden/Leteln wurde im Osthafen eine 20-Zentner-Fliegerbombe gefunden. Zur Entschärfung musste ein großer Bereich evakuiert werden. Der Landrat rief das Großschadensereignis aus und die DRK-Einsatzeinheiten wurden zur Betreuung der betroffenen Anwohner um 16:27 Uhr alarmiert.

Insgesamt 113 DRK-Einsatzkräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke richteten in der Primusschule in Minden/Dankersen einen Betreuungsplatz ein. Verschiedene Bereiche galt es hierfür einzurichten. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, dem Hausmeister der Schule und unseren geschulten DRK-Einsatzkräften machten aus der Sekundarschule in kurzer Zeit einen Betreuungsplatz.

Nach gut 1,5 Stunden war der Betreuungsplatz aufnahmebereit und mit dem geplanten Evakuierungsstart bereits von 250 Anwohnern gut angenommen. Über 550 Anwohner fanden hier für die Zeit der Bombenentschärfung ein vorübergehendes Dach über dem Kopf.

Durch das Feldküchen-Team aus Petershagen und der Verpflegungsgruppe Minden wurde ein frischer Eintopf gekocht, in zahlreiche Thermophoren abgefüllt und im Betreuungsplatz an Anwohner und Einsatzkräfte ausgegeben.

Die 30 Helfer des DRK-Ortsvereins Minden wurden in der Registrierung, der Versorgung, dem technischen und betreuungsdienstlichen Bereich eingesetzt und sorgten zusammen mit dem Verpflegungstrupp aus Petershagen für die Warmverpflegung.

Um 03:13 Uhr war nach dem Rückbau des Betreuungsplatzes das Einsatzende an der Schule.

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsvereins Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1         
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech
Kater BDT03 BtLKW

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news-173 Fri, 05 Jan 2018 23:29:00 +0100 05.01.2018 Neue Rotkreuzleitung gewählt /aktuelles/presse-service/meldung/05012018-neue-rotkreuzleitung-gewaehlt.html Auf der 1/2-jährlichen Gemeinschafts- Versammlung wurde eine neue Rotkreuzleitung für den DRK-Ortsverein Minden gewählt. Nach drei Jahren war es wieder soweit - die Wahlen zur Rotkreuzleitung standen auf der Tagesordnung. Doch zunächst wurden auf der Gemeinschaftsversammlung der Rotkreuzgemeinschaft Minden die Berichte aus den verschiedenen Bereichen abgegeben. Gerade das 150-jährige Jubiläum im vergangenem Jahr erforderte neben den ständigen Aufgaben viel Engagement. Unter der Leitung von Svenja Kording, Simon Hücker, Dr. Karsten Burow und Ulrich Oberländer wurden viele Aktionen und Aktivitäten auf die Beine gestellt. Die Rotkreuzhelfer bedankten sich bei dem Leitungsteam für die vergangenen drei Jahre.

Die nächsten drei Jahre werden nun von einem kompletten Leitungsteam gestaltet. Es wurden auf der Gemeinschaftsversammlung gewählt:

Rotkreuzleiterin: Julia Seele
Rotkreuzleiter:  Simon Hücker
Rotkreuzarzt:   Dr. Karsten Burow
stv. Rotkreuzleiterin: Annika Sassenberg
stv. Rotkreuzleiter:   Daniel Waterreus

Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke gratulierte zu Ihren Ämtern. Eine Wahl in den Vorstand des Ortsvereins wird auf der nächsten Mitgliederversammlung erfolgen.

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news-149 Sat, 18 Nov 2017 20:00:00 +0100 18.11.2017 Mitgliederversammlung im Jubiläumsjahr /aktuelles/presse-service/meldung/18112017-mitgliederversammlung-im-jubilaeumsjahr.html Im vergangenem Jahr waren die ehrenamtlichen Helfer mit über 24.000 Stunden für den Ortsverein aktiv. Auf zwei arbeitsreiche Jahre blickte der DRK-Ortsverein Minden bei  der Mitgliederversammlung an der Kutenhauser Straße zurück.

Im Jahr  2016 wurden von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern 24.000 Einsatzstunden geleistet, und im Jahr 2017 wurde der Ortsverein neben der üblichen ehrenamtlichen Arbeit durch die Gestaltung seines 150-jährigen Jubiläums herausgefordert. An 150 Jahre ehrenamtlicher Arbeit im Roten Kreuz wollte der am 1. Oktober 1867 gegründete Ortsverein in würdiger Form erinnern. Dafür, dass dies einschließlich einer rechtzeitig fertiggestellten Festschrift gut gelungen sei, dankte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke allen Aktiven sehr herzlich.

Viele Aufgaben wurden übernommen

2016 leistete die  Bereitschaft unter der Leitung von Simon Hücker und Svenja Kording mit 60 Helferinnen und Helfern 9.200 Stunden ehrenamtlicher Arbeit bei der Ausbildung der Sanitäter und bei 86 Einsätzen im Sanitätswachdienst und im Katastrophenschutz. Im April unterstützte die Bereitschaft eine Großübung der Feuerwehr in Petershagen mit ihren Sanitätern und übernahm Sanitätswachdienste bei den Messen im Mai und November auf Kanzlers Weide, bei der Gourmetmeile, der Kultur-Sommerbühne, dem Weser-Drachencup, bei Veranstaltungen in der Kampa-Halle und an vielen anderen Orten.

Im Februar 2016 wurde ein neuer Mannschaftstransportwagen des Ortsvereins in den Dienst gestellt. Danach begannen die Planungen für die Beschaffung einer Sanitätsstation, die einen Raum für die Behandlung von Notfallpatienten und einen Aufenthaltsraum für die Sanitäter enthalten sollte. Ralf Sassenberg, stv. Vorsitzender des Ortsvereins, und Simon Hücker holten Angebote ein und planten und zeichneten gemeinsam mit dem Hersteller über viele Monate. Zum vorgesehenen Termin im Jubiläumsjahr, dem Tag der offenen Tür am 1. Juli 2017, wurde die Sanitätsstation dann feierlich in Dienst gestellt.

Wie Annika Sassenberg berichtete, kochte die Verpflegungsgruppe des Ortsvereins beim Familientag auf Kanzlers Weide im Mai 2016 für die Besucher 160 Portionen Chili con Carne, verpflegte die Feuerwehr bei einer Großübung mit Frühstück und Mittagessen und kochte auch für zahlreiche Ausbildungsveranstaltungen, die im DRK-Zentrum stattfanden. 

Der Arbeitskreis Blutspende unterstützte 25 Blutspendetermine im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße, in Bölhorst, Haddenhausen und Meißen. 20 Helferinnen und Helfer versorgten unter der Leitung von Günter Mühsig 1.500 Blutspender und leisteten insgesamt 2.320 Stunden ehrenamtlicher Arbeit.

Im Kleidershop an der Stiftsallee 4 waren unter der Leitung von Astrid Bose an fünf Tagen in der Woche 19 Helferinnen und Helfer tätig, die Kleiderspenden annahmen,  auch abholten, sortierten und zu günstigen Preisen zum Kauf anboten.

In der Seniorenwohnanlage Haus Wesertal am Simeonscarré fanden für die Bewohner die wöchentlichen Sprechstunden und mehrere Veranstaltungen statt. Regelmäßig wurden und werden Einkaufsfahrten angeboten, da die Zahl der in der Nähe gelegenen, zu Fuß noch erreichbaren Supermärkte immer weiter zurückgeht.

Im Jugendrotkreuz waren 23 Jugendliche aktiv. Neben Sport und Spiel erfolgten Ausbildungen in Erster Hilfe, im Sanitätswesen und in der Notfalldarstellung. 9 Notfalldarsteller unterstützten eine Übung mit über 1.200 Einsatzkräften am Flughafen Münster-Osnabrück. Jetzt treffen sich Kinder im Alter von 6-13 Jahren jeden Freitag zwischen 17.15 und 18.15 Uhr  im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße, um Erste Hilfe zu üben, zu spielen, zu backen oder zu basteln. Betreut werden vom Jugendrotkreuz Schulsanitätsdienste an der Freiherr-von-Vincke-Realschule, am Herdergymnasium, am Ratsgymnasium und an der Freien Evangelischen Schule.

Das 150-jährige Jubiläum

In diesem Jahr feierte der Ortsverein dann sein 150-jähriges Jubiläum. Am 20. Mai wurden der Öffentlichkeit auf dem Marktplatz alle Aktivitäten vorgestellt. Am 1. Juli gab es einen Tag der offenen Tür im DRK-Zentrum und am 1. Oktober einen Festakt im großen Rathaussaal mit geladenen Gästen aus Politik und befreundeten Organisationen.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wurden verdiente aktive Helferinnen und Helfer für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit geehrt:
Stefan Hausdörffer ist seit 25 Jahren aktives Mitglied. Angelina Dolganenko und Alexander Brink sind seit 10 Jahren ehrenamtlich tätig und seit 5 Jahren sind Dr. Hartmut Rauch, Sascha Giesen-Koch, Anna-Saskia Brandes, Celina Meyer, Marco Behrendt, Christin Behrendt, Isabelle Rotter, Ann-Christin Lüdeke, Christine Böhm und Ulrich Osthoff aktiv.

#150drkminden

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news-150 Sun, 15 Oct 2017 17:50:00 +0200 15.10.2017 Funken will gelernt sein /aktuelles/presse-service/meldung/15102017-funken-will-gelernt-sein.html Der Einsatzstellenfunk ist kurz und knapp zu halten. Das DRK ist bei Einsätzen auf eine verlässliche Kommunikation angewiesen. Das Mobiltelefon ist hier nicht das Mittel der ersten Wahl. Funkgeräte ermöglichen einen abhörsicheren Informationsaustausch zwischen mehreren Stellen und sind auf allen Fahrzeugen vorhanden.

Die Sprechfunkausbildung über zwei Tage befähigt unsere Einsatzkräfte, mit den Tetra-Funkgeräten umzugehen. Tetra ist das digitale Funksystem, auf dem Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, DLRG und das DRK funken. Gerätekunde, technische Grundkenntnisse und der Sprechfunkbetrieb sind die wesentlichen Bestandteile dieser Ausbildung. In diesem Jahr fand die Ausbildung im DRK-Ortsverein Lübbecke statt.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden nahmen Leona Althoff, Lena Kiso, Julia Langhorst, Sabine Langhorst, Nils Menze und Daniel Thiessen teil. Allen einen störungsfreien Funkverkehr.

#sprechfunkausbildung

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news-151 Sat, 14 Oct 2017 18:10:00 +0200 14.10.2017 Brötchen am laufenden Band /aktuelles/presse-service/meldung/14102017-broetchen-am-laufenden-band.html Wenn Kalorien verbrannt werden, sorgt die Bezirkseinsatzeinheit des DRK für Nachschub. 150 Feuerwehrkräfte der Bezirksbereitschaft Minden-Lübbecke/Herford übten bei strahlendem Sonnenschein im großen Torfmoor bei Lübbecke. Es galt viele Kilometer mit Wasser zu versorgen. Von dem haben aber die Einsatzkräfte des DRK nichts gesehen.

Die Bezirkseinsatzeinheit 3 aus dem Kreis Minden-Lübbecke versorgten die Feuerwehrkräfte und die Übungsbeobachter mit einer Einsatzverpflegung im Feuerwehrgerätehaus Gehlenbeck. Hierzu starteten bereits in den frühen Morgenstunden 14 DRK-Kräfte aus Bad Oeynhausen, Hüllhorst und Minden in den Verpflegungseinsatz nach Gehlenbeck. Im Feuerwehrgerätehaus wurde dann die Ausgabestelle eingerichtet.

Ergebnis

  • Eine "Schmierstraße" für 680 halbe belegte Brötchen als Herausforderung gemeistert.   ✅
  • 40 Liter Kaffee gekocht und im Marathonstil ausgegeben.   ✅
  • Frühstücksausgabe in 30 Minuten abgewickelt.   ✅
  • Chili-con-Carne im 100l-Topf frisch gekocht und Nachtisch angerichtet.   ✅
  • Essensausgabe nach Leitfaden organisiert und durchgeführt.   ✅
  • Topf ausgekratzt und ..... saubergemacht   ✅
  • Feierabend um 17:30 Uhr   ✅

Einsatzmittel der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 3:
        
Kater BDT03 KdoW
Kater BDT03 GW-San
Kater BDT03 KTW-B
Kater BDT03 BtKombi 2
Kater BDT03 BtLKW

Aus dem DRK-Ortsverein Minden waren ein Zugführer, 2 Sanitäter, 3 Feldköche und 1 Verpflegungshelfer im Einsatz.

#Bezirkseinsatzeinheit #Verpflegungsgruppe #Übung

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news-152 Fri, 06 Oct 2017 23:18:00 +0200 06.10.2017 Verbandkästen für die schnelle Erste Hilfe /aktuelles/presse-service/meldung/06102017-verbandkaesten-fuer-die-schnelle-erste-hilfe.html Schon seit 2015 unterstützt das Jugendrotkreuz (JRK) aus dem DRK-Ortsverein Minden den Schulsanitätsdienst (SSD) im Ratsgymnasium Minden. Für schnelle Erste Hilfe werden an verschiedenen Stellen der Schule nun neue Verbandkästen vorgehalten. Schülerinnen und Schüler, die in Erster Hilfe ausgebildet sind, stellen im Rahmen des Schulsanitätsdienstes, zusammen mit ihren Lehrpersonen, die Erstversorgung von Mitschülerinnen und Mitschülern im Falle von Unfällen, Verletzungen oder Krankheit sicher.

Um im weitläufigen Schulgelände des Ratsgymnasium Minden jederzeit Erste-Hilfe-Material greifbar zu haben, sind heute vom DRK-Ortsverein Minden 5 Verbandkästen an den Kooperationslehrer Volker Frank übergeben worden.

#150drkminden #jrk #ssd

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news-155 Fri, 06 Oct 2017 08:28:00 +0200 05.10.2017 Xavier erfordert Einsatz des DRK /aktuelles/presse-service/meldung/05102017-xavier-erfordert-einsatz-des-drk.html Der Sturm Xavier wütete in Norddeutschland. Viele Bahnstrecken waren unbefahrbar. Zwei ICEs und ein Regional-Express strandeten am Mindener Bahnhof. Schon am frühen Nachmittag ging auf der Strecke Richtung Hannover nichts mehr. Zwei Doppelzug-ICEs standen an den Gleisen 12 und 13, und ein Regionalexpress auf Gleis 11, seit dem frühen Nachmittag im Mindener Bahnhof. Als am Abend feststand, dass es nicht mehr weiter geht, rief man die Feuerwehr. Nach Einrichtung eines Lagezentrums bei der Feuerwehr Minden wurde um 21:29 Uhr die DRK Einsatzeinheit Minden 01 alarmiert. Aus den DRK-Ortsvereinen Lahde, Minden und Petershagen machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg, die Fahrgäste in den Zügen zu versorgen. An eine Weiterfahrt der Züge ist erst am nächsten Morgen zu rechnen.

Fast 400 Reisende verbrachten die Nacht in Minden. Die 40 DRK-Einsatzkräfte errichteten eine Versorgungsküche am Ortsverein Minden, eine Verpflegungsausgabestelle im Bahnhofsgebäude, bildete Teams für die Betreuung der einzelnen Züge und stellten den Sanitätsdienst sicher. Zwei Reisende wurden im Klinikum Minden mit dringend benötigten Medikamenten versorgt - mit so einer langen Fahrt hatte niemand gerechnet.

Das Einsatzende für das DRK wurde am frühen Morgen um 06:09 Uhr bekanntgegeben.

Aus dem DRK-Ortsverein Minden waren 21 Einsatzkräfte und folgende Einsatzmittel eingesetzt:
        
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech
Kater BDT03 BtLKW

#einsatz, #verpflegungsgruppe

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news-153 Sun, 01 Oct 2017 18:52:00 +0200 01.10.2017 Rotes Kreuz in Minden vor 150 Jahren gegründet /aktuelles/presse-service/meldung/01102017-rotes-kreuz-in-minden-vor-150-jahren-gegruendet.html Heute vor genau 150 Jahren beginnt die Hilfe im Zeichen des Roten Kreuzes in Minden. Der Ortsverein Minden hatte zu einer Feierstunde in den Großen Rathaussaal in das historische Rathaus am Markt eingeladen. Der Einladung folgten viele Rotkreuzler, Unterstützer und Ehrengäste. Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke begrüßte die Vertreter aus Rathaus und Kreisverwaltung, Vertreter des DRK-Landes- und Kreisverbandes, eingeladene Gäste und die aktiven Mitglieder des Ortsvereins zur Feierstunde des 150jährigen Bestehens des DRK-Ortsvereins Minden.

Herr Mahncke nahm die Anwesenden mit auf eine kleine Zeitreise: Von der Gründung am 1. Oktober 1867 durch den Vaterländischen Frauenverein vom Roten Kreuz in Minden und deren vielfältigen Aufgaben im Bereich der Armen- und Familienhilfe, der Betreuung von Waisen und einer Fürsorgestelle für Tuberkulose-Erkrankte, der Gründung der "Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Minden" am 1. September 1889 mit den Aufgaben der Verwundetenversorgung, Einrichtung von Unfallmeldestellen und seit 1928 Durchführung von Krankentransporten in Minden.

Die 148 ehrenamtlichen aus den Bereichen Blutspende, Sanitätsdienst, Kleidershop, Katastrophenschutz, betreutes Wohnen, Verpflegungsgruppe, Vorstand und dem Jugendrotkreuz bilden das Herz des Ortsvereins und wirken in den Aufgaben im Sinne des Roten Kreuzes.

Grußworte

Stv. Bürgermeister Egon Stellbrink, Landrat Dr. Ralf Niermann gratulierten in ihrer Laudatio zum 150-jährigen Bestehen. Die Mitwirkung im Katastrophenschutz, die Unterstützung von Veranstaltungen mit Sanitätswachdiensten, das Blutspendewesen, der Kleidershop und das soziale Wirken, insbesondere in der Flüchtlingshilfe, der vielen Ehrenamtlichen sind aus der Stadt Minden nicht mehr wegzudenken.

Vizepräsidentin Nilgün Özel des DRK-Landesverbandes Westgfalen-Lippe überreichte dem DRK-Ortsverein Minden die Henry-Dunant-Plakette zu seinem 150jährigen Bestehen. Kreisverbandsvorsitzender Kai Abruszat lobte die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler im DRK-Ortsverein Minden, die für das Bedürfnis stehen, den Grundsatz der Menschlichkeit zu leben und Hilfsbedürftigen beizustehen.

Ein Festvortrag über die internationale Katastrophenhilfe durch Claus Muchow und eine musikalische Begleitung mit Tobias Enns, Jannik Penner, Oliver Ostermeier am Klavier und Romina Markmann mit Gesang und ein kleiner Stehempfang rundeten den Jubiläumstag ab. 

Wir danken unseren Mitgliedern, Unterstützern und unseren Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern für 150 Jahre DRK in Minden.

#150drkminden

Zum Gedenken an den heutigen Tag hat der DRK-Ortsverein Minden e.V. eine Festschrift mit vielen Informationen über den heutigen Tag und die 150jährige Geschichte aufgelegt:  > 150 Jahre DRK-Ortsverein Minden e.V.  5.3MB

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news-157 Sun, 03 Sep 2017 23:46:00 +0200 03.09.2017 Von NENA bis zum großen Feuerwerk /aktuelles/presse-service/meldung/03092017-von-nena-bis-zum-grossen-feuerwerk.html Der Ortsverein Minden war in den letzten 5 Tagen im Dauereinsatz. Mobile Sanitätsstation und KTW als Unfallhilfsstellen eingerichtet. Es liegen 5 einsatzreiche Tage hinter uns. Bei den großen Veranstaltungen Kultur-Sommerbühne und dem Blauen Band der Weser stellten unsere ehrenamtlichen Sanitäter mit über 800 Einsatzstunden die sanitätsdienstliche Absicherung.

Am vergangen Mittwoch startete in Minden die Kultur-Sommerbühne mit dem Konzert der Pop-Ikone NENA. Mit ihrer Tour zu ihrem Album Oldschool füllte sie den Platz vorm Mindener Dom vollständig.

Während die ersten Helfer am Donnerstag das Klassik-Open-Air am kleinen Domhof absicherten, ging es für die verbliebenen Helfer Richtung Weser, um dort die Vorbereitungen für das Blaue Band der Weser 2017 abzuschließen. Neben unserer Sanitätsstation, die sowohl die Einsatzleitung sowie auch die Unfallhilfsstelle 1 auf der Kanzlers Weide beherbergte, wurde noch ein Zelt und ein Pavillon aufgebaut. So konnten am Freitag am Amphitheater ein voll eingerichtetes Sanitätszelt als Unfallhilfsstelle 2 und der Pavillon zusammen mit dem KTW-B am Schwanenteich als Unfallhilfsstelle 3 den Betrieb aufnehmen.

Ebenfalls unter der Einsatzleitung auf der Kanzlers Weide lief auch das Konzert von Klaus Doldinger & Passport als Unfallhilfsstelle 4. Der Samstagabend war mit ca. 18.000 Besuchern an der Weser und der zeitgleich laufende Auftritt von Stefan Gwildis vor dem Dom war die arbeitsreichste Schicht. Glücklicherweise blieb es auch hier bei kleineren Einsätzen.

Während des Wochenendes wurden unsere Helfer durch den Arbeitskreis Blutspende und durch unsere Verpflegungsgruppe mit kalter und warmer Verpflegung versorgt. Somit waren dann schon knapp 30 Helfern auf den Beinen. Unterstützt wurden wir zeitweise von den DRK Ortsvereinen aus Hille und Lahde.

Im Einsatz vom Ortsverein waren:

  • RK MIN 1 UHS
  • RK MIN 1 KTW
  • RK MIN 1 MTF
  • KAT EE01 KTW-B
  • KAT EE01 BtKombi 1
  • KAT EE01 BtKombi 2
  • KAT BDT03 GW-San
  • KAT BDT03 BtLKW

#150drkminden

 

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news-158 Mon, 03 Jul 2017 19:52:00 +0200 03.07.2017 Sanitätsstation geht in den Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/03072017-sanitaetsstation-geht-in-den-einsatz.html Der DRK Ortsverein Minden e.V. konnte am vergangenem Samstag eine neue mobile Sanitätsstation in Dienst stellen. Der Tag der offenen Tür am DRK-Zentrum Minden war eine gute Gelegenheit die neue Sanitätsstation vorzustellen. Kurz vor Mittag war es dann soweit. Der Vorsitzende des Ortsverein Carl-Wilhelm Mahncke begrüßte die vielen Gäste und bedankte sich beim stv. Vorsitzenden Ralf Sassenberg und Rotkreuzleiter Simon Hücker für die geleisteten Planungen, die in Zusammenarbeit mit den Gemeinschaftsmitgliedern zu dieser Sanitätsstation geführt haben. Bereits vor gut einem Jahr haben die Planungen begonnen. Im Herbst letzten Jahres wurde die Firma Volklandt TRAILER & MORE aus Zeitlofs als kompetenter Ausbauer ausgewählt. Über den Jahreswechsel konnten die Details geklärt und dann im März der Auftrag erteilt werden.

Behandlungs- und Aufenthaltsbereich

Die Sanitätsstation ist in einem Behandlungsbereich und einem Aufenthaltsbereich aufgeteilt. Eine Liege bietet eine Untersuchungsmöglichkeit und das medizinische Material ist stets griffbereit. Der Behandlungsbereich ist durch eine Doppelflügeltür von außen zu erreichen. Eine Verbindung zum angrenzenden Aufenthaltsbereich ist durch eine Schiebetür möglich.

Der Aufenthaltsbereich bietet für bis zu 7 Sanitätern Platz. Garderobe, Kühlschrank und eine kleine Küchenzeile sollen für einen angenehmen Bereitschaftsdienst sorgen. Für eine Einsatzleitung bei größeren Diensten ist ein PC-Arbeitsplatz mit Funkgeräten eingerichtet. Die Kommunikation mit der Leitstelle, DRK-Fahrzeugen und den Einsatzkräften vor Ort ist jetzt möglich.

Finanziert wurde die Sanitätsstation durch zahlreiche Spenden durch Mindener Firmen, der Sparkasse Minden-Lübbecke, Privatpersonen, Vereinsmitteln und einer Förderung durch die Lotterie GlücksSpirale.

Rotkreuzleiterin Svenja Kording wurde die Ehre zuteil, das Band zu durchschneiden und damit die Sanitätsstation offiziell in den Dienst der Rotkreuzgemeinschaft zu stellen.

Die neue Sanitätsstation wird auf vielen Veranstaltungen in Minden zu sehen sein. Bereits beim Mindener Freischießen ist sie im Einsatz. Gerne führen Sie unsere Helfer bei dieser Gelegenheit durch das Fahrzeug. Weitere Bilder finden Sie unter:  > Mobile Sanitätsstation .

#150drkminden #Sanitätsstation

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news-159 Sat, 01 Jul 2017 19:03:00 +0200 01.07.2017 Türen auf beim DRK Minden /aktuelles/presse-service/meldung/01072017-tueren-auf-beim-drk-minden.html Der DRK Ortsverein Minden feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum und stellte sich am "Tag der offenen Tür" der Öffentlichkeit vor. Der Duft frisch gekochter Currysauce aus der Grillecke machte Hunger auf mehr. Nicht nur die Verpflegungsgruppe des DRK Ortsvereins Minden stellte sich heute den vielen Gästen vor. Mitglieder, Freunde, Familienangehörige, Rotkreuzler aus benachbarten Gliederungen und weitere interessierte Augen waren den ganzen Tag zu sehen. Informationen zur Blutspende, Ausstellungsstücke aus dem Kleidershop, Fahrzeuge mit ihrem Material und viele DRK-Helfer sorgten für einen gelungenen Tag.

Der Vorstand konnte die neue  > Sanitätsstation mit einem kleinen Festakt an die Rotkreuzgemeinschaft übergeben. Hierzu waren viele Gäste gekommen. Eine Einsatzübung mit einer gestürzten Radfahrerin verdeutlichten die gekonnten Handgriffe der Sanitäter. Als letzten offiziellen Teil des Tages konnten die Führungskräfte der Einsatzeinheit durch die Kreisrotkreuzleitung ernannt werden, die zu ihrer Beauftragung eine Urkunde erhielten.

Heute konnten alle mit dem DRK Ortsverein Minden das 150-jährige Jubiläum feiern. Mit seinen vielen Hilfsangeboten und der Leistung der über 140 ehrenamtlichen Helfern hoffen wir noch auf viele gute Jahre. Bitte Helfen Sie uns auch - bleiben Sie uns treu. Unterstützen Sie uns mit einer Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz.

#150drkminden

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news-160 Thu, 25 May 2017 20:12:00 +0200 25.05.2017 DRK kocht beim Familienfest /aktuelles/presse-service/meldung/25052017-drk-kocht-beim-familienfest.html Das 3. Familienfest der Stadt Minden startete am 25. Mai bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Unsere Smutje (Köche) waren "mit im Boot". Rund um den Weser-Strand gab es für Groß und Klein eine Menge zum Anschauen und Mitmachen. Viele Vereine, Organisationen und Geschäfte haben, zum größten Teil in ehrenamtlicher Arbeit, ein buntes Fest auf die Beine gestellt. In diesem Jahr stand das Fest unter dem Motto „Alle in einem Boot“. Das Motto soll das Zusammenwirken der unterschiedlichen Kulturen verdeutlichen.

Auch der DRK Ortsverein Minden war „mit im Boot“. Unsere Helfer waren die ersten auf dem Platz, denn es gab eine Menge vorzubereiten. Die mobile Küche der Verpflegungsgruppe wurde aufgebaut, schließlich sollte es zum Beginn der Veranstaltung bereits Chili-con-Carne geben. So wurde am Vormittag bereits fleißig geschnippelt und gekocht. Die ersten 80 Portionen waren ab Mittag schnell verteilt, sodass bereits am frühen Nachmittag weitere 80 Portionen gekocht werden mussten.

Die Bereitschaft zeigte das betreuungsdienstliche Material der Einsatzeinheit. Reger Betrieb herrschte in unserem Krankenwagen. Viele Kinder und auch einige Erwachsene nutzten die Gelegenheit um einen Blick hineinzuwerfen und sich die Ausstattung erklären zu lassen.

Andrang beim Jugendrotkreuz

Eifrig gewerkelt wurde beim Jugendrotkreuz. Den ganzen Tag über saßen dort die kleinen Besucher um einen Sanitätskoffer zu basteln, der dann mit Pflaster, Gummibärchen und anderem gefüllt wurde. Außerdem konnten die Kinder „Anti-Stress-Bälle“ herstellen oder einen verletzten Teddybären verbinden.

In allen Bereichen wurden viele Gespräche geführt und Informationen gegeben. Besonders gefreut haben sich alle eingesetzten Helfer über das positive Feedback zu unserer Arbeit.

#150drkminden

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news-161 Sat, 20 May 2017 18:16:00 +0200 20.05.2017 Reingeschaut und Mitgemacht /aktuelles/presse-service/meldung/20052017-reingeschaut-und-mitgemacht.html Der DRK Ortsverein Minden präsentierte sich und seine Arbeit auf dem Mindener Marktplatz. Auf 150 Jahre Vereinsgeschichte kann der DRK Ortsverein Minden im Jubiläumsjahr zurückblicken. Auf dem Mindener Marktplatz stellten sich die einzelnen Aufgabenbereiche des Ortsvereins der Öffentlichkeit vor.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus dem DRK-Kleidershop präsentieren Bekleidungsstücke und luden mit einer Rose zum Besuch ein. Bekleidung durften wir nicht ausgeben, aber das Interesse für unsere Arbeit war riesig.

Die Blutspendegruppe kümmert sich auf über 20 Blutspendeterminen im Jahr um den Ablauf der Termine in Meißen, Bölhorst, Haddenhausen und im DRK Zentrum. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stellten sich vor und beantworteten Fragen rund um die Blutspende. Viele interessierten sich für den Ablauf einer Blutspende und Neuspender konnten gewonnen werden.

Einsatzkräfte in ihrer hellroten Einsatzbekleidung erklärten die Aufgaben auf Sanitätswachdiensten und die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Insbesondere die Gegenüberstellung von Alt gegen Neu war der Grund für große Augen: Eine alte Fahrtrage der Freiwilligen Sanitätskolonne Minden und DRK-Helfer in altertümlicher Uniformen zogen die Aufmerksamkeit auf sich.

Die Verpflegungsgruppe kochte vor Ort eine Erbsensuppe und warb für das DRK mit einem coffee-to-go. Schon am Vormittag duftete es nach frisch gekochtem - leider war die Ausgabe erst ab Mittag möglich. Die Abgabe erfolgte in handelsüblichen Portionen; ein paar mitgebrachte Kochtöpfe wurden aber auch gefüllt.

Im Jugendrotkreuz ging es praktisch zu: Unsere Kleinen konnten Erstehilfetaschen basteln, bemalen und natürlich ein Pflasterset mitnehmen. Für Kinder, denen dieses zu "stressig" wurde, konnten Antistressbälle formen.

Wird man aber den Erfolg dieser Veranstaltung messen können?

Wenn der DRK-Kleidershop an Bekanntheitsgrad gewonnen hat, dann war es ein Erfolg.
Wenn bei den nächsten Blutspendeterminen mehr Spender erscheinen, dann war es ein Erfolg.
Wenn ein leerer Erbsensuppe-Kochtopf ein Maß ist, dann war es ein Erfolg.
Wenn staunende Menschen im Sanitätszelt stehen und von dem Katastrophenschutz beindruckt sind, dann war es ein Erfolg.
Wenn wir unser humanitäres Wirken der Öffentlichkeit näher gebracht haben, dann war es ein Erfolg.

Wir danken allen Mitwirkenden und Interessierten für diese Veranstaltung. Am Tag der Offenen Tür am 01.07.2017 an der Kutenhauser Str. 4 sind wir wieder für Sie da.

#150drkminden

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news-190 Sat, 29 Apr 2017 09:30:00 +0200 29.04.2017 Rettungshelferprüfung in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/29042017-rettungshelferpruefung-in-minden.html Nach 7 Wochenenden büffeln stand heute die staatliche Prüfung auf dem Ausbildungsplan. Die Ausbildung zum "Rettungshelfer/zur Rettungshelferin NRW" ist eine Fachdienstausbildung des Sanitätsdienstes. Durch diese Qualifikation können die Helfer einen Gerätewagen Sanitätsdienst (GW-San) besetzen und als Fahrer eines Krankentransportwagen (KTW) eingesetzt werden.

Mit der Ersten Hilfe gestartet, eine Zwischenstation zum ausgebildeten Sanitäter eingelegt und mit der Weiterbildung zum Rettungshelfer haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die 80-stündige Ausbildung beendet. Durch die staatlichen Prüfung bei der Akademie für Gesundheitsberufe in Minden schließt die theoretische Ausbildung ab. Nun sind noch 80 Stunden auf einer Lehrrettungswache zu absolvieren. Es soll die praktische Arbeit im Rettungsteam geübt und insbesondere die Abläufe einer Menschenrettung im Rahmen eines Praktikums erfahren werden.

11 Ehrenamtliche aus den DRK Ortsvereinen Dankersen, Hille, Lahde und Minden stellten sich heute der Prüfungskommission.

Aus dem DRK Ortsverein Minden haben Marvin Lorenz, Nils Menze, Marco Noack, Fabian Rudkowski und Julia Seele die Prüfung zum Rettungshelfer bestanden. Für sie geht es bereits ab heute in die Praktikumsphase.

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news-191 Mon, 17 Apr 2017 09:36:00 +0200 17.04.2017 LED-Lichter erhellen Kocheinsätze /aktuelles/presse-service/meldung/17042017-led-lichter-erhellen-kocheinsaetze.html Das DRK in Minden setzt in der Dunkelheit auf moderne LED-Lichter. Vorbereitend auf den Katastrophenschutz hat die Rotkreuzgemeinschaft Minden im Jahr 2013 eine Verpflegungsgruppe gegründet. Zurzeit engagieren sich 17 Verpflegungshelfer und 4 Feldköche ehrenamtlich bei Ausbildungs- und Kocheinsätzen.

In der Ortsvereinsküche wird bei den Ausbildungsveranstaltungen des Kreisverbandes für das leibliche Wohl geschnippelt. Eine warme Mahlzeit mit frischen Zutaten, natürlichen Gewürzen und ein meist süßer Nachtisch werden zur Mittagszeit hergestellt. Für den Katastrophenschutz ist oft eine Vor-Ort-Herstellung einer Verpflegung notwendig, in der Verpflegungsgruppe Minden hat dies den Namen "Outdoor Cooking" bekommen.

Das Outdoor Cooking findet im Freien statt. Der Ortsverein hat dazu ein Faltzelt angeschafft, in dem auf einem großen Hockerkocher in einem 100 Liter-Topf gekocht werden kann. Die Zutaten des Eintopfes werden im Zelt vorbereitet. Dieses soll natürlich auch zu jeder Tageszeit möglich sein - auch in der Nacht. Dazu hat der DRK Ortsverein Minden beim Projekt „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region“ mitgemacht. Durch diese Förderung war es möglich, zwei moderne LED-Zeltleuchten zu kaufen. Die Lampen sind druckwassergeschützt, haben einen kleinen Stromverbrauch und sind für den Außeneinsatz konstruiert. Bei vielen Sanitätswachdiensten, Betreuungseinsätzen und beim Outdoor Cooking werden diese modernen Lampen nun die Einsatzstellen erhellen.

Für die Umsetzung dieses Projektes erhielt der DRK Ortverein Minden eines der 100 Förderpakete, die Westfalen Weser Energie an Initiativen und Institutionen in seinem Netzgebiet vergab. Mit dem Projekt „Ideen werden Wirklichkeit – 100 Förderpakete für Vereine in der Region“ unterstützt das Unternehmen bürgerschaftliches Engagement in seinem Netzgebiet. Besonders förderungswürdig sind neue Projektideen mit Vorbildcharakter. Auch 2017 wird Westfalen Weser Energie die Aktion fortsetzen. Vereine können sich ab April online bewerben unter: www.ww-energie.com .

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news-192 Fri, 31 Mar 2017 20:55:00 +0200 31.03.2017 Blutspender in Minden geehrt /aktuelles/presse-service/meldung/31032017-blutspender-in-minden-geehrt.html Der DRK Ortsverein Minden hat 34 Mehrfachblutspender zu einer kleinen Feierstunde eingeladen und bedankte sich für das selbstlose Engagement. "Mit Ihrem Blut retten Sie Leben", begrüßte der Blutspendenbeauftragte Günter Mühsig die Gäste. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisieren unter seiner Leitung die Blutspendetermine, sorgen sich um den reibungslosen Ablauf und bieten ein Buffet zur Stärkung an.

Stephan Kottmann, Referent des DRK-Blutspendendienstes West, stellte die Bedeutung der Blutspenden heraus. In einer lebensbedrohlichen Situation kann jeder davon ausgehen, dass genügt Blut zur Verfügung steht. Leider sind nur drei von hundert Menschen bereit, selbst Blut zu spenden.

Damit diese Versorgung mit Blut auch weiterhin möglich ist, sind Mehrfachspender wichtig. Durch die regelmäßige Blutspende ist eine Grundversorgung gesichert. Neuspender müssen aber kontinuierlich gewonnen werden, damit dieses auch so bleibt. In Urlaubszeiten, langen Wochenenden oder auch zu Erkältungszeiten kommt es aber zu Engpässen.

Ralf Sassenberg, stellvertretende Vorsitzende des DRK Ortsvereins Minden, stellt die vielseitigen Aufgaben des Ortsvereins heraus. Vor 150 Jahren wurde der Ortsverein mit dem Vaterländischen Frauenverein gegründet. Dieses möchte der Ortsverein in diesem Jahr feiern: Am 20. Mai stellt sich der Ortsverein auf dem Marktplatz in Minden vor und am 1. Juli wird ein Tag der Offenen Tür im DRK Zentrum folgen.

Im Jahr 2017 wurden geehrt:

  • Für 25 Blutspenden: Sabrina Becker, Volker Bölling, Andreas Cygon, Volker Frank, Rüdiger Görlich, Rainer Hagemann, Andrea Heinrich, Steffen Hitzemann, Norbert Kleinschmidt, Arno Kuhlmann, Laura Oloth, Eva Rost, Petra Wüllner

  • Für 50 Blutspenden: Michael Anders, Uwe Bölling, Sigrid Hoogma, Karsten Meier, Frank Münstermann, André Pulter, Jens Strunk, Peter Skrzypek, Irmgard Wagner, Silvia Wild, Holger Witting

  • Für 75 Blutspenden: Karin Althoff, Bernd Brüggemann

  • Für 100 Blutspenden: Jürgen van Doorn, Karl-Heinz Eikmeier, Heinz Hilbers

  • Für 125 Blutspenden: Kristina Heidkamp, Reinhard Schlotzhauer, Hildegard Unger, Frank Wöhlert

  • Für 150 Blutspenden wurde Karl-Heinz Hübsch geehrt.
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news-193 Sun, 05 Mar 2017 20:57:00 +0100 05.03.2017 DRK-Helfer bestehen Prüfung zum Sanitäter /aktuelles/presse-service/meldung/05032017-drk-helfer-bestehen-pruefung-zum-sanitaeter.html Unsere ehrenamtliche Sanitäter sind für DRK-Einsätze im Sanitätsdienst ausgebildet worden. Am vergangenen Samstag war der Tag der Abschlussprüfung gekommen. 20 angehende Sanitäterinnen und Sanitäter aus den DRK Ortsvereinen Dankersen, Hille, Lahde und Minden standen vor der Prüfungskommission. Neben der Wiederbelebung waren Aufgaben aus der Ersten Hilfe und eine Notfallversorgung aus dem Bereich Sanitätsdienst erfolgreich zu meistern.

Zur Vorbereitung auf die praktische Prüfung wurde an vier Wochenenden das nötige Wissen vermittelt. Die 4 Ausbilder des DRK Kreisverbandes Minden vermittelten die Grundlagen zur Behandlung von Verletzten. Um die nötigen praktischen Fertigkeiten zu erlernen und das theoretische Wissen zu festigen wurden viele Notfallsituationen nachgestellt. „In 60 Unterrichtsstunden vermitteln wir das benötigte Wissen, damit unsere Sanitäter mit Notfallsituationen zurechtkommen. Wir schließen damit die Lücke zwischen der Ersten Hilfe und dem Rettungsdienst“, so Lehrgangsleiter Carsten Gay.

Die Sanitäter haben den Umgang mit Sauerstoff, Verbänden, Schienungsmaterial, Medikamenten und Infusionen erlernt und erkennen die gängigsten Krankheitsbilder. Eine Hauptaufgabe der Sanitäter wird der Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen sein. Vom Volksfest bis zum Handballspiel stellt das DRK auf Anforderung eines Veranstalters einen Sanitätswachdienst. Alle Sanitäter können auch im Katastrophenschutz eingesetzt werden und sind den Einsatzeinheiten des Kreises Minden-Lübbecke zugeordnet.

Am Ende des Prüfungstages konnten Lehrgangsleiter Carsten Gay, Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg und Kreisverbandsarzt Oliver Kreft den Sanitäterinnen und Sanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Sie  überreichten die Urkunden und bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement bei den Ausbildern, den Notfalldarstellern, der Verpflegungsgruppe und den Teilnehmern des Lehrgangs.

Aus dem DRK Ortsverein Minden bestanden Deniz Bektas, Julia Langhorst, Nils Menze und Marco Noack erfolgreich die Sanitäter-Prüfung.

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news-194 Sun, 01 Jan 2017 11:02:00 +0100 01.01.2017 Start ins Jubiläumsjahr /aktuelles/presse-service/meldung/01012017-start-ins-jubilaeumsjahr.html Der DRK-Ortsverein Minden feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum und möchte mit seinen Mitgliedern und allen Interessierten feiern. Dazu haben wir schon jetzt ein paar Aktionen geplant. Folgende Termine sollten Sie sich schon einmal Vormerken:

08.05.2017 "Kein kalter Kaffee"

Zum Weltrotkreuztag geben wir einen aus. Unter dem Motto „Kein kalter Kaffee – Deutsches Rotes Kreuz“ werden unsere ehrenamtlichen Rotkreuzler frühmorgens einen Coffee-to-go überreichen.

Hintergrund: Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann vor 153 Jahren die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen.


20.05.2017 Präsentation in der Innenstadt

An diesem Samstag werden wir uns auf dem Mindener Marktplatz vorstellen. Aus allen Bereichen unserer Arbeit bieten wir Informationen: Kleidershop, Blutspende, Sanitätswachdienste, Katastrophenschutz und Jugendrotkreuz.

Von 09:00 bis 18:00 Uhr sind wir mit Infoständen, Fahrzeugen und einem kleinem Imbiss vor Ort. Wir würden uns über einen Besuch freuen.


01.07.2017 Tag der offenen Tür

Das DRK-Zentrum an der Kutenhauser Str. 4 in Minden öffnet von 11:00 bis 16:00 Uhr seine Türen. Der DRK-Kreisverband und der DRK-Ortsverein möchten die vielfältigen Tätigkeiten vorstellen.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt und das DRK-Zentrum ist an diesem Samstag ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie.


Zum Nachverfolgen unser Jubiläums-Hashtag

#150drkminden

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news-195 Sat, 03 Dec 2016 18:11:00 +0100 03.12.2016 Mitgliederversammlung in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/03122016-mitgliederversammlung-in-minden.html Auf ein arbeitsreiches Jahr 2015 blickte der DRK-Ortsverein Minden bei der Mitgliederversammlung zurück. Von den ehrenamtlichen Helfern wurden im Berichtsjahr über 22.000 Einsatzstunden geleistet. Zur Mitgliederversammlung begrüßte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke den Schatzmeister des DRK-Kreisverbandes, Herrn Henning Schmalz, und dankte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihre Arbeit, ihre Einsatzfreude und ihren Gemeinschaftssinn.

Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Die Bereitschaft unter der Leitung von Simon Hücker, Sylvia Schuka und Svenja Kording leistete mit 60 Helferinnen und Helfern 14.770 Stunden ehrenamtlicher Arbeit bei den Ausbildungen, bei 104 Einsätzen im Sanitätswachdienst und im Katastrophenschutz.

Mit Sanitätswachdiensten unterstützte die Bereitschaft u.a. die Messen im Mai und November auf Kanzlers Weide, die Gourmetmeile, die Kultur-Sommerbühne, der Weser-Drachencup und Veranstaltungen in der Kampa-Halle.

Ein erster Einsatz im Katastrophenschutz wurde am 18.02.2015 erforderlich, als ein Schwimmbagger an der Schachtschleuse in Minden vormittags eine 1.000 kg- Bombe ans Tageslicht beförderte. Beiderseits der Weser wurde ein Gebiet evakuiert. 44 Bauarbeiter wurden im DRK-Zentrum mit kalten und warmen Getränken versorgt und in der Kampa-Halle ein Betreuungsplatz für Evakuierte eingerichtet. Erst nachts um 2.00 Uhr war der Einsatz beendet.

Zur gleichen Zeit war die Bereitschaft auch mit der Einrichtung einer Notunterkunft für Flüchtlinge im Wittekindshof in Bad Oeynhausen beschäftigt. Dort betreute das DRK mit seinen ehrenamtlichen Helfern ab dem 23.2.2015 für etwa 2 Wochen Flüchtlinge rund um die Uhr im Schichtbetrieb. Erwachsene und Kinder erhielten mit Unterstützung von Dolmetschern medizinische Versorgung und soziale Betreuung. Bekleidung, Gegenstände des täglichen Bedarfs und Spielzeug wurden verteilt. Danach übernahmen hauptamtliche Kräfte diese Aufgaben.

Ab dem 27.07.2015 war die Bereitschaft für eine Woche in einer Notunterkunft für Flüchtlinge erneut im Einsatz. In der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule in Häverstädt wurden bis zu 144 Flüchtlinge betreut.

Und es wurde noch ein dritter Einsatz in dieser Weise erforderlich, denn ab dem 10.09.2015 betreute die Bereitschaft zusammen mit anderen Helfern des DRK wiederum rund um die Uhr 2 ½ Wochen lang bis zu 300 Flüchtlinge in einer Notunterkunft im ehemalige Kraftwerk Veltheim.  

Die von der Bereitschaft im Jahr zuvor gegründete Verpflegungsgruppe – so ihre Leiterin Annika Sassenberg – bildete einen Feldkoch und 3 Verpflegungshelfer aus und stellte  an 32 Tagen warme und kalte Verpflegung bei verschiedenen Gelegenheiten bereit.

Der Arbeitskreis Blutspende übernahm zum Ende des Jahres vom DRK-Ortsverein Bölhorst –Dützen- Häverstädt auch die Blutspendetermine in Bölhorst und Haddenhausen. 19 Helferinnen und Helfern versorgten bei 22 Blutspendeterminen insgesamt 2.575 Blutspender und leisteten 2.061 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit. Eine besondere Herausforderung –so der Leiter Günter Mühsig - war ein Blutspendetermin mit 300 Spendern an einem Tag in der Freiherr-vom-Stein Berufsschule in Minden.

DRK-Kleidershop gut besucht

Im Kleidershop an der Stiftsallee 4 waren unter der Leitung von Astrid Bose an fünf Tagen in der Woche 14 Helferinnen tätig, die Kleiderspenden entgegen nahmen, auch abholten, sortierten und zum Kauf anboten. Ab September 2015 war zusätzlicher Arbeitseinsatz in großem Umfang notwendig, da die Mindener Bürger in großzügiger Weise Bekleidung für Flüchtlinge spendeten. Die Helferinnen waren deshalb froh über die Hilfe einiger afrikanischer Flüchtlinge, die jetzt von Flüchtlingen aus Syrien abgelöst worden sind.

In der Seniorenwohnanlage „Haus Wesertal“ am Simeonscarré fanden die wöchentlichen Sprechstunden und mehrere Veranstaltungen statt. Höhepunkt des Jahres für alle Senioren war wieder der Auftritt der Glasturmsänger aus Ovenstädt zur Weihnachtsfeier. Vom DRK-Ortsverein werden jetzt auch Fahrten zu nahe gelegenen Supermärkten angeboten, damit die Bewohner größere Einkäufe tätigen können, die sie mit ihrem Rollator nicht bewältigen würden.

Ende 2015 hatte das Jugendrotkreuz im Ortsverein 32 Mitglieder. Neben Sport und Spiel der Jugendlichen erfolgten Ausbildungen in Erster Hilfe, im Sanitätswesen und in der Notfalldarstellung. Betreut werden vom Jugendrotkreuz Schulsanitätsdienste an der Freiherr-von-Vincke-Realschule, am Herder Gymnasium und am Ratsgymnasium.

Ehrungen

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung ehrte Henning Schmalz vom DRK-Kreisverband Minden verdiente aktive Helferinnen und Helfer für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit:

Manfred Fritschen ist seit 55 Jahren aktives Mitglied, Günter Mühsig seit 50 Jahren und Ingetraud Meyer seit 35 Jahren. Seit 30 Jahren sind ehrenamtlich tätig Bärbel Mühsig und Helga Riechmann, seit 25 Jahren Ursula Lohmeyer und seit 20 Jahren Ingrid Sassenberg und Manfred Kostrzewa. 15 Jahre aktiv ist Gabriele Kleikamp. 10 Jahre aktiv sind Sabine Krentscher-Störmer, Margret Schröder, Jan Brand und Stefan Möllers und 5 Jahre Stefanie Dettmer, Elvira Kojewnikow, Gladys Schmidt, Christina Siemens, Adrian Geerken und Sascha Hücker.

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news-196 Sat, 19 Nov 2016 20:35:00 +0100 19.11.2016 Einsatz der Verpflegungsgruppe /aktuelles/presse-service/meldung/19112016-einsatz-der-verpflegungsgruppe.html Teilnehmer einer Übung in Hiddenhausen (Kreis Herford) wurden durch Teile der Betreuungsgruppe versorgt. Die Bezirkseinsatzeinheit Detmold 3 (EE NRW BDT 03) ist im Kreis Minden-Lübbecke stationiert. Es handelt sich um eine standardisierte Einsatzeinheit NRW mit 33 Einsatzkräften, die direkt der Bezirksregierung untersteht und in der überörtlichen Hilfe auch für längere Einsatze stets abrufbar ist. Neben der Mitwirkung in der Sanitätsgruppe stellt der Ortsverein Minden den Betreuungs-LKW mit den Verpflegungshelfern.

Diese rückten unter der Führung von Zugführers Manfred Lüdeke am heutigen Samstag um 04:30 Uhr nach Herford aus. Zusammen mit den Betreuungsdiensthelfern aus dem DRK Ortsverein Hüllhorst wurde eine Verpflegungsausgabestelle aufgebaut und eingerichtet. Die Feldköche sorgten währenddessen für eine warme Mahlzeit.

Auftrag der Bezirksregierung Detmold war die Versorgung von Übungsteilnehmern in Hiddenhausen. Hierzu plante die Verpflegungsgruppe Minden diesen Einsatz. Bereits am gestrigen Abend wurden die meisten Lebensmittel eingekauft, die anderen wurden am frühen Morgen besorgt.

Ein Frühstück, ein warmes Mittagessen und stets warme und kalte Getränke waren im Angebot. "Übriggeblieben ist nicht viel, es war ein toller Einsatz", freute sich Zugführer Lüdeke über den erfolgreichen Abschluss.


Eingesetzte Kräfte:

RK MIN 1 MTF 1            (1/1/3 OV Minden)
Kat BDT03 BtLKW        (0/1/2 OV Minden)
Kat BDT03 BtKombi 2  (0/1/3 OV Hüllhorst)

 

#Übung #Bezirkseinsatzeinheit

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news-197 Fri, 04 Nov 2016 18:49:00 +0100 04.11.2016 Start der neuen JRK Kindergruppe /aktuelles/presse-service/meldung/04112016-start-der-neuen-jrk-kindergruppe.html Die ehemals Kleinen sind jetzt Groß - ab 6 Jahre geht es jetzt in einer neuen Gruppe wieder los. Das Jugendrotkreuz (JRK) ist die Jugendgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes. Ab 6 Jahre kann an den Gruppenstunden und Aktivitäten mitgewirkt werden. Die "Erste Hilfe", die Gruppenaktionen und das gemeinsames Spielen sollen schon die Kinder auf die Rotkreuzaufgaben vorbereiten.

"Die ehemaligen Kinder sind jetzt größer geworden und sind in die Jugendgruppe gewechselt. Nun ist wieder ein Neustart der Kindergruppe erfolgt", so Julia Seele als eine von zwei Gruppenleiterinnen. Zusammen mit Annika Sassenberg wird sie die Kindergruppe gestalten.

Mit dem Start in der Kindergruppe kann eine lange Rotkreuzmitgliedschaft beginnen. Mit ca. 13 Jahren kann in die Jugendgruppe gewechselt werden. Aufgaben wie die Notfalldarstellung für Übungen, soziale Projekte und weiterführende Ausbildungen warten auf die Jugendlichen.

Interessierte Kinder können unverbindlich an jedem Freitag von 17:15 bis 18:15 Uhr in die Kindergruppe hineinschnuppern. Außer ein wenig Spaß an der Sache braucht nichts mitgebracht zu werden. Der Eingang unseres Gebäudes an der Kutenhauser Str. 4 in Minden ist auf der Hofseite zu finden.

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news-198 Mon, 17 Oct 2016 17:01:00 +0200 17.10.2016 Neue Kleidercontainer beim DRK /aktuelles/presse-service/meldung/17102016-neue-kleidercontainer-beim-drk.html Am DRK-Zentrum in Minden stehen nun nach den allgemeinen Standards gefertigte Kleidercontainer. Die neuen Standard-Container-Modelle sind vom Hersteller einer sogenannten Gefährdungsanalyse unterzogen worden. Anschließend ist der Container nach einer europäischen Maschinenrichtlinie mit einem CE-Kennzeichen, einem Typenschild sowie einem Warnhinweis »Nicht einsteigen - Lebensgefahr« versehen worden.

Um ihre Kleider abzugeben, müssen Spender mit einem Griff eine breite Klappe öffnen, um den Sack hineinlegen zu können. Durch das Loslassen des Griffs löst sich die Klappe und der Altkleidersack fällt in den Container. Eine Entnahme ist nur durch unsere DRK-Kräfte möglich.

Ein Teil der gespendeten Kleidung wird durch unsere Helfer sortiert und für kleines Geld im DRK-Kleidershop verkauft. Den anderen Teil wird an ein Verwertungsunternehmen verkauft. Der gesamt Erlös kommt unserer gemeinnützigen Arbeit hier in Minden zugute.

Die Standorte unserer DRK Kleidercontainer sind an der am DRK Zentrum, direkt am Kleidershop, auf dem Parkplatz der Königstor-Apotheke und

Helfer Sie uns mit Ihrer Kleiderspende, damit wir helfen können!

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news-199 Fri, 14 Oct 2016 20:05:00 +0200 14.10.2016 Jugendrotkreuzleitung gewählt /aktuelles/presse-service/meldung/14102016-jugendrotkreuzleitung-gewaehlt.html Zur regulären JRK-Ortsleiter-Wahl wurde Alexander Brink als JRK-Leiter und Marvin Lorenz als sein Stellvertreter durch die Jugendrotkreuzler gewählt. Nach drei Jahren Jugendrotkreuzleitung stellte sich Alexander Brink sich zur Wiederwahl. Bei dieser Wahl wurde Brink mit großer Mehrheit wiedergewählt. Zum stellvertretenden Jugendrotkreuzeiter wurde erstmals Marvin Lorenz vorgeschlagen und ebenfalls mit großer Mehrheit gewählt.

Für die nächsten Jahre werden die beiden die Geschicke des JRK im DRK Ortsverein Minden leiten und die Belange des JRK im Ortsvereinsvorstand vertreten. Die Gruppenleiter der Kleinen und der Großen Gruppe werden auf der nächsten Ortskonferenz ernannt.

Unsere Jugendarbeit ist vielfältig. In den regelmäßigen Gruppenstunden lernen die Jugendlichen ab 6 Jahre etwas über die Erste Hilfe, die Geschichte des Roten Kreuzes und natürlich Zeit für Spiele, Aktionen und Wettbewerbe.

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news-200 Sun, 28 Aug 2016 23:09:00 +0200 28.08.2016 DRK Minden bei tropischen Temperaturen im Dauereinsatz /aktuelles/presse-service/meldung/28082016-drk-minden-bei-tropischen-temperaturen-im-dauereinsatz.html Trotz Temperaturen jenseits der 30 Grad Marke waren die Helferinnen und Helfer des DRK Ortsvereins Minden am vergangenen Wochenende im Dauereinsatz. An fünf Tagen in Folge standen Sanitätswachdienste, Ausbildungen und Verpflegungseinsätze auf dem Einsatzplan der Helfer. Vom kleinen Vier-Sanitäter-Event bis zu einer Gruppenstärke von 16 Sanitätern mit Kranken- und Rettungswagen war alles dabei.

Mittwoch, 24.08.2016
Am Nachmittag startete die Kultur-Sommerbühne mit ihrem Programm, die sich auf 5 Tage verteilt und jeden Tag eine andere Einsatztaktik erforderte: "The United Kingdom Ukulele Orchestra"

Donnerstag, 25.08.2016
Das Highlight der diesjährigen Kultur-Sommerbühne – ausverkauftes Haus auf dem Platz vor dem Mindener Dom. "Glasperlenspiel" ist in Minden zu Gast.

Freitag, 26.08.2016
Das "Klassik Open Air" vor dem Dom zu Minden ist der Ursprung der Kultur-Sommerbühne und ist seit Jahren sehr gut besucht und bei den DRK Helfern durchaus beliebt.

Samstag, 27.08.2016
Zwei Lehrgänge und zwei Sanitätswachdienste, ein langer Tag für alle Einsatzkräfte. Neben der Kultur-Sommerbühne fand der  42. Mindener Volkslauf statt. Die Verpflegungsgruppe des Ortsvereins stand seit 8 Uhr in der Küche bereit um Verpflegung für die 2 Lehrgänge, die im DRK Zentrum Minden stattfinden, vorzubereiten.  19 Kursteilnehmer aus den verschiedenen Ortsvereinen bildeten sich in den Bereichen "Stromversorgung im Einsatz" und "Rotkreuz-Einführungsseminar" fort.

Sonntag, 28.08.2016
Nach den Einsatz ist vor dem Einsatz: Das Material wurde nochmals überprüft. Die Verpflegungsgruppe kochte für den zweiten Lehrgangstag die Verpflegung und gab sie aus. Das Kinderprogramm mit dem "Dschungelbuch" war am letzten Tag der Kultur-Sommerbühne zu sehen. Das Engagement vieler ehrenamtlicher Kräfte macht das alles möglich. Alleine aus dem DRK Ortsverein Minden waren 24 Einsatzkräfte der Bereitschaft an diesen Tagen ehrenamtlich für das DRK unterwegs. Blutspendegruppe, Betreutes Wohnen, Kleidershop und der Sprachunterricht sind weitere tägliche Aufgaben für die ehrenamtlichen Helfer des Ortsvereins. Aber jetzt heißt es erst einmal kurz durchschnaufen - es wird kühler.

Im Namen der Rotkreuzleitung Minden danken wir allen Einsatzkräften und Helfern, die sich Tag für Tag im DRK ehrenamtlich engagieren. Ein Dank gilt auch dem DRK Ortsverein Barkhausen und dem DRK Ortsverein Lahde, die uns am Samstag mit weiteren Helfern unterstützt haben.

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news-201 Mon, 27 Jun 2016 19:24:00 +0200 27.06.2016 Sprachunterricht für Flüchtlinge /aktuelles/presse-service/meldung/27062016-sprachunterricht-fuer-fluechtlinge.html Auch beim Deutschen Roten Kreuz in Minden wird gepaukt - Deutschunterricht für Flüchtlinge. Deutsch verstehen und sprechen zu können, ist unverzichtbar, um sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Der DRK-Ortsverein Minden beteiligt sich an der wichtigen Aufgabe, insbesondere Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak in der deutschen Sprache zu unterrichten.

Zwei pensionierte Deutschlehrerinnen der Freiherr-von-Vincke Realschule treffen sich zu diesem Zweck mit ihren Schülern mehrmals in der Woche in den Räumen des Ortsvereins an der Kutenhauser Straße zum ehrenamtlichen Einzelunterricht, der vor allem der Alphabetisierung dient. Sie helfen aber nicht nur beim Erlernen der deutschen Sprache, sondern leisten auch Hilfe bei der Suche nach Wohnungen, Praktikumsplätzen und weiterführenden Sprachkursen.

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news-202 Sun, 26 Jun 2016 19:29:00 +0200 26.06.2016 Auf acht Sanitätswachdiensten im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/26062016-auf-acht-sanitaetswachdiensten-im-einsatz.html Ob Dauerregen oder Sonnenschein - die Sanitäter des DRK sind vor Ort. In Minden gab es für den DRK Ortsverein Minden einen Dauereinsatz für Fahrzeuge und Personal. Bereits am Freitagvormittag startete der 18. Weserdrachen-Cup der KSG an der Weserpromenade. Schulmannschaften kämpften hier um die Pokale. Am Samstag trotzten die Sportler dem Dauerregen und ließen sich den Spaß am Sport nicht nehmen. Am Sonntag konnten nach den Endläufen die Pokale vom Veranstalter überreicht werden. Unsere Sanitäter standen hier für die Erste Hilfe in Bereitschaft.

Zwei Open-Air-Partys, zwei Hallenveranstaltungen und ein Schulfest waren neben den Sportlichen Events noch zu besetzen. Ein großer Dienstplan für das Wochenende und das Engagement der vielen Einsatzkräfte machten das Wochenende möglich.

Über 250 Einsatzstunden an den drei Tagen stehen nun mehr in der Statistik.

Dank gilt auch dem DRK Ortsverein Lahde, der uns am Freitag beim Weserdrachen-Cup unterstützt hat und dem DLRG Minden, wo die Zusammenarbeit wieder vorbildlich war.

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news-203 Sun, 15 May 2016 19:37:00 +0200 15.05.2016 Familientag ein voller Erfolg /aktuelles/presse-service/meldung/15052016-familientag-ein-voller-erfolg.html Trotz des widrigen Wetters, mit zum Teil heftigen Platzregenschauern, war in den sonnigen Abschnitten auf dem 2. Familientag der Stadt Minden so einiges los. Der DRK Ortsverein präsentierte sich mit der neuen Verpflegungsstelle und einer Fahrzeugausstellung. Die Verpflegungsgruppe Minden kochte live "Chili con Carne" und gab im Rahmen der Aktion "Kein Kalter Kaffee" einen frischgebrühten Kaffee aus. Bei den kalten Temperaturen kam bei den Besuchern beides sehr gut an.

Die 3 Verpflegungshelfer und Feldköchin Annika Sassenberg haben sich auf diesen Außeneinsatz gut vorbereitet. Die neue Verpflegungsstelle wurde so eingerichtet, dass alle Zutaten direkt vor Ort vorbereitet, geschnitten und gekocht werden konnten. Das zog immer wieder Besucher an, die Fragen stellten und sich über die Arbeit des DRK in diesem Bereich informierten. Der Duft des mehrmals täglich frisch zubereiteten Eintopfes war über dem Veranstaltungsgelände immer wieder zu schnuppern. Am Ende des Tages waren über 150 Portionen Chili-Con-Carne und viele Tassen Kaffee für eine freiwillige Spende über den Tresen gegangen.

Bei den Kindern war unserer Krankenwagen Anziehungspunkt. Neben diesem wurde auch der Gerätewagen-Sanitätsdienst zur Besichtigung ausgestellt. Durch unsere Sanitäter wurden die Einzelheiten der Fahrzeuge erklärt und die Einsatzmöglichkeiten des Katastrophenschutzes erläutert. Rotkreuzleiter Simon Hücker stand für weitergehende Informationen rund um den Ortsverein Minden den Besuchern zur Verfügung.

Auch unser Jugendrotkreuz hatte einen Stand um sich zu präsentieren. So wurden durch die Kräfte der Notfalldarstellung verschiedene Verletzungen geschminkt. Außerdem konnten Kinder unter Anleitung von JRKlern aus Luftballons und Sand Anti-Stressbälle basteln.

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news-204 Sun, 17 Apr 2016 19:47:00 +0200 17.04.2016 Erster Einsatz für den Betreuungskombi 2 /aktuelles/presse-service/meldung/17042016-erster-einsatz-fuer-den-betreuungskombi-2.html Nachdem der alte Betreuungskombi Anfang des Jahres durch diesen neuen Vito abgelösst wurde, ist mit der Alarmübung in Petershagen der erste Einsatz für das Fahrzeug erfolgreich beendet. Bereits im März dieses Jahres überreichte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg die Fahrzeugschlüssel für den neuen Mercedes Vito an die Rotkreuzleiterin Svenja Kording.

Das Fahrzeug ist als Zugfahrzeug für den Betreuungsdienst-Anhänger des Landes NRW eingesetzt und ist beim Ortsverein Minden stationiert. Es gehört zur DRK Einsatzeinheit Minden 01 und trägt wie sein Vorgänger das Rufzeichen "Kater Minden Einsatzeinheit 1 Betreuungskombi 2". Inzwischen sind die beiden Tetra-Funkgeräte installiert und es ist somit einsatzbereit.

Diese Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges wurde am vergangenem Donnerstag gefordert. Erstmalig im Rahmen der Großübung in Petershagen/Ovenstädt rückte das Fahrzeug mit 6 Helfern nach 16 Minuten nach der Alarmierung aus.

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news-205 Thu, 14 Apr 2016 23:53:00 +0200 14.04.2016 Brand in einer Biogas-Anlage /aktuelles/presse-service/meldung/14042016-brand-in-einer-biogas-anlage.html Großübung der Feuerwehr Petershagen und dem DRK mit 10 Verletzten Nachdem um kurz vor 18:00 Uhr der erste Notruf einging und die Rückmeldung mit 10 Verletzten die Leitstelle erreichte, wurde um 18:12 Uhr die Sanitätsgruppe der DRK-Einsatzeinheit Minden 01 alarmiert.

Nach nur gut 10 Minuten konnte das erste DRK Fahrzeug auf den Weg nach Petershagen geschickt werden. Aus den Ortsvereinen Petershagen, Lahde und Minden trafen mit dem Gerätewagen-Sanität, Krankenwagen und weitere Sanitäter an der Einsatzstelle ein. Um die Versorgungslücke der Erstversorgung bis zum Eintreffen der Sanitäter zu schließen, wurde der ersteintreffende "Rettungsdienst" durch das DRK gestellt, die auf die Unterstützung der Sanitätsgruppe angewiesen waren.

Die Erstversorgung wurde durch Feuerwehrkräfte übernommen. Durch den "Rettungsdienst" wurde eine erste Sichtung vorgenommen und eine Patientenablage außerhalb des Gefahrenbereiches eingerichtet. Mit zunehmenden Sanitäterzahlen wurden die Feuerwehrkräfte aus der Erstversorgung abgelösst. Mit 23 Einsatzkräften wurde die Patientenablage betrieben und die ersten Behandlungen übernommen. Die Verletzten wurden durch das DRK Bünde realistisch geschminkt und machten dadurch Verletzungen zur Behandlung deutlich.

Einen Einsatzbericht ist unter www.ovenstaedt.de zu finden.

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsverein Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1         
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech

Einsatzbereit am Ortsverein Minden:

Kater MI EE01 BtKombi 1

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news-206 Sat, 19 Mar 2016 19:59:00 +0100 19.03.2016 Fingerfood und Chili-Con-Carne /aktuelles/presse-service/meldung/19032016-fingerfood-und-chili-con-carne.html Große Kochaktion im Ortsverein Minden Für knapp 30 Personen stellte die Verpflegungsgruppe Minden etwas Besonderes zusammen. Die (ausnahmsweise) 4 köpfige Küchencrew kredenzte den ganzen Tag frisches warm / kaltes Essen. Von gefüllten Eiern, über Rohkost mit verschieden Dips, bis zu Minifrikadellen, als Highlight zum Mittag Chili-con-Carne mit ofenfrischem Brot und als Nachtisch American-Cookie-Cream. Für die 4 Köche also allerhand zu tun. Sie wurden dafür allerdings mit positiven Reaktionen belohnt.

Anbei ein paar Bilder vom Tag.

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news-207 Thu, 17 Mar 2016 20:09:00 +0100 17.03.2016 Blutspende im Dorfgemeinschaftshaus Bölhorst /aktuelles/presse-service/meldung/17032016-blutspende-im-dorfgemeinschaftshaus-boelhorst.html Unser Arbeitskreis Blutspende ist zum ersten Mal mit seinen Helfern auf dem Hucken aktiv. In der Tagespresse stand es schon im letzten Jahr: Die Blutspende in Minden/OT Bölhorst wird sich verändern. Der ortsansässige Ortsverein Bölhorst/Dützen/Häverstädt stellt seine Arbeit ein. Dennoch bleibt das DRK-Angebot vor Ort bestehen.

Erstmalig war heute die Blutspendegruppe aus dem Ortsverein Minden im Dorfgemeinschaftshaus Bölhorst vor Ort. In Minden und Umgebung wird häufig der Ortsteil Bölhorst auch „schwarzer Hucken“ genannt. Der Name soll von einer ehemaligen Abraumhalde stammen und ist bis heute geläufig. Somit ist das DRK Minden zukünftig auf dem "Hucken" aktiv.

Die heutige Primäre mit 48 Blutspendern ist gut verlaufen. Wir konnten auch 6 Erstspender begrüßen. Für regelmäßige Blutspender hat sich neben den Rotkreuzhelfern insbesondere die Verpflegung verändert. Nun kann in kleinen Sitzgruppen vom reichhaltigen kalten Buffet genascht werden.

Wir bedanken uns bei den Blutspendern und dem Blutspende-Team für den gelungenen Tag.

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news-208 Sat, 12 Mar 2016 08:39:00 +0100 12.03.2016 Helfer bestehen Prüfung zum Sanitäter /aktuelles/presse-service/meldung/12032016-helfer-bestehen-pruefung-zum-sanitaeter.html Das DRK überreicht nach der bestandenen Prüfung die Sanitäterurkunden an die Ausbildungsteilnehmer Die Ausbildung zum Sanitäter ist mehr als ein Pflaster zu kleben und tröstende Worte zu spenden. Die Sanitäter des DRK werden ausgebildet, um bei Sanitätswachdienst und Unfällen mit vielen Verletzten umgehend Erste Hilfe und weitere Maßnahmen zu leisten. In vier Wochenendschulungen werden die Grundlagen zur Behandlung vermittelt und mit vielen praktischen Übungen gefestigt. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung vor einer Prüfungskommission ab. Dazu muss die Wiederbelebung an einer Übungspuppe, eine Übung in Erster Hilfe und eine Notfallversorgung gemeistert werden.

Heute war der Tag der Abschlussprüfung gekommen. 15 angehende Sanitäterinnen und Sanitäter aus den DRK Ortsvereinen Bünde, Dankersen, Hille, Lahde und Minden standen vor der Prüfungskommission.

Aufgaben des Sanitäters

Eine Hauptaufgabe der Sanitäter wird der Sanitätswachdienst sein. Bei Veranstaltungen vom Volksfest bis zum Handballspiel stellt das DRK auf Anforderung eines Veranstalters einen Sanitätswachdienst. Nach einem festen Personalschlüssel werden die Helfer eingesetzt. Die Mindestqualifikation des DRK-Personals ist der hier ausgebildete Sanitäter. Sie haben den Umgang mit Sauerstoff, Verbänden, Schienungsmaterial und Infusionen erlernt, erkennen die gängigsten Krankheitsbilder und können dementsprechend handeln. Damit wird die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes verkürzt.

Am Ende des Prüfungstages konnten der Lehrgangsleiter Carsten Gay, Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg und stv. Kreisverbandsarzt Dr. Schumann allen Sanitäterinnen und Sanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Sie überreichten die Urkunden und bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement bei den Ausbildern, Notfalldarstellern, Verpflegungsgruppe und den Teilnehmern des Lehrgangs.

Aus dem Ortsverein Minden haben Padisha Ismailovski, Theresa Bultmann, Fabian Rudkowski, Cedric Werner, Malena Horstmann, Julia Seele, Christin Behrendt und Marvin Lorenz die Sanitäterprüfung bestanden.

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news-209 Sun, 07 Feb 2016 18:53:00 +0100 07.02.2016 Neuer Mannschaftswagen für die Rotkreuzgemeinschaft /aktuelles/presse-service/meldung/07022016-neuer-mannschaftswagen-fuer-die-rotkreuzgemeinschaft.html Der Vorstand des DRK Ortsverein Minden e.V. stellt neuen Mannschaftswagen in Dienst und übergibt die Fahrzeugschlüssel an die Rotkreuzleitung. In einer kleinen Feierstunde wurde ein neuer Mannschaftswagen an die ehrenamtlichen Helfer des DRK Ortsvereins Minden übergeben. „Unser alter Mannschaftswagen ist nun 22 Jahre alt und die Reparaturen nehmen zu“, erklärte Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke. „So hat der Vorstand des Ortsvereins beschlossen, sich über eine Ersatzbeschaffung Gedanken zu machen. Dem DRK als Volkswagen-Großkunde wird bei einer Neuanschaffung ein Rabatt gewährt, durch den sich eine Anschaffung eines Jahreswagens nicht lohnt. Durch Einzelspenden und langes Sparen auf diesen Zeitpunkt kann nun ein neuer VW-Transporter als Mannschaftswagen an die Rotkreuzleitung übergeben werden“, so Mahncke weiter. Die Fahrzeugschlüssel wurden stellvertretend für die Rotkreuzgemeinschaft Minden an die Rotkreuzleitung überreicht und damit das Fahrzeug in Dienst gestellt.

Der Mannschaftswagen verfügt über Digitalfunkgeräte, Sondersignalanlage mit Durchsagemöglichkeiten und einen Arbeitstisch für die hinteren Sitze. Damit ist das Fahrzeug für alle Belange der verschiedenen Gruppen im Ortsverein ausgerüstet. Für den Katastrophenschutz ist dieser Mannschaftswagen das neue Zugfahrzeug des Einsatzanhängers Technik der Einsatzeinheit Minden 01. Während Sanitätswachdiensten dient der Arbeitstisch als Schreibplatz für die Einsatzleitung und durch die Durchsagemöglichkeiten wird in Zukunft in den Mindener Straßen auf Blutspendetermine hingewiesen. Auch für das Jugendrotkreuz Minden und den Kleidershop steht das Fahrzeug zur Verfügung.

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news-210 Sat, 23 Jan 2016 19:26:00 +0100 23.01.2016 EQ Phase 3 erreicht /aktuelles/presse-service/meldung/23012016-eq-phase-3-erreicht.html Der DRK-Ortsverein Minden hat sich zum dritten Mal dem EQ kompakt (Phase 3/5) erfolgreich unterzogen und hat ein Zertifikat am 06.01.2016 mit zweijähriger Gültigkeit vom DRK-Generalsekretariat erhalten. Durch das stetige Weiterentwickeln von EQ-Kompakt möchten wir DRK-Mitgliedern als auch der Bevölkerung den Ortsverein transparenter vorstellen. Diese dritte Phase befasst sich mit der Nachhaltigkeit und motiviert uns, unseren Verein transparenter zu präsentieren.

Nach dem erreichen der Phase 2 haben wir begonnen, in vielen Bereichen Informationsstrukturen zu implementieren und weitere Verfahren festgelegt, wie Informationen an Helfer und an die Öffentlichkeit weitergegeben werden können.

EQ-Beauftragte Sylvia Schuka konnte das Zertifikat zum Erreichen der Phase 3 entgegennehmen. Dieses hat eine Gültigkeit von 2 Jahren und befähigt uns weiterhin dazu, das EQ-Logo weiterhin zu verwenden.

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news-212 Sat, 21 Nov 2015 18:35:00 +0100 21.11.2015 Leistungsspange an Einsatzkraft verliehen /aktuelles/presse-service/meldung/21112015-leistungsspange-an-einsatzkraft-verliehen.html Daniel Waterreus wurde mit der "Leistungsspange in Silber" für seinen ehrenamtlichen Einsatz in der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet. Die Mitgliederversammlung des Ortsvereins Minden war die richtige Gelegenheit für die Vizepräsidentin des DRK Landesverbandes Westfalen-Lippe Frau Nilgün Ösel, eine besondere Auszeichnung zu verleihen. Herr Daniel Waterreus wurde durch die Kreisrotkreuzleitung Anfang des Jahres beauftragt, als Führungskraft die Notunterkunft für Flüchtlinge in Bad Oeynhausen aufzubauen und für das DRK zu leiten.

Herr Waterreus plante den Einsatz, setzte sich mit den Mitarbeitern der Bezirksregierung, des Wittekindshofes, Caterer und Sicherheitsdienst in Verbindung und stellte die Kommunikation sicher. Herr Waterreus begrüßte täglich die Helfer der Tagschicht und wies sie in ihre Tätigkeit ein. Die Übergabe in die Nachtschicht war täglich die letzte Maßnahme vor Ort. Während der Anwesenheit vor Ort vertrat er das DRK und war für alle Behörden zu jeder Zeit ansprechbar.

Vizepräsident Ösel zeichnete für diese Leistungen Herrn Daniel Waterreus mit der Leistungsspange in Silber des  Bundesverbandes aus.

Herr Waterreus bedankte sich für die Auszeichnung und merkte an, dass zum Erfolg des Einsatzes viele Helfer aus den Gemeinschaften des DRK Kreisverbandes Minden mitgewirkt haben, denen genauso zu Danken sei.

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news-211 Sat, 21 Nov 2015 10:29:00 +0100 21.11.2015 Ortsverein zieht Bilanz und bestätigt seinen Vorstand /aktuelles/presse-service/meldung/21112015-ortsverein-zieht-bilanz-und-bestaetigt-seinen-vorstand.html Auf ein arbeitsreiches Jahr 2014 blickte der DRK-Ortsverein Minden auf der Mitgliederversammlung im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße zurück. Von den ehrenamtlichen Helfern wurden im Berichtsjahr über 19.000 Stunden geleistet. Zur Mitgliederversammlung begrüßte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Frau Nilgün Özel, und den Schatzmeister des DRK-Kreisverbandes, Herrn Henning Schmalz. Der Vorsitzende würdigte dankbar Arbeit, Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. 2014 sei für den Ortsverein wieder ein erfolgreiches Jahr gewesen:

Erstmals im Juni 2014 veranstaltete der Ortsverein gemeinsam mit der Feuerwehr Minden einen Tag der offenen Tür, bei dem die Verpflegungsgruppe des DRK-Ortsvereins Petershagen über 300 Portionen Erbsensuppe ausgab und Claus Muchow vom DRK Steinfurt über seine Katastropheneinsätze im Iran, in Pakistan, auf den Philippinen und auf Haiti berichtete. Im Herbst warb der Ortsverein um fördernde Mitglieder und konnte so ihre Zahl erhöhen.

Die Bereitschaft unter der Leitung von Simon Hücker und Sylvia Schuka leistete mit 61 Helferinnen und Helfern 13.547 Stunden in der Ausbildung der Einsatzkräfte und bei 106 Einsätzen im Sanitätswachdienst und im Katastrophenschutz.

Sanitätswachdienste beim Weserspuckerturnier, Judoturnier, Konzert der Feuerwehr, Maikundgebung, Mindener Maimesse, Gourmetmeile, Mindener Freischießen, Kultur Sommerbühne, Reenactormesse und die Mindener Herbstmesse wurden besetzt. Alarmierungen der Einsatzeinheit wurden am 30.7.2014 nach einem Bombenfund in Minden und im November 2014 erforderlich, als in der Obermarktpassage viele Kunden über plötzliche Atemwegsreizungen klagten. Als in einem Schützenhaus 12 Personen durch austretendes Kohlenmonoxid leicht verletzt wurden, waren Sanitäter zur Stelle. Zusätzlich half die Bereitschaft in Schloss Holte-Stukenbrock und Bad Salzuflen bei der Betreuung von Notunterkünften für Flüchtlinge. 20 Mitglieder der von der Bereitschaft 2014 neu gegründeten Verpflegungsgruppe bereiteten bei 29 verschiedenen Gelegenheiten 595 Mahlzeiten zu.

Der Arbeitskreis Blutspende leistete mit 20 Helferinnen und Helfern 2.469 Stunden und betreute bei 22 Terminen 1.288 Blutspender, unter denen sich auch 99 Erstspender befanden. Im DRK-Kleidershop waren an 5 Tagen in der Woche 12 Helferinnen und Helfer tätig, die Kleiderspenden entgegennahmen oder auch abholten, sortierten und zu sozialen Preisen zum Kauf anboten.

In der Seniorenwohnanlage „Haus Wesertal“ am Simeonscarré mit 33 altersgerechten Wohnungen fanden die wöchentlichen Sprechstunden und mehrere gemeinsame Veranstaltungen statt. Höhepunkt für alle Senioren war wiederum der Auftritt der Glasturmsänger aus Ovenstädt zur Weihnachtsfeier.

Ende 2014 hatte das Jugendrotkreuz im Ortsverein 34 Mitglieder. Es betreute Schulsanitätsdienste an der Freiherr-von-Vincke-Realschule, am Ratsgymnasium und am Herdergymnasium. Die Gruppen trafen sich jeden Freitagnachmittag.  

Von der Mitgliederversammlung wurden der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke, der stellvertretende Vorsitzende Ralf Sassenberg, der Schatzmeister Ulrich Osthoff und der Schriftführer Ulrich Oberländer durch Wahl für die nächsten 3 Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Rotkreuzleiterin Svenja Kording, Rotkreuzleiter Simon Hücker, der stellvertretende Rotkreuzleiter Ulrich Oberländer und der Rotkreuzarzt Dr. Karsten Burow wurden in den Vorstand gewählt.

Vizepräsidentin Nilgün Özel ehrte zum Abschluss Daniel Waterreus  für seine herausragenden Leistungen in der Flüchtlingshilfe mit der Verleihung der "Silbernen Leistungsspange". Gudrun Drinkuth, Gaby Drinkuth und Edith Preikschardt ehrte sie für 25-jährige aktive Mitgliedschaft im DRK-Ortsverein Minden.
 
Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg ehrte weitere Helferinnen und Helfer für langjährige ehrenamtliche Arbeit: Elisabeth Link ist seit 45 Jahren aktiv, Annika Sassenberg seit 20 Jahren, Karola Burkardt und Maik Faatz seit 10 Jahren und Astrid Bose, Helena Eckler, Edgar Götte, Hartmut Jelinski, Viktor Harder, Simon Hücker, Maurizio Röbbel, Pierre Schlichting, Jürgen Viermann und Daniel Waterreus seit 5 Jahren.

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news-213 Sun, 11 Oct 2015 18:40:00 +0200 11.10.2015 Fachdienstausbildung Betreuung abgeschlossen /aktuelles/presse-service/meldung/11102015-fachdienstausbildung-betreuung-abgeschlossen.html Weitere Betreuungshelfer konnten heute ihre Urkunde über die Fachdienstausbildung Betreuung nach 2 Wochenenden Ausbildung entgegennehmen. Das zweite Wochenende im DRK Ausbildungszentrum Minden liegt nun hinter Ausbildern und Teilnehmern der Fachdienstausbildung Betreuung. Teilnehmer aus den Ortsvereinen Dankersen, Hille und Minden kennen nun die Strukturen des Betreuungsdienstes und haben viele Situationen praktisch nachgestellt. Die Ausgabe von Lebensmitteln und Hygieneartikeln gehörte genauso zur praktischen Ausbildung wie das Durchführen einer Durchsage, um Betroffene zu sammeln und ihnen dort Informationen zu übermitteln.

Der Betreuungsdienst ist im Komplexen-Hilfeleistungssystems des DRK fester Bestandteil. Jeder Ortsverein hat ein Mindeststandard des Betreuungsdienst im Angebot. In den Einsatzeinheiten kümmern sich jeweils 15 Helfer um den Fachbereich Betreuung und werden durch die anderen Fachdienste im Einsatzfall unterstützt.

Auch in der Flüchtlingshilfe konnte das DRK auf bereits ausgebildete Betreuer zurückgreifen. Zu den Ausbildungsinhalten gehören die Einrichtung einer Unterkunft mit den benötigten Funktionsbereichen, die Registrierung, das Informieren, das Ausgeben von Verpflegung und weiterer Artikeln, sowie die individuelle Betreuung besonders Hilfsbedürftiger. Insbesondere bei diesen andauernden Einsätzen sind Schichtpläne und Übergabeprotokolle ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagement des Betreuungsdienstes. In der Regel wird es aber der kurzfristige Einsatz im Rahmen von Alarmierungen sein. Hier waren die Bombenevakuierungen der jüngsten Vergangenheit ein wiederholtes Einsatzszenario.

Ausbilderin Annika Sassenberg konnte den Teilnehmern nach absolvierter Ausbildung die Teilnahmebescheinigungen übergeben. Aus dem DRK Ortsverein Minden nahmen 5 Helfer teil.

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news-214 Sat, 03 Oct 2015 10:46:00 +0200 03.10.2015 Der DRK-Kleidershop Minden /aktuelles/presse-service/meldung/03102015-der-drk-kleidershop-minden.html Kleiderspenden zur Unterstützung der Arbeit im sozialen Bereich, im Sanitäts- und Betreuungsdienst. Verkauf an jedermann. (OH/Minden) Eng ist es im Shop des Mindener Deutschen Roten Kreuzes an der Stiftsallee. Der Raum ist gefüllt mit Ständern, Regalen und Körben befüllt mit gespendeter Kleidung. Hosen, Hemden, Jacken, Röcke, Pullover, Anzüge, Schuhe, Kindersachen und mehr werden für einen kleinen Obolus von ein bis drei Euro pro Stück angeboten. Nur besondere Stücke, wie Pelzmäntel oder Lederjacken, kosten mehr. Die Abgabe erfolgt an jedermann. Zu den Kunden gehören Sozialhilfeempfänger, Aufstocker, Niedriglöhner, Flüchtlinge, die hier in Minden Fuß gefasst haben. Aber auch viele Leute, die preis- oder umweltbewusst einkaufen und auf Nachhaltigkeit wert legen. »Es ist uns wichtig, dass niemand bevorzugt oder benachteiligt wird. Jeder wird gleichbehandelt«, hebt die Leiterin des Kleidershops Astrid Bose hervor. Da sich das Angebot eben nicht ausschließlich an Bedürftige richtet, würde eine vergünstigte oder kostenlose Abgabe bei den anderen auf Unverständnis stoßen. Zudem fördert das Konzept als Second-Hand-Shop die Wertschätzung der Kleidung und lässt die Kunden nicht als Bittsteller auftreten.

Zwölf Frauen arbeiten für den Shop. Hinzu kommen zwei Flüchtlinge. Alle arbeiten ehrenamtlich. Die Kleiderspenden erfolgen durch Abgabe im Shop zu den Öffnungszeiten oder in die vier in Minden aufgestellten DRK-Container. Einer steht am Shop, an der Stiftsallee 4, zwei bei der DRK-Zentrale an der Kutenhauser Straße 4 und einer an der Königstor-Apotheke, Königsstraße 116. Es gibt auch einen Abhol-Service für ältere bzw. immobile Menschen, die Sachen spenden möchten (Telefon: 0571-21330 oder info@drk-minden.de). »Manchmal wundere ich mich, was so alles ankommt und auch verkauft werden kann. Pelzmäntel gehen zum Beispiel ganzjährig«, erzählt Frau Bose. Sogar ein Ballkleid wurde schon einmal verkauft. Im Laden gibt es eine Ecke mit Spielzeug. Auch Haushaltswaren oder Kosmetika werden gespendet. Diese Sachen verteilt der Shop kostenlos an die Kunden.

Alle Spenden landen im Geschäft an der Stiftsallee. Dort werden die Säcke von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen geöffnet, sortiert, auf Kleiderbügel gehängt, in Regalen und Körben untergebracht und ins Sortiment aufgenommen. »Beliebt bei den Kunden ist der Ständer mit den neu eingetroffenen Sachen«, so Astrid Bose. Saisonfremde Ware, zurzeit zum Beispiel Sommerbekleidung, wird eingelagert. Aussortiert werden verschlissene, zerrissene, löchrige und verschmutze Stücke oder Sachen, die im Shop keinen Käufer finden. Diese gehen an einen externen Verwerter. Das DRK erhält dafür noch ein paar Cent pro Kilo. Der überwiegende Teil wird aber im Shop verkauft und nur dort. Mit dem Erlös bestreitet man die Miete und die Nebenkosten für den Laden. Der Überschuss fließt in die Finanzierung der gemeinnützigen Arbeit des DRK Minden: Blutspendeaktionen, Sanitärwachdienste, Katastrophenschutz (Unfälle, Brände, Unwetter, medizinische Erstversorgung).

© Copyright: webzine-minden.de vom 07.09.2015

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news-215 Fri, 02 Oct 2015 20:51:00 +0200 02.10.2015 Ehrenamtliche DRK-Helfer waren in Porta Westfalica/Veltheim aktiv /aktuelles/presse-service/meldung/02102015-ehrenamtliche-drk-helfer-waren-in-porta-westfalica-veltheim-aktiv.html Nach der Flüchtlingshilfe in der Unterkunft in Minden/Häverstädt ist für das DRK nun auch der ehrenamtliche Einsatz im Kraftwerk Veltheim zu Ende gegangen. Die DRK-Westfalen Betreuungsdienste gGmbH hat mit hauptamtlichen Kräften wie geplant die Betreuung übernommen. Nach 2 ½ Wochen sind 107 ehrenamtliche Helfer des DRK aus dem Kreis Minden-Lübbecke im Einsatz gewesen. In über 2671 Stunden wurde in dem ehemaligen Kraftwerk Veltheim in Porta Westfalica eine Unterkunft für 300 Flüchtlinge eingerichtet und über zwei Woche für die Flüchtlinge betrieben.

Aus den Ortsvereinen Minden, Lahde, Petershagen, Barkhausen, Dankersen, Eisbergen und Hille des DRK Kreisverbandes Minden wurden für die Bereiche Betreuungsdienst, Sanitätsdienst und Lebensmittelausgabe aus allen Bereichen unserer Rotkreuzgemeinschaften Personal gestellt. Aus dem Kreisverband Lübbecke kam insbesondere in der ersten Woche Unterstützung.

Kreisverwaltung, Feuerwehr, THW, Bundeswehr, DRK und freiwilligen Helfern waren seit dem 10.09.2015 im Einsatz. Für das DRK bedeutete dies eine 24 Stunden-Betreuung bis zur Übergabe an die DRK-Westfalen Betreuungsdienste gGmbH am 28.09.2015. "Hier ist großartiges geleistet worden", lobte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg den ehrenamtlichen Einsatz der Rotkreuzler und aller Beteiligten. Die Spendenbereitschaft an Bekleidung und Kinderspielsachen war überwältigend, so dass zurzeit keine zweckgebundenen Spenden mehr benötigt werden. Kleiderspenden können weiterhin im DRK Kleidershop Minden abgeben werden.

Der DRK Ortsverein Minden e.V. war an diesem Einsatz in Veltheim mit 32 Helferinnen und Helfern mit 1042 Stunden beteiligt. Nach 2 ½ Wochen Einsatz sind nun auch die Nachbereitungen beendet. Das Material ist wieder Einsatzbereit und die Helfer können wieder zu Kräften kommen.

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news-216 Mon, 14 Sep 2015 16:43:00 +0200 14.09.2015 Notunterkunft in Veltheim – Weitere Flüchtlinge erwartet /aktuelles/presse-service/meldung/14092015-notunterkunft-in-veltheim-weitere-fluechtlinge-erwartet.html Zu den 250 Flüchtlingen werden heute weitere Flüchtlinge erwartet. Ehrenamtliche Helfer und freie Mitarbeiter des DRK bereiten die Ankunft vor. Seit vergangenen Samstag leben rund 250 Flüchtlinge in der Notunterkunft des Kreises Minden-Lübbecke im ehemaligen Bürogebäude des stillgelegten Kraftwerks Veltheim. Die meisten stammen aus Syrien und Afghanistan. Aktuell werden weitere 40 Flüchtlinge erwartet. „Die ersten Tage verliefen friedlich und harmonisch“, sind sich die Mitarbeitenden des Kreises und des DRK vor Ort einig. Täglich sind 20 DRK-Einsatzkräfte vor Ort tätig, die aus den DRK Ortsvereinen des Kreises Minden-Lübbecke eingeteilt werden.

Das DRK und die weiteren Mitarbeitenden sind überwältigt von der Zahl jetzt schon eingegangenen Hilfsangebote und Spenden, für die zurzeit noch die Geschäftsstelle des DRK in Minden Anlaufpunkt ist. Die Mitarbeitenden vor Ort bitten um Verständnis, dass Hilfen aller Art nach wie vor nicht direkt vor Ort entgegen genommen werden können. Derzeit arbeiten die zuständigen Stellen daran, eine möglichst ortsnahe Anlaufstelle in Betrieb zu nehmen.

An der Informationsveranstaltung am vergangenem Sonntag waren über 50 Interessierte in die Kreisgeschäftsstelle des DRK gekommen. 37 Helfer konnten als freie Mitarbeiter gewonnen werden und werden nach einem Dienstplan Hand in Hand mit den Rotkreuzkräften vor Ort tätig.

In der Notunterkunft werden im Laufe der Woche einige derzeit noch provisorisch eingerichtete Lösungen schrittweise durch dauerhafte Einrichtungen ersetzt, zum Beispiel sollen für die bisher verwendeten Feldbetten Doppelstockbetten aufgestellt werden. In erster Linie geht es nach wie vor um die Betreuung der Flüchtlinge, ihre medizinische Versorgung und Verpflegung.

(Aus der Pressestelle des Kreises Minden-Lübbecke)

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news-217 Sat, 12 Sep 2015 16:47:00 +0200 12.09.2015 Flüchtlinge sind in Veltheim /aktuelles/presse-service/meldung/12092015-fluechtlinge-sind-in-veltheim.html Die Flüchtlinge sind in Veltheim eingetroffen. Das DRK bietet eine Infoveranstaltung für freiwillige Helfer an. Das Team-Westfalen bietet jedem eine Registrierungsmöglichkeit. Die für das Wochenende erwarteten Flüchtlinge sind heute in den frühen Morgenstunden am ehemaligen Kraftwerk Veltheim eingetroffen. Unter den rund 250 Eingetroffenen sind viele Familien. "Sie sind alle sehr erschöpft und brauchen jetzt viel Ruhe", sagt Kreisdirektorin Cornelia Schöder, die den Stab für Flüchtlingsfragen des Kreises leitet.

Das DRK, das die Notunterkunft vor Ort für den Kreis betreibt, lädt alle Menschen, die gerne helfen möchten, zu einer "Informationsveranstaltung für Helfer" ein.

Am Sonntag, den 13. September 2015 um 14:00 Uhr im DRK-Zentrum,

Kutenhauser Straße 4, in Minden können sich interessierte Informieren und Mitwirkungsmöglichkeiten vereinbaren. "Bereits nach den ersten öffentlichen Informationen über die neue Notunterkunft haben sich zahlreiche Menschen bei uns gemeldet, an die wir uns auch nochmal direkt mit einer Einladung zu diesem Termin wenden werden", sagt Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg vom DRK. "Jeder, der uns unterstützen möchte, ist herzlich willkommen."

Unermüdlich sind hunderte von ehrenamtlichen Rotkreuzhelferinnen und -helfern täglich im Einsatz, um Aufnahmeeinrichtungen einzurichten, zu betreiben, die Menschen willkommen zu heißen und ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Unterstützt werden sie dabei nicht nur von den befreundeten Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem THW, den Behörden, Freiwilligen anderer Verbände und Initiativen sondern in besonderem Maße auch von der Bevölkerung vor Ort - von Menschen wie dir.

JA! Auch ich möchte im Team Westfalen mitmachen!

„Wenn ich gebraucht werde, dann bin ich da!“ Das sagen mittlerweile viele Bürgerinnen und Bürger in Westfalen und möchten sich in der Flüchtlingshilfe engagieren!

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news-218 Thu, 10 Sep 2015 16:48:00 +0200 10.09.2015 Flüchtlinge kommen nach Porta Westfalica /aktuelles/presse-service/meldung/10092015-fluechtlinge-kommen-nach-porta-westfalica.html Im ehemalige Bürogebäude des Kraftwerks Veltheim in Porta Westfalica wird eine Notunterkunft für Flüchtlinge eingerichtet. Das leerstehende Bürogebäude des stillgelegten Kraftwerks Veltheim in Porta Westfalica wird eine Notunterkunft des Kreises Minden-Lübbecke für rund 300 Flüchtlinge, die zum Wochenende erwartet werden. Nachdem der Eigentümer (Energieversorger eon/Stadtwerke Bielefeld) gestern am späten Abend sein Einverständnis gegeben hat, beginnen jetzt Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Kreis damit, das Gebäude zügig für die neue Nutzung herzurichten.

Dazu gehört das Ausräumen bisheriger Möbel, Aufstellen der Betten, Wiederinbetriebnahme der Sanitäranlagen etc., Versorgung mit Artikeln des Grundbedarfs, Organisation der Mahlzeiten, Einrichtung von Möglichkeiten zur medizinischen Versorgung und Räumen für die Freizeitgestaltung.

Hilfsangebote von Bürgerinnen und Bürgern sind ebenso wie Sachspenden herzlich willkommen und werden vom DRK koordiniert und entgegen genommen. Um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten vor Ort zu gewährleisten, bitten das DRK Sachspenden zunächst an das DRK-Zentrum an der Kutenhauser Str. 4 zu bringen. Zu den Geschäftszeiten von 09:00 - 12:00 Uhr stehen Mitarbeiter für die Entgegennahme bereit.

Aus dem Pressebereicht des Kreises Minden-Lübbecke

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news-219 Sun, 30 Aug 2015 16:50:00 +0200 30.08.2015 Jetzt zweiter Feldkoch im Ortsverein Minden /aktuelles/presse-service/meldung/30082015-jetzt-zweiter-feldkoch-im-ortsverein-minden.html Mit dem praktischen Ausbildungsteil beim DRK-Landeswettbewerb in Bünde konnte nun eine Helferin aus dem Ortsverein Minden ihre Ausbildungsbescheinigung in Empfang nehmen. news-220 Sat, 22 Aug 2015 16:55:00 +0200 22.08.2015 Wir wollen doch nur Spielen .... /aktuelles/presse-service/meldung/22082015-wir-wollen-doch-nur-spielen.html Übung des Behandlungsplatzes für überörtliche Einsätze des Kreises Minden-Lübbecke in der Kategorie I. Um die Versorgung von schwer verletzten Menschen zu koordinieren führte heute der Kreis Minden-Lübbecke eine Übung durch. Hierzu wurde ein Teil des Behandlungsplatzes für überörtliche Einsätze aufgebaut. Die Feuerwehr Minden, SEG des Kreises Minden-Lübbecke, Notärzte und DRK-Einsatzkräfte aus den DRK-Ortsvereinen Lahde und Minden bauten hierzu zwei Versorgungszelte für Schwerverletzte auf und stellten alle notwendige medizinische Ausstattung zur Verfügung. Die Ausstattung ist auf einem Abrollbehälter und kann in der Nähe einer Unglücksstelle positioniert werden.

Um die Übung möglichst realistisch durchzuführen, wurden durch die Notfalldarstellung des Jugendrotkreuzes Minden 12 schwerverletzte Unfallopfer dargestellt. Als Übungsszenario wurde eine Explosion angenommen. Viele Brandverletzungen, teilweise mit Glassplittern wurden über Stunden in mühevoller Arbeit geschminkt. Überall künstliches Blut - von einer echten Verletzung kaum zu unterscheiden.

Geübt wurde lediglich die Versorgung im Behandlungsbereich der Kategorie I (Schwerverletzte). 24 Einsatzkräfte standen an 10 Versorgungsplätzen bereit, als durch die Feuerwehr die Verletzten auf Tragen gebracht wurden. Die Verletzten wurden sofort versorgt: Erstcheck, EKG, Infusion und Schmerzstillung waren die ersten Maßnahmen. Die bestehenden Wunden wurden versorgt und die Verletzten für den Transport in eine Fachklinik vorbereitet. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst konnte die Übung beendet werden.

"Die Zusammenarbeit aller Organisationen war wirklich gut", konnte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg bestätigen. "Sollten wir jemals in die Situation kommen, so viele Schwerverletzte gleichzeitig zu versorgen, haben wir hier ein gutes Team."

Natürlich war alles nur gespielt.

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news-221 Sat, 01 Aug 2015 17:00:00 +0200 01.08.2015 DRK-Helfer/innen und viele Freiwillige sieben Tage in der Mindener Notunterkunft im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/01082015-drk-helfer-innen-und-viele-freiwillige-sieben-tage-in-der-mindener-notunterkunft-im-einsatz.html Große Spendenbereitschaft überwältigt den Kreisverband – Viele Kinder und Jugendliche unter den Flüchtlingen. Mit 72 ehrenamtlichen Helfer/innen des Kreisverbandes Minden und unterstützt durch den Kreisverband Lübbecke war das Deutsche Rote Kreuz seit Montag (27. Juli) für die Betreuung der zunächst 135 Flüchtlinge – aktuell sind es 144 – verantwortlich. Die Helfer/innen haben den Sanitätsdienst vor Ort rund um die Uhr sichergestellt, sich um die Speisenausgabe zum Frühstück und Abendessen gekümmert, Kleiderspenden entgegengenommen, gesichtet, sortiert und täglich nachmittags an die Flüchtlinge ausgegeben, aber auch die Betten in der Sporthalle ausgestattet und Hygiene-Pakete ausgegeben. „940 Helfer-Stunden wurden bis Freitagabend gezählt, bis Sonntagnachmittag werden es weitere 230 Stunden sein“, fasst Daniel Waterreus, koordinierender Zugführer und Einsatzleiter in der Notunterkunft, zusammen.

Mehrere Lastwagen voll an Kleiderspenden sind seit dem ersten Aufruf am 24. Juli beim DRK an der Kutenhauser Straße 4 in Minden abgegeben worden „Wir waren absolut überwältigt von der Spendenbereitschaft der Mindener Bürgerinnen und Bürger“, so Waterreus. Momentan werden keine Kleiderspenden mehr benötigt. Die Lager sind voll. Aber Sachspenden werden zu den Geschäftszeiten (wochentags von 9 bis 12 Uhr) weiter gerne entgegengenommen. Benötigt werden vor allem Außen-Spiele wie Beach-Ball, Boccia, Bälle aller Art, Roller, kleine Fahrräder für Kinder und Laufräder, aber auch Gesellschaftsspiele, Schachspiele, Backgammon, Bilderbücher und Lehrbücher der 1. und 2. Klasse. Es sind viele Kinder und Jugendliche unter den Flüchtlingen, derzeit rund 50.

Der DRK-Kreisverband Minden kümmert sich noch bis Sonntag, 2. August, um die Betreuung der Flüchtlinge. Danach übernimmt die Johanniter-Unfallhilfe aus Bad Oeynhausen diese Aufgabe. Das DRK hat bereits Ende vergangener Woche, als feststand, dass in Minden eine Notunterkunft eingerichtet werden muss, Decken und Kissen beschafft, Hygiene-Pakete organisiert, ein Zelt für die Registrierung aufgebaut und zahlreiche „ungebundene“ freiwillige Helfer/innen akquiriert. 27 Bürgerinnen und Bürger sind am vergangenen Samstag (25. Juli) einem Aufruf gefolgt, als Helfer/innen in der Notunterkunft und bei der Essensausgabe aktiv zu werden. Mit so viel Resonanz hat Oliver Kreft, DRK-Kreisverbandsarzt, auch hier nicht gerechnet.

„Alle haben sehr gut mitgewirkt“, fasste der Erste Beigeordnete der Stadt Minden, Peter Kienzle, bei einem Ortstermin am vergangenen Montag – kurz vor Inbetriebnahme der Einrichtung – zusammen. Das Lob richtete er an die DRK-Helfer/innen, die Feuerwehr, die Polizei sowie die zahlreichen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe, die an den Vorbereitungen für die Einrichtung einer Flüchtlings-Notunterkunft seit Donnerstag (23. Juli) beteiligt waren. Vor Ort waren in den vergangenen Tagen zahlreiche Ehrenamtliche und freiwillige Helfer/innen tätig. Vor allem den ehrenamtlichen Dolmetschern kam hier eine wichtige Rolle zu. „So konnten wir mit Hilfe einer guten Übersetzung in vielen Fällen Arztbesuche vermeiden und die Beschwerden direkt vor Ort behandeln“, hebt DRK-Kreisverbandsarzt Oliver Kreft heraus, der oft in der Notunterkunft tätig war.

 © Pressestelle der Stadt Minden

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news-222 Tue, 28 Jul 2015 17:05:00 +0200 28.07.2015 Betrieb in Notunterkunft für Flüchtlinge läuft – Großes Engagement bei allen Beteiligten /aktuelles/presse-service/meldung/28072015-betrieb-in-notunterkunft-fuer-fluechtlinge-laeuft-grosses-engagement-bei-allen-beteiligten.html Tag eins nach der Ankunft der 135 Flüchtlinge in der Notunterkunft Minden: Nach einer ruhigen Nacht gab es am Morgen und Vormittag einiges für die ehrenamtlichen Helfer/innen des Deutschen Roten Kreuzes sowie den Mitarbeiterinnen der Stadt Minden in Minden-Häverstädt zu regeln und zu erledigen. Freiwillige Helfer unterstützen tatkräftig die anfallenden Aufgaben und arbeiten Hand in Hand mit den Rotkreuzhelfern. So sind mehrere Flüchtlinge und/oder ihre Kinder krank. Sie wurden noch am Vormittag zu medizinischen Untersuchungen und zu Ärzten gefahren – immer in Begleitung einer Dolmetscherin und eines Dolmetschers, da fast keiner der angekommenen Asylsuchenden Deutsch spricht. Auch gab es am Morgen Fragen zu den ausgeteilten Lebensmitteln. Nun wird zu jeder Mahlzeit, die die Mensa der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule liefert, der Speisezettel in sechs Sprachen übersetzt. Ein Team von ehrenamtlich tätigen Mindenern mit Sprachkenntnissen - fast alle selbst mit Migrationshintergrund - hat in diesen Stunden alle Hände voll zu tun.

Erster Beigeordneter Peter Kienzle, der am Montagabend bei der Ankunft des ersten Busses dabei war, ist begeistert von der Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürgerinnen, die sich teilweise auch ganz spontan gemeldet haben. „Ich bin beeindruckt und freue mich sehr über dieses Engagement“, so Kienzle. Aber nicht nur die freiwilligen Helfer/innen tragen ihren Teil dazu bei, dass der Betrieb nahezu reibungslos läuft, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung, die vorübergehend Quartier in der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule bezogen haben, die Ansprechpartner für die Flüchtlinge sind oder sich auch um Dinge kümmern, die beschafft werden müssen, wie Handtücher und Waschlappen, Büromaterial, Babyausstattung oder Kindersitze. Hier und da sind Mitarbeiter des Betriebshofes oder der städtischen Gebäudewirtschaft am Wirken, um Mülleiner zu leeren, kleinere Reparaturen auszuführen oder Fragen der Technik zu klären.

Im Forum des seit Januar 2015 leerstehenden Schulgebäudes sortieren derweil freiwillige Helfer/innen Berge von Kleiderspenden und Spielsachen, die in den vergangenen Tagen beim DRK abgegeben wurden. Fast ein ganzer Lastwagen voll ist nach Aussage von Oliver Kreft, Kreisverbandsarzt, bereits an Sachspenden zusammengekommen. Jeden Nachmittag ab 14 Uhr haben die Flüchtlinge nun die Möglichkeit, sich Kleidung aus den hohen Stapeln auszusuchen.

Emsig laufen weitere Helfer/innen zwischen Speisezelt, Schulgebäude und Sporthalle hin und her. Bis heute Nachmittag soll auch ein Spielzimmer für Kinder eingerichtet sein. Rund 40 Kinder und Jugendliche waren unter den Flüchtlingen. Für diese gibt es nun jeden Nachmittag eine Betreuung und Spiele. Diese Aufgabe hat der Leiter des Jugendhauses Geschwister Scholl, Heiko Horstmeyer, übernommen. Auch eines der beiden Spielmobile, die vom Freizeitmitarbeiterclub betrieben werden, soll gelegentlich nach Häverstädt auf das Schulgelände kommen. „Wir möchten, dass die Flüchtlinge nach teilweise strapaziösen Wochen hier in Ruhe ankommen können“, so Erster Beigeordneter Kienzle.

„Mein großer Dank geht an alle, die an der Vorbereitung der Unterkunft beteiligt waren, aber auch an diejenigen, die sich hier vor Ort jetzt, in den nächsten Tagen und möglicherweise Wochen engagieren“, so Kienzle. Neben den ehrenamtlichen DRK-Helfer/innen, die sich noch bis zum kommenden Sonntag um die Betreuung kümmern, nennt er die Feuerwehr Minden, die 24 Stunden eine Brandsicherheitswache mit ehrenamtlichen Kräften stellt, aber auch die Polizei sowie die zahlreichen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung und der Städtischen Betriebe.

Die jetzt angekommenen Flüchtlinge sollen nach derzeitigem Informationsstand innerhalb von 48 Stunden von der Bezirksregierung Arnsberg an andere Kommunen weiter vermittelt werden. Danach kommen neue. Bis zu 150 Asylsuchende können in der Notunterkunft aufgenommen werden.

© Pressestelle der Stadt Minden

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news-223 Sun, 26 Jul 2015 17:15:00 +0200 26.07.2015 Vorbereitungen für Flüchtlinge abgeschlossen - freiwillige Helfer eingewiesen /aktuelles/presse-service/meldung/26072015-vorbereitungen-fuer-fluechtlinge-abgeschlossen-freiwillige-helfer-eingewiesen.html Die Vorbereitungen für den Einsatz zur Flüchtlingshilfe in Minden sind mit dem Aufbau des Registrierungszeltes für heute abgeschlossen. Am Samstag konnten 25 freiwillige Helfer aus der Bevölkerung eingewiesen werden, die dann ab Montag vor Ort unterstützen werden. Am Montag Vormittag wird auch das DRK seine Ausrüstung in die Schule bringen. Ausgabestellen, Sanitätsraum und Helferräume müssen eingerichtet werden. Alle Räume werden mit Schildern in 4 Sprachen und Piktogrammen gekennzeichnet, so dass unsere Gäste sich auch selbst orientieren können. Die von der Feuerwehr aufgestellten Liegen in der Turnhalle werden so gekennzeichnet, dass auch jeder Gast sein Bett wieder findet.

"In den letzten vier Tagen ist im Hintergrund schon eine Menge vollbracht worden", lobte Kreisverbandsarzt Oliver Kreft das Engagement der beteiligten Ortsvereine. "Insbesondere hat uns das Angebot von freiwilligen Helfern gefreut", so Kreft weiter. Am Samstag wurden durch die Fachberaterin für den Betreuungsdienst Annika Sassenberg 25 freiwillige Helfer über den Einsatz informiert und in einem Schichtplan eingeteilt. "Das DRK als die nationale Hilfsgesellschaft ist auf die Einbindung von sogenannten Ungebundenen Helfern vorbereitet. Es ist aber eher selten, dass freiwillige Helfer sich spontan anbieten. Diese Hilfsbereitschaft nehmen wir gerne an, denn auch unsere Helferzahl ist begrenzt", so Sassenberg. Die Räumlichkeiten für diese Veranstaltung des Kreisverbandes Minden stellte der Ortsverein zur Verfügung. Die freiwilligen Helfer werden dann gemeinsam mit den Rotkreuzkräften die Betreuung der Flüchtlinge übernehmen.

Der Schichtplan der Helfer aus dem Ortsverein Minden steht. Rotkreuzleiter Simon Hücker hat seit Donnerstag viele Helfer angesprochen und es konnten für jeden Tag viele helfende Hände gefunden werden. "Es ist toll mit so einem Team einen Einsatz zu gestalten", so Hücker. Alleine aus dem Ortsverein Minden engagieren sich bis jetzt 23 Helfer direkt in der Notunterkunft. Dazu kommen noch viel Helfer aus den anderen Ortsvereinen des Kreisverbandes. Weitere Helfer kümmern sich um die Kleiderspenden und sorgen für die Materialtransporte. Aber es auch viel Vorbereitung. Der Mannschaftswagen ist mit Sanitätsrucksäcken, Beschilderungs- und Dokumentationsmaterial, Betten für die Nachtschicht und Versorgungsgüter für die Helfer beladen. Die ersten Kleiderspenden werden noch am Montagmorgen in der Ausgabestelle der Notunterkunft gebracht.

Die Mitarbeiter der Stadt Minden haben bereits die ersten Willkommenspakete mit Gegenständen des täglichen Bedarfs gepackt, die dann am Montag ab 15:00 Uhr den Flüchtlingen übergeben werden können. Die Versorgung für die Flüchtlinge ist geplant und wir hoffen, dass sie die kurze Zeit in Minden in guter Erinnerung behalten.

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news-225 Fri, 24 Jul 2015 17:20:00 +0200 24.07.2015 Montag kommen 150 Flüchtlinge nach Minden /aktuelles/presse-service/meldung/24072015-montag-kommen-150-fluechtlinge-nach-minden.html 150 Flüchtlinge kommen nach Minden – Hilfsbereitschaft schon jetzt groß. Kleider- und Sachspenden nimmt das DRK entgegen – Bürger/innen mit Sprachkenntnissen werden gesucht. Nur einen Tag nach der Veröffentlichung, dass die Stadt Minden ab kommenden Montag, 27. Juli, 150 Asylsuchende in einer Notunterkunft unterbringen soll, gibt es bereits zahlreiche Mindener, die ihre direkte Hilfe angeboten haben oder spenden möchten. „Darüber freuen wir uns sehr“, so der Erste Beigeordnete der Stadt Minden, Peter Kienzle. Er hat am Donnerstagmorgen den „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ der Stadt Minden einberufen, nachdem am Mittwochabend die Bezirksregierung Detmold kurzfristig um Amtshilfe bei der Stadt Minden ersucht hat.

Im Laufe des Montags werden rund 150 Personen am Gelände der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Realschule in Minden-Häverstädt aus Bielefeld eintreffen. Diese werden in der Sporthalle untergebracht, die derzeit dafür hergerichtet wird. Die Flüchtlinge werden jeweils voraussichtlich nur bis maximal zwei Tage in der Mindener Notunterkunft bleiben und danach von der Bezirksregierung Arnsberg weiter vermittelt. Die Betreuung hat zunächst das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Minden, übernommen. Hier kommen nahezu ausschließlich ehrenamtliche Helfer/innen zum Einsatz.

Kleider- und Sachspenden nimmt das Deutsche Rote Kreuz im Gebäude des Ortsvereins Minden an der Kutenhauser Straße 4 montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr entgegen. An Sachspenden werden vor allem Spiel- und Sport-Artikel wie Bälle – Fußbälle und Basketbälle sowie Bälle für Kinder – Tischtennisschläger und –bälle, Beach-Tennis-Sets und Boule-Spiele gebraucht, fasst Daniel Waterreus vom DRK-Kreisverband Minden zusammen.

Für Menschen, die sich ehrenamtlich für die ankommenden Flüchtlinge in Häverstädt engagieren möchten, bietet das DRK morgen/heute, Samstag (25. Juli) im Gebäude Kutenhauser Straße 4, ab 14 Uhr eine Einführung für Helfer/innen an. Großen Bedarf gibt es auch bei Übersetzungstätigkeiten. Es wird derzeit damit gerechnet, dass im Schwerpunkt Menschen aus den Ländern des Balkans und aus Syrien in Minden ankommen. So werden Bürgerinnen und Bürger gesucht, die über gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Französisch, Englisch, Serbisch oder Albanisch verfügen. Diese können sich an den Caritas-Verband Minden oder an Sewin Aro, Stadt Minden wenden.  

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news-224 Fri, 24 Jul 2015 17:19:00 +0200 24.07.2015 Vorbereitung für Flüchtlingshilfe laufen und Informationsveranstaltung am Samstag /aktuelles/presse-service/meldung/24072015-vorbereitung-fuer-fluechtlingshilfe-laufen-und-informationsveranstaltung-am-samstag.html Der DRK-Kreisverband Minden wird mit den Ortsverein Barkhausen, Dankersen, Hille, Lahde, Petershagen und der Ortsverein Minden ab Montag die Betreuung der Flüchtlinge übernehmen. Die Vorbereitung und Planungen laufen auf Hochtouren. Freiwillige Helfer werden informiert und eingewiesen. Die Hilfebereitschaft ist groß. Viele freiwillige Helfer haben sich bei der Stadt, in den sozialen Netzwerken und direkt beim DRK gemeldet und ihre Mithilfe angeboten.

Das DRK bietet für Interessierte am Samstag, 25.07.2015 um 14:00 Uhr eine Informationsveranstaltung im DRK-Zentrum, Kutenhauser Str. 4 an. Eine Mitgliedschaft im DRK ist nicht notwendig, Interessenten müssen aber mindestens 18 Jahre alt sein. Wir werden die Interessenten auf den Einsatz vorbereiten und im Einsatz dann stets begleiten.

Kleiderspenden und Kinderspielzeug für die Notunterkunft nehmen wir im DRK-Zentrum an den Werktagen von 09:00 - 12:00 Uhr an. Die Spenden werden direkt auf einem Fahrzeug entgegengenommen und am Nachmittag zur Notunterkunft gebracht. Eine direkte Anlieferung zur Notunterkunft für Privatpersonen ist nicht möglich.

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news-226 Thu, 02 Jul 2015 17:24:00 +0200 02.07.2015 Neue Rotkreuzleitung gewählt /aktuelles/presse-service/meldung/02072015-neue-rotkreuzleitung-gewaehlt.html Während der Gemeinschafts-Versammlung stand auf der Tagesordnung auch die regulären Neuwahlen zur Rotkreuzleitung für die Rotkreuzgemeinschaft Minden. Seit vielen Jahren konnte auch wieder ein Rotkreuzarzt gewählt werden, der die neue Rotkreuzleitung komplettiert. Zur Gemeinschafts-Versammlung wurde den Mitgliedern zunächst ein Tätigkeitsbericht aus den Aufgabenbereichen des Ortsvereins gegeben, die die umfangreichen Leistungen wiederspiegelten. In diesem ersten Halbjahr sind bereits 48 Sanitätswachdienste, 8 Blutspendetermine, 14 Tage Flüchtlingshilfe NRW, 104 Öffnungstage des Kleidershops und zwei Alarmierungen des Katastrophenschutzes zur Bombenräumung und -evakuierung zu verzeichnen.

Der DRK Ortsverein Minden kann auf 110 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen blicken und seit der Wahl auch auf eine neue Rotkreuzleitung:

Rotkreuzleiterin:     Svenja Kording
Rotkreuzleiter:        Simon Hücker
Rotkreuzarzt:          Dr. Karsten Burow

stv. Rotkreuzleiter: Ulrich Oberländer

Unsere nun ehemalige Rotkreuzleiterin Sylvia Schuka bleibt dem Ortsverein treu und übernimmt weiterhin das EQ-Projekt als EQ-Beauftragte.
Günter Mühsig ist weiterhin als Blutspendebeauftragter tätig.
Annika Sassenberg wird als Leiterin der Verpflegungsgruppe und Astrid Bose wird als Leiterin des Kleidershops bestätigt. Das Betreute Wohnen wird weiterhin durch Carl-Wilhelm Mahncke betreut.

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news-227 Sun, 14 Jun 2015 17:29:00 +0200 14.06.2015 Sanitätswachdienst bis zum Sonnenaufgang /aktuelles/presse-service/meldung/14062015-sanitaetswachdienst-bis-zum-sonnenaufgang.html Es war einmal wieder ein arbeitsreiches Wochenende, aber ein besonders schönes: Ein Sanitätswachdienst bis in den Sonnenaufgang in der Kampa Halle Minden und eine erfolgreiche Rettungshelferprüfung. An der Weserpromenade in  Minden fand der 17. Weserdrachencup statt. Auf der Weser waren viele Drachenboote mit ihren Mannschaften unterwegs und kämpften um die Pokale. Unsere Sanitäter versorgten kleine Verletzungen und hatten eine schöne Zeit bei dieser 3-Tage-Veranstaltung.

Am Samstag besetzten wir den Sanitätswachdienst in der Kampa-Halle beim Abi-Ball des Ratsgymnasiums. viel Arbeit ist nicht angefallen und so konnten unsere Sanitäter in den Morgenstunden den Sonnenaufgang genießen.

Auch im Bereich der Ausbildung waren wir aktiv. 4 Helfer aus dem Ortsverein Minden konnten nach der mehrwöchigen Ausbildung die Prüfung zum Rettungshelfer in Bielefeld mit Erfolg ablegen. Nun steht das Rettungswachenpraktikum an.

Abschließend ist noch von der Ausbildung "Stromversorgung im Einsatz" zu Berichten. Unser Fachdienstausbilder unterrichtete den Umgang mit elektrischem Strom und die Verpflegungsgruppe Minden versorgte parallel die Teilnehmer.

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news-228 Sat, 28 Mar 2015 17:33:00 +0100 28.03.2015 Sanitäterprüfung erfolgreich abgelegt /aktuelles/presse-service/meldung/28032015-sanitaeterpruefung-erfolgreich-abgelegt.html Kreisverband überreicht an die 8 Teilnehmern aus dem DRK Ortsverein Minden nach der bestandenen Prüfung die Sanitäterurkunden. Ehrenamtliches Engagement ist heute nicht mehr selbstverständlich, aber in vielen Bereichen unserer Gesellschaft unverzichtbar. So sind gut ausgebildete Helfer des Katastrophenschutzes gefordert, um bei Unglücksfällen Hilfe leisten zu können. Hierzu bietet das DRK einmal im Jahr seinen zukünftigen Einsatzkräften eine Sanitäterausbildung an.

Die Ausbildung überstreckt sich über vier Wochenenden, wo der Umgang mit den Materialien des Sanitätsdienstes vermittelt wird. Am vergangenen Wochenende war der Tag der Abschlussprüfung gekommen. 18 angehende Sanitäterinnen und Sanitäter aus den DRK Ortsvereinen Dankersen, Eisbergen, Hille, Lahde, Minden und Petershagen standen der Prüfungskommission aus dem Lehrgangsleiter Carsten Gay, Ralf Sassenberg und dem stv. Kreisverbandsarzt Dr. Albrecht Schumann gegenüber.

Drei Einzelprüfungen sind zu bestehen

Zwei Helfer bilden jeweils ein Prüfungs-Team für Einzelprüfungen: Die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist wie im Rettungsdienst standardisiert und in einer vorgegeben Weise mit Anwendung eines Automatischen-Externen-Defibrillators zu absolvieren. In den weiteren beiden Praxisteilen gilt es eine leichtverletzte und eine schwerverletzte Person zu versorgen und dem Rettungsdienst zu übergeben. Diese Verletzten wurden filmreif von den Notfalldarstellern des Jugendrotkreuzes dargestellt.

Am Ende des Prüfungstages konnte das Prüfungskomitee bereits 15 Sanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg überreichte die Urkunden und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement bei den Ausbildern und allen Teilnehmern.

Mit der bestandenen Prüfung darf ein Sanitäter im Auftrage des DRK eigenverantwortlich einen Sanitätsdienst besetzen. Viele Veranstalter vertrauen auf die Leistung eines Sanitätsdienstes durch das DRK und geben die Erstversorgung von Verletzten in die Hände von ausgebildeten Sanitätern.

Der Sanitäter ist ein Glied in der Rettungskette. Ersthelfer leisten die Sofortmaßnahmen. Die Sanitäter übernehmen die Versorgung und bleiben bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beim Verletzten. Die Sanitätsdienstausbildung ist gleichzeitig auch die Helfergrundausbildung für Betreuungsdiensthelfer und den Fachkräften für Technik und Sicherheit der Einsatzeinheiten.

Die Verpflegungsgruppe Minden hat während der nunmehr 5 Wochenenden für die Mittagsverpflegung gesorgt und dazu täglich frisch gekocht. Am Prüfungstag wurden die Teilnehmer, Notfalldarsteller und Ausbilder mit kulinarischen Kleinigkeiten bei Laune gehalten.

Aus dem Ortsverein Minden haben die Prüfung bestanden: Adrian Geerken, Sabrina Bernert, Milena Laux, Nicole Prieske, Isabelle Rotter, Sylvia Schuka, Thomas Vehling und Cedric Werner.

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news-229 Fri, 06 Mar 2015 17:38:00 +0100 06.03.2015 Flüchtlingshilfe: DRK zieht Bilanz der letzten Wochen /aktuelles/presse-service/meldung/06032015-fluechtlingshilfe-drk-zieht-bilanz-der-letzten-wochen.html Minden/Bad Oeynhausen: 40 DRK-Helferinnen und Helfer aus dem DRK Kreisverband Minden sind seit letzter Woche in der Notunterkunft Bad Oeynhausen im Wittekindshof im Einsatz. Aufgrund des vermehrten Zuzugs von Flüchtlingen hat das DRK in Westfalen-Lippe im Auftrag des Innenministeriums NRW in den vergangenen Woche acht Notunterkünfte eingerichtet und deren Betrieb sichergestellt und das in Rekordzeit: So war die Einrichtung in Olpe mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks und der örtlichen Feuerwehr binnen 48 Stunden so vorbereitet, dass dort umgehend 140 Flüchtlinge einziehen konnten. Dank des engagierten Einsatzes von 400 DRK-Helferinnen und Helfer in NRW richteten sie in Rekordzeit Notunterkünfte ein. Ehrenamtlicher DRK-Mitglieder konnten Einrichtungen in Bochum, Borken, Coesfeld, Hagen, Herne, Olpe, Warendorf, Münster und Recklinghausen in Betrieb gesetzt werden.

Im Wittekindshof in Bad Oeynhausen steht seit Montag, 23. Februar die nächste Unterkunft zur Verfügung. Diese Unterkunft wurde durch das DRK im Kreisverband Minden eingerichtet. Hierzu wurden Betten aus dem Logistikzentrum Hessen mit einem LKW nach Bad Oeynhausen gebracht und durch die DRK Helfer in den zukünftigen Zimmern aufgebaut. Während 14 Helfer diese wichtige Aufgabe wahrnahmen, fand parallel die Evakuierung wegen der Bombenentschärfung in Minden statt. So unterstützten die Helfer nach getaner Arbeit noch die Einsatzkräfte in der Kampa-Halle. „Wenn etwas passiert, dann alles auf einmal“, kommentierte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg diese beiden Einsätze.“ Der DRK-Landesverband fragte umgehend an, ob dieses parallel zu leisten sei. „Mit 107 Einsatzkräften an diesem Abend sicherlich für das Ehrenamt eine große Herausforderung, der wir aber gerecht werden konnten“, so Sassenberg.

Die Notunterkunft in Bad Oeynhausen wird seitdem durch ehrenamtliche Helfer aus den DRK-Ortsvereinen Barkhausen, Dankersen, Eisbergen, Hille, Lahde, Minden und Petershagen rund um die Uhr unterstützt. Insgesamt fanden sich 40 ehrenamtliche Helfer, die im Schichtbetrieb unter der Leitung vom Zugführer Daniel Waterreus diese Betreuung übernahmen. Sie sorgen für die soziale Betreuung der Flüchtlinge, die Ausgabe von Gegenständen des täglichen Bedarfs wie Hygieneartikel und Babynahrung, die Kinderbetreuung sowie die sanitätsdienstliche und ärztliche Versorgung. Bekleidung und Spielsachen für die Kinder, die durch Sachspenden aus der Bevölkerung, einem Spielzeugfachmarkt aus Porta Westfalica und dem DRK Kleidershop Minden zusammen kamen, konnten durch die Helfer ausgegeben werden.

Für das DRK endet dieser ehrenamtliche Einsatz mit über 1000 geleistete Stunden am kommenden Sonntag. Die Betreuung der Unterkunft wird dann in hauptamtliche Kräfte übergeben.

„Allen ehren- und hauptamtlichen Kräften des Verbandes danke ich für die Zusammenarbeit und schon jetzt ein herzliches Dankeschön für das Engagement“, lobte Sassenberg den freiwilligen Einsatz.

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news-230 Wed, 18 Feb 2015 17:41:00 +0100 18.02.2015 Evakuierung nach Bombenfund in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/18022015-evakuierung-nach-bombenfund-in-minden.html Am Vormittag wurde bei Baggerarbeiten an der Schachtschleuse Minden eine 1.000 kg Bombe aus dem 2. Weltkrieg ans Tageslicht befördert. Der Bereich um die Bombe wurde umgehend durch die Polizei geräumt. Ein Bauarbeiter verrichtete mit seinem Schwimmbagger seine Arbeit, um die Fahrrinne an der Schachtschleuse zu vertiefen. Dabei kam am Vormittag eine 1.000 kg Bombe mit der Baggerschaufel zum Vorscheinen. Die Baustelle wurde umgehend geräumt und der Kampfmittelräumdienst verständigt.

Der Fachberater des DRK wurde am Mittag zur Einsatzleitung der Feuerwehr Minden gerufen. Schnell traf die Meldung ein, dass ein Gebiet beidseits der Weser evakuiert werden muss. Die bereits gestrandeten 44 Bauarbeiter wurden in den Räumen unseres DRK Zentrums im Rahmen der Soforthilfe mit kalten und warmen Getränken versorgt. Die Bauarbeiter vertrieben sich die Zeit mit Kartenspielen und wurden durch die DRK-Helfer über den Sachstand informiert.

Der Einsatzalarm für die Einsatzeinheiten wurde um 15:12 Uhr ausgelöst. Zunächst sollten sich alle Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum auf Kanzlers Weide treffen. Dann kam der Einsatzauftrag, einen Betreuungsplatz in der Kampa-Halle einzurichten.

Da die Kampa-Halle über keine geeignete Infrastruktur für einen Betreuungsplatz verfügt, wurde viel improvisiert. Die zuständigen der Kampa-Halle unterstützten den Einsatz vorbildlich: Tische und Stühle wurden mit dem Fahrstuhl in die Halle gebracht und der Helferbereich konnte durch uns eingerichtet werden. Insgesamt stellte das DRK 107 Einsatzkräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke.

Die 26 Helfer des DRK Ortsvereins Minden wurden in der Registrierung, der Versorgung, dem technischen und betreuungsdienstlichen Bereich eingesetzt. Um 02:00 Uhr war nach dem Rückbau des Betreuungsplatzes das Einsatzende.

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsverein Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1         
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1
Kater MI EE01 BtKombi 2
Kater MI EE01 GW-Tech
Kater BDT03 BtLKW
Kater BDT03 GW-San

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news-231 Mon, 16 Feb 2015 17:46:00 +0100 16.02.2015 Alarm für den Betreuungsplatz 500 /aktuelles/presse-service/meldung/16022015-alarm-fuer-den-betreuungsplatz-500.html Um 08:24 Uhr löste die Leitstelle Minden Alarm für den Betreuungsplatz 500 aus. Die DRK-Helfer machten sich auf den Weg, um rund 300 Schüler zu betreuen. Eine Bombendrohung in der Waldschule in Espelkamp machte eine sofortige Räumung der Schule notwendig. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sollten die Schüler durch das DRK versorgt werden.

Die Schüler wurden umgehend nach Hause geschickt - ein Unterricht fand nicht mehr statt. Die auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte konnten den Einsatz somit abbrechen.

Die Betreuungsplatz-Bereitschaft für 500 Betroffene wird im Kreis Minden-Lübbecke aus den beiden DRK Einsatzeinheiten EE NRW MI 01 und EE NRW MI 03 und einem Führungsfahrzeug gebildet. Die Personalstärke liegt bei 72 Helfern, die in der Regel mit 17 Fahrzeugen als geschlossener Verband in den Einsatz gehen.

Für größere Betreuungslagen, insbesondere im Rahmen der überörtlichen Hilfe,
wurde die »Betreuungsplatz-Bereitschaft 500 NRW« (BTP-B 500 NRW) für den betreuungsdienstlichen Einsatz als Soforthilfe für bis zu 24 Stunden konzipiert. Der Verband kann 500 Betroffene betreuen und verpflegen unter der Voraussetzung, dass eine geeignete bauliche Anlage (z. B. Schule, Mehrzweckhalle o. dgl.) vorgeplant zur Verfügung steht.

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news-232 Tue, 13 Jan 2015 17:49:00 +0100 13.01.2015 Letzter Blutspendetermin im Robert-Nussbaum-Haus /aktuelles/presse-service/meldung/13012015-letzter-blutspendetermin-im-robert-nussbaum-haus.html Im Jahr 2015 finden die Blutspendetermine an jedem 2. Dienstag im Monat im DRK Zentrum an der Kutenhauser Str. 4 statt. Das Robert-Nussbaum-Haus wird umgebaut und steht ab Februar für Blutspendetermine nicht mehr zur Verfügung. Schon seit mehreren Jahren fand der Blutspendetermin des Ortsverein Minden jeden 2. Dienstag im Monat im Robert-Nussbaum-Haus an der Brüderstraße 16 in der Mindener Innenstadt statt. Die Kantine des Robert-Nussbaum-Haus wird umgebaut und steht daher leider für die Blutspendetermine des DRK nicht mehr zur Verfügung. Der Blutspendedienst-West ist zurzeit auf der Suche nach einer neuen Räumlichkeit, in der in Zukunft die Blutspenden stattfinden können.

Das DRK-Zentrum an der Kutenhauser Str. 4 stellt zumindest für die Übergangszeit eine Alternative dar. In den Räumen des Ortsvereins und des Kreisverbandes finden schon vier mal im Jahr die Sonntagstermine statt. So finden die 12 Dienstagstermine ab Februar 2015 nun ebenfalls hier statt.

Die regelmäßigen Blutspender werden durch den Blutspendedienst-West über die Veränderungen informiert. Interessierte Neuspender können mit ihrem Personalausweis nun zwischen 15:30 Uhr und 20:00 Uhr in den DRK Ortsverein Minden kommen.

Der letzte Blutspendetermin im Robert-Nussbaum-Haus ist der 13.01.2015

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news-233 Mon, 29 Dec 2014 19:19:00 +0100 29.12.2014 Zwischen Bombe und Herbstmesse /aktuelles/presse-service/meldung/29122014-zwischen-bombe-und-herbstmesse.html Der Mindener Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes blickt auf 15000 Helferstunden zurück und hat gute Nachrichten: Es gibt keine Probleme bei der Nachwuchsgewinnung. Minden (mt). Sei es die Bomebenevakuierung in Minden, der Kohlenmonoxid-Unfall in Rodenbeck oder der Gasalarm am ZOB: All diese "Katastrophen" hielten die Bereitschaft des DRK-Ortsvereins Minden auf Trab. Mehr als 15 000 Helferstunden und 520 Einsätze sind die Bilanz des Jahres 2014. Neben zahlreichen Terminen bei Volksfesten und anderen öffentlichen Veranstaltungen war ein Teil der Bereitschaft auch zur Hilfe für Flüchtlinge nach Bad Salzuflen ausgerückt.

Wie Ralf Sassenberg, Stellvertretender Vorsitzender und Kreisrotkreuzleiter, erklärt, habe der DRK-Ortsverein Minden derzeit 950 Fördermitglieder und 107 Aktive, wozu auch das Jugendrotkreuz gezählt wird. Mit 52 Einsatzkräften ist die Bereitschaft derzeit ausgestattet. Sanitätswachdienste, Blutspendetermine, die Unterhaltung des Kleidershops an der Stiftsallee 4 oder die niederschwellige Betreuung in der Seniorenwohnanlage "Haus Wesertal" am Simeonscarree gehören zu den Aufgaben.

"Früher kamen viele über den Wehrersatzdienst zu uns", sagte Sassenberg. Heutzutage laufe vieles über Mundpropaganda. "Wir versuchen, attraktiv für junge Leute und Junggebliebene zu sein." Das scheine offenbar zu gelingen, denn Nachwuchsprobleme gebe es nicht beim Ortsverein Minden.

So kam Isabel Falke (18) über den Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein zum DRK. "Ich war schon immer sozial engagiert und habe im Altenheim geholfen"., meint die angehende Abiturientin. Für den Flüchtlingseinsatz in Bad Salzuflen wurde sie im Immanuel-Kant-Gymnasium (Bad Oeynhausen) vom Unterricht freigestellt.

Als das Problem der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen zu lösen war, hatte im September das Land Nordrhein-Westfalen auch den Mindener DRK-Ortsverein angefordert. In einer ehemaligen Klinik in Bad Salzuflen war eine Notunterkunft für Menschen aus 26 Nationen eingerichtet.

Sechs Tage war das Mindener Team im Einsatz, um Verpflegung auszugeben, Betten aufzustellen oder die Bedürftigen mit Kleidung zu versorgen. Die Arbeit lief im Schichtdienst rund um die Uhr. "Viele waren stark erkältet und hatten Fieber, da sie in kurzen Hosen aus Afrika gekommen waren", sagt Isabel Falke.

Sechs Tage war das Team im Einsatz, um Verpflegung auszugeben, Betten aufzustellen oder Kleidung zu besorgen.

Auch Sven Becker (18) war in der Flüchtlingsunterkunft aktiv. "Es war eine Extremsituation, die mir gezeigt hat, dass wir uns glücklich schätzen können, in einem sicheren Land leben zu können", mein der ehrenamtliche Rettungshelfer. Er selbst fand den Weg zum DRK über sein Engegement im Schulsanitätsdienst an der Freien Walddorfschule.

Für die Betreuung des Team war übrigens Simon Hücker (30) zuständig. Er ist der Chef der Bereitschaft des DRK-Ortsvereins. Beruflich bei einem Pflegedienst tätig, hat er in diesem Jahr viele Stunden ehrenamtlich geleistet. Ein Arbeitskollege hatte ihn vor fünf Jahren für die Organisation geworben, er ist mit Herzblut dabei.

Meist ist der Dienst der Rotkreuzler nicht ganz so spannend wie bei der Flüchtlingshilfe - aber trotzdem ebenso wichtig. Weit mehr als 4000 Helferstunden entfielen im Jahr 2014 auf die Ausbildung. Weitere 4000 Stunden waren dem Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen gewidmet. Präsenz bei der Mai- und Herbstmesse, bei der Gourmetmeile, beim Weserlieder-Open-Air oder dem Mindener Freischießen gehörten zur Pflicht. Nicht nur dafür, sondern auch für Krankentransport und Blutspendetermine hat der Ortsverein Minden je einen eigenen Kranken- und Mannschaftswagen.

So wie die Mitglieder ist auch der Vorsitzende des Mindener Ortsvereins ehrenamtlich tätig. Es ist der langjährige Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Minden, Carl-Wilhelm Mahncke. Vor sieben Jahren ging er in den Ruhestand. Was ihn zum Ehrenamt beim DRK bewog? "Ich wollte mich als Pensionär nützlich machen", sagt Mahncke. Das hat er getan.

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Texte und Fotos von MT.de sind urheberrechtlich geschützt.

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news-234 Sat, 29 Nov 2014 19:25:00 +0100 29.11.2014 Fachdienstausbildung Technik erfolgreich beendet /aktuelles/presse-service/meldung/29112014-fachdienstausbildung-technik-erfolgreich-beendet.html Der Techniktrupp der DRK Einsatzeinheit Minden 01 bekommt Verstärkung - zwei Einsatzkräfte aus dem Ortsverein Minden schließen die Technik-Ausbildung erfolgreich ab. In der Einsatzeinheit mit 33 Helfern ist der Techniktrupp nur mit 4 Einsatzkräfte im Einsatz. Sie sind aber für die Sicherheit aller Einsatzkräfte verantwortlich.

"Ziel der Grund- und Fachdienstausbildung Technik und Sicherheit ist es, dass die zukünftigen Technikhelfer Gefahren in jeder Einsatzsituation erkennen, absichern oder beheben, sowie die Infrastruktur an der Einsatzstelle zu betreuen", so Technikausbilder Manfred Kostrzewa.

Nicht nur der Umgang mit dem Material vom Einsatzanhänger-Technik wurde geübt, sondern auch in den LKW-Betreuung mit dem Wasserversorgungssatz und in den Gerätewagen-Sanitätsdienst mit dem Schnelleinsatzzelt wurden die Helfer von den Fachdienstausbildern eingewiesen.

Mit den Handwerkzeugen sind die Technikhelfer nun auch in der Lage, kleine handwerklichen Tätigkeiten auszuführen. Hierbei sind die Grenzen der Möglichkeiten klar definiert worden. "Defekte Stromanlagen werden umgehend außer Betrieb genommen und an eine Elektrofachkraft übergeben," so Kostrzewa.

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news-235 Fri, 21 Nov 2014 19:29:00 +0100 21.11.2014 MANV II Knobelabend abrupt beendet /aktuelles/presse-service/meldung/21112014-manv-ii-knobelabend-abrupt-beendet.html Während eines gemütlichen Knobelabends sammelte sich durch einen technischen Defekt Kohlenmonoxid, welches zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften führte. Nur zwei Tage nach dem letzten MANV II Alarm wurden die Einsatzkräfte der Einsatzeinheit Minde 01 wieder alarmiert. Diesmal sollte die SEG-Sanität den Rettungsdiensteinsatz bei einer Kohlenmonoxid-Vergiftung unterstützen. Um 23:14 Uhr wurden unsere Einsatzkräfte an den unterschiedlichsten Orten aus ihrer Freitag-Abend-Beschäftigung gerissen.

Einige unserer Kräfte waren bei der Dankeschön-Party der Weserlieder. Das spontane Abrücken wurde hier mit verwunderten Blicken bemerkt - unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind halt immer immer Einsatzbereit.

Der KTW-B und der KTW waren nach 12 Minuten auf dem Weg zum Einsatzort. Der BtKombi brachte nur kurze Zeit später das Sanitätspersonal zur Einsatzstelle. Für weitere Kräfte wurde der Einsatz dann aber von der Einsatzleitung abgebrochen.

Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsverein Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1               
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1

Weitere Einsatzkräfte waren am Ortsverein in Bereitschaft.

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news-236 Wed, 19 Nov 2014 19:35:00 +0100 19.11.2014 MANV II Alarm in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/19112014-manv-ii-alarm-in-minden.html Um 12:14 Uhr wurde die Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität (SEG-San) der Einsatzeinheit Minden 01 durch die Leitstelle Minden alarmiert. In einem Einkaufszentrum in Minden klagten mehrere Personen über Atemwegsreizungen. Wenn es im Kreis Minden-Lübbecke viele Verletzte oder Erkrankte auf einmal gibt, greift ein Maßnahmenplan. Hier sind auch die Sanitätsgruppen unserer Einsatzeinheiten mit eingebunden. Für den Bereich der Stadt Minden ist unsere Einsatzeinheit vorgeplant.

Nach der Alarmierung brauchte es lediglich 10 Minuten, bis das erste Fahrzeug aus dem Ortsverein Minden ausrückte. Gemeinsam mit den Einsatzkräften aus dem DRK Ortsverein Lahde stellten wir unsere Fahrzeuge an der Einsatzstelle mit 19 Einsatzkräften zur Verfügung. Geführt wurde der Einsatz durch die Feuerwehr Minden. Aus dem gesamten Kreisgebiet führen Rettungsdienstfahrzeuge und Notärzte zum Einsatzort.

Gemeinsam wurden die Verletzten versorgt und betreut. Ausführliche Berichte sind unter www.mt.de zu finden.


Eingesetzte Fahrzeuge des Ortsverein Minden:

Rotkreuz MIN 1 KTW 1               
Kater MI EE01 KTW-B
Kater MI EE01 BtKombi 1

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news-237 Sun, 16 Nov 2014 19:41:00 +0100 16.11.2014 Fachdienstausbildung Betreuungsdienst nach neuem Leitfaden /aktuelles/presse-service/meldung/16112014-fachdienstausbildung-betreuungsdienst-nach-neuem-leitfaden.html Erstmals wurde im DRK-Kreisverband Minden die Fachdienst-Ausbildung Betreuungsdienst nach dem neuen Ausbildungs- und Qualifizierungsplan des Landesverbandes Westfalen-Lippe ausgebildet. Durch unsere Betreuungsdienst-Ausbilder Annika Sassenberg, Jan Marcel Brand und Daniel Waterreus wurden die Teilnehmer der Ausbildung in vielen Bereichen unserer Rotkreuzarbeit unterwiesen. In 44 Unterrichtseinheiten wurde der Betreuungsdienst durchleuchtet:

Die Grundsätze "Hilfe gemäß dem Maß der Not" und "Hilfe zur Selbsthilfe" machen schnell klar, das Betreuungsdienst mehr als Händchenhalten ist. Denn jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Wo bei der Soforthilfe dem Betroffenen noch der Weg gewiesen werden muss, geht es im weiteren Verlauf der Betreuungsmaßnahme selbstständiger zu.

Im Mittelpunkt steht immer der Betroffene. Er oder sie soll nicht "alleine" da stehen. Der Betreuer vor Ort ist erster Ansprechpartner und kann bereits schnell feststellen, welche weitere Hilfe für den Betroffenen notwendig ist.

Der erste Kontakt kann bereits an der Einsatzstelle erfolgen. Ist eine weitere Unterbringung notwendig, kann dieses in einem Betreuungsplatz oder in einer Notunterkunft geschehen. Hier werden dann die üblichen Materialien wie Zahnbürste, Waschzeug und ggf. Bekleidung vorgehalten. Neben warmen und kalten Getränken kann auch eine Warmverpflegung angeboten werden.

Die Betreuer sind nun in der Lage, dem Betroffenen gezielt zu helfen und in den unterschiedlichen Situationen zu helfen. Der Betreuungsdienst ist Teil der Einsatzeinheit und kann über die Leitstelle jederzeit alarmiert werden.

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news-238 Sat, 15 Nov 2014 19:47:00 +0100 15.11.2014 Mitgliederversammlung des DRK Ortsverein Minden e.V. /aktuelles/presse-service/meldung/15112014-mitgliederversammlung-des-drk-ortsverein-minden-ev.html Mindener Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zieht Bilanz und ehrt Mitglieder - fast 20.000 Stunden im Ehrenamt aktiv. Zur Mitgliederversammlung begrüßte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke den Schatzmeister des DRK-Kreisverbandes Henning Schmalz und würdigte dann Arbeit, Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ausdrücklich und voller Dankbarkeit. 2013 sei für den Ortsverein ein erfolgreiches Jahr gewesen.

Erstmals sei der Ortsverein vom DRK-Generalsekretariat in Berlin für die Qualität seiner Arbeit auch zertifiziert worden.

Die Bereitschaft unter der Leitung von Simon Hücker leistete mit 43 Helferinnen und Helfern 10.940 Stunden bei zahlreichen Sanitätsdiensten (66 Einsätze) und in der Ausbildung. Im Juni 2013 kam die Bereitschaft beim Großbrand der Palettenfabrik Europal  in Minden-Meißen zum Einsatz. Im Laufe des Jahres ersetzte der Ortsverein seinen eigenen Krankentransportwagen (KTW) durch ein neueres, gebrauchtes Fahrzeug und für Einsätze im Katastrophenschutz wurden ihm von den zuständigen Behörden ein Gerätewagen Sanität und ein Betreuungsdienst LKW übergeben.

Der Arbeitskreis Blutspende, so ihr Leiter Günter Mühsig, leistete mit 20 Helferinnen und Helfern 2500 Stunden Arbeit und betreute bei 27 Terminen 1.421 Blutspender, unter denen sich auch 148 Erstspender befanden.

Im DRK-Kleidershop an der Stiftsallee 4 waren unter der Leitung von Astrid Bose 11 Helferinnen und Helfer tätig, die Kleiderspenden entgegen nahmen, auch abholten, sortierten und zu sozialen Preisen zum Kauf anboten.

In der Seniorenwohnanlage „Haus Wesertal“ fanden die wöchentlichen Sprechstunden und mehrere gemeinsame Veranstaltungen statt. Höhepunkt für alle Senioren war wiederum der Auftritt der Glasturmsänger aus Ovenstädt zur Weihnachtsfeier.

Edith Brandt ist seit 55 Jahren aktiv, Gabriele Kortum seit 35 Jahren, Ingeborg Kölling und Dirk Drinkuth sind seit 25 Jahren aktive Mitglieder, Ellen Hoppmann und Ralf Sassenberg seit 20 Jahren, Stefan Schröder seit 15 Jahren, Christian Puschadel, Svenja Kording und Julia Friedland seit 10 Jahren und Marianne Barrelmeier, Leonie Rabea Nolte, Sylvia Schuka und Carl-Wilhelm Mahncke seit 5 Jahren. Ausdrücklich würdigte Henning Schmalz in einer kurzen Rede den Jubilar Ralf Sassenberg, der seit langem im Ortsverein Minden und als Kreisrotkreuzleiter Führungsaufgaben mit außergewöhnlichem Engagement und Geschick wahrnimmt.

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news-239 Thu, 09 Oct 2014 19:51:00 +0200 09.10.2014 Flüchtlingshilfe in Stukenbrock-Senne /aktuelles/presse-service/meldung/09102014-fluechtlingshilfe-in-stukenbrock-senne.html Neben hauptamtlichen Kräften versorgen und betreuen viele ehrenamtliche Helfer auch in der Notunterkunft in Stukenbrock-Senne die untergebrachten Flüchtlinge. Aus dem DRK Kreisverband Minden waren am Mittwoch 29 ehrenamtliche Helfer aus den Ortsvereinen Barkhausen, Dankersen, Eisbergen, Hille, Lahde, Minden und Petershagen mit über 320 Einsatzstunden in der Notunterkunft Stukenbrock-Senne eingesetzt. Die Notunterkunft wurde für 24 Stunden übernommen.

Die Bereiche Registrierung, Erste-Hilfe und Verpflegungsausgabe galt es für fast 300 Flüchtlinge aufrechtzuerhalten. „Den ehrenamtlichen Helfern ist für ihren Einsatz nicht genug zu danken. Sie haben in der Einrichtung wichtige humanitäre Hilfe geleistet. Leider war es nicht immer einfach eine Freistellung der Helfer vom Arbeitgebern zu bekommen“, so Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg. Dieser Einsatz endete in den frühen Morgenstunden am Donnerstag.

Der DRK Ortsverein Minden stellte 6 Helfer für die Betreuung der Flüchtlinge in der Frühschicht. Um 5:00 Uhr starteten Sven Becker, Kurt Jahn, Annika Sassenberg, Pierre Schlichting, Marco Scholz und Rotkreuzleiterin Sylvia Schuka mit einem Mannschaftswagen in Richtung Stukenbrock Senne. Hauptaufgabe war das Vor- und Nachbereiten der Verpflegungsausgabe für das Frühstück und Mittagessen für fast 300 Flüchtlinge. Am Nachmittag ging es nach einem arbeitsreichen Tag zurück nach Minden.

In der Nachtschicht übernahmen Alexander Brink und Ralf Sassenberg die medizinische Versorgung in der Ersten-Hilfe Station. An Schlafen war allerdings nicht zu denken. Mit kleinen Wünschen der Flüchtlinge oder mit der Zubereitung einer neuen Babyflasche war eigentlich immer etwas zu tun.

Rotkreuzleiter Simon Hücker hat diesen Einsatz vorbereitet und organisierte vor Abreise ein Lunch-Paket für die Helfer, die während des Einsatzes kaum Ruhe zum Essen fanden und sich über die kleinen Snacks freuten.

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news-240 Sun, 05 Oct 2014 19:55:00 +0200 05.10.2014 DRK Ortsverein Minden e.V. zertifiziert seinen Sanitätsdienst /aktuelles/presse-service/meldung/05102014-drk-ortsverein-minden-ev-zertifiziert-seinen-sanitaetsdienst.html Wer sich auf einer Veranstaltung vom DRK behandeln lässt, erwartet professionelle Hilfe. Für eine schnelle und fachgerechte Behandlung Verletzter sorgt der DRK Ortsverein Minden. Dafür hat er nun ein Zertifikat  nach dem Qualitätsmanagementsystem „Ehrenamt & Qualität“ erhalten.

Qualitätsmanagement und -sicherung sind Begriffe aus der Wirtschaft, die nicht immer eine positive Resonanz hervorrufen. Obwohl die Einführung eines Qualitätsmanagements ein Bekenntnis zur kontinuierlichen Verbesserung von Dienstleistungen für den Hilfeempfänger und darüber hinaus eine Schonung von Ressourcen bedeutet.

EQ (Ehrenamt und Qualität) ist ein Modell für die Praxis zur Qualitätssicherung ehrenamtlicher und freiwilliger Arbeit sowie deren Management im Deutschen Roten Kreuz. Das EQ-System berücksichtigt in besonderer Weise auch die Erwartungen und Bedürfnisse ehrenamtlich und freiwillig engagierter Mitarbeiter.

Unter der Leitung von Rotkreuzleiterin und EQ-Beauftragten Sylvia Schuka wurde ein sehr umfangreiches Qualitätsmanagement-Handbuch erarbeitet. Jede Phase der Abwicklung eines Sanitätswachdienstes wurde beschrieben und mit Formblättern unterstützt. „Dem ehrenamtlichen Sanitäter vor Ort möchten wir Sicherheit bieten. Ziel ist es, auf mögliche Fehler schnell zu reagieren“, so Sylvia Schuka. Für den Veranstalter bedeutet ein Qualitätsmanagement ein möglichst hohes Niveau der professionellen Ersten Hilfe nach geltenden Gesetzen und Ordnungen.

Vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. wurde das Handbuch in einem externen Audit unter die Lupe genommen und exemplarisch eine Planung eines Sanitätsdienstes durchgeführt.

Mit den besten Glückwünschen aus Berlin konnte nun Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg dem DRK Ortsverein Minden das Zertifikat des DRK-Generalsekretariates zur erfolgreichen Implementierung überreichen. Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke,  Rotkreuzleiter Simon Hücker, stv. Rotkreuzleiterin Svenja Kording und Jugendrotkreuzleiter Alexander Brink freuten sich über das Zertifikat und damit über die Anerkennung der ehrenamtlich geleisteten Arbeit.

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news-241 Thu, 25 Sep 2014 20:00:00 +0200 25.09.2014 DRK in neun Unterstützungs- und Notaufnahmeeinrichtungen des Landes NRW im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/25092014-drk-in-neun-unterstuetzungs-und-notaufnahmeeinrichtungen-des-landes-nrw-im-einsatz.html Helfer des Deutschen Roten Kreuzes betreuen über 2.500 Flüchtlinge in Westfalen-Lippe Im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen ist das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen-Lippe aktuell in Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende in Bad Berleburg, Bad Salzuflen, Kerken und Unna-Massen sowie in Notaufnahmeeinrichtungen in Stukenbrock-Senne, Fröndenberg und Bochum aktiv, während die Einsätze der Rotkreuzler in den Notaufnahmeeinrichtungen in Herne und Herford bereits beendet sind oder durch andere Organisationen weitergeführt werden.

Zurzeit betreut der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe  gemeinsam mit seinen Kreisverbänden und täglich über einhundert ehrenamtlichen und siebzig hauptamtlichen Kräften über 2.500 asylsuchende Flüchtlinge in den verschiedenen Unterkünften und Aufnahmeeinrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bisher wurden fast 2.000 zusätzliche Betten, tausende Decken und Kopfkissen sowie fast unzählige weitere Gegenstände des täglichen Bedarfs durch die Einsatzstaffel des DRK-Landesdesverbandes ausgeliefert und durch die über 700 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die bisher an den verschiedenen Einsätzen teilweise über mehrere Tage mitgearbeitet haben, ausgegeben.

Helfer aus Minden im Einsatz

Aus dem DRK Ortsverein Minden waren an diesem Einsatz bis jetzt 8 Helfer mit fast 500 Einsatzstunden beteiligt. An 5 Tagen wurde zunächst der Einsatz in der Notunterkunft Bad Salzuflen übernommen. Es galt die Verpflegung auszugeben, Bekleidung und Hygieneartikel bereitzustellen und die Unterkunft für weitere Flüchtlinge einzurichten. Erkrankte und Verletzte wurden durch die Einsatzkräfte zu einem örtlichen Arzt begleitet. Aber auch die Aufnahme und Registrierung neu ankommender Flüchtlinge waren Aufgabe unserer Helfer. 

Eine weitere Voralamierung für einen Einsatz in Schloss Holte-Stukenbrock liegt bereits vor.

Vielfältige Aufgaben erfüllt das DRK

Die Hauptaufgaben der Helfer, die sich in ihren Heimatverbänden im Katastrophenschutz oder in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit ehrenamtlich engagieren, sind die soziale Betreuung und Verpflegung der asylsuchenden Menschen, die Einrichtung und der Betrieb der Unterkünfte sowie die Sicherstellung der sanitätsdienstlichen und ärztlichen Versorgung in den Einrichtungen.

Mit seinen rund 600.000 Mitgliedern und ehrenamtlich Engagierten allein in Nordrhein-Westfalen leistet das DRK wertvolle Dienste für den Zusammenhalt und das Wohlergehen der Menschen in unserem Land. Ob im Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, in seinen Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, mit seiner Kinder- und Jugendarbeit oder dem Such- und dem Blutspendedienst – überall in Nordrhein-Westfalen nimmt das Deutsche Rote Kreuz gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr - so auch seit jeher in der Flüchtlingshilfe.

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news-243 Thu, 04 Sep 2014 20:08:00 +0200 04.09.2014 Einsatzübung der Sanitätsgruppen /aktuelles/presse-service/meldung/04092014-einsatzuebung-der-sanitaetsgruppen.html Nach einem schönen Ausflugstag einer Jugendgruppe klagten alle Jugendlichen über Übelkeit und Erbrechen - dargestellt durch das JRK Minden und Helfern des DLRG. Zu einer Einsatzübung wurden durch die jeweiligen Rotkreuzleitungen die Gemeinschaften Minden und Lahde alarmiert. Einsatzauftrag war das Einrichten einer Behandlungsstelle mit zwei Einsatzzelten der Sanitätsgruppen der Einsatzeinheit Minden 01 und der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 3.

Auf einer Grünfläche an der Weser in Minden standen um 19:15 Uhr zwei komplett eingerichtete Versorgungszelte einsatzbereit zur Verfügung - 1 Stunde nach der Alarmierung ohne Nutzung von Sonderrechten. "Ein gutes Ergebnis," so die Rotkeuzleiter Simon Hücker, Henning Schmalz und -leiterin Sylvia Schuka einstimmig. Mit 26 Einsatzkräften war das Einsatzziel schnell erreicht.

Einsatzeinheiten haben eine vorgesehene Ausrüchzeit von 60 Minuten ab Standort. Sogenannte Schnelleinsatzgruppen (SEG) sollen als Teilkomponente der Einsatzeinheit nach spätestens 30 Minuten die Unterkunft verlassen.
Die beiden GW-San waren bereits nach 21 Minuten nach Alarmierung auf dem Weg zum Einsatzort.

Aus dem Ortsverein Minden waren 18 Einsatzkräfte im Einsatz.

Fahrzeuge:

Kat BDT 03 GW-San
Kat BDT 03 BtLKW

EE MI01 KTW-B
EE MI01 BtKombi 1
EE MI01 BtKombi 2

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news-244 Mon, 25 Aug 2014 20:10:00 +0200 25.08.2014 Ortsverein wirbt um neue Fördermitglieder /aktuelles/presse-service/meldung/25082014-ortsverein-wirbt-um-neue-foerdermitglieder.html Der DRK-Ortsverein Minden möchte neue Fördermitglieder gewinnen, weil die Zahl seiner Fördermitglieder aus Altersgründen ständig abnimmt. Ab Ende August werden deshalb Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes in der Mindener Innenstadt bei Hausbesuchen über die Aufgaben des Vereins berichten und darum bitten, die Arbeit des Vereins als fördernde Mitglieder zu unterstützen.

Zu den zahlreichen Aufgaben des Vereins in der Stadt Minden gehört vor allem der Katastrophenschutz. Deshalb waren Ende Juli zahlreiche Helfer des Vereins wegen des Bombenfundes an der Ringstraße zur Betreuung der zu evakuierenden Bewohner im Einsatz. Neben dem wichtigen Katastrophenschutz hat der Verein als Aufgaben aber auch den Blutspendedienst, den Betrieb des Kleidershops an der Stiftsallee 4, die Betreuung der Bewohner im Haus Wesertal am Simeonscarré, die Sanitätswachdienste bei zahlreichen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen (z.B. Mindener Messe, Blaues Band der Weser) und die Unterstützung der Schulsanitätsdienste an Mindener Schulen.

Alle diese Aufgaben bewältigt der Verein mit seinen ehrenamtlichen Helfern unter dem Motto "Aus Liebe zum Menschen". Wir möchten, dass dieser Grundgedanke der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes durch Fördermitglieder in die Bevölkerung hineingetragen wird und sind zugleich aber auch auf deren regelmäßige finanzielle Unterstützung angewiesen, denn das Bereithalten der Fahrzeuge und der Ausrüstung sowie die Organisation der Arbeit kosten Geld.


Der Vorstand

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news-245 Tue, 19 Aug 2014 18:13:00 +0200 19.08.2014 Rotkreuzleitung stellt sich vor /aktuelles/presse-service/meldung/19082014-rotkreuzleitung-stellt-sich-vor.html Nach den Wahlen auf der Gemeinschafts-Versammlung am 03.07.2014 zur Rotkreuzleitung konnte die Leitungsebene des Ortsverein komplettiert werden. Wo sich Anfang des Jahres nur ein Rotkreuzleiter und sein Stellvertreter zur Wahl bereit erklärten, konnten nun die Rotkreuzleiterin und ihre Stellvertretung nachgewählt werden. Anlässlich einer Vorstandssitzung wurden die neuen Leitungskräfte vorgestellt.

Durch die Gemeinschaftsversammlung wurde Sylvia Schuka wieder zur Rotkreuzleiterin und Svenja Kording zur stellvertretenden Rotkreuzleiterin gewählt. Mit Simon Hücker und Ulrich Oberländer ist die Rotkreuzleitung wieder komplett. Und im Ortsverein Minden gibt es viel zu tun. In den Aufgabenbereichen Blutspende, Kleidershop, Betreutes Wohnen, Sanitätsdienst, Verpflegungsgruppe und Einsatzdienste ist das riesige ehrenamtlich Engagement zu finden, wofür das DRK bekannt ist. Die Verantwortung wird nun wieder auf 4 starke Schultern verteilt.

Der Vorstand des Ortsverein Minden wünscht dem Team viel Erfolg bei den vielfältigen Aufgaben.

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news-246 Wed, 30 Jul 2014 18:19:00 +0200 30.07.2014 Einsatzkräfte bei Bombenentschärfung in Minden über elf Stunden im Dienst /aktuelles/presse-service/meldung/30072014-einsatzkraefte-bei-bombenentschaerfung-in-minden-ueber-elf-stunden-im-dienst.html „Ein gutes Gefühl, wenn man helfen konnte“ / Zusammenarbeit aller Organisationen hat funktioniert Minden (mt). Über 500 Helfer waren bei der Bombenentschärfung in der Mindener Innenstadt im Einsatz. Mehr als elf Stunden haben sie sich um die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen vor Ort gekümmert.

Für die evakuierten Menschen und ehrenamtlichen Helfer war es ein langer Tag, der für einige erst am Dienstagmorgen gegen 5 Uhr zu Ende war. „In der Spitze, gegen Mitternacht, waren 570 Kräfte der Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Einsatz“, sagt Susann Lewerenz, Pressesprecherin der Stadt Minden.

Darunter Feuerwehrleute aus Bielefeld, Herford, Lippe und dem Kreis Minden-Lübbecke sowie eine Polizei-Hundertschaft aus Bochum, Helfer vom Roten Kreuz, den Johannitern und dem Technischen Hilfswerk. Die Koordination der Helfer lag bei der Feuerwehr Minden als Einsatzleitung. Kanzlers Weide fungierte vor allem für die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen als Bereitstellungsplatz. Der Festplatz war die zentrale Sammelstelle für alle Fahrzeuge, die die zahlreichen Liegendtransporte durchführten. Die Koordination dieser Fahrten lief im Rathaus zusammen. Sieben Mitarbeiter der Stadt Minden haben die Anrufe an der eingerichteten Hotline entgegengenommen und an die Feuerwehr weitergeleitet.

Die ehrenamtlichen Helfer waren in den unterschiedlichsten Bereichen im Einsatz. Sie übernahmen die Informierung der Anwohner in der Evakuierungszone, den Transport und die Betreuung der Menschen, versorgten Bürger und Helfer mit Nahrung und Getränken und waren Ansprechpartner für viele verunsicherte Mindener.

Dirk Schikor ist seit mehr als 20 Jahren Ehrenamtlicher beim Deutschen Roten Kreuz-Ortsverein Lahde. „Der Einsatz war relativ heftig“, sagt er. Nach dem Einsatz beim Brand des Abfallunternehmens Tönsmeier in Porta Westfalica im Jahr 2011 sei es der größte Einsatz für ihn gewesen. Um 18.09 Uhr ging die Meldung auf seinem Handy ein, um 18.15 Uhr war er an der Rettungswache in Lahde und bereitete den Rettungswagen vor. Gegen 5.20 Uhr am Dienstagmorgen bog er wieder auf den Hof ein.

Zusammen mit den Mitgliedern anderer Ortsvereine war er an der Anlaufstelle am Mindener Besselgymnasium im Einsatz. Die Helfer hatten Stühle und Tische für die Menschen dort aufgebaut und kümmerten sich um die Versorgung. „Ich habe zu Beginn auch darauf geachtet, dass die Menschen sich erst registrieren und dann ins Gebäude gehen“, sagt Schikor. Verschiedenen Helfer-Kleingruppen waren unterschiedliche Aufgaben zugeteilt. Mit Anbruch der Dunkelheit wurden Beleuchtung und Decken verteilt und Liegen aufgebaut. Auf dem Gelände des Besselgymnasiums waren viele Menschen zu betreuen, rund 2000 Mindener hatten sich dort eingefunden. „Man war durchgehend beschäftigt.“

Viele hatten Sorge, dass sie nach der erfolgreichen Entschärfung nicht wieder zurück in ihre Häuser und Wohnungen kämen, sagt Schikor. „Die Stimmung der Helfer untereinander, also DRK, THW, Johannitern und der Polizei war super“, sagt der 45-Jährige. Es habe alles sehr gut geklappt. „Auch die evakuierten Menschen an der Sammelstelle waren relativ gelassen.“

Mit einem Tafelschreibblock versuchten die Helfer, über die neuesten Ereignisse zu informieren. Am häufigsten wurde ihnen die Frage gestellt, wann die Menschen nach Hause zurückkehren können, sagt Schikor. Nach den Verzögerungen im Zeitplan seien einige von ihnen ein wenig unruhig geworden.

„Man muss mit Ruhe rangehen“, sagt Schikor. Aber darin seien er und seine Kollegen ja auch geschult. „Nach dem Einsatz war ich völlig müde und kaputt, aber es ist ein gutes Gefühl, wenn man helfen konnte.“

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Dorothee Meinhardt am 30.07.2014

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news-248 Mon, 28 Jul 2014 18:28:00 +0200 28.07.2014 Minden schafft nach Bombenfund logistische Meisterleistung /aktuelles/presse-service/meldung/28072014-minden-schafft-nach-bombenfund-logistische-meisterleistung.html Reaktionen auf Evakuierung fallen unterschiedlich aus Minden (mt). Es ist 17.15 Uhr, als Cornelia Steffen die 75 Bewohner vom Haus Weingarten gestern über die bevorstehende Evakuierung informiert. Die Reaktionen auf die Worte der Einrichtungsleiterin sind unterschiedlich.

Einige schrecken auf, andere nehmen die kommenden Stunden als willkommene Abwechslung. Unbeeindruckt ist aber niemand. „Dass ich so etwas noch erleben darf“, sagt Sony Sanders, als sie etwa eine Stunde später samt Rollator in den „Evakuierungsbus“ Richtung Haus Stiftstraße steigt.

„Spätestens um Mitternacht wollen wir wieder zurück sein“, sagt Geschäftsführer Siegfried Rudloff. Er wirkt gelassen, spricht aber auch von einer gewissen logistischen Herausforderung, mit der man nicht rechnen konnte. „Das hat uns heute Nachmittag alle ziemlich kalt erwischt.“

Das Haus Weingarten liegt nur wenige Meter von der Grenze des Evakuierungsradius entfernt – und deshalb hoffen die Verantwortlichen noch bis zum Abend, dass zumindest die vier bettlägerigen Bewohner im Gebäude bleiben können. „Unser Saal liegt im Keller da kann eine Druckwelle eigentlich nichts ausrichten“, sagt Rudloff. Die Hoffnung zerschlägt sich dann aber doch. Alle müssen raus. „Die vier kommen über Nacht ins Klinikum“, sagt Pflegedienstleiterin Sarah Fiedel und: 20 auf den Rollstuhl angewiesene Bewohner werden gegen 20 Uhr ins Besselgymnasium gebracht.

Erleichterung, die 220 Bewohner nicht evakuieren zu müssen, macht sich gegen 17.50 Uhr in der Diakoniestiftung Salem breit. Zwei Stunden und 20 Minuten früher sah die Sache noch ganz anders aus. „Wir haben unsere Mitarbeiter aus der Freizeit geholt“, sagt Christian Schultz. Der kaufmännische Vorstand gibt zu, dass ihm ein großer Stein vom Herzen gefallen sei. „Das hätte uns schon einiges abverlangt“, sagt er dem MT.

Trotz des überraschenden Tagesverlaufs laufen die organisatorischen Dinge auch an den anderen Stellen des Evakuierungsgebietes rund. Gegen 17 Uhr wird damit begonnen, die Absperrgitter für den Straßenverkehr vor Ort zu bringen. Gegen 20 Uhr werden die Straßensperren aufgebaut.

„Wir haben online auf MT.de davon erfahren“, sagt Renate Hahn. Sie ist Leiterin des Ambulanten Betreuten Wohnens im Club 74 – und hat ihre Bewohner aufgefordert, sich bis zum Entschärfen der Bombe „woanders aufzuhalten“, obwohl das Gebäude exakt an der Evakuierungsgrenze liegt. „Viele von ihnen sind psychisch labil. Sie sollen sich nicht aufregen“. Auch sie setzt vor allem darauf, Ruhe zu bewahren.

In der Stadt geht der Alltag unterdessen ungerührt weiter. Dass die Bombe im Kreuzungsbereich Ringstraße/Rodenbecker Straße tatsächlich explodiert, wird von der Bevölkerung für mehr als unwahrscheinlich gehalten. Vereinzelt verwickeln Autofahrer die Polizisten an den Absperrung in Gespräche – besonders interessiert sie, wann die Sperrungen wohl aufgehoben werden.

Die vielen Helfer des Roten Kreuzes im Besselgymnasium haben währenddessen alle Hände voll zu tun. Am Eingang werden die Namen der Menschen notiert, die hier unterkommen. Busse bringen die Mindener aus den Evakuierungsgebieten hierher. Einige sind mit dem Auto, Rad oder zu Fuß gekommen.

Vor der Tür stehen zusätzliche Hilfskräfte des Roten Kreuzes und der Johanniter bereit. Krankentransporte mit Blaulicht kommen und bringen Menschen, die alleine nicht das Haus verlassen können. Im Foyer der Schule gibt es Getränke und Müsliriegel. Alles ist perfekt organisiert – wohl auch deshalb reagieren die meisten Menschen gelassen auf die Ausnahmesituation.

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news-247 Mon, 28 Jul 2014 18:24:00 +0200 28.07.2014 DRK 10 Stunden im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/28072014-drk-10-stunden-im-einsatz.html Nachdem der Krisenstab der Stadt Minden die Räumung von 6.500 Bewohnern im Umkreis einer Fliegerbombe angeordnet hatte, wurden die DRK Einsatzkräfte um 18:05 Uhr alarmiert. Die 22 Helfer aus dem Ortsverein Minden, die zu diesem Einsatz ausrückten, haben einen Einsatz mit diesen Dimensionen noch nicht miterlebt. Der Betreuungseinsatz während des Orkans "Kyrill" war lange Gesprächsthema - wird jetzt aber wohl abgelöst werden durch die Bombenentschärfung an der Rodenbecker Straße.

2.500 Betroffene waren angekündigt, einige davon aus Pflegeeinrichtungen. Als vorübergehende Unterkunft sollte in dem Besselgymnasium ein Betreuungsplatz eingerichtet werden. Hierzu wurde die Betreuungsplatz-Bereitschaft des Kreises Minden-Lübbecke, die aus 2 Einsatzeinheiten des DRK und einer Verbandführung zusammengesetzt ist, alarmiert.

Für diese Anzahl von Betroffenen mussten weitere Betreuungsplatz-Bereitschaften aus Lippe und Bielefeld alarmiert werden, die die Einsatzkräfte erfolgreich unterstützten.

Durch die ersteintreffende Einsatzeinheit (Minden/Petershagen/Lahde) ist umgehend ein Registrierungs- und Informationsbereich eingerichtet worden. Auch eine kleine Erste-Hilfe-Station wurde durch die Sanitätsgruppe in Betrieb genommen und die beiden Kreisverbandsärzte sorgten für die medizinische Beurteilung und Versorgung.

Im Foyer der Schule stellten die Helfer Sitzgelegenheiten für die Betroffenen bereit und errichteten eine Getränkeausgabestelle. Die Getränke für 2.500 Betroffene konnten durch einen Betreuungsdienst-LKW direkt vom Großhändler abgeholt und zum Betreuungsplatz gebracht werden.

Die ersehnte Entwarnung durch den Kampfmittelräumdienst kam um 2:00 Uhr in der Früh. Die Betroffenen verließen dankbar den Betreuungsplatz und kehrten zu Fuß, mit Mannschaftswagen und Bussen zurück in ihr Wohngebiet. Nicht gehfähige Menschen wurden durch Krankenwagen nach Hause gebracht.

Die Rückbauarbeiten dauerten bis 4:30 Uhr, dann konnten auch die Helfer erschöpft, aber mit einem guten Gefühl im Bauch, nach Hause gehen.

Allen 108 DRK-Einsatzkräften aus dem Kreis Minden-Lübbecke und der Unterstützung aus Lippe, Bielefeld und Herford war es zu verdanken, dass dieser Betreuungsdiensteinsatz so gut gelaufen ist.

Fahrzeuge DRK OV Minden:

EE MI01 BtKombi 1
EE MI01 BtKombi 2
EE MI01 KTW-B
EE MI01 GW-Technik

RK MIN 1 KTW 1 (für den PTZ-10)

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news-249 Sun, 29 Jun 2014 18:33:00 +0200 29.06.2014 Tag der offenen Tür /aktuelles/presse-service/meldung/29062014-tag-der-offenen-tuer.html Der Ortsverein Minden stellte sich vor. Und nicht nur der Ortsverein: Feuerwehr, Polizei, THW, DLRG und Museumseisenbahn veranstalteten gemeinsam ein großes Event. Im DRK Zentrum Minden war beim Tag der offenen Tür viel los:

Der Blutspendedienst stellte seine Arbeit im Schulungsraum des Ortsvereins aus und stand den Besuchern für die vielen Fragen zur Verfügung.

Die Aufgabenfelder der Bereitschaft im Sanitätsdienst und Betreuungsdienst stellen die Einsatzkräfte auf dem Gelände des Ortsvereins vor. Das Material und die Fahrzeuge fanden bei den Besuchern reges Interesse. Oft war zu hören, dass man die Leistungsbereitschaft des DRK hier vor Ort gar nicht wußte. In Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein Petershagen würde eine selbstgekochte Erbsensuppe zubereitet und ausgegeben. Frischer Kuchen und natürlich Kaffee fanden bei den Besuchern reißenden Absatz - bis nichts mehr da war.

Auch unsere fast 150-jährige Geschichte wurde als Präsentation dargestellt. Als Zeitvertreib stand für Kinder eine Rettungswagen-Hüpfburg und Kinderschminken durch das JRK auf dem Plan.

Claus Muchow, DRK- Katastrophenschutzhelfer, berichtete im großen Schulungsraum um 12:00 Uhr und um 14:00 Uhr über seinen Einsatz auf Haiti (Erdbeben 2010) und auf den Philippinen (Taifun Haiyan 2013).

Über die vielen Besucher haben wir uns sehr gefreut und verbinden damit die Hoffnung, unsere Arbeit den Mindenern ein wenig näher gebracht zu haben.

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news-250 Sat, 17 May 2014 18:37:00 +0200 17.05.2014 MANV 2 - Übung für zwei Einsatzeinheiten /aktuelles/presse-service/meldung/17052014-manv-2-uebung-fuer-zwei-einsatzeinheiten.html Rund 80 Einsatzkräfte des DRK übten am Samstag den Ernstfall. Es wurde bei dieser Übung davon ausgegangen, dass in der Aula der ehemaligen Grundschule Meißen die Bühne eingestürzt ist. Viele Personen seien verletzt und müssen durch die Einsatzkräfte versorgt werden. Einmal im Jahr hat jede Einsatzeinheit eine Übung zu absolvieren. In den letzten Jahren waren es kleinere Aufgaben. In diesem Jahr sollte es anders werden. Um 14:00 Uhr wurde das DRK zu einem Massenanfall von Verletzten (MANV) alarmiert. Die Einsatzkräfte führen zu ihren Unterkünften und besetzten die Fahrzeuge. Ohne zu wissen, dass es sich nur um eine Übung handelte, führen sie mit Blaulicht und Sondersignalen zum Einsatzort.

Die 21 Verletzten wurden durch das DLRG dargestellt. Gut geschminkt warteten sie im Foyer der Grundschule auf die Sanitäter.

Der DRK Ortsverein Minden konnte innerhalb kürzester Zeit mit rund 20 Einsatzkräften ausrücken. Nach den beiden KTWs rückten die Betreuungs- und Technikfahrzeuge aus. An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte nach ihren Fachdiensten getrennt: Die Sanitäter wurden an der Patientenablage eingesetzt und der Betreuungsdienst bekam den Auftrag, eine Gaststätte zum Behandlungsplatz und eine Anlaufstelle einzurichten.

Nach gut drei Stunden wurde die Übung erfolgreich beendet. Alle Verletzten wurden versorgt. Die Kreisrotkreuzleitung war insgesamt mit der Leistung sehr zufrieden.

Fahrzeuge OV Minden:

RK MIN 1 KTW 1
MI EE01 KTW-B
MI EE01 BtKombi 1
MI EE01 BtKombi 2
MI EE01 GW-Technik

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news-251 Sat, 05 Apr 2014 18:40:00 +0200 05.04.2014 Sanitäter bestehen Prüfung /aktuelles/presse-service/meldung/05042014-sanitaeter-bestehen-pruefung.html Der DRK-Kreisverband Minden überreicht Sanitäterurkunden an die 8 Ausbildungsteilnehmer aus dem Ortsverein Minden. Nach 8 Ausbildungstagen an den vergangenen Wochenenden war am letzten Samstag der Tag der Prüfung gekommen. 21 angehende Sanitäter aus den DRK Ortsvereinen Barkhausen, Dankersen, Hille, Lahde und Minden standen der Prüfungskommission aus zwei Ausbildern und dem Kreisverbandsarzt Oliver Kreft gegenüber. Eine besondere Herausforderung war diese Ausbildung für 3 Schulsanitäterinnen aus dem Gymnasium Petershagen, die im Rahmen des Schulsanitätsdienstes nun noch besser auf Einsätze vorbereitet sind. Allesamt sind sie ehrenamtlich im DRK tätig.

Eine Herzlungenwiederbelebung mit einem Defibrillator um Elektroschocks abzugeben war der erste von drei Prüfungsteilen. Ohne weitere Verzögerung musste der Atemstillstand am Patientensimulator von dem Einsatzteam erkannt und mit den ersten Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen werden. Um Elektroschocks abgeben zu können wurde ein automatischer externer Defibrillator am Patientensimulator angelegt und eine Beatmungshilfe in den Mund eingeführt. „Das spielt sich innerhalb weniger Minuten ab und ist der Standard auch im Rettungsdienst“, so Ausbilder Carsten Gay.

Der Alltag eines Sanitäters sind aber eher die kleineren Verletzungen bei Sportfesten und Großveranstaltungen. Im zweiten Teil der Prüfung mussten kleine Schnittwunden, Nasenbluten oder ein Wespenstich versorgt werden. Die Notfalldarsteller vom Jugendrotkreuz Minden stellten diese Verletzungen filmreif dar. Farbe am Arm als Blutersatz und Schminke für ein blasses Gesicht machten ein kleines Schauspiel aus jeder Verletzung.

Anspruchsvoll wurde es abschließend im dritten Teil der Prüfung. Ein Fahrradfahrer ist in voller Fahrt gestürzt und bleibt mit Verletzungen bewusstlos am Boden liegen. Schürfwunden und eine stark blutende Platzwunde am Kopf waren zu erkennen, natürlich nur gespielt. Die Notfalldarsteller sind in Hochform und verlangen den angehenden Sanitätern alles ab. Bewusstsein prüfen, Druckverband anlegen und den Fahrradfahrer schnell in die stabile Seitenlage legen. Hätten die Sanitäter jetzt den Notruf vergessen, wäre der Notarzt wohl nie erschienen. Nach 8 Minuten legte der von Kreft dargestellte Notarzt die vorbereitete Infusion an und gab dem Fahrradfahrer erste Medikamente. Auch dieser Teil der Prüfung war geschafft.

Am Ende des Prüfungstages konnte Kreisrotkreuzleiter und Ausbilder Ralf Sassenberg den 21 Sanitätern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Sassenberg überreichte die Urkunden und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement bei den Ausbildern, den Teilnehmern, den Notfalldarstellern vom JRK Minden und der Verpflegungsgruppe vom Ortsverein Minden, die insbesondere an diesem Prüfungstag ihr Können gezeigt hat.

Aus dem Ortsverein Minden haben die Prüfung bestanden: Sven Becker, Isabel Falke, Adrian Geerken, Janina Goldenberg, Kurt Jahn, Kevin Kähler, Melina Riechmann und Patrick Schwier.

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news-252 Fri, 21 Mar 2014 18:44:00 +0100 21.03.2014 Für Engagement 22 Blutspender ausgezeichnet /aktuelles/presse-service/meldung/21032014-fuer-engagement-22-blutspender-ausgezeichnet.html Feierstunde beim Ortsverband Minden des DRK: Hans-Joachim Brockmann 130 Mal dabei "Darauf können Sie stolz sein", steht auf einer Mappe mit einer Urkunde, die der DRK Ortsverband Minden 22 Blutspendern in einer kleinen Feierstunde überreichte. Günter Mühsig, der Blutspendenbeauftragte des Ortsverbandes, und Carl-Wilhelm Mahncke, der Vorsitzende, würdigten das Engagement.

In einem kurzen Vortrag erläuterte Karsten Harmening, der Referent des Blutspendedienstes OWL, die Bedeutung der Blutspenden. Blut sei ein biologisches Meisterwerk, das nicht künstlich hergestellt werden könne. Eine Blutspende würde oftmals Leben retten, aber sie könne auch Sicherheit und Lebensqualität gewährleisten. Während 100 Prozent aller Menschen in einer Notlage eine Vollversorgung erwarteten, wären nur drei Prozent zur Blutspende bereit.

Was bewegt Menschen, regelmäßig Blut zu spenden? Das kann kaum jemand besser beantworten als Hans-Joachim Brockmann, der schon mehr als 130 Mal gespendet hat. Das Wichtigste wäre das Gefühl, einem anderen helfen zu können. Aber man habe ja auch selbst etwas davon, denn bei den regelmäßigen Terminen würde der eigene Gesundheitszustand überprüft. Blutbild, Blutdruck, Temperatur, alles müsse in Ordnung sein, und so fühle man sich dann auch selbst wieder etwas sicherer.

Brockmann ist seit Ende der 70er-Jahre Blutspender. Er war bei der Bundesbahn beschäftigt und freute sich damals auch darüber, einen halben Tag dienstfrei zu bekommen. So war es auch bei Wilhelmine Fahrenberg. Sie war früher - das war vor 40 Jahren - bei Schoppe und Faeser beschäftigt. Die Blutspendenaktion sei von ihrem Arbeitgeber unterstützt worden. Ein Fahrzeug des Blutspendendienstes habe auf dem Hof des Betriebes gestanden, und mindestens 40 Kolleginnen und Kollegen hätten regelmäßig teilgenommen.

Carl-Wilhelm Mahncke rief dazu auf, Freunde und Bekannte als Blutspender zu werben. Man würde sich aber auch freuen, Mitarbeiter für den Blutspendendienst zu finden. Das wäre doch eine befriedigende Aufgabe.

Mit Urkunden und Geschenken wurden geehrt für 25 Blutspenden: Wilhelmine Fahrenberg, Michaela Ruhe, Sigrid Wagner, Annegret Wiese, Salah Eldin Abdallah, Werner Müller-Fahrenberg, Michael Heinrich, Frank Rösner. Für 50 Blutspenden: Gudrun Ress, Hans-Georg Bruns, Carsten Eichmann, Michael Esser, Walter Gieseking, Ehrhard Wild, Martin Wolf. Für 75 Blutspenden: Georg Wolf, Herbert Strätling, Rüdiger Diethelm, Rolf-Dieter Taake. Für 100 Blutspenden: Helmut Ahnefeld, Ulrich Stock. Für 130 Blutspenden: Hans-Joachim Brockmann.

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news-253 Sat, 01 Mar 2014 18:48:00 +0100 01.03.2014 Übergabe eines Gerätewagen Sanitätsdienst /aktuelles/presse-service/meldung/01032014-uebergabe-eines-geraetewagen-sanitaetsdienst.html Ein neuer Gerätewagen Sanität steht dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Minden zur Verfügung. Die jährliche Rettungsdienstfortbildung nutzte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg um die Fahrzeugschlüssel an Simon Hücker, Rotkreuzleiter des DRK Ortsvereins Minden, zu übergeben. "Eine gute Ausstattung ist unverzichtbar, um Menschen aus akuter Lebensgefahr zu retten“, so Sassenberg. „Durch die Übergabe dieses hochmodernen Sanitätsfahrzeuges ist die Leistungsfähigkeit des Deutschen Roten Kreuzes weiter verbessert worden."

Die Ausstattungstechnik des Fahrzeugs ist auf dem neuesten Stand und umfasst Notfallrucksäcke, ein aufblasbares Zelt, Ersatzstromerzeuger, Zeltheizung, Krankentragen und medizinisches Material. Eine Patientenablage bei einem Großschadensereignis oder eine kleine Sanitätsstation bei überörtlichen Einsätzen lässt sich in kürzester Zeit aufbauen und einrichten. Die ehrenamtlichen Sanitäter sind direkt über die Leitstelle des Kreises Minden-Lübbecke alarmierbar und sind damit stets schnell zur Stelle.

Dieser Gerätewagen Sanität wird nun den Dienst in der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 03 aufnehmen und ist dazu beim DRK Ortsverein Minden stationiert.

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news-254 Fri, 07 Feb 2014 18:53:00 +0100 07.02.2014 Mindener Jugendrotkreuzler lernen realistisches Schminken und Spielen von Verletzungen /aktuelles/presse-service/meldung/07022014-mindener-jugendrotkreuzler-lernen-realistisches-schminken-und-spielen-von-verletzungen.html Die Wunde sieht täuschend echt aus Minden (mt/nec). Mit Blut, Schweiß und Tränen durften sich 14 Jugendliche vom Deutschen Roten Kreuz Minden auseinandersetzen. Sie absolvierten einen Wochenendlehrgang in Notfalldarstellung.

Für die Ausbildung im Sanitätsdienst ist es wichtig, Verletzungsszenarios immer wieder möglichst realistisch durchzuspielen. Schließlich müssen die Handgriffe im Ernstfall wie im Schlaf sitzen - auch wenn sich die Verletzten in ihrer Panik unter Umständen alles andere als vernünftig verhalten.

Für diese Übungen benötigt man Menschen, die Verletzte realistisch darstellen können. Dass dies gar nicht so einfach ist, durften die 14 Jugendlichen, die sonst bei den Schulsanitätsdiensten oder beim Jugendrotkreuz Ortsverein Minden aktiv sind, bei ihrem "Grundlehrgang Notfalldarstellung" erfahren. Der wurde vom Jugendrotkreuz Kreisverband Minden ausgerichtet und fand auch in dessen Räumlichkeiten statt, die Leitung übernahm Martin Niemczyk vom Landesverband Westfalen-Lippe.

Angefangen von den Grundlagen, wie den Sicherheitsregeln während einer Darstellung, ging es dann auch um das realistische Spielen und Schminken von Erkrankungen und Verletzungen. Dabei stellten die meisten Teilnehmer auch fest, dass es gar nicht so einfach ist, während einer gestellten Notfallsituation ernst zu bleiben.

Der Höhepunkt war dann am Sonntag, als die frisch ausgebildeten Darsteller ihr können unter Beweis stellen konnten. Sie planten selbstständig Szenarien, erstellten passende Verletzungsmuster und ließen sich dann von zwei Helfern aus dem DRK Ortsverein Minden behandeln. Mit dieser Ausbildung sind die Absolventen jetzt in der Lage, bei Übungen für Schulsanitätsdienste, für das DRK und für die Feuerwehr sowie bei Prüfungen und Wettbewerben einzuspringen.

Die Kreisleiterin für den Bereich Notfalldarstellung, Gaby Drinkuth, plant schon, die Darsteller auch auf Übungen des Landesverbandes in ganz NRW einzusetzen. Weitere Trainings sind ebenfalls schon geplant. Die Organisatorin war von den Leistungen und dem Zusammenspiel der bunten Gruppe begeistert.

Mehr Infos zum Thema Notfalldarstellung im JRK gibt es beim DRK-Kreisverband Minden und auf der Internetseite des JRK-Ortsvereins unter: www.jrk-minden.de

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news-255 Sat, 23 Nov 2013 18:58:00 +0100 23.11.2013 Mindener Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes zieht Bilanz und ehrt Mitglieder /aktuelles/presse-service/meldung/23112013-mindener-ortsverein-des-deutschen-roten-kreuzes-zieht-bilanz-und-ehrt-mitglieder.html Minden (mt/sk). Auf ein arbeitsreiches Jahr 2012 blickte der DRK-Ortsverein Minden bei der Mitgliederversammlung im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße zurück. Von den ehrenamtlichen Helfern wurden im Berichtsjahr viele Tausend Einsatzstunden geleistet. Arbeit, Eigeninitiative und Gemeinschaftssinn der ehrenamtlichen Kräfte würdigte der Vorsitzende Carl-Wilhelm Mahncke ausdrücklich. Die Bereitschaft unter der Leitung von Simon Hücker leistete 6580 Helferstunden bei Sanitätsdiensten und Ausbildung und wuchs auf 44 aktive Mitglieder an. Im Februar 2012 war die Bereitschaft wegen der großen Kälte eine Woche lang in den Abendstunden in der Innenstadt von Minden unterwegs und versorgte Obdachlose und Hilfsbedürftige mit Decken und Heißgetränken.

Der Arbeitskreis Blutspende - so ihr Leiter Günter Mühsig - betreute bei 25 Terminen 1802 Blutspender, unter denen sich auch 363 Erstspender befanden. Im Kleidershop an der Stiftsallee 4, der jetzt von Astrid Bose geleitet wird, waren die Helferinnen an vier Tagen in der Woche fleißig.

In der Seniorenwohnanlage Haus "Wesertal" fanden die wöchentlichen Sprechstunden des Ortsvereins und mehrere gemeinsame Veranstaltungen statt. Höhepunkt für alle Senioren war der kostenlose Auftritt der Glasturmsänger aus Ovenstädt zur Weihnachtsfeier.

Das Jugendrotkreuz im Ortsverein, so dessen Leiter Alexander Brink, wuchs im Berichtsjahr auf 23 Mitglieder an. Die Jugendlichen trafen sich zur Ausbildung in Erster Hilfe, aber auch zu Spiel und Sport und nahmen an Zeltlagern teil. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Jugendrotkreuzes war auch der Schulsanitätsdienst, der seit Langem an der Freiherr-von-Vincke-Realschule und inzwischen auch am Ratsgymnasium und am Herdergymnasium aktiv ist.

Zum neuen Schriftführer wurde Ulrich Oberländer gewählt. In den Vorstand des Ortsvereins wurden auch der Rotkreuzleiter Simon Hücker und der Leiter des Jugendrotkreuzes Alexander Brink gewählt.

Zum Abschluss der Mitgliederversammlung ehrte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg verdiente aktive Helferinnen und Helfer für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit. Erdmute Pries ist seit 20 Jahren aktives Mitglied, Manfred Lüdeke, Hildegard Schulze und Martin Tobrock sind seit 15 Jahren aktiv, Christian Puschadel und Patrick Schwier seit zehn Jahren und Ulrich Oberländer, Marco Scholz und Maria Wegener seit fünf Jahren. Für ihren Einsatz beim Hochwasser an der Elbe im Juni 2013 erhielten außerdem Jiyan Bagi, Simon Hücker, Ulrich Oberländer und Ralf Sassenberg eine Dankesurkunde des Präsidenten des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe.

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news-256 Tue, 05 Nov 2013 19:03:00 +0100 05.11.2013 Einsatzkräfte proben den Ernstfall bei BASF /aktuelles/presse-service/meldung/05112013-einsatzkraefte-proben-den-ernstfall-bei-basf.html Minden (mt). Alarm bei BASF - allerdings nur zur Probe. Rund 100 Einsatzkräfte der Werksfeuerwehr, Berufsfeuerwehr Minden, Freiwilligen Feuerwehren und vom DRK probten am Dienstagabend im Werk an der Karlstraße den Ernstfall. "Wir gehen von einer Explosion in einer unserer Fabrikhallen aus", so Werksleiter Marco Millies. In der Folge sei ein entzündliches Gas ausgetreten und habe für einen kleinen Brand in einem der Gebäude gesorgt. Mehrere Personen wurden dabei verletzt und mussten aus dem Gebäude gerettet werden. Um Punkt 18.30 Uhr ertönte auf dem Werksgelände von BASF der Alarmton, der allen Mitarbeitern in der Produktionshalle signalisiert, dass sie das Gebäude sofort verlassen müssen. Sekunden später rannten die ersten Arbeiter über das Gelände, versammelten sich an den Plätzen. Die Werksfeuerwehr fuhr zum Einsatzort, machte sich für den Ernstfall bereit. Nach kurzer Zeit war klar: In einem solchen Fall reichen sechs eigene Einsatzkräfte nicht aus. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren wurden nachalarmiert. Auch der Rettungsdienst rückte aus, um die Verletzten - dargestellt von Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes - zu versorgen. Innerhalb von 30 Minuten hatten sich rund 100 Einsatzkräfte auf dem Gelände versammelt, um zu löschen, sich um Verletzte zu kümmern oder die Einsatzstelle abzusichern.

Bis etwa 20 Uhr lief der Einsatz auf dem Gelände. Vor Ort waren auch Ansprechpartner der Polizei und der Bezirksregierung in Detmold. Sie unterstützen den Krisenstab bei der Einschätzung der Situation. Werksleiter Millies zog nach der Übung ein positives Fazit. "Ich bin begeistert, wie reibungslos alles geklappt hat", sagte er.

Über die Übung informiert worden waren im Vorfeld nur der Leiter der Berufsfeuerwehr Minden, Ansprechpartner Polizei und die Geschäftsführung von BASF. Es handelt sich bei der Maßnahme um eine gesetzliche Vorschrift. "Wir müssen diese Übungen alle zwei Jahre durchführen", so Marco Millies. Ziel sei es, die Abläufe zu proben und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen zu verbessern. Die letzte Übung war im November 2011.

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news-257 Sun, 06 Oct 2013 19:06:00 +0200 06.10.2013 Betreuungslastkraftwagen beim DRK in Minden stationiert /aktuelles/presse-service/meldung/06102013-betreuungslastkraftwagen-beim-drk-in-minden-stationiert.html Land liefert neues Einsatzfahrzeug Minden (mt/sk). Ein neuer Betreuungs-Lastkraftwagen steht dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Minden zur Verfügung. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte ihn an die Hilfsorganisation übergeben. So überreichte jetzt Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg die Fahrzeugschlüssel an Simon Hücker, Rotkreuzleiter des DRK Ortsvereins Minden. "Dieser Lkw ersetzt einen 26 Jahre alten Arzttruppwagen und gibt bei der zukünftigen Erfüllung unserer Aufgaben ganz neue Möglichkeiten," so Sassenberg.

Die Einsatzmöglichkeiten des Lastwagens sind vielfältig. Ob eine große Anzahl von Feldbetten, Getränke oder Verpflegung für einen Betreuungsplatz - alles ist nun einfach zum Zielort zu bringen. Der neu konzipierte Lkw-Betreuungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen besitzt zudem einen Schwenkwandaufbau mit seitlichen Schwenkwänden und einer zusätzlichen Ladebordwand am Fahrzeugheck. Er hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen und kann damit in der Zukunft bei Einsätzen das Material für den Betreuungsdienst transportieren.

Das Land NRW hatte bereits im September 45 dieser Betreuungslastkraftwagen an die Hilfsorganisationen übergeben. Dieser Lastwagen wird nun den Dienst in der Bezirkseinsatzeinheit Detmold 03 aufnehmen und ist dazu beim DRK Ortsverein Minden stationiert.

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news-258 Sat, 05 Oct 2013 19:11:00 +0200 05.10.2013 Wespenstiche bei den Toten Hosen /aktuelles/presse-service/meldung/05102013-wespenstiche-bei-den-toten-hosen.html Serie Ehrenamt: Svenja Kording engagiert sich in ihrer Freizeit beim DRK Minden In vielen und nicht nur sozialen Bereichen würde ohne Bürgerschaftliches Engagement gar nichts (mehr) laufen. Wer sind diese Menschen, die in ihrer Freizeit Dienst am Gemeinwohl leisten? Ohne Bezahlung! Wir stellten sie vor. Minden/Bad Oeynhausen. Open-Air Konzert, Volksfest oder Demonstrationszug. Bei vielen Veranstaltungen kann viel passieren. Von einem relativ harmlosen Bienenstich bis hin zu einer bewusstlosen Person kann so ziemlich alles auftreten, was Erster Hilfe bedarf. Immer zur Stelle stehen Sanitäter wie Svenja Kording. Seit neun Jahren engagiert sie sich beim Deutschen Roten Kreuz. Ehrenamtlich!

„Eine Bekannte hat mich damals zu einem Dienstabend mitgenommen. So fing eigentlich alles an“, erinnert sich die heute 25-jährige. Es folgte eine Grundausbildung in den Bereichen Technik, Betreuung und Sanitätsdienst sowie verschiedene Lehrgänge. Auch ein Erste-Hilfe-Kurs stand auf dem Programm. „Als Sanitäter sind jedes Jahr mindestens 30 Stunden Lehrgänge vorgeschrieben. Das kann manchmal ziemlich zeitintensiv sein“, erzählt Svenja Kording, die hauptberuflich als radiologische Assistentin tätig ist. „In meinem Job habe ich auch Nachtschichten und Wochenenddienste, aber mit ein wenig Organisation lässt sich das prima mit meinem Ehrenamt verbinden“, so die Bad Oeynhausenerin.

Für sie ist es eine Herzensangelegenheit, sich zu engagieren und zu helfen. Entbehrungen sieht sie durch den DRK-Dienst nicht: „Ich kann nicht sagen, dass ich meine Freizeit opfere. Schließlich mache ich meine Arbeit gerne. Es ist ein schönes Gefühl, für andere da zu sein.“ In einem Internetportal können sich die Sanitäter des DRK-Ortsverbandes Minden für die verschiedenen Einsätze melden. Von der Mindener Messe und dem Blauen Band der Weser bis zum Oktoberfest, die Helfer mit dem roten Kreuz stehen stets zur Stelle.

„Natürlich gibt es immer wieder Events, für die man sich als Sanitäter gerne Zeit frei schaufelt“, erinnert sich Svenja Kording an das Toten Hosen Konzert mit knapp 40000 Besuchern im August in Minden. „Ein echtes Highlight“, wie sie sagt. Trotz langjähriger Routine sei die Aufregung vor dieser Veranstaltung groß gewesen, denn „nach dem Vorfall in Dusiburg sind die Anforderungen an den Sanitätsdienst stetig gestiegen.“ Rund 150 ehrenamtliche Helfer waren am Tag des Konzerts am Weserufer im Einsatz. „Erfreulicherweise kam es zu keinen größeren Vorkommnissen. Das meiste waren Wespenstiche“, sagt Svenja Kording und ergänzt: „Aber bei meinen Einsätzen war es bislang immer recht ruhig. Zum Glück eigentlich.“

Ein weiterer Schwerpunkt des Deutschen Roten Kreuzes liegt in der Betreuung von Menschen in Katastrophengebieten, ganz gleich ob Jahrhundert-Hochwasser oder Großbrände. „Wir versorgen Menschen in Not und stehen ihnen bei. Auch ein offenes Ohr für die Opfer kann oftmals wichtig sein“, erklärt die Ehrenamtliche und erinnert sich an einen Einsatz nach dem Kyrill-Sturm am Mindener Bahnhof. In diesem Jahr hat Svenja Kording bereits eine Ausbildung zum Rettungshelfer gemacht. Dazu gehört auch ein LKW-Führerschein und ein Praktikum im Rettungsdienst. „Jetzt freue ich mich auf meine erste Fahrt hinterm Lenkrad“, sagt sie und verspricht: „Ich werde noch lange weitermachen. Helfen macht einfach glücklich. Und dafür bedarf es keines Lohnes.“

Mareike Bulmahn

05.10.2013 Copyright © Weserspucker- Verlag GmbH & Co. KG

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news-259 Thu, 29 Aug 2013 19:14:00 +0200 29.08.2013 Großevents bei freiwilligen Helfern beliebt /aktuelles/presse-service/meldung/29082013-grossevents-bei-freiwilligen-helfern-beliebt.html Sanitäter für Konzert der "Toten Hosen" schnell gefunden / Schwierigkeiten bei Besetzung alltäglicher Aufgaben Minden (mw). Sie opfern ihre Freizeit, um im Notfall helfen zu können. Je größer die Veranstaltung, desto mehr freiwillige Helfer werden benötigt. Bislang haben Feuerwehr und Hilfsorganisationen keine Schwierigkeiten, Großereignisse zu besetzen. Denn Events wie das Konzert der "Toten Hosen" sind zugleich eine Belohnung für den Einsatz der Ehrenamtler.

Eine kurze Rundmail genügt. Wenig später hat Ralf Sassenberg 140 Zusagen für das Konzert der "Toten Hosen" im Postfach. "Das ist für unsere Einsatzkräfte das Highlight des Jahres", sagt der Kreisverbands-Chef des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Die Ehrenamtler stellen beim Konzert an diesem Samstag den Sanitätswachdienst - angefangen beim Sanitäter bis hin zum Notarzt. "Das macht mich schon stolz", sagt Ralf Sassenberg. Abseits des Konzertgeländes seien weitere Einsatzkräfte auf dem Behandlungsplatz eingesetzt, den der Kreis Minden-Lübbecke zu Übungs- und Präventionszwecken einrichten will.

Der DRK-Verband kann im Altkreis auf rund 230 ehrenamtliche Männer und Frauen im Sanitätsdienst zählen. Unterstützung gibt es bei Bedarf von den Nachbar-Kreisverbänden - etwa, wenn im Sommer viele Veranstaltungen aufeinandertreffen. "Was das angeht, können wir froh sein, dass am kommenden Wochenende nur das Konzert der Toten Hosen ansteht", sagt Ralf Sassenberg.

Anders sieht es am darauffolgenden Wochenende aus. Dann fallen "Blaues Band der Weser", "Von Wilhelm zu Widukind - 1000 Jahre Geschichte zu Fuß", Musikfestival "Crank-Im-Berg" in Kleinenbremen, "Friller Wies´n" und "Blasheimer Markt" zusammen.

Das "Blaue Band" betreut der DRK-Ortsverein Minden. Am Freitag und Sonntag stellt er je 15, am Samstag sogar 30 Freiwillige - und das, obwohl im Ortsverein insgesamt nur 40 ausgebildete Sanitäter aktiv sind. "Das war schon schwierig, die Leute zusammenzubekommen - am Wochenende nach dem Toten-Hosen-Konzert", sagt Ortsvereinsleiter Simon Hücker.

Zeitgleich auf vier Veranstaltungen

Gefordert ist auch der DRK-Ortsverein Barkhausen, der mit 25 ehrenamtlichen Helfern gleich auf vier Veranstaltungen "tanzt". Beim Event "Von Wilhelm zu Widukind" leisten pro Tag je sechs Einsatzkräfte Dienst. Außerdem sind die Barkhauser beim Festival in Kleinenbremen eingebunden. Das hat zur Folge, dass weniger Ehrenamtler als sonst beim Blasheimer Markt aushelfen.

Mit zurzeit 35 aktiven Mitgliedern sieht sich Ortsvereinsleiter Jochen van Loh dennoch gut aufgestellt. "Wir haben bisher das Glück, den Sanitätsdienst auf unserem Gebiet zu 100 Prozent selbst besetzen zu können."

Anders als das DRK setzt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei Großveranstaltungen wie dem "Blauen Band" traditionell auf Unterstützung von außerhalb. Um das Fackelschwimmen abzusichern, sind 70 Vereinsmitglieder im Einsatz. Etwa 55 kommen aus Minden, der Rest aus Bielefeld und Kamen.

Von den zurzeit rund 500 Mitgliedern der DLRG-Ortsgruppe Minden können rund 100 in der Wasserrettung eingesetzt werden. Schwierigkeiten bei der Besetzung gebe es bei alltäglichen Aufgaben, nicht bei Großveranstaltungen, sagt Gruppenführer Daniel Westermann. "Zum Glück findet das ,Blaue Band` nur alle zwei Jahre statt. Da freuen sich die Leute dann drauf."

DLRG sichert Konzert vom Wasser aus

Auf dem Wasser unterwegs sind die Helfer der DLRG auch beim Konzert der "Toten Hosen". Dort sichern 15 Ehrenamtliche mit drei Booten das Ufer ab. "Wenn jemand angetrunken ist und sich dem Wasser nähert, haben wir ein Auge darauf", sagt Daniel Westermann.

Bei beiden Veranstaltungen ist auch die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz. Da die Dienste langfristig geplant seien, habe es bei der Vergabe keine Probleme gegeben, so Thorsten Kohlmeier vom vorbeugenden Brandschutz.

Beim "Blauen Band" stellt die Freiwillige Feuerwehr am Samstag mit etwa zwölf Leuten die Brandsicherheitswache. Rund 50 Ehrenamtler kommen beim Konzert der "Toten Hosen" zum Einsatz. Dort sind sie nicht nur für den Brandschutz auf dem Konzertgelände zuständig, sondern unterstützen auch die Einsatzleitung und befahren mit einem Mehrzweckboot die Weser. Weitere Feuerwehrkräfte helfen auf dem Behandlungsplatz außerhalb der Veranstaltungsfläche.

Dort ist auch das Technische Hilfswerk (THW) im Einsatz. Im Schichtbetrieb kümmern sich vier Helfer aus Minden und vier aus Lübbecke um Beleuchtung und Stromversorgung. Die freiwilligen Kräfte waren schnell gefunden, so der Mindener Ortsbeauftragte Horst Zumpe. Um ihren Nachwuchs aber machen sich auch die THWler Gedanken. 30 Ehrenamtler zählen sie zurzeit. "Vor 20 Jahren waren wir mal 80 Leute", sagt Zumpe.

29.08.2013 Copyright © Mindener Tageblatt

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news-260 Thu, 22 Aug 2013 19:19:00 +0200 22.08.2013 Die Toten Hosen in Minden /aktuelles/presse-service/meldung/22082013-die-toten-hosen-in-minden.html DRK baut an Bühne und Eingängen Versorgungsstationen auf Minden (nik). So schnell bekommt Ralf Sassenberg vom DRK-Kreisverband Minden selten 140 Helfer zusammen. "Das war kein Problem. Das ist ja auch ein Termin, wo wir zeigen können, was wir alles können", sagt der Rotkreuzleiter des Kreises.

Sieben Ärzte und mehr als 130 Rettungshelfer werden am 31. August ihre Zelte auf Kanzlers Weide aufschlagen. "Wir gehen im Schnitt von 60 bis 70 Verletzten aus, das sollten wir damit locker bewerkstelligen können", sagt Sassenberg.

Interessant sei bei dem Einsatz vor allem die Infrastruktur. "Auf Kanzlers Weide müssen wir alles mitbringen: Zelte, Medikamente, Geräte." Und alles müsse steril bleiben.

Parallel zum Sanitätsdienst des Roten Kreuzes, wird im Rahmen einer Übung auch ein Behandlungsplatz 50 durch den Katastrophenschutz des Kreises aufgebaut. "Diese Maßnahme dient der Prävention", sagt der zuständige Arbeitsgruppenleiter Michael Kirchhoff. "Der Platz ist für den Fall einer größeren Schadenslage mit einer hohen Anzahl an Verletzten ausgelegt." Das dort eingesetzte Personal würde dann in Zusammenarbeit mit dem DRK schnelle Hilfe leisten. "Diese Behandlungsplätze werden regelmäßig bei größeren Veranstaltungen aufgebaut."

Um verletzte oder vermisste Personen zu melden, hat das DRK für den Konzerttag eine Notfallnummer eingerichtet.

22.08.2013 Copyright © Mindener Tageblatt 2013


News: Der DRK-Ortsverein Minden ist bei den Vorbereitung schon jetzt aktiv. Während des Aufbaues des Konzertgeländes stellen wir einen Betriebssanitäter und können Erste Hilfe leisten. Hierzu wird unsere Unfallhilfsstelle schon ab Montag in den Einsatz kommen.

Am Konzerttag, den 31.08.2013 wird der DRK-Ortsverein Minden mit 31 Helfern im Einsatz sein. Der Eingangsbereich an der Tonhallenstr. und die Unfallhilfsstelle westlich der Bühne als Abschnitt der Einsatzeinheit 01 (Minden-Petershagen-Lahde) werden unsere Einsatzgebiete sein. Hierzu sind alle Fahrzeuge des Ortsvereins und des Katastrophenschutzes im Einsatz.

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news-261 Sat, 20 Jul 2013 19:22:00 +0200 20.07.2013 Festveranstaltung in Minden zum Jubiläum des Deutschen Roten Kreuzes /aktuelles/presse-service/meldung/20072013-festveranstaltung-in-minden-zum-jubilaeum-des-deutschen-roten-kreuzes.html "Das Ehrenamt ist unser Rückgrat" Minden (hn). "Wir stehen Schulter an Schulter, um stark genug zu sein, anderen zu helfen", sagte Dr. Jörg Twenhöven, Präsident des Landesverbandes Westfalen-Lippe des Deutschen Roten Kreuzes am Donnerstag auf der Festveranstaltung des DRK-Kreisverbandes im Victoria-Hotel.

Der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Minden, Kai Abruszat, erinnerte daran, dass 1867, nur sechs Jahre nach der Initiative des Rotkreuz-Gründers Henri Dunant, auch in Minden sich eine Vorläuferorganisation, der Vaterländische Frauenverein, gegründet habe. Der DRK-Kreisverband mit heute 5541 Mitgliedern, davon 534 aktiv in zehn Ortsvereinen, habe seine Wurzeln in den Ortsvereinen und Bereitschaften. "Die Liste der erfolgreichen Aktivitäten ist beeindruckend, vielfältig und beispielgebend", würdigte Abruszat die Basisorganisation.

Die Arbeit des DRK beruhe auf den Mitgliedern. "Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Organisation", sagte Präsident Twenhöven bei seinem ersten Besuch in Minden. Der erste Ortsverein im Gebiet des heutigen Landes NRW wurde in der Stadt Minden gegründet.

Twenhöven wies auf die Internationalität und auf sieben Grundsätze der Rotkreuzarbeit hin, die sich nicht nach Ansehen der Person richte. "Das einzige Unterscheidungskriterium ist die Größe der Not", sagte Twenhöven.

Dank der Internationalität der "weltweit größten Hilfsorganisation" (Abruszat) könne das DRK auch bei Katastrophen weltweit ohne Verzögerung seine Hilfe leisten, sei dank der Schwesterorganisationen vor Ort sofort zielgerichtet und effektiv an jedem Ort der Welt arbeitsfähig.

Das beruhe auch auf intensiver Trainingsarbeit hier, die sich, wie auch die vielen Dienstleistungen für die Menschen hierzulande, auf großes haupt- und ehrenamtliches Engagement stützen könne.

Hatte Abruszat schon auf die Blutspende als "Möglichkeit aller Bürger, sich in die Rotkreuzarbeit einzubringen", hingewiesen, bekräftigte Twenhöven, die "Kultur der kostenlosen freiwilligen Blutabgabe" dürfe "nicht auf dem Markt gehandelt werden."

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news-262 Fri, 28 Jun 2013 19:25:00 +0200 28.06.2013 Verpflegungseinsatz bei Großbrand /aktuelles/presse-service/meldung/28062013-verpflegungseinsatz-bei-grossbrand.html Um Mitternacht stand eine Paletten-Firma in Minden-Meißen in Brand, welches ein Großeinsatz der Feuerwehr erforderte. Um die 200 Einsatzkräfte waren vor Ort. Für die Versorgung der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW wurde um 02:26 Uhr der DRK Ortsverein Minden durch die Leitstelle Minden alarmiert. Bereits nach einer Stunde konnte der erste heiße Kaffee an der Einsatzstelle ausgegeben werden. Ab 4:00 Uhr standen die ersten von über 400 Brötchen zur Verfügung.

Für die Zubereitung waren 18 Einsatzkräfte eingesetzt.  Einsatzende war um 14.30 Uhr.

Eingesetzte Fahrzeuge:
Minden EE01 GW-BT
Minden EE01 BtKombi

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news-263 Sat, 01 Jun 2013 19:29:00 +0200 Rotkreuzmagazin: Miteinander statt nebeneinander /aktuelles/presse-service/meldung/rotkreuzmagazin-miteinander-statt-nebeneinander.html In der vom DRK betreuten Seniorenwohnanlage Haus Wesertal im ostwestfälischen Minden werden die Weichen für das Leben im Alter gestellt: Wohnen jenseits der 60 Jahre macht vor allem in der Gemeinschaft Spaß. Ihre Verabredungen zum nachmittäglichen Kaffeetrinken organisieren sie häufig per E-Mail oder aber beim Schwätzchen im Treppenhaus. Dann werden in entspannter Atmosphäre beispielsweise Dekoaktionen, der Besuch der Gymnastikstunde im lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum oder auch Ausflüge in die Innenstadt geplant und abgesprochen. Und manchmal steht auch eine Stippvisite bei Kater Aladin auf dem Programm. Der kräftige und eigenwillige Stubentiger gehört eigentlich zu Jörg (65) und Rosemarie Bieda (64), wird aber oft und gerne auch von anderen Nachbarn gestreichelt. Etwa von Brigitte Meyer. Die 71-Jährige plant gerade eine Modenschau für Nachbarn,Freunde und Familienangehörige. Ort: der 150 Quadratmeter große, mediterran anmutende Gemeinschaftsraum im vierten Obergeschoss. Kein Zweifel – anders als ihre Vorgängergenerationen gehören sie nicht zum „alten Eisen“: Männer und Frauen, die vor den 1950er-Jahren geboren wurden. Sie haben klare Vorstellungen von ihrem Leben im Alter und davon, wie sie wohnen möchten: selbstbestimmt und autonom, miteinander statt nebeneinander. „Hier in der Wohnanlage ist jeder für den anderen da“, sagt Brigitte Meyer. „Wir treffen uns fast jeden Tag, spielen, reden und feiern zusammen“, ergänzt Rosemarie Bieda. Zusammen mit 38 anderen Männern und Frauen leben Brigitte Meyer, Rosemarie und Jörg Bieda sowie Kater Aladin in der vom DRK betreuten Seniorenwohnanlage Haus Wesertal in Minden, südlich der Innenstadt in einer ruhigen Anliegerstraße. Die Fußgängerzone ist nur wenige Hundert Meter entfernt. 33 Wohnungen für Alleinstehende und Paare befinden sich in dem Gebäude, das 2010 fertiggestellt und mit öffentlichen Mittel gefördert wurde. So erklärt sich auch die günstige Kaltmiete von 4,58 Euro pro Quadratmeter. Voraussetzungen für den Einzug? „Die Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein und müssen über 60 Jahre alt sein“, erklärt Carl-Wilhelm Mahncke, Erster Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Minden.

Gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut der DRK-Ortsverein in Ostwestfalen die Seniorenwohnanlage auf sogenanntem „niederschwelligem“ Niveau. Carl-Wilhelm Mahncke: „Jeder lebt in seinen eigenen vier Wänden und organisiert den Alltag mehr oder weniger allein beziehungsweise im Haus- oder Nachbarschaftsverbund.“ DRK-Angebote unterstützen das Konzept – beispielsweise Sprechstunden, regelmäßige gemeinschaftliche Veranstaltungen, Besuchsdienste sowie die Vermittlung von Alltagshilfen, wie ambulante Pflege, Menüservice, Friseur- und Fußpflegedienste, Wäschedienst, Betreuung und häusliche Pflege im vorübergehenden Krankheitsfall, sowie Hilfestellung bei Fragen eines Krankenhausaufenthaltes oder Beratung im Umgang mit Behörden. Und falls es doch zu einem gesundheitsbedingten Umzug in ein Pflegeheim kommen sollte, versucht das DRK, den Übergang zu vereinfachen. „Unsere Angebote bieten viele Vorteile, um das Leben im Alter in Sicherheit und Selbstbestimmung zu genießen. Und die Bewohner wissen: Im Notfall sind wir da“, sagt Mahncke. Er betont, dass auch der Einsatz von Technik das Leben älterer Menschen in vielen Bereichen des täglichen Lebens unterstützen kann: „Lebensqualität und Unabhängigkeit können beispielsweise durch den DRK-Hausnotruf sichergestellt werden.“ Das Deutsche Rote Kreuz ist der bundesweit größte Hausnotrufanbieter; die Stiftung Warentest kürte den DRKHausnotruf im September 2011 zum Testsieger. Auch Brigitta Limbach (78) will auf die Sicherheit am Handgelenk nicht verzichten. Seit einem Treppensturz ist sie körperlich beeinträchtigt, hört und sieht schlecht. Der Hausnotruf, den sie als Armband trägt, gibt ihr das „Gefühl von Geborgenheit und die Gewähr, im Notfall schnell Hilfe holen zu können“. Seit November 2010 wohnt Gitta – wie sie von ihren Mitbewohnern liebevoll genannt wird – im Haus Wesertal.  Für sie und ihre Mitbewohner ist es so, als ob sich eine Familie zusammengefunden habe.  „Wenn ich will, kann ich für mich allein sein, habe aber auch die Gewissheit,  dass immer jemand da ist, mit dem ich reden kann.“

Flotte Rhythmen und viel Bewegung

Außerdem bietet das Zusammenleben im Haus Wesertal für die Mieter auch handfeste ökonomische Vorteile: So teilen sich DRK und Senioren die Kosten für die beliebte regelmäßige Gymnastikstunde im Gemeinschaftsraum – je Teilnehmer kostet sie nur 20 Euro im Jahr. Von dem Geld wird Sportlehrerin Alexandra Dehne bezahlt, die jeweils dienstags von 10 bis 11 Uhr für flotte Rhythmen und viel Bewegung sorgt. Gemeinsam Spaß haben, statt einsam in einer Wohnung oder im Altersheim zu sitzen, so umschreiben Brigitta Limbach und Brigitte Meyer das Lebensgefühl in der Hausgemeinschaft. Gegenseitige Unterstützung, Sympathie, Nähe und Vertrauen – das Konzept von Haus Wesertal kann Vorbild für viele andere Projekte dieser Art in ganz Deutschland sein. Denn: Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wird im Jahr 2050 jeder Dritte 60 Jahre oder älter sein. Und: Laut Generali Altersstudie 2013 wollen die heute 65- bis 85-Jährigen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen.Im Falle einer Pflegebedürftigkeit ist die mit Abstand beliebteste Wohnoption in der Altersgruppe der 65- bis 85-Jährigen die eigene Wohnung mit Pflegedienst. Auch bei nachlassenden Kräften ist es also ein großer Wunsch, den eigenen Haushaltmöglichst lange aufrechtzuerhalten – und sei es mit der Hilfe entsprechender Dienstleistungen. Jakob Strehl zeigt, dass dieses Modell funktionieren kann. Der 78-Jährige wohnt im Haus Wesertal und sitzt im Rollstuhl. Seit einer Infektion des Rückenmarks während eines Auslandsaufenthaltes kann er seine Beine kaum noch bewegen. Er kocht selbst, trifft sich mit seinen Nachbarn, kümmert sich um seine Wäsche und organisiert mithilfe des Deutschen Roten Kreuzes seinen Haushalt. Überdies besucht ihn regelmäßig ein DRK-Ehrenamtler: Dr. Hartmut Rauch, pensionierter Gymnasiallehrer für Erdkunde und Französisch. Zwischen den Männern hat sich eine Freundschaft entwickelt. Und wenn es zum DRK-Kaffeeklatsch geht, wird der 78-jährige Jakob Strehl kurz entschlossen von seiner 71-jährigen Nachbarin Brigitte Meyer abgeholt.

Lebenszufriedenheit durch ein intaktes Wohnumfeld

Haus Wesertal – eine funktionierende Gemeinschaft, in der sich alle Bewohner gegenseitig unterstützen. Bei kleineren Haushaltsproblemen, wie etwa einem verstopften Abflussrohr, wird Hausmeister Wilhelm David gerufen. Er handelt schnell und unkompliziert. Und manchmal hilft Hausmeister David auch beim Transport von Kühlschränken, die von den Bewohnern spontan im Elektromarkt gekauft wurden. Altersgerechtes Bauen gehört in Deutschland zweifelsohne zu den Schwerpunkten der Wohnungswirtschaft. So sollte die Wohnung oder das Haus über weniger als drei Stufen zu erreichen sein, andernfalls sollte ein Aufzug zur Verfügung stehen oder sich eine Rampe im Eingang befinden. Wer fit zu Fuß ist, dem wird das Treppensteigen durch breite Stufen erleichtert. In der Wohnung sollten Bewegungsflächen die uneingeschränkte Nutzung der Toilette und des mit einer bodengleichen Dusche ausgestatteten Badezimmers ermöglichen. Auf diese Kriterien wurde beim Bau von Haus Wesertal geachtet. Antonius Mertin, zuständig für Einkauf und Vertrieb beim verantwortlichen Bauträger Wilczek Immobilien Management (WIM), weist darauf hin, dass die Fliesen in den Duschen kleiner als sonst üblich sind. Grund: Der hohe Fugenanteil sorgt für Standfestigkeit, sodass Ältere nicht so schnell aus rutschen. Neben der positiven Atmosphäre im Haus und der Ausstattung der Wohnung spielt auch das Wohnumfeld eine zentrale Rolle für die Lebenszufriedenheit der über 60-Jäh- rigen. Mertin: „Die Erreichbarkeit von medizinischen Dienstleistungen, wie Arzt oder Apotheke, ist dabei ebenso wichtig wie der schnelle Zugang zu Geschäften und Supermärkten sowie Bus- oder Bahnhaltestellen.“ Bei aller Freude und allem Spaß an gemeinschaftlichen Aktivitäten im Haus Wesertal gibt es aber Dinge, die von manchen Bewohnern lieber allein genossen werden. So schaut sich Brigitta Limbach im Fernsehen die Fußballspiele ihres Lieblingsvereins Borussia Dortmund grundsätzlich ohne ihre Nachbarn an. „Deren Kommentare würden mich nur stören“, sagt sie. Und auch Kater Aladin ist beim Essenfassen lieber für sich. Wenn der Stubentiger beim Fressen gestört wird, gibt es missbilligende Blicke und manchmal wird auch gefaucht. Und darauf wird im Haus Wesertal gerne verzichtet ...

Tierische Mitbewohner geben das Gefühl, gebraucht zu werden

Haustiere können im Alter eine wertvolle Stütze sein, bringen Freude und Abwechslung ins Leben, sind Gefährten und Partner, bringen Menschen zum Lachen. Die Zahl der Seniorenhaushalte in Deutschland, in denen sich eine oder mehrere Katzen aufhalten, liegt bei etwa 1,8 Millionen. Rund 1,5 Millionen Haushalte, in denen Menschen über 60 Jahre leben, haben sich für das Zusammenleben mit einem Hund entschieden. Und: Laut einer aktuellen Umfrage des Sozialforschungsinstituts ISIS für die Mars Heimtier- Studie 2013 erlauben 87 Prozent der Seniorenheime in Deutschland die Haltung von Katzen, Hunden, Vögeln oder Kaninchen. Die befragten Heimleiter sahen größtenteils positive Effekte in der Tierhaltung: gesteigerte Zufriedenheit, Lebensfreude, Mobilität, ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein, mehr Kommunikationsbereitschaft und Erinnerungsvermögen sowie das wichtige Gefühl, gebraucht zu werden.

Neue Horizonte entdecken

Viele Ältere wollen nach Ende ihrer Berufstätigkeit auf die Freude beim Lernen nicht verzichten. Weiterbildungskurse oder eine neue Sprache fordern und fördern die Menschen. Dabei steht nicht nur das Erlernen von neuem Wissen im Vordergrund – oft geht es auch um soziale Kontakte, die beim Lernen entstehen. Außerdem wird so die geistige Fitness trainiert. Auch die Bildungsangebote des Deutschen Roten Kreuzes richten sich zunehmend an Ältere – etwa beim DRK-Bildungswerk Eifel-Mosel-Hunsrück. Dort werden auf Zielgruppen spezialisierte Programme angeboten. So ermöglicht beispielsweise die DRK-Einrichtung Sprachkurse in Englisch und Französisch für Senioren ebenso wie Computerkurse für ältere Anfänger. Dazu Rainer Hoffmann, pädagogischer Leiter des DRK-Bildungswerks Eifel-Mosel-Hunsrück: „Die ältere Generation fi ndet zunehmend Gefallen am digitalen Leben. Daher werden wir auch in diesem Bereich das Weiterbildungsangebot intensivieren. Mobile, aktive Senioren wünschen sich bedarfsgerechte Seminare und Programme auch in anderen Bildungsbereichen.“ Demzufolge gibt es neben PC-Kursen auch Gymnastik und Tanz für die 50-plus-Generation im Eifelkreis und darüber hinaus.

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news-264 Thu, 09 May 2013 19:36:00 +0200 09.05.2013 Unterwegs an Himmelfahrt - Ich packe meine Tasche und nehme mit . . . /aktuelles/presse-service/meldung/09052013-unterwegs-an-himmelfahrt-ich-packe-meine-tasche-und-nehme-mit.html Das MT hat nachgefragt: Wohin geht´s denn heute - und was darf dabei nicht fehlen? / Bollerwagentour am Kanal weiterhin beliebt Minden (mt). Jahr für Jahr zu Himmelfahrt ziehen die Leute mit Bollerwagen oder Rädern los, um Vatertag zu feiern. Andere setzen auf Ruhe und Entspannung oder müssen arbeiten. So oder so: Gute Vorbereitung ist alles. Das MT will wissen: Wohin geht´s denn heute - und was darf dabei nicht fehlen?

Werner Kuczewski trifft man meist auf ausgedehnten Wander- und Klettertouren, denn der 60-Jährige ist Vorsitzender der Sektion Minden im Deutschen Alpenverein (DAV). Aber heute geht´s aufs Wasser: Gemeinsam mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar unternimmt er eine Paddeltour auf der Wümme, einem der schönsten Wanderflüsse in unserer Gegend. Die aufblasbaren Kajaks werden bei Lauenbrück zu Wasser gelassen. Die etwa 20 Kilometer lange Tour endet in Rotenburg. Den Alltag hinter sich lassen, die Seele baumeln lassen - dafür ist das Paddeln ideal. Was Werner Kuczewski eingepackt hat: "Paddel und Regenkleidung, einen wasserfesten Bootssack und den Flussführer." Weil Feiertag ist, kommt ausnahmsweise auch Sekt in Dosen ins Boot.

An Sekt oder Bier brauchen DRK-Einsatzleiter Simon Hücker und sein Team heute nicht zu denken. Sie sind heute mit 14 Leuten auf der Mindener Messe im Einsatz. Das ist deutlich mehr als üblich, denn erstmals seit 2005 fällt die Messe mit Himmelfahrt auf den gleichen Tag. Falls jemand gesundheitliche Probleme bekommen sollte, ist die Ortsgruppe gut vorbereitet: vom kleinen Pflaster bis hin zum großen Zelt ist alles dabei. In seiner Laptop-Tasche hat Simon Hücker außerdem die Dienstpläne bei sich.

Für Vanessa Drafz (20) aus Stemmer ist der Weg das Ziel. Sie startet ihre Tour bei einem Freund in Eldagsen und beendet den Tag beim Grillen mit Freunden am Lahder Badesee. Neben einem Fächer darf auf ihrer Tour auf keinen Fall ihr Einhorn Arthur fehlen. Das pinke Plüscheinhorn hat sie zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen. Neben Festivals wie Wacken und dem M´era Luna darf das Pony Arthur also heute auch mit an den Lahder Badesee.

Jannik Benecke (18) macht zusammen mit acht Freunden eine Bollerwagentour entlang des Kanals in Hartum, sofern das Wetter mitspielt. Ansonsten wird nur gegrillt. Schade findet Jannik, dass viele Zeltfeste in diesem Jahr an Vatertag entfallen, aber dadurch, dass es in der Vergangenheit oft zu Ausschreitungen kam, kann er das verstehen. Neben gutem Wetter, Musik und einer Sonnenbrille darf für Jannik auf keinen Fall Konfetti fehlen.

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news-265 Wed, 08 May 2013 21:19:00 +0200 08.05.2013 Kein kalter Kaffee – 150 Jahre Rotes Kreuz /aktuelles/presse-service/meldung/08052013-kein-kalter-kaffee-150-jahre-rotes-kreuz.html DRK in NRW – Jubiläumsaktion am Weltrotkreuztag Kostenlosen Kaffee für Pendler – das gab es am 8. Mai 2013 an vielen Orten in Nordrhein-Westfalen. Ausgeschenkt wurde er vom Roten Kreuz. Damit möchte die größte Freiwilligenorganisation der Welt, die Menschen in Not hilft, auf ihr 150-jähriges Jubiläum in diesem Jahr aufmerksam machen.

Unter dem Motto „Kein kalter Kaffee – 150 Jahre Rotes Kreuz“ heißt es am 8. Mai 2013 „Wir haben Jubiläum und geben einen aus!“. Ehrenamtliche Helfer auch aus dem Ortsverein Minden sind am frühen Vormittag in die Innenstadt gegangen, um einen „Kaffee für unterwegs” zu überreichen und auf die Idee und die Aufgaben des Roten Kreuzes in Nordrhein-Westfalen aufmerksam zu machen.

Hintergrund

Am 8. Mai 1828 wurde Rotkreuz-Begründer Henry Dunant geboren. Auf seine Initiative begann vor 150 Jahren die Geschichte der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dunants Geburtstag wird alljährlich international als Weltrotkreuztag begangen. Weltrotkreuztag und 150-jähriges Jubiläum - zwei gute Gründe für das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen, am 8. Mai 2013 gemeinsam mit den Menschen in NRW Geburtstag zu feiern.

Größte Bürgerbewegung in NRW

Mit seinen rund 600.000 Mitgliedern und ehrenamtlich Engagierten allein in NRW leistet das DRK wertvolle Dienste für den Zusammenhalt und das Wohlergehen der Menschen in unserem Land. Ob im Katastrophenschutz oder Rettungsdienst, in seinen Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, mit seiner Kinder- und Jugendarbeit oder dem Such- und dem Blutspendedienst – überall nimmt das Deutsche Rote Kreuz gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr, so auch weiterhin in Minden.

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news-266 Thu, 07 Mar 2013 21:25:00 +0100 07.03.2013 DRK wirbt in Minden mit Überzeugungsarbeit um neue Mitglieder /aktuelles/presse-service/meldung/07032013-drk-wirbt-in-minden-mit-ueberzeugungsarbeit-um-neue-mitglieder.html Tätigkeiten zum Wohl der Bürger fortsetzen / Hausbesuche im Bereich der Mindener Innenstadt. Der DRK-Ortsverein Minden möchte weitere Mitglieder gewinnen, um seine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle der Bürger uneingeschränkt fortsetzen zu können. Noch bis Ende April werden deshalb Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes im Bereich der Mindener Innenstadt bei Hausbesuchen über die vielfältigen Aufgaben des Vereins berichten - und darum bitten, die Arbeit als fördernde Mitglieder zu unterstützen.

Wie Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke berichtete, würde der Verein auch gern Spenden bekommen, doch es sei besonders wichtig, verlässlich regelmäßig Einnahmen zu erzielen, um auch langfristig planen zu können.

Die Beiträge der Förderer könnten durchaus so bemessen werden, dass es für niemanden eine unzumutbare Belastung würde.

Der Vorstand beschrieb die große Bandbreite der Aufgaben des Ortsverbandes. Neben Blutspendedienst, Kleidershop, betreutem Wohnen und zahlreichen anderen Aufgaben nähme der Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen wie der Mindener Messe, dem Weser-Drachencup oder Public Viewing viel Einsatzzeit in Anspruch, allein im vergangenen Jahr an 88 Tagen. Jugendrotkreuz, Ausbildung zum Schulsanitätsdienst wären weitere Tätigkeiten des Ortsvereins.

Der Krankentransport sei eine wichtige Aufgabe des DRK, und gerade da "drücke der Schuh", denn der Krankentransportwagen habe einen Getriebeschaden, der nicht mehr repariert werden könne. Die Anschaffung eines neuen, zumindest gebrauchten Fahrzeuges sei dringend erforderlich.

Um die Leistungen auch in Zukunft uneingeschränkt bewältigen zu können, wäre man auf die Beiträge zusätzlicher Mitglieder angewiesen.

Aus diesem Grunde war Rot-Kreuz-Mitarbeiter Robert Arlt schon seit einigen Tagen in Minden unterwegs. Für ihn gilt, niemanden zu drängen, ihn besser davon zu überzeugen, dass er durch seine Mitgliedschaft anderen helfen könne. Arlt stellte fest, dass sich mancher erinnern konnte, schon einmal die Hilfe des DRK in Anspruch genommen zu haben - und nunmehr auch bereit war, selbst einen Beitrag zu solcher Hilfe zu leisten.

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news-267 Sun, 17 Feb 2013 21:29:00 +0100 17.02.2013 Hüter der Humanität 150 Jahre im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/17022013-hueter-der-humanitaet-150-jahre-im-einsatz.html Eigentlich war Henry Dunant auf Gewinn aus. Um mit Napoléon III. Geschäftliches zu besprechen, reiste er dem wieder einmal kriegführenden Franzosenkaiser nach Italien hinterher. Dabei wurde Dunant Zeuge der Schlacht von Solferino. Die Hilflosigkeit der Verwundeten und Sterbenden ließ dem Schweizer keine Ruhe. Mit vier gleichgesinnten Humanisten schuf Dunant eine Organisation für freiwillige und neutrale Kriegssanitäter. Am 17. Februar 1863 gaben die Gründer ihr bei einem Treffen in Genf den Namen «Internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege». Wenig später wurde ein schlichtes rotes Kreuz zum Symbol bestimmt. 150 Jahre danach ist das Gründungsjubiläum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Anlass, den oft lebensgefährlichen Einsatz Tausender freiwilliger Helfer zu würdigen. Als Grund für ausgelassene Feiern gilt das Jubiläum im IKRK-Hauptquartier an der Avenue de la Paix - gegenüber des europäischen Sitzes der Vereinten Nationen - hingegen nicht.

Warum nicht, macht schon die Aufzählung einiger Länder klar: Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia, Mali. Krisen, Kriege und Katastrophen fügen unzähligen Menschen unermessliches Leid zu. Die Waffen, die dabei zum Einsatz kommen, werden immer gefährlicher, die Kämpfer immer unberechenbarer, klagte IKRK-Präsident Peter Maurer aus Anlass des Jubiläums.

Fast sieben Millionen Kinder, Frauen und Männer waren nach dem im vergangenen Sommer veröffentlichten IKRK-Jahresbericht allein 2011 in Notregionen auf medizinische Versorgung durch Rot-Kreuz-Mitarbeiter angewiesen. Auch 2013 steht das Komitee vor großen Herausforderungen. Dazu gehört, dass das Rote Kreuz sowie der Rote Halbmond in schwer umkämpften Gebieten oft die einzigen dort tätigen internationalen Hilfsorganisationen sind.

Ein Grund dafür ist das schon von Dunant geprägte Gebot strikter Unabhängigkeit, Überparteilichkeit und Neutralität. Wer zwischen allen Fronten helfen will, muss sich aus der Politik heraushalten. Sonst wäre es kaum möglich, Sanitäter und Ärzte in Kriegsgebiete zu schicken, in denen die jeweiligen Machthaber eigentlich keine ausländischen Helfer dulden.

Auch deshalb erwies sich die Schweiz mit ihrer traditionellen politischen Neutralität als ideale Heimat für das IKRK. Bis heute besteht die Führung des unabhängigen Komitee aus Schweizer Staatsbürgern, einschließlich des jeweiligen Präsidenten. Die konkrete Hilfe vor Ort leisten IKRK-Delegierte und Tausende Freiwillige nationaler Rotkreuz- oder Rothalbmond-Gesellschaften.

Neutralität und Unabhängigkeit sind auch Grundlagen für die Rolle des IKRK als Hüter des humanitären Völkerrechts. Ziel dieses einst mit von Dunant initiierten Regelwerks auf der Basis der Genfer Konventionen ist der Schutz von Zivilisten, Gefangenen und Verwundeten, aber auch von Wohn- und Krankenhäusern, Schulen und Versorgungssystemen in bewaffneten Konflikten.

Vorbei sind die Zeiten, in denen Diskretion um absolut jeden Preis gewahrt wurde. Dies ist auch eine Lehre aus dem Verhalten des IKRK im Angesicht der Nazi-Verbrechen. Als «größtes Versagen» bezeichnet es das Komitee, dass damals nicht energisch genug versucht wurde, Juden vor der Vernichtung zu retten. «Gebunden an seine traditionellen Prozeduren und behindert durch die Bindungen an das Schweizer Establishment war es unfähig zu entscheidenden Aktionen oder öffentlichem Protest», räumt das IKRK auch auf seiner Website ein.

Wenn heute Machthaber das humanitäre Völkerrecht mit Füßen treten oder gegen Zusagen für Einsatzmöglichkeiten von Helfern verstoßen, werden sie vom IKRK früher oder später auch öffentlich angezählt. So beklagte IKRK-Präsident Maurer vor der Presse die Gewalt gegen Zivilisten in Syrien und forderte nachdrücklich vom Assad-Regime Zugang für Helfer zu den Notleidenden.

Maurers Vorgänger Jakob Kellenberger hatte für Aufsehen gesorgt, als er deutlich machte, dass das Einhalten des humanitären Völkerrechts nicht nur bei Diktaturen angemahnt, sondern erst recht von westlichen Demokratien erwartet wird. Öffentlich prangerte er die Misshandlung irakischer Häftlinge in US-Gefängnissen an und forderte Zugang für IKRK-Delegierte zu Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo - was ihnen schließlich auch gewährt wurde.

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news-268 Sun, 13 Jan 2013 21:32:00 +0100 13.01.2013 Startschuss 150 Jahre DRK /aktuelles/presse-service/meldung/13012013-startschuss-150-jahre-drk.html 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz - und wir waren dabei....... Startschuss 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz: 1.800 Mitglieder, Freiwillige und Mitarbeiter des DRK sammeln sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Die Teilnehmer reisten aus ganz Deutschland an, um dabei zu sein. Unter den Teilnehmern: DRK-Präsident Dr. h.c. Rudolf Seiters, Berlins Innensenator Frank Henkel, DRK-Botschafterin und Sängerin Jeanette Biedermann und DRK-Botschafterin und Designerin Jette Joop.

Die Aktion markiert den Beginn des DRK-Jubiläumsjahres 2013, in dem die Organisation ihren 150. Geburtstag begeht.

Auch Helfer aus dem Ortsverein Minden führen nach Berlin, um bei diesem einmaligen Ereignis mitzumachen - wir sind Teil einer großen Sache.

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news-269 Sat, 17 Nov 2012 21:38:00 +0100 17.11.2012 Mitgliederversammlung 2012 /aktuelles/presse-service/meldung/17112012-mitgliederversammlung-2012.html DRK Minden zieht Bilanz - 14.099 Stunden ehrenamtlich im Einsatz Auf ein arbeitsreiches Jahr blickte der DRK-Ortsverein Minden bei der Mitgliederversammlung im DRK-Zentrum an der Kutenhauser Straße zurück. Von ehrenamtlichen Helfern wurden im Berichtsjahr 14099 Einsatzstunden geleistet.

1271 Blutspender wurden von Gabriele Kortum und dem Arbeitskreis Blutspende bei 22 Terminen freundlich in Empfang genommen und umsorgt. Bei einer Blutspenderehrung konnten 33 Mehrfachspender, darunter auch 1 Mehrfachspender für 130-maliges Spenden, geehrt werden.

Unter der Leitung von Christian Puschadel und Sylvia Schuka war die Bereitschaft am 1.7.2011 beim Großbrand in der Firma Tönsmeier in Porta Westfalica im Katastrophenschutzeinsatz und übernahm die Verpflegung von über 500 Einsatzkräften der Feuerwehr für mehr als 24 Stunden. „Um auf solche Einsätze vorbereitet zu sein, wurden viel Aus- und Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt“, so Schuka. Außerdem leistete die Bereitschaft 73 Sanitätswachdienste bei öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. der Mindener Messe und dem Blauen Band der Weser, unterstützt durch das Jugendrotkreuz mit seiner Leiterin Gudrun Drinkuth.

Aktiv war auch der Seniorenclub „Zur fröhlichen Gemeinsamkeit“, betreut von Ingetraud Meyer. Die ehrenamtlichen Helferinnen im Kleidershop an der Stiftsallee 4 gaben gegen geringes Entgelt insgesamt 8.354 Teile an Bekleidung, Schuhen, Bettwäsche u.a. für Bedürftige heraus.
In der Seniorenwohnanlage Haus "Wesertal" am Simeonscarré fanden im Rahmen der niederschwelligen Betreuung wöchentliche Sprechstunden des Ortsvereins statt sowie regelmäßige von ihm organisierte gemeinschaftliche Veranstaltungen mit Vorträgen und Unterhaltung.

Im Jugendrotkreuz des Ortsvereins trafen sich 10 Jugendliche zur Ausbildung in Erster Hilfe,  aber auch zu Spiel und Sport. So konnten sie beim Weserdrachencup (Drachenbootrennen) zweimal einen 2. Platz belegen. Außerdem leisteten die Jugendlichen Öffentlichkeitsarbeit beim Sommerfest der Mindener Tafel, beim Herbstmarkt in Rodenbeck und am Weltkindertag auf dem Markt in Minden.
Zur Mitgliederversammlung hatte das Jugendrotkreuz Herrn Christoph Schründer vom DRK-Landesverband eingeladen, der über den Aufbau einer Sanitätsstation in Burkina Faso in der Stadt Toma durch den Landesverband berichtete und um finanzielle Unterstützung warb.

Bei den Neuwahlen zum Vorstand traten der Vorsitzende, Lutz Abruszat, und die stellvertretende Vorsitzende, Gabriele Kortum, nicht zur Wiederwahl an. Sie wurden mit Dank und Anerkennung für die in vielen Jahren geleistete Arbeit verabschiedet. In den Vorstand wurden gewählt: Carl-Wilhelm Mahncke als Vorsitzender, Ralf Sassenberg als stellvertretender Vorsitzender, Ulrich Osthoff als Schatzmeister und Heide Faber als Schriftführerin.

Am Ende der Mitgliederversammlung konnte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg die folgenden langjährigen Mitglieder für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit ehren:

Stefan Hausdörffer ist seit 20 Jahren aktives Mitglied, Isme Busse und Alexandra Ries gehören seit 15 Jahren zur aktiven Mitgliedschaft. Marvin Mohme ist seit 10 Jahren aktiv und Sigrid Becker, Matthias Grunewald, Alexander Brink, Angelina Dolganenko und Krystin Schiefelbein sind es seit 5 Jahren.

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news-270 Tue, 06 Nov 2012 21:41:00 +0100 06.11.2012 Hilfe für Flüchtlinge kommt auch aus Minden /aktuelles/presse-service/meldung/06112012-hilfe-fuer-fluechtlinge-kommt-auch-aus-minden.html DRK betreut Asylbewerber in Unna-Massen Sie kommen aus dem Kosovo und aus Serbien oder sind aus Iran oder Syrien geflohen: Asylbewerber, die darauf hoffen, in Deutschland Aufnahme zu finden. Die bestehenden Einrichtungen in Westfalen sind seit einigen Wochen überfüllt. Seit dem 11. Oktober 2012 hat deshalb das Deutsche Rote Kreuz in der ehemaligen "Zentralen Migrationsstelle" in Unna-Massen eine Notaufnahmeeinrichtung für aktuell 326 Asylbewerber eröffnet.

Kurzfristig konnten aus der Einsatzabteilung Westfalen und den DRK-Kreisverbänden in Westfalen-Lippe, darunter auch aus dem Kreisverband Minden, zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für den Einsatz in dieser Einrichtung mobilisiert werden.

Die Aufgaben vor Ort bestehen dabei hauptsächlich in der Registrierung neu eintreffender Asylbewerber, der Verpflegung, der Ausgabe von täglich benötigten Hygieneartikeln und Artikeln des täglichen Bedarfs, im Betreiben und Aufrechterhalten der technischen Infrastruktur und der sanitätsdienstlichen Betreuung. Mehrere tausend Stunden ehrenamtlichen Engagements sind hier bereits geleistet worden. Die Verbandführer Ralf Sassenberg, Jochen van Loh und Sandro Caiafa aus dem Mindener Kreisverband waren in der Einsatzleitung tätig.

Seit einigen Tagen liegt ein weiterer Schwerpunkt unserer betreuungsdienstlichen Maßnahmen in der Ausgabe von dringend benötigter Winterkleidung und entsprechendem Schuhwerk. Am Wochenende drohten die Bestände vor Ort knapp zu werden, so dass wir kurzfristig einige der umliegenden Kreisverbände um Unterstützung gebeten haben, erklärt die stv. Landesrotkreuzleiterin Tanja Knopp. Auch der DRK-Ortsverein Minden lieferte innerhalb weniger Stunden die benötigte Winterkleidung direkt nach Unna-Massen, wo im "Kleiderladen" des Notaufnahmelagers viele Jacken, Mäntel, Stiefel, Handschuhe und Mützen an Familien und Kinder ausgegeben wurden.

Diese spontane, selbstverständliche und umfassende Unterstützung aus den Kreisverbänden, auch am Wochenende, macht mich sehr stolz und zeigt abermals, dass das komplexe Hilfeleistungssystem des DRK wunderbar funktioniert. Alle ehren- und hauptamtlichen Kräfte arbeiten Hand in Hand zusammen, wodurch wir jederzeit in der Lage sind, Hilfe nach dem Maß der Not zu leisten", so Knopp weiter.

Am vergangenen Wochenende konnte der Einsatz Flüchtlingshilfe 2012 für die ehrenamtliche Einsatzleitung vorläufig beendet werden. Das DRK wird die Wohneinrichtung in Unna-Massen jedoch weiter offen halten, um den notleidenden Menschen die nötige Hilfe zukommen zu lassen.

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news-271 Thu, 20 Sep 2012 21:46:00 +0200 20.09.2012 Rekord: 400 Schüler werden gemeinsam Blutspender /aktuelles/presse-service/meldung/20092012-rekord-400-schueler-werden-gemeinsam-blutspender.html Bisher größte DRK-Einzel-Aktion ihrer Art in Ostwestfalen-Lippe startet im Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg Fast 400 Schüler des Freiherr-vom-Stein-Berufskollegs spendeten jetzt gemeinsam Blut - ein neuer Rekord für Ostwestfalen.

"Wir sind absolut dankbar", betont Karsten Harmening, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Blutspendedienst des Roten Kreuzes. "Natürlich ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass sich eine Schule in einen solchen Ausnahmezustand begibt, nur um eine Blutspendeaktion zu organisieren."

Schulleiter Michael Paul ergänzt: "Vorbildlich ist auch die Haltung der Unternehmen, die es akzeptieren, dass sich ihre Auszubildenden während der Berufsschulzeit an der Blutspendeaktion beteiligen."

Das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg hat sich jetzt zum dritten Mal der Herausforderung "Blutspendetermin" gestellt. Bei der Premiere 2007 kamen 134 Blutspender, 2009 waren es 338 und jetzt in 2012 fast 400 - ein neuer Rekord. "In dieser Größenordnung ist die Blutspendeaktion in ganz Ostwestfalen-Lippe bisher einmalig", betont Dr. Wolfgang Engel, ärztlicher Geschäftsführer beim DRK.
Das Organisationsteam um Vertrauenslehrer Ulrich Loos, Moritz Brünger und Marco Hellmold hatte den Stein vor fünf Jahren ins Rollen gebracht.
Für diese Lehrkräfte begann die Blutspende Wochen vor dem eigentlichen Termin. Es müssen Räume freigemacht, Parkplätze gesperrt und eine Küche improvisiert werden.
Die Teilnahme der Schüler aus Bad Oeynhausen koordiniert Lehrerin Iris Renner, die unter anderem einen Shuttlebus für die rund 110 Schüler der Außenstelle in Bad Oeynhausen organisiert.

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news-272 Sat, 21 Apr 2012 21:50:00 +0200 21.04.2012 Digitalfunkausbildung im Ortsverein Minden /aktuelles/presse-service/meldung/21042012-digitalfunkausbildung-im-ortsverein-minden.html Digital - Rauscharm - Abhörsicher Der neue Digitalfunk TETRA soll den alten "analogen" BOS-Funk ablösen. Hierzu gibt es einen neuen Ausbildungs-Leitfaden, die Sprechfunkerausbildung Teil C. Unter der Leitung von Ausbilder Rolf Kott konnten nun die ersten Helfer aus dem Ortsverein Minden in den Digitalfunk ausgebildet werden. Insbesondere die neue Technik galt es zu vermitteln. 

Jedes Funkgerät benötigt eine eigene Sicherheitskarte. "Ohne Sicherheitskarte spielst du nicht mit," floskeln einige Teilnehmer. Denn auf der Sicherheitskarte sind die spezifischen Informationen gespeichert, mit denen ein Funkgerät sich legitimieren kann. Nur nach erfolgreicher Legimation kann ein Funkgespräch überhaupt aufgebaut werden.

Die neuen Funkgeräte können sowohl im kreisweiten Sprechkreisen funken, als auch im kleinen Einsatzstellenfunk eingesetzt werden. Daher benötigen man hier keine zwei Geräte - einfach den Modus wählen und schon geht es los. Nicht nur der technische Vorteil ist den Teilnehmern offensichtlich geworden, auch die finanziellen Einsparungen sind deutlich geworden. 

Einer Umgewöhnung bedarf es aber für die neuen Funkrufnamen, die sich aus der OPerativ Taktischen Adresse (OPTA) der Sicherheitskarten ergeben. Die Funkrufnamen sollen in diesem Sommer umgestellt werden.

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news-273 Thu, 05 Jan 2012 21:53:00 +0100 05.01.2012 Nun komplette Rotkreuzleitung /aktuelles/presse-service/meldung/05012012-nun-komplette-rotkreuzleitung.html Auf der Gemeinschaftsversammlung der DRK Bereitschaft Minden standen neben dem Rückblick auf das Jahr 2011 die Nachwahlen der Rotkreuzleitung und die Ernennung neuer Führungskräfte auf der Tagesordnung. Ein einsatzreiches Jahr lag hinter den Ehrenamtlichen Einsatzkräften der DRK Bereitschaft Minden. Mit einem Tätigkeitsbericht blickte die Rotkreuzleiterin Sylvia Schuka zurück. Die Bereitschaft stellte an 87 Einsatztagen einen Sanitätswachdienst. Sowohl der normale Veranstaltungs- und Sportplatzdienst als auch das Volksfest Blaues Band der Weser wurden mit insgesamt 4146 Einsatzstunden betreut. „Vielen Menschen konnte mit einer schnelle Erste Hilfe geholfen werden“, so Schuka. Wo die Hilfe vor Ort nicht ausreichte, wurden auch Krankentransporte ins Klinikum durchgeführt.

Auch bei den Alarmierungen war auf die Einsatzkräfte verlass. An den Einsatz beim Großbrand der Firma Tönsmeier konnten sich die beteiligten 25 Einsatzkräfte der Bereitschaft noch gut erinnern. Nach der Alarmierung wurden alle Fahrzeuge des Ortsvereins besetzt und erst am nächsten Nachmittag fuhren die letzten Einsatzkräfte wieder zurück in die Garage.

Gefordert wurden bei einer Alarmübung der Einsatzeinheit alle Fachbereiche der Bereitschaft. Die Sanitäter hatten mehrere Verletzte zur versorgen, die Betreuungsgruppe stellte die Verpflegung sicher und der technische Trupp übernahm die Absicherung der Einsatzstelle. Hier konnte sich die Kreisrotkreuzleitung vom guten Ausbildungsstand der Einsatzkräfte überzeugen.

Nach dem Rückblick führte Schuka durch die Nachwahlen zur Rotkreuzleitung.

Einstimmig wurden Simon Hücker als neuer Rotkreuzleiter und Ulrich Oberländer als sein Stellvertreter gewählt. Nun besteht die Rotkreuzleitung, zusammen mit Schukas Stellvertreterin Angelina Dolganenko, aus einem vierköpfigen Team. Für den Kreisverband Minden gratulierte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg den neu gewählten Leitungskräften.

Sassenberg ernannte im Anschluss die neuen Führungskräfte der Einsatzeinheit. Manfred Kostrzewa und Patrick Schwier wurden nach bestandener Prüfung zu Truppführern des Techniktrupps ernannt. Manfred Lüdeke ergänzt in der Zukunft die Gruppenführung der Betreuungsgruppe.

Für dieses Jahr wird die Bereitschaft ihr ehrenamtliches Engagement zusätzlich in die Mittelbeschaffung setzen. Ein neuer Krankenwagen und ein neues Mehrzweckzelt für das Jugendrotkreuz werden dringend benötigt. Um den Ausbildungsstand weiter zu verbessern, soll auch in den Schulungsraum investiert werden. „Wir hoffen hier auf die Unterstützung von Mindener Unternehmer und Mitbürger“, so Schuka.

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news-276 Sat, 26 Nov 2011 19:42:00 +0100 26.11.2011 Mitgliederversammlung /aktuelles/presse-service/meldung/26112011-mitgliederversammlung.html Minden (mt/sk). Ein neues Aufgabenfeld für den DRK-Ortsverein Minden ist die Betreuung einer Seniorenwohnanlage. Unter anderem diese Veränderung war Thema der Bilanz des Vereins. Der Vorstand und die ehrenamtlichen 78 Helfern aus Bereitschaft, Arbeitskreis Blutspende und Jugendrotkreuz blicken auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. 22 Blutspendetermine mit 1331 Blutspendern waren für die Helfer des Arbeitskreises Blutspende und Soziales wieder ein erfolgreiches Jahr. So konnten bei einer Blutspenderehrung 44 Mehrfachspender, darunter auch ein Mehrfachspender für 130-maliges Blutspenden, geehrt werden.

Der neu eröffnete Kleidershop an der Stiftsallee sei in der Bevölkerung mit über 4000 verkauften Artikeln sehr gut angenommen worden und fester Bestandteil des sozialen Netzwerkes der Stadt Minden, so Vorsitzender Lutz Abruszat. Ein neues Aufgabengebiet im Betreuten Wohnen konnte etabliert werden. Zur Betreuung der Bewohner einer Seniorenwohnanlage gehören nun regelmäßige gemeinschaftliche Veranstaltungen sowie die Vermittlung von Hilfen im Alltag, Pflege, ärztlicher Behandlung, Hausnotrufdienst, Essen auf Rädern und Beratung im Umgang mit Behörden.

Der Katastrophenschutzeinsatz war in der Vergangenheit eher die Ausnahme. Dieses hat sich in der jüngsten Vergangenheit geändert. Sechs Realalarmierungen, darunter der Einsatz des Patiententransportzuges zur Loveparade, waren auch beim Jahrestreffen Gesprächsstoff in der Bereitschaft. Schnelle Ausrückzeiten, gute Besetzung der Krankentransport- und Betreuungsdienstfahrzeuge und fachliche Arbeit an der Einsatzstelle waren das Resultat.

Einsatzkräfte versorgen

Der letzte große Einsatz war für die Bereitschaft der Brand bei der Firma Tönsmeier in Porta Westfalica. "Hier galt es, in Zusammenarbeit mit weiteren Ortsvereinen für eine Einsatzdauer von 26 Stunden die Einsatzkräfte zu versorgen", erläutert Rotkreuzleiterin Sylvia Schuka. Neben dem Katastrophenschutz sei der Sanitätswachdienst einer der Hauptaufgaben der Bereitschaft, so Schuka weiter. Verschiedene Veranstaltungen in und um Minden mit insgesamt 60 Einsatztagen wurden durch die Sanitäter betreut.

Im Jugendrotkreuz treffen sich interessierte Kinder und Jugendliche. Es werden diverse Angebote in Erster Hilfe, Notfalldarstellung, Kochen und Spielen angeboten. Außerdem waren die Jugendlichen natürlich auch wieder am Weltkindertag auf dem Markt in Minden zu finden.

Am Ende der Versammlung konnte Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg 11 Mitgliedern für ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit danken. So wurde für fünf Jahre Stephanie Faatz, Jan-Marcel Brand, Magret Schröder und Christel Wegener, für zehn Jahre Gabriele Kleikamp, für 15 Jahre Manfred Kostrzewa und Ingrid Sassenberg, für 20 Jahre Ursula Lohmeyer, für 25 Jahre Helga Riechmann und für 30 Jahre Ingetraut Meyer geehrt. Eine besondere Auszeichnung für 50 Jahre wurde Manfred Fritschen zuteil, dem eine Ehrenurkunde des Präsidenten vom DRK überreicht wurde.

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news-277 Mon, 15 Aug 2011 19:52:00 +0200 15.08.2011 Die neue Internetseite geht online /aktuelles/presse-service/meldung/15082011-die-neue-internetseite-geht-online.html Nach der Umprogrammierung erscheint nun unsere Internetseite www.drk-minden.de in einem neuen Design. Nachdem die alte Seite im html-Stiel nicht mehr zeitgemäß war, haben wir uns entschieden, das neue Design des DRK Bundesverbandes zu übernehmen. Auf Grundlage der Musterseiten für Ortsvereine haben wir die Inhalte des Typo3-Kerns umgeschrieben. Die gesamten Daten und Informationen werden sicherlich erst in ein paar Wochen komplett zur Verfügung stehen. Darum bitten wir um Verständnis, wenn noch nicht alle Seiten komplett fertig sind.

Schauen Sie doch mal wieder 'rein.

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news-278 Fri, 01 Jul 2011 19:58:00 +0200 01.07.2011 Verpflegungseinsatz beim Brand bei der Firma Tönsmeier /aktuelles/presse-service/meldung/01072011-verpflegungseinsatz-beim-brand-bei-der-firma-toensmeier.html Um 09:24 Uhr geriet bei dem Entsorgungsunternehmen Tönsmeier in Ballen gepresste Gelbe Säcke in Brand. Im Laufe des Vormittags breitete sich das Feuer immer weiter aus. Die Bundesstraße 482 und die Bahnstrecke zwischen Minden und Löhne wurden gesperrt. Nachdem gegen Mittag durch den Landrat die Großschadenslage erklärt wurde, ertönte um 14:27 Uhr die digitalen Melder für die DRK Einsatzeinheiten 01 (Lahde/Petershagen/Minden) und 02 (Barkhausen/Dankersen/Hille). Zusätzlich wurde die DRK Einsatzeinheit 03 aus Lübbecke alarmiert.

Unser Auftrag war die Verpflegung der 500 Einsatzkräfte mit Kalt-und Warmverpflegung. Hierzu wurden die Aufträge vom DRK Einsatzstab Minden an die einzelnen Gruppen vergeben.

Unsere Betreuungsgruppe war direkt am Schadensgebiet eingesetzt. Sie betrieb dort eine Verpflegungsausgabestelle. Erst in den frühen Morgenstunden wurden die letzten Helfer abgelöst. Der Techniktrupp unterstütze die Verpflegungsausgabestelle auf der Kanzlers Weide, wo ca. 270 Feuerwehrkräfte in Bereitstellung standen. Hier war der Einsatz schon gegen 19:00 Uhr beendet. Der Sanitätstrupp mit dem KTW-B unterstützte den gesamten Einsatz und übernahm am Samstag Mittag die sanitätsdienstliche Betreuung an der Schadensstelle.

Von den 105 DRK Einsatzkräften stellte der DRK Ortsverein Minden 25 Einsatzkräfte.

Im Einsatz waren:

  • RK MI 16/73/01 Betreuungsdienstgespann
  • RK MI 16/59/01 MTW T&S
  • RK MI 16/85/11 KTW1
  • RK MI 16/85/12 KTW2
  • RK MI 16           Unterkunft

Der Einsatz wurde am Samstag um 16:00 Uhr beendet. Somit war dieses mit 26 Stunden der längste Realeinsatz der Einsatzeinheit des Ortsvereins.

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news-279 Sat, 06 Nov 2010 20:06:00 +0100 06.11.2010 Ohne Worte miteinander reden /aktuelles/presse-service/meldung/06112010-ohne-worte-miteinander-reden.html DRK bildet Betreuungshelfer in Lahde aus / Grundkenntnisse für den Ernstfall erlernt Petershagen-Lahde (mt/uv). Nachwuchs für die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes: 14 DRK-Mitglieder legten die Grundausbildung "Betreuungsdienst" ab. Mit dem Wörterbuch ohne Worte wurde die Kommunikation bei Verständigungsproblemen trainiert.

Was tun, wenn etwa bei einem Bahnunglück ausländische Bahnreisende betreut werden müssen? Dieses mögliche Szenario gehörte zur Grundausbildung.

Die Lösung hatte Ausbilderin Annika Sassenberg vom DRK Minden in einem Materialrucksack - das Wörterbuch ohne Worte. "Es stehen dutzende Symbole für alle möglichen Situationen in dem Buch. Gibt es Verständigungsschwierigkeiten, kann man einfach auf die Symbole zeigen und so beschreiben, was fehlt oder wo es weh tut", so Sassenberg.

Keinesfalls wortlos blieben die anderen Ausbildungsinhalte. Die DRK-Helfer wurden auf Situationen trainiert, in denen Menschen bei drohenden oder tatsächlichen Unglücken betreut werden müssen. Beispiele für derartige Einsätze waren die Evakuierung der Anwohner beim Bombenfund in Todtenhausen oder die Unterbringung von Bahnreisender während des Sturmtiefs Kyrill, als der Bahnverkehr auch in Minden zusammenbrach.

So lernten die Helfer, wie eine Verpflegung oder eine Ausgabestelle für Kleidung organisiert werden kann. Es gab Übungen, wie in kurzer Zeit eine Schule oder Zelte zur Behelfsunterkunft umgebaut werden kann.

Für Betreuungshelfer Alexander Brink vom DRK Minden war die Organisation einer Essensausgabe einer der Lehrgangsinhalte. Nach getaner Arbeit wurde die Verpflegung unter realistischen Einsatzbedingungen durch die Helfer selbst verwertet.

Neben den Teilnehmern musste sich auch Ausbilder Jan Brand einer Prüfung unterziehen: Er bestand seine Lehrprobe zum Betreuungsdienst-Ausbilder und ist nun berechtigt, für das DRK auf Landesebene Ausbildungen durchzuführen.

Die Betreuungshelfer werden in den Einsatzeinheiten eingesetzt, wenn die Kapazität der hauptamtlichen Rettungskräfte erschöpft ist. Das DRK betreibt drei der vier Einsatzeinheiten im Kreis Minden-Lübbecke.
 

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news-280 Sun, 12 Sep 2010 20:12:00 +0200 12.09.2010 MANV 2 - Brand Hotel Mercure in Bad Oeynhausen /aktuelles/presse-service/meldung/12092010-manv-2-brand-hotel-mercure-in-bad-oeynhausen.html Ein Brand in einem Hotel in Bad Oeynhausen war der Grund für die Alarmstufe MANV2. Die Kreisleitstelle alarmierte die eingeplanten Einsatzkräfte. Beim Brand wurde aber niemand ernsthaft verletzt. 2 Gäste mussten versorgt werden. Einige der Gäste mussten in andere Hotels gebracht werden. diese Aufgabe wurde vom Ortsverein Bad Oeynhausen übernommen.

Um 00:21 Uhr ging der Alarm über DME (Digitaler Melde Empfänger) und SMS bei den Helfern ein. Zu diesem Zeitpunkt ging man noch von mehreren eingeschlossen Personen im Hotel aus,

Zum Bereitstellungsraum am Werre-Park rückten aus dem Ortsverein Minden innerhalb einer 3/4-Stunde insgesamt 12 Helfer aus. Nachrückende Kräfte verblieben an der Unterkunft.

Im Einsatz waren:

  • RK MI 16/73/01 Betreuungsdienstgespann
  • RK MI 16/73/02 Betr.-MTW
  • RK MI 16/59/01 MTW T&S
  • RK MI 16/85/12 KTW2

Der Einsatz wurde um 03:30 Uhr beendet.

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news-281 Sat, 11 Sep 2010 20:18:00 +0200 11.09.2010 Zeltaufbau will gelernt sein /aktuelles/presse-service/meldung/11092010-zeltaufbau-will-gelernt-sein.html 14 DRK-Helfer absolvieren Grundausbildung Technik und Sicherheit Hille (mt/GB). 14 Helferinnen und Helfer absolvierten kürzlich erfolgreich den Lehrgang "Grundausbildung Technik und Sicherheit im DRK".

Dieser Lehrgang ist integraler Bestandteil der Ausbildung eines jeden DRK-Helfers im Katastrophenschutz und wurde durch den DRK-Kreisverband Minden im DRK-Heim in Unterlübbe veranstaltet.

Die Helfer kamen aus den DRK-Ortsvereinen Bad Oeynhausen, Barkhausen, Dankersen und Minden. Ziel des Lehrgangs war es die theoretischen und praktischen Grundlagen für das sichere Arbeiten im Einsatz und bei der alltäglichen Rotkreuzarbeit zu erlernen.

Ausbilder Rolf D. Kott vom DRK-Ortsverein Hille hatte an den beiden Tagen eine breite Palette an Themen vorbereitet. So erlernten die Helfer zum Beispiel das fachkundige Errichten von Zelten, einfache Brandschutzmaßnahmen und die richtige Handhabung von Beleuchtungseinrichtungen. Auch gesetzliche und andere Vorschriften wurden den Teilnehmern vermittelt; daher standen Unfallverhütungsvorschriften, die richtige Nutzung der persönlichen Schutzausrüstung, DIN-Normen und Umweltschutzgesetze auf dem Lehrplan.

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news-282 Wed, 14 Jul 2010 20:22:00 +0200 14.07.2010 MANV 2 - Verkehrsunfall auf der B482 /aktuelles/presse-service/meldung/14072010-manv-2-verkehrsunfall-auf-der-b482.html Auf der Bundesstraße 482 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Toten und Verletzten. die Erste Meldung an die Leitstelle schilderte einen Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem Bus. Die Leitstelle löste MANV 2 aus. Um 08:36 Uhr ging der Alarm über DME (Digitaler Melde Empfänger) und SMS bei den Helfern ein. Zu diesem Zeitpunkt gingen die Verantwortlichen von vielen Verletzten. Nach der ersten Sichtung war aber klar, dass weitere Kräfte nicht mehr benötigt wurden.

Zum Bereitstellungsraum Wietersheim rückten aus dem Ortsverein Minden innerhalb einer 3/4-Stunde insgesamt 18 Helfer aus.

Im Einsatz waren:

  • RK MI 16/73/01 Betreuungsdienstgespann
  • RK MI 16/73/02 Betr.-MTW
  • RK MI 16/59/01 MTW T&S
  • RK MI 16/85/12 KTW2
  • RK MI 16           Unterkunft

Der Einsatz wurde um 09:20 Uhr beendet.

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news-283 Tue, 04 May 2010 20:23:00 +0200 04.05.2010 Zwei neue Einsatzfahrzeuge an das DRK im Kreis übergeben /aktuelles/presse-service/meldung/04052010-zwei-neue-einsatzfahrzeuge-an-das-drk-im-kreis-uebergeben.html Minden (mt/cko). Die DRK-Einsatzeinheiten freuen sich über zwei neue Fahrzeuge, die ab sofort beim DRK im Kreisgebiet zum Einsatz kommen. Während einer Feierstunde wurden die Fahrzeuge an die DRK-Ortsvereine Hille und Minden übergeben. Finanziert wurden die Wagen von Bund und Land. Jedes der Fahrzeuge habe ungefähr 80 000 Euro gekostet, so Kreisrotkreuzleiter Ralf Sassenberg.

Da Katastropheneinsätze jedoch eher die Ausnahme sind, werden sie vom DRK auch bei Sanitätsdiensten oder Großveranstaltungen eingesetzt, erklärt Peter Danielczyk, Katastrophenschutzsachbearbeiter beim DRK Kreisverband Minden. Beide Fahrzeuge können bei Bedarf bis zu zwei liegende Patienten transportieren.

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news-284 Sat, 13 Mar 2010 20:29:00 +0100 13.03.2010 Schnäppchen aus der Kleiderkammer /aktuelles/presse-service/meldung/13032010-schnaeppchen-aus-der-kleiderkammer.html Minden (mt/ani) Nach seinem Umzug in die Räume des ehemaligen Restaurant „Pott und Pann“ bietet der DRK Kleidershop Minden ab sofort ein größeres Sortiment an Gebrauchtkleidung. Bedürftige erhalten hier zu symbolischen Minipreisen gut erhaltene Kleidung, zum Teil sogar Marken- oder Designerstücke. Schon seit längerem platzten die alten Räume im Gebäude des DRK Kreisverbandes aus allen Nähten. Es fehlten Umkleidemöglichkeiten und Platz, um die Kleidung ansprechend zu präsentieren. Auf der Suche nach größeren Räumen wurde das DRK Minden schnell fündig: Nur einen Steinwurf vom alten Standort entfernt standen Teile des ehemaligen Restaurant „Pott und Pann“ an der Stiftsallee 4 leer. „Wir haben mehr Platz, Parkplätze vor dem Haus und der Shop liegt nun direkt an einer Hauptverkehrsstraße“, so Lutz Abruszat, Vorsitzender des DRK Ortsverein Minden.

Anlässlich des Umzugs besichtigten kürzlich der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Minden, Egon Stellbrink, so wie Karl Erich Schmeding, Landtagskandidat der CDU, die neuen Räume. Schmeding regte ein Netzwerk zusammen mit der Mindener Tafel und anderen an.

Die Kunden des Kleidershops finden gut erhaltener Gebrauchtkleidung, die zu symbolischen Beträgen, z.B. 50 Cent verkauft werden. Die „Schnäppchen-Preise“ gehören dabei zum Konzept des Shops, so Gabriele Kortum, stellvertretende Vorsitzende des DRK Minden: „Durch das Bezahlen der Kleidung haben unsere Kunden die Kleidung gekauft und müssen nicht das Gefühl haben, auf „Almosen“ angewiesen zu sein.“ Außerdem könne man so Missbrauch vorbeugen, der bei der kostenlosen Ausgabe der Bekleidung in Einzelfällen zum Beispiel durch Wiederverkauf entstehen könne, so Kortum weiter.

Einkaufen kann im Kleidershop jeder, es sind keine Berechtigungsscheine nötig. So treffen Katarina Fischer und Natalja Bulananova, die beiden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Shops auch auf die unterschiedlichsten Kunden. Bei den Beratungsgesprächen ist oftmals Improvisationstalent gefragt, denn nicht alle Kunden können gut Deutsch sprechen

Der Warenbestand besteht dabei aus den Kleiderspenden aus der Bevölkerung. Die gut erhaltene Kleidung wird im Kleidershop angeboten. Nicht mehr tragbare, zerschlissene oder grob verschmutzte Kleidung wird der Textilverwertung zugeführt.

Geöffnet hat der Kleidershop jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr und jeden Donnerstag von 13 bis 15 Uhr. Kleiderspenden können während der Öffnungszeiten im Shop oder jederzeit in die Kleidersammelcontainer neben dem Shop oder an der Kutenhauser Str. 4 abgegeben werden.

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news-285 Thu, 11 Feb 2010 20:33:00 +0100 11.02.2010 Verpflegungseinsatz für die Feuerwehr /aktuelles/presse-service/meldung/11022010-verpflegungseinsatz-fuer-die-feuerwehr.html Bei einem Großbrand einer Lagerhalle in Petershagen waren 170 Feuerwehrleute ab 04:00 Uhr im Einsatz. Der Einsatzleiter forderte gegen 7 Uhr über die Kreisleitstelle Getränke und Verpflegung an. Es wurde die Betreuungsgruppe Minden und der Verpflegungstrupp Petershagen alarmiert. In einer benachbarten Halle am Einsatzgebiet wurde eine Verpflegungsausgabestelle mit Sitzmöglichkeiten aufgebaut. Neben Kaffee und Kaltgetränke gab es ein Suppe und später Brötchen und Bockwürstchen.

Im Einsatz waren:

  • RK MI 16/73/01 Betreuungsdienstgespann
  • RK MI 16/73/02 Betr.-MTW
  • RK MI 16/59/01 MTW T&S
  • RK MI 16/85/11 KTW1
  • RK MI 16           Unterkunft

Der Einsatz wurde um 16:00 Uhr beendet.

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news-286 Mon, 01 Feb 2010 20:34:00 +0100 01.02.2010 MANV 2 - Behindertenwohnheim Hof Klanhorst /aktuelles/presse-service/meldung/01022010-manv-2-behindertenwohnheim-hof-klanhorst.html Kurz vor der dem monatlichen Probealarm wurde durch die Kreisleitstelle Minden-Lübbecke der MANV 2 - Alarm ausgelöst. Beim MANV 2 (Massenanfall von 10 - 19 Verletzten) wird bereits der Behandlungsplatz 50 des Kreises alarmiert, wo der Ortsverein Minden die Sichtung und den Bereich für Leichtverletzte stellen.

Um 18:16 Uhr ging der Alarm über DME (Digitaler Melde Empfänger) und SMS bei den Helfern ein. Die Behinderteneinrichtung "Hof Klanhorst" in Petershagen/Lahde brannte. Der Einsatzkräfte vor Ort mussten annehmen, dass sich noch viele der Bewohner im Gebäude befänden. Wie sich später herausstellte, wurden zwei Einwohner tödlich verletzt, drei weiterer schwer und 11 Personen leicht verletzt.
Zur Einsatzstelle rückten aus dem Ortsverein Minden innerhalb einer 3/4-Stunde insgesamt 14 Helfer aus. Nachrückende Kräfte verblieben an der Unterkunft.

Im Einsatz waren:

  • RK MI 16/73/01 Betreuungsdienstgespann
  • RK MI 16/59/01 MTW T&S
  • RK MI 16/85/11 KTW
  • RK MI 16/86/01 KTW-4
  • RK MI 16           Unterkunft

Das DRK im Kreisgebiet war mit 69 Helfern und 20 Fahrzeugen im Einsatz. Die meisten der anrückenden Kräfte konnten noch auf der Anfahrt ihren Einsatz abbrechen, da die Verletzten von den vor Ort befindlichen Einsatzkräften versorgt werden konnten.

Der Einsatz wurde um 20:00 Uhr beendet.

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news-287 Tue, 12 Jan 2010 20:35:00 +0100 12.01.2010 13.352 Stunden ehrenamtlich im Einsatz /aktuelles/presse-service/meldung/12012010-13352-stunden-ehrenamtlich-im-einsatz.html Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins Minden / Wechsel im Vorstand Minden (mt/um) 13 352 Einsatzstunden leisteten im zurückliegenden Jahr die Mitglieder des DRK-Ortsvereins Minden. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer blickten während der Mitgliederversammlung auf das Jahr zurück.

So wurden unter anderem 22 Blutspendetermine von Gabriele Kortum mit ihrem Arbeitskreis Blutspende unterstützt. 68 Sanitätswachdienste bei öffentlichen Veranstaltungen übernahm die Bereitschaft unter Leitung von Ralf Sassenberg, unterstützt durch das Jugendrotkreuz mit seiner Leiterin Gudrun Drinkuth.

Aktiv waren auch der Seniorenklub "Zur fröhlichen Gemeinsamkeit", betreut von Ingetraud Meyer und die Gymnastikgruppe in der Altentagesstätte am Johanniskirchhof mit Edeltraud Heider.

Die ehrenamtlichen Helfer in der Kleiderkammer, die sich seit dem 1. November in neuen Räumen an der Stiftsallee 4 befindet, gaben 1600 Kleidungsstücke aus.

Der erste Vorsitzende, Lutz Abruszat, die zweite Vorsitzende, Gabriele Kortum, und der Schriftführer, Ralf Sassenberg, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ulrich Sanftenberg, der fast 20 Jahre lang Schatzmeister des Ortsvereins war, wurde mit Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit verabschiedet. An seine Stelle wurde Carl-Wilhelm Mahncke als Schatzmeister gewählt.

In Anwesenheit von Henning Schmalz, Schatzmeister des Kreisverbandes des DRK, wurden während der Mitgliederversammlung für langjährige, aktive ehrenamtliche Arbeit folgende Mitglieder geehrt: Edith Brandt ist 50 Jahre Mitglied. Gabriele Kortum gehört dem Ortsverein 30 Jahre an. Auf eine 20-jährige Mitgliedschaft blicken Ingeborg Kölling und Dirk Drinkuth zurück. Ellen Hoppmann und Ralf Sassenberg sind seit 15 Jahren Mitglied. Seit zehn Jahren Mitglied ist Stefan Schröder und seit fünf Jahren gehören Julia Friedland und Kirsten Neitzel dem DRK Ortsverein an.

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news-288 Thu, 16 Jul 2009 20:41:00 +0200 16.07.2009 Zehn Rotkreuzler dürfen nach Prüfung nun funken /aktuelles/presse-service/meldung/16072009-zehn-rotkreuzler-duerfen-nach-pruefung-nun-funken.html Lehrgang erfolgreich abgeschlossen / Sprechfunk und Kartenkunde / Praktische Übung und Fahren nach Koordinaten Hille-Unterlübbe (mt). Zehn Mitglieder des DRK dürfen jetzt offiziell am BOS-Funk teilnehmen.

Die Männer und Frauen des DRK-Kreisverbandes Minden wurden in Sprechfunk und Kartenkunde ausgebildet. Die Teilnehmer kamen aus dem DRK-Ortsverein Minden sowie dem Jugendrotkreuz (JRK). Der Lehrgang wurde von dem Funkausbilder Rolf D. Kott vom DRK-Ortsverein Hille in der ehemaligen Unterlübber Schule geleitet. Unterstützt wurde er dabei von Manfred Lüdeke.

Zu den Ausbildungsthemen gehörten Grundlagen des Sprechfunks, Gerätekunde, Sprechfunkbetrieb und Kartenkunde. Um den eigenen Standort zu bestimmen sowie Karten und Pläne lesen zu können, wurden die Helfer in die Grundlagen der Kartenkunde und des UTM-Gitternetzes unterwiesen. Der tägliche Dienst der Rotkreuzgemeinschaften ist nach Auskunft des stellvertretenden Rotkreuzleiters Manuel Kreft ohne den Einsatz fernmeldetechnischer Mittel nicht denkbar.

Der Sprechfunker arbeite unterstützend im Bereich der Führung mit und beschaffe Informationen und Daten als Entscheidungshilfen.

Zum Abschluss des Kurses wurde eine praktische Funkübung und das Fahren nach Koordinaten durchgeführt.

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news-289 Wed, 13 May 2009 20:45:00 +0200 13.05.2009 DRK Minden ehrt 21 Blutspender /aktuelles/presse-service/meldung/13052009-drk-minden-ehrt-21-blutspender.html Rettung für viele Kranke / Bedarf an Konserven steigend Minden (mt/mob). 21 Blutspender wurden jetzt durch den Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Minden, Lutz Abruszat und seiner Stellvertreterin und Blutspendebeauftragte, Gabriele Kortum, ausgezeichnet. In seiner Rede bedankte sich Abruszat bei allen Spendern. Jeder Einzelne habe durch seine Blutspenden dazu beigetragen, die Blutversorgung in Nordrhein-Westfalen zu sichern. Wie wichtig Blutspenden seien, zeige der steigende Bedarf in den vergangenen Jahren.

Dabei könnten Männer höchstens sechs Mal im Jahr und Frauen nur vier Mal im Jahr Blut spenden. Während früher die meisten Konserven für Unfallopfer benötigt wurden, stünden heute Krebs- Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankung an erster Stelle.

"Ihnen und vielen anderen regelmäßigen Blutspendern haben wir es zu verdanken, dass viele kranke Menschen in der Vergangenheit gerettet werden konnten", unterstrich Abruszat.

Urkunden, Anstecknadel und ein kleines Präsent für 25, 50 und 75 Blutspenden erhielten:

25-mal Blutspenden: Ulrike Müller, Burkhard Ruschmeier, Holger Witting, Erich Timmermann, Ilona Siekmann, Astrid Bose, Christina Gassmann, Matthias Wessel, Jürgen Wegner, Andre Pulter, Frank Münstermann.

50-mal Blutspenden: Martin Tobrock, Wilhelm Kruse, Norbert Buchmann, Rüdiger Diethelm, Herbert Schmiedel, Kurt Hammeke, Thomas Funken, Hannelore Wolff.

75-mal Blutspenden: Erika Hanisch und Peter Schulze.

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news-290 Fri, 08 May 2009 20:46:00 +0200 08.05.2009 Für Aufgaben bereit /aktuelles/presse-service/meldung/08052009-fuer-aufgaben-bereit.html DRK-Helfer absolvieren erfolgreich Lehrgang Hille (mt). Zehn Helferinnen und Helfer des DRK schlossen kürzlich erfolgreich den Lehrgang "Grundausbildung Technik und Sicherheit im DRK" ab.

Der Lehrgang ist integraler Bestandteil der Ausbildung eines jeden DRK-Helfers im Katastrophenschutz. Der Lehrgang wurde durch den DRK-Kreisverband Minden veranstaltet; Ausbildungsort war das DRK-Heim in der alten Schule Unterlübbe. Die Helfer kamen aus den DRK-Ortsvereinen Minden, Bad Oeynhausen und Hille sowie vom Jugendrotkreuz aus Minden.

Ziel des Lehrgangs war es, die theoretischen und praktischen Grundlagen für das sichere Arbeiten im Einsatz und bei der alltäglichen Rotkreuzarbeit zu erlernen.

Ausbilder Rolf D. Kott hatte an den beiden Tagen eine breite Palette an Themen vorbereitet. So erlernten die Helfer zum Beispiel das fachkundige Errichten von Zelten, einfache Brandschutzmaßnahmen und die richtige Handhabung von Beleuchtungseinrichtungen.

Auch gesetzliche Vorschriften wurden den Teilnehmern vermittelt; daher standen Unfallverhütungsvorschriften, die richtige Nutzung der persönlichen Schutzausrüstung, DIN-Normen und Umweltschutzgesetze auf dem Lehrplan.

Sowohl Ausbilder als auch Teilnehmer waren mit dem erreichten Leistungsniveau vollauf zufrieden. Rotkreuzleiter Eugen Deines: "Die Teilnehmer haben jetzt eine gute Grundlage, die Herausforderungen des Rotkreuz-Alltags sicher zu meistern."  

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news-291 Fri, 12 Dec 2008 20:48:00 +0100 12.12.2008 Mitgliederversammlung: 11 887 Stunden Ehrenamt /aktuelles/presse-service/meldung/12122008-mitgliederversammlung-11-887-stunden-ehrenamt.html Minden (mt/um): Auf stolze 11.887 Einsatzstunden blicken ehrenamtliche Helfer aus Bereitschaft, Arbeitskreis Blutspende und Jugendrotkreuz des DRK- Ortsverein Minden während seiner Mitgliederversammlung zurück. Im Stadtgebiet Minden war im vergangenem Jahr eine Menge zu tun gewesen. So waren 32 Blutspendetermine mit fast 1600 Blutspendern für die Helfer des Arbeitkreises Blutspende und Soziales ein erfolgreiches Jahr. Insgesamt konnten dabei gleich drei Mehrfachspender für 100-maliges Blutspenden geehrt werden.
Da Blut nur durch Blut zu ersetzen ist, sei die Betreuung von Blutspendeterminen eine wichtige Aufgabe für das DRK, so der Ortsverein. „Wir geben die Möglichkeit mit Blut leben retten zu können“, so Vorsitzender Lutz Abruszat.
Das Angebot des Ortsvereins erstreckt sich aber auch auf die DRK Kleiderkammer, die Gymnastik für Senioren; den Ausflugstagesfahrten für Mitglieder und dem DRK Seniorenklub, der in diesem Jahr sein 55 jähriges Bestehen feiern konnte. All diese Angebote stehen Interessierten jederzeit offen.

Die Rotkreuzgemeinschaft hat ihr Hauptaufgabenfeld im Katastrophenschutz. Dort absolvierten die Einsatzkräfte der Einheit Nord zahlreiche Aus- und Fortbildungen. Vom Orkan Kyrill wird auch heute noch gesprochen. Hier war der letzte große Einsatz der Einsatzkräfte aus Minden.
Neben der Verpflegungsausgabestelle im Mindener Bahnhof und der Betreuung der Bahnreisenden in zwei ICEs, wurde eine Notunterkunft in der Hafenschule eingerichtet, wo  52 Bahnreisende
übernachteten und von den Rotkreuzlern betreut wurden

Neuer Geschäftsführer zeichnet acht Getreue aus

„Da vorne liegt einer“ ist eine häufige Notfallmeldung bei Sanitätswachdiensten. Auf Anforderung von einem Veranstalter stellt das DRK einen Sanitätswachdienst. Die Sanitäter können so innerhalb kürzester Zeit Erste Hilfe leisten. Gerade die ersten Minuten können entscheidend sein, erläutert Rotkreuzleiter Ralf Sassenberg und dankte den Helfern der Rotkreuzgemeinschaft für ihre vielen Dienste- und Ausbildungsstunden.
Die Sanitäter absolvieren neben ihren Fachausbildungen eine jährliche Pflichtfortbildung, um immer auf dem neusten medizinischen Stand zu sein.

Das Jugendrotkreuz war neben ihren wöchentlichen Gruppenstunden auch im vergangenem Jahr sehr aktiv. So wurde ein dreitägiges Zeltlager in Frille unter der Leitung von Jugendrotkreuzleiterin Gudrun Drinkuth durchgeführt. Beim Bezirkswettbewerb in Bünde wurde ein siebter Platz belegt und der Mitmachstand des Jugendrotkreuzes beim Potts-Park wurde von vielen Kindern genutzt. Außerdem waren die Jugendlichen wieder am Weltkindertag auf dem Markt in Minden zu finden.

Am Ende der Versammlung konnten der neue Kreisgeschäftsführer Daniel Heine und Rotkreuzleiter Sassenberg acht Mitgliedern führ ihre langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit danken. So wurde Christian Puschadel für 5 Jahre, Ursel Meier, Hildegard Schulze, Manfred Lüdeke, Britta und Detlev Ulrich für 10 Jahre, sowie Erdmute Pries für 15 Jahre ehrenamtliche Arbeit ausgezeichnet.

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news-292 Thu, 04 Sep 2008 20:52:00 +0200 04.09.2008 Alarmübung für den Ortsverein Minden /aktuelles/presse-service/meldung/04092008-alarmuebung-fuer-den-ortsverein-minden.html Unter dem Schwerpunkt "Technik und Sicherheit" wurde der Wissensstand während einer Einsatzübung in Lahde überprüft. Auf dem Dienstplan stand "Die Ausstattung des Technik-Anhängers". Genau dieser sollte komplett benutzt werden. Hierzu alarmierte der Rotkreuzleiter, nach Vorbereitung durch den Truppführer Technik, den Ortsverein Minden über die Leitstelle.

Nach unseren Vorgaben rückte bereits nach einer halben Stunde die erste Mannschaft in einen Bereitstellungsraum ab.

Weitere Kräfte wurden gesammelt und dann zusammen ins Einsatzgebiet zum Ortsverein Lahde beordert. Hier bekamen die Einsatzkräfte den Auftrag, eine Anlaufstelle mit Registrierung und einer Verpflegungsausgabestelle einzurichten.

Der Ortsverein Minden ist der Einsatzeinheit Nord, die sie zusammen mit dem Ortsverein Lahde und Petershagen bilden, auch für den Trupp Technik und Sicherheit zuständig. Dieser Trupp besteht aus 4 Helfern. Er ist für die Versorgung der DRK Kräfte zuständig.

Gemeint ist hier nicht die Verpflegung - an einer Einsatzstelle gibt es ganz andere Sorgen:

Woher kommt der Strom? Auf dem Technikanhänger befinden sich ein Ersatzstromerzeuger. Für das aufstellen ist ein geeigneter Platz zu finden. Der Ersatzkraftstoff ist fachgerecht zu lagern.
Da wir als Schutzmaßnahme nur die Isolationsüberwachung haben, ist die maximale Leitungslänge auf 100m begrenzt. Trotzdem müssen alle Verbraucher angeschlossen werden.
Insbesondere stehen uns 2 Flutlichtstrahler zur Verfügung. Sie sorgen für die nötige Platzausleuchtung während des Einsatzes.
Zusätzlich mussten die beiden Zelte beleuchtet werden.
 
Draußen ist es kalt. Wie bekommen wir die Zelte warm? Gasbetrieben Zeltheizgeräte stehen uns hier zur Verfügung. Der Betrieb ist nicht schwer, aber auch nicht ganz ungefährlich. Neben dem sicheren Standort ist auch bei jeder Benutzung die Gasdichtigkeit zu prüfen. Hierzu sind die Helfer geschult worden und beherrschen den sicheren Umgang mit den Gas.
 
Wie kann ich mich vor dem öffentlichen Verkehr schützen? Die Einsatzstelle kann neben den Einsatzfahrzeugen auch mit Verkehrsleitkegeln abgesichert werden. Blinkend machen Sie Verkehrsteilnehmer auf die Einsatzstelle aufmerksam.
 
Wie schütze ich die Gesundheit der Einsatzkräfte? Speziell die Einsatzkräfte des Trupps für Technik und Sicherheit sind für die Arbeitssicherheit an der Einsatzstelle zuständig. Dies bedeutet aber auch, sie müssen auf die anderen Einsatzkräfte achten. Jede Einsatzkraft hat in Abhängigkeit der Tätigkeit die persönliche Schutzausrüstung zu tragen. In der Regel besteht diese aus der Einsatzbekleidung, Sicherheitsstiefel, Schutzhelm und Schutzhandschuhe. Achtet ein Helfer nicht auf seine eigene Sicherheit, hat der Techniktrupp ihn darauf hinzuweisen.
 
Diese Aufgaben wurden bei dieser Einsatzübung bewertet. Der Rotkreuzleiter konnte mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Die gute Ausbildung der Helfer war deutlich zu erkennen. Fragestellungen wurden im Anschluss mit den Einsatzkräften erläutert.
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